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Die Kunst, zu hören

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23.05.2005
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Die Kunst, zu hören

Für SIE

1


Brigitte, ein neunzehnjähriges Mädchen, ging auf der Straße entlang.
Jedes männliche Wesen, vom pubertierenden Jugendlichen bis hin zum sabbernden Greis schaute ihr hinterher und sie wusste das.
Sie war einen Meter neunundsiebzig groß, hatte langes braunes Haar und blaue Augen.
Brigitte war auf dem Weg nach Hause, als sie an einem Spielplatz vorbeikam. Sie sah einen alten Mann, der von kleinen Kindern umgeben war. Der Mann verhielt sich äußerst merkwürdig: Er führte einen eigenartigen kleinen Tanz auf, und klopfte mit einer Hand auf ein Melonenstück, das sich in seiner anderen Hand befand. Die Kinder umringten ihn, jedoch nicht lachend, ihn ärgernd, sondern vollkommen ernst. Es schien so, als ob er sie hypnotisiert hätte.
Der Mann und die Kinder wurden Brigitte gewahr und unterbrachen den mysteriösen Tanz und der Mann hörte auf zu klopfen.
Alle Blicke waren auf Brigitte gerichtet. Sie fühlte sich verpflichtet, etwas zu sagen und blieb stehen. Dann sagte sie:
„Was zur Hölle machen Sie da?“
Der Mann entgegnete:
„Ich zeige den Kindern gerade, wie man Katzen anlockt. Weißt du, Katzen haben ein sehr feines Gehör und wenn man die richtigen Klopfzeichen kennt, können sie nicht wiederstehen und müssen angeschlichen kommen.“
Er warf einen eindeutigen Blick in Brigittes Schoß. „Anscheinend klappt es ...“
Normalerweise hätte Brigitte ihm nun gehörig die Meinung gesagt, aber erstens wollte sie das nicht vor den Kindern und zweitens merkte sie, dass die Worte des Mannes sie überzeugt hatten. Ja, wenn man den richtigen Rhythmus kennt, müssen die Katzen kommen. Wenn man ihn kennt. In diesem Augenblick wollte sie nichts lieber, als den Rhythmus zu kennen.
Nun meldeten sich einige Kinder zu Wort:
„Ich will auch mal ... ich auch ... und ich.“
Der Mann blickte aus gütigen Augen auf sie herab und übergab die Melone einem kleinen Mädchen.
Das wollte schon anfangen zu tanzen und zu klopfen, als der Mann plötzlich einen harten Glanz in seinen Augen hatte und intonierte. Brigitte war sich sicher, dass es dunkler wurde, als er sprach, und dass von irgendwoher unheilkündende Musik erklang:
„Wenn du die Melone fallen lässt ... musst du alles vom Boden auflecken! Und dann wirst du für immer gezeichnet sein und nie wieder Katzen rufen können. Das ist das Risiko, das du eingehen musst, wenn du diese gottgleichen Geschöpfe rufen willst, wenn du Macht über sie bekommen willst. Es ist deine Entscheidung.“
Es hellte wieder auf und die Musik verklang.
Der harte Glanz in des alten Mannes Augen verschwand.
Er wandte sich an Brigitte:
„Und was kann ich für dich tun, schöne Maid?“
„Ich möchte von Ihnen lernen.“
„Dann komm.“
Brigitte war willenlos geworden. Allerdings nicht ganz unfreiwillig. Sie folgte dem Mann durch mehrere Straßen. Sie wollte das Geheimnis kennen, Katzen rufen zu können.
Nach ungefähr fünf Minuten standen sie vor einem Haus, das man durchaus als düster bezeichnen konnte. Der Mann blickte Brigitte an:
„Nach dir, schöne Maid.“
Er schloss die Tür auf und wartete, bis Brigitte durchgeschritten war.

2

Sie waren nun in seiner Wohnung. Sie saßen am Küchentisch. Der Mann referierte über die uralte Kunst, das Universum durch Töne zu beherrschen.
„Es ist im Grunde ganz einfach. