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Die Heimkehr des alten Mannes

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05.05.2008
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Die Heimkehr des alten Mannes

Mühsam schleppte sich der alte Mann durch die Strasse. Sein Gesicht war zerfurcht, gegerbt von Wind und Wetter; die grauen Augen lagen tief in ihren Höhlen und registrierten mit glanzlosem Blick nur beiläufig den staubigen Boden. Der Mann hinkte und es war offensichtlich, dass er sich unter grossen Schmerzen vorwärts bewegte. Er kam nur sehr langsam voran und blieb, die von Arthritis gezeichneten Hände stützend auf einen alten Gehstock gelegt, nach wenigen Schritten jeweils stehen, wohl um die wenigen Kräfte, die ihm noch blieben, vorausschauend einzuteilen und hustend nach Luft zu schnappen. Dann setzte er sich wieder in Bewegung – mit schmerzverzerrtem Gesicht, nachgezogenem Bein, dreckigen Stiefeln kämpfte er sich durch die drückende Hitze des Nachmittags.
Auf der Höhe einer Bäckerei blieb er erneut stehen, schob unter Zuhilfenahme seiner Hände das verkrüppelte Bein in eine ertragbare Position und blickte dann sehnsüchtig in die Schaufensterauslage, die mit fröhlich-bunten Torten, knusprigen Broten und Schokolade in Herzform für Kinder oder die Geliebte reich gefüllt war. Ein Mann im marineblauen Anzug stürmte eilig aus der Bäckerei und stiess beinahe mit dem Alten zusammen. „Hau ab“, zischte er, „es gibt Menschen, die müssen zur Arbeit!“ Der alte Mann schenkte dem Eilenden keinerlei Beachtung und starrte weiter in die Auslage. Helles Kinderlachen drang nun aus der Bäckerei nach draussen, wahrscheinlich hatte eine Mutter ihren Kleinen ein Rosinenbrot oder Donuts gekauft. Tatsächlich trat nun eine junge, bemerkenswert hübsche Frau auf die Strasse, gefolgt von zwei etwa sechsjährigen blondhaarigen Jungen, die vermutlich Zwillinge waren. Die junge Frau erschrak, als sie den alten, nur noch mit ungewaschenen Fetzen bekleideten Mann sah und schob sich schützend vor ihre beiden Kinder. Sie sagte nichts, doch ihre Augen blitzten verächtlich, wodurch sie aber nicht vollständig überspielen konnte, dass sie sich fürchtete. Eilig versuchte sie, die Jungen von dem Alten wegzuziehen, getrieben von offensichtlichem Ekel und unterschwelliger Furcht. Mit einer unschuldigen Boshaftigkeit, wie sie nur Kindern eigen ist, drehte sich der eine Junge um und spuckte lächelnd nach dem zerlumpten Mann, der noch immer vor dem Schaufenster stand und die ganze Szenerie nur beiläufig zu registrieren schien.
Mühsam schleppte sich der alte Mann weiter durch die Strasse. Weiter, immer weiter, keinem Ziel entgegen, von keinem Startpunkt ausgehend, liess er sich von der Flut der Grossstadt treiben. Weg von dem betörenden Geruch frischer Brötchen, weg von den blonden Jungen, weg von dieser Welt, die ihm nur in Form knurrender Hunde, verachtender Blicke und gemurmelter Verwünschungen begegnete. Und trotzdem: Das alles machte ihm nichts mehr aus. Was seine Seele auffrass und ihn mürbe machte war die Gleichgültigkeit. Apathisch und träge schoben sich täglich Menschenmassen an ihm vorbei, die Gesichter als teilnahmslose Masken. Sie hetzten in Büros und Meetings, zu Geschäftsessen und Besprechungen, zwischen Therapien und Fitnessstudios – getrieben von der Gier nach Geld, Macht und Schönheit. Gleichgültigkeit hatte sie zu Robotern gemacht. Unfähig, zwischen Gut und Böse, zwischen menschlich und bestialisch entscheiden zu wollen, schoben sie ihre Masken der Lethargie vor sich her. Der alte Mann musste an die Rentnerin denken, die letzte Woche gestorben war und von deren Tod er in einem herumfliegenden Zeitungsfetzen erfahren hatte. Die Frau war am frühen Morgen auf der Sitzbank in einer U-Bahn entschlafen. Teilnahmslos mussten sich im Verlauf des Tages Tausende neben sie gesetzt haben – doch bemerkt oder bemerken wollen hatte ihren Tod lediglich der Schaffner, als er die Bahn ins nächtliche Depot fahren wollte. Niemand, kein einziger, der für ein paar Stationen an ihrer Seite war, schien die Verstorbene wahrgenommen zu haben. Ein streunender Hund, und sei er noch so alt und verlaust, wäre zu seinem Besitzer zurückgebracht worden – die Aussicht auf einen Finderlohn natürlich vorausgesetzt.
Bei einer Busstation setzte sich der Alte auf die Holzbank. Ein ungesunder Husten schüttelte ihn, von dem er sich mehrere Minuten lang nicht erholte. Erschöpft rang er nach Atem und er spürte, wie sich sein Herz tief in seiner Brust krampfhaft zusammenzog, was ihn vor Schmerz röcheln liess. Der Bus kam, und aussteigende Menschen drückten sich geschäftig und marionettengleich an dem herzkranken Mann vorbei. Ein Jugendlicher mit Kapuzenjacke verlangsamte seinen Schritt und sah zur Bank, wo der Alte langsam seinen Atem wieder gefunden hatte und jetzt gierig Luft in seine Lungen sog. Der Junge setzte an, etwas zu sagen, schüttelte dann aber nur still seinen Kopf und verdrückte sich verunsichert. Der alte Mann lächelte matt und überlegte sich, ob der junge Mann, der sich gerade beinahe überwunden hätte, ihm zu helfen, sich im selben Alter befand wie der ermordete Jugendliche, der letzten Monat gefunden wurde. Dieser war mit Eisenstangen erschlagen worden, nachdem er sich geweigert hatte, zwei Gleichaltrigen sein Handy und seine Brieftasche zu übergeben. Vor Gericht sagten die Täter aus, sie hätten das Geld benötigt und wohl auch aus Langeweile gehandelt. „Gleichgültigkeit kennt kein Alter“, dachte der Mann, „Gier noch weniger“.
Der nächste Bus kam und mit ihm ein weiterer Strom von Menschenmassen, die im Gleichschritt ihrem Erfolg und ihrer Zukunft entgegen eilten und sich wie Schlangen durch die Häuserschluchten wanden. Auch der Fahrer des Busses stieg aus und zündete sich eine Zigarette an, bevor er dem Alten mit einer unwirschen Handbewegung bedeutete, von der Bank zu verschwinden. Schwerfällig stütze sich der alte Mann auf seinen Stock und wankte weiter. Weiter, immer weiter. Weg von allem.
Gegen Einbruch der Dunkelheit näherte sich der Mann der städtischen Müllhalde. Hier war er weitgehend ungestört, lediglich ein paar zerzauste Krähen zerschnitten mit ihren schrillen Schreien die Luft, kümmerten sich jedoch nicht weiter um die verschmutzte Kreatur, die sich hinkend und keuchend auf den riesigen Abfallberg zu bewegte und immer nach ein paar Metern nach Atem ringend innehielt. Der Gestank des Mülls war beinahe unerträglich, doch hier würde den Alten niemand vertreiben, weshalb er sich am Ende eines jeden Tages immer wieder hier einfand, wenn es ihm seine schwindenden Kräfte erlaubten. Hier hatte er schon einige Dinge gefunden, von denen er nicht verstand, wie man sie so achtlos wegwerfen konnte. Seinen Gehstock hatte er hier zwischen einem Stapel alter Reifen hervorgezogen, und auch die abgewetzten Stiefel, die ihn jeden Tag auf seiner Reise ins Nirgendwo und zurück begleiteten, hatte er an einem Glückstag im letzten Winter unter aufgetürmtem Schnee und leeren Autobatterien ausgegraben. Dies war ein guter Platz – bar jeglicher Schönheit und trotz des Gestanks und des Drecks wie eine Oase der Ruhe inmitten des Universums. Geld war hier wertlos, teure Anzüge nutzlos und Schönheit nur ein Wort. Für den alten Mann war dieser Platz rein jeden menschlichen Makels, zumindest versuchte er es sich einzureden, wohl wissend, dass er sich selbst belog. Doch er gestattete sich diesen Selbstbetrug, weil er sich dadurch besser fühlte und er so für kurze Zeit seinen düsteren, verwirrenden Gedanken entkommen konnte.
Langsam umrundete der er den ersten Müllberg und liess dabei seine zusammengekniffenen Augen prüfend über all die weggeworfenen Schätze gleiten. Sein Magen knurrte laut und verlangte nach etwas Essbarem, doch Derartiges würde er hier nicht finden. Die Krähen waren schneller als er und pickten ohne Unterlass Krümel aus dem Dreck, eine hatte sogar ein altes Stück Brot im Schnabel. Mit einem Anflug von Neid sah der Alte die Krähe an und wollte sich gerade seufzend in den Staub setzen, als weiter hinten, beim dritten Hügel, etwas seine Aufmerksamkeit erregte. Bedächtig, Schritt für Schritt schleppte er sich dorthin und freute sich, als er erkannte, dass ihn seine müden Augen nicht getäuscht hatten. Bedeckt von verfaulenden Pizzaschachteln, einem fast gänzlich ausgeschlachteten Transistorradio und viel Dreck und Staub lag eine Matzratze am Hang des dritten Abfallberges. Dies war ein enormer Glücksfall und der alte Mann streckte lachend die Arme in den Himmel. Danach wurde er wieder von einem Hustenanfall geschüttelt, der ihn Sterne sehen liess. Trotzdem schaffte er es, die Matratze vom Unrat zu befreien und sie in eine Position zu schieben, die ihm ein angenehmes Liegen ermöglichte. Wohlig bereitete er sich darauf aus und streckte sich genüsslich. „Wahrlich, dies ist ein guter Platz“, sagte er laut zu den Krähen, die ihn beobachteten. „Ihr seid Euch dies nicht bewusst, meine gefiederten Freunde, aber dies ist der beste Platz auf Erden.“
Lange noch lag der alte Mann wach auf seiner Matzratze und beobachtete die Sterne. Seine Gedanken verloren sich in den Weiten des Himmels und er liess sie schweifen – weiter, immer weiter. Er sah den Mond, der sich schwer ans Firmament schob und als eine Sternschnuppe den nächtlichen Himmel erstrahlen liess, schlief der Alte lächelnd ein. Er hatte eine Matratze gefunden und einen Platz für die Nacht, und eine Sternsschnuppe begleitete ihn nun auf seiner letzten Reise. Es war ein guter Tag gewesen.

Einige Tage später war in der Zeitung folgendes zu lesen:

Randständiger tot aufgefunden.
Wie die Polizei verlauten liess, haben Angestellte des städtischen Abfuhrwesens auf der Müllhalde einen obdachlosen Mann entdeckt. Als sie ihn nicht wecken konnten, zogen sie die Polizei hinzu, die nur noch den Tod des etwa 70-jährigen Mannes feststellte. Aussergewöhnlich war die Unterlage, auf der sich der Randständige niedergelassen hatte: Die Beamten untersuchten die Matratze, auf welcher der Mann gelegen hatte und stiessen dabei auf mehrere Geldbündel, die fein säuberlich in die Polsterung eingearbeitet und wohl bei der Räumung einer Wohnung nicht entdeckt worden waren. Der genaue Betrag wurde nicht bekannt gegeben, der Redaktion liegt jedoch eine Aussage vor, welche die Höhe des gefundenen Geldes im siebenstelligen Bereich ansiedelt.

 

Hi Three Dude,
meinen Glückwunsch! Da hast Du eine schöne Geschichte geschrieben, ich wundere mich, dass noch niemand seinen Senf dazu gegeben hat.
Schon der Titel hat mich angesprochen: "Die Heimkehr des alten Mannes"

Da klingt schon die Heimatlosigkeit an, weiterhin eine gewisse Müdigkeit, verbunden mit Hoffnung.
Die Müdigkeit hast Du gut zum Ausdruck gebracht, den Überdruss an der Gesellschaft und das Zuhausefühlen in den Randbereichen der Gesellschaft.

Zum Ende ist es dann versöhnlich, ein guter Moment zum Sterben und ein schräger Ort um das zu tun. Zwei besondere Sachen vereint, die dem Text zum Ende noch einen Hauch Raffinesse verleihen, der ihm sehr gut steht.

Zwischendurch gehst Du mit ein paar langen Sätzen an den Rand des einfachen Verständnisses, das wäre vielleicht auch knapper gegangen.

Liebe Grüße,
Kubus

 

Hi Kubus,

vielen Dank für die lobenden Worte! Das freut mich sehr und hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet.
Mir persönlich erschliesst sich meine eigene Geschichte seltsamerweise nämlich nicht ganz. Es ist schon einige Zeit her, dass ich sie geschrieben habe, aber ich weiss einfach nicht mehr, was für mich damals der springende Punkt an dieser Story war.
Umso mehr freue ich mich nun natürlich, dass Du Gefallen daran gefunden hast.
Mit den langen Sätzen hast Du absolut Recht - ich trainiere zur Zeit, kürzere und prägnantere Sätze zu verwenden. Danke Dir für die Kritik!

Beste Grüsse,
ThreeDude

 

Hallo Three-Dude!
Inhaltlich eine gelungene Geschichte mit einem zwar etwas absehbaren Ende, jedoch ansonsten mit einigen guten Gedanken. Formal eher katastrophal.

Bereits der Titel verrät zuviel und ist meines Erachtens auf Mitleid ausgerichtet. Was mich stört ist das "Heimkehr".

Der gesamte Text ist stark überfüllt mit Adjektiven und abgegriffenen Formeln, für die du sicher bessere Äquivalente finden kannst. Einige Beispiele:

Sein Gesicht war zerfurcht, gegerbt von Wind und Wetter
...glanzlosem Blick...
Vor Gericht sagten die Täter aus, sie hätten das Geld benötigt und wohl auch aus Langeweile gehandelt.
...der ihn Sterne sehen liess.

An anderen Stellen ist der Erzähler/Autor zu stark betont, sprich: In der zitierten Stelle unten hatte ich nicht das Gefühl, dass der alte Mann spricht und denkt. Überhaupt ist die Geschichte durchzogen von Behauptungen und Feststellungen, die nicht aus der Perspektive des Mannes geschildert sind.
„Gleichgültigkeit kennt kein Alter“, dachte der Mann, „Gier noch weniger“.

Dem Text im Allgemeinen täte es gut, wenn weniger durch Adjektive, sondern mehr durch Ereignisse geleitet würde. Die meisten Adjektive können meiner Meinung nach ersatzlos gestrichen werden, besonders die häufigen Wiederholungen.

...eine hatte sogar ein altes Stück Brot im Schnabel.
Das "sogar" ist hier fehl am Platz, es ist nicht besonders erstaunlich, wenn ein altes Stück Brot auf der Mülldeponie landet.

Es hat einige Interpunktions- und Ortographiefehler in deinem Text, die du sicherlich rasch korrigiert haben wirst - deshalb schreibe ich sie dir nicht heraus.

Zum Schluss: Die Zeitungsnotiz ist einerseits eine gute Idee, jedoch erfüllt sie keinen wirklichen Zweck: Der alte Mann wird eher als Ideologe dargestellt, der die materiellen Dinge nicht besonders schätzt. Im "Epilog" aber wird mit der Erwähnung des Geldes die Idee kreiert, dass der Mann das Geld gut hätte gebrauchen können, was ich aber nicht annehme, da er todkrank war. Für mich ist dieser Epilog ein reines Mitleid erregen.

Ein ausbaufähiger Text, wenn du ein wenig Arbeit in die Überarbeitung steckst. Ich glaube, dass man der Idee einiges abgewinnen kann und die Geschichte einer Überarbeitung wert ist.

Liebe Grüsse,
Marana

 

Hi Marana,

erstmal danke fürs Lesen und für die ausführliche Kritik!

Der gesamte Text ist stark überfüllt mit Adjektiven und abgegriffenen Formeln, für die du sicher bessere Äquivalente finden kannst.

Da gebe ich Dir, was das zerfurchte und von Wind und Wetter gegerbte Gesicht anbelangt, Recht. Den Satz "Vor Gericht... etc." finde ich sogar ganz abscheulich. Den glanzlosen Blick hingegen würde ich nicht ändern wollen, ich finde das Adjektiv in Bezug auf die Augen doch ziemlich hübsch. Und das mit den Sternen sehen: Nun ja, ein (wahrscheinlich langsam verbrauchter) Klassiker, der mir hier irgendwie gefällt. Ist aber bloss so eine Gefühlssache, rein sprachlich gesehen hast Du sicherlich Recht.

An anderen Stellen ist der Erzähler/Autor zu stark betont, sprich: In der zitierten Stelle unten hatte ich nicht das Gefühl, dass der alte Mann spricht und denkt. Überhaupt ist die Geschichte durchzogen von Behauptungen und Feststellungen, die nicht aus der Perspektive des Mannes geschildert sind.

Hmmm, das stimmt! Ein sehr guter Einwand, vielen Dank!

Dem Text im Allgemeinen täte es gut, wenn weniger durch Adjektive, sondern mehr durch Ereignisse geleitet würde. Die meisten Adjektive können meiner Meinung nach ersatzlos gestrichen werden, besonders die häufigen Wiederholungen.

Wahrscheinlich ist es genau das, was mir an diesem Text so gar nicht gefällt. Es passiert überhaupt nichts, trotzdem ist er ziemlich überladen.

Das "sogar" ist hier fehl am Platz, es ist nicht besonders erstaunlich, wenn ein altes Stück Brot auf der Mülldeponie landet.

Stimmt. Ein typischer ThreeDude-Fehler: Ich pack gerne Wörter noch in einen Satz, wo sie gar nicht mehr nötig wären... Ich achte momentan sehr stark darauf, das zu verbessern.

Es hat einige Interpunktions- und Ortographiefehler in deinem Text, die du sicherlich rasch korrigiert haben wirst - deshalb schreibe ich sie dir nicht heraus.

Ups, beschämend... Dabei hab ich den Text schon so oft durchgelesen, dass ich ihn wirklich kaum mehr sehen mag. Werd ich wohl nochmals drüber müssen.

Zum Schluss: Die Zeitungsnotiz ist einerseits eine gute Idee, jedoch erfüllt sie keinen wirklichen Zweck: Der alte Mann wird eher als Ideologe dargestellt, der die materiellen Dinge nicht besonders schätzt. Im "Epilog" aber wird mit der Erwähnung des Geldes die Idee kreiert, dass der Mann das Geld gut hätte gebrauchen können, was ich aber nicht annehme, da er todkrank war. Für mich ist dieser Epilog ein reines Mitleid erregen.

Es war nicht in meinem Sinn, Mitleid erregen zu wollen. Ehrlich gesagt wollte ich einfach irgendeinen überraschenden Schluss haben - bloss war ich mir seiner Nebenwirkung nicht bewusst.

Ein ausbaufähiger Text, wenn du ein wenig Arbeit in die Überarbeitung steckst. Ich glaube, dass man der Idee einiges abgewinnen kann und die Geschichte einer Überarbeitung wert ist.

Ach, ich weiss nicht... Sprachlich kann ich mit Deinen Tipps sicher noch vieles verbessern, inhaltlich ödet mich die Geschichte allerdings mittlerweile ziemlich an. Es war ein Versuch, für einmal über etwas anderes als Spukhäuser, Monster und wandelnde Tote zu schreiben, aber ich glaube, ich steige lieber wieder zu meinen Freunden in die Gruft hinab.

So oder so ist Deine Kritik sehr wertvoll für mich und wenn nicht auf diese, so werden Deine Hinweise auf eine nächste Geschichte angewandt. Vielen Dank dafür!

Beste Grüsse,
Dude

 

Warum nicht den alten Mann mit in die Gruft steigen lassen ;) Aber ich finde, die Geschichte hat es schon verdient, noch mal angeschaut zu werden...

Liebe Grüsse,
Marana

 

Warum nicht den alten Mann mit in die Gruft steigen lassen ;)

Eigentlich gar keine schlechte Idee! So, wie mich der Kerl mittlerweile aufregt, hätte der dort aber ziemlich zu leiden... ;)

Aber ich finde, die Geschichte hat es schon verdient, noch mal angeschaut zu werden...

Danke, irgendwann werd ich das wohl auch tun. Du hast mir ja eine Menge Ansätze geliefert mit deren Hilfe ich es vielleicht schaffe, die Geschichte so umzuschreiben, dass sie sogar mir wieder gefällt.

 

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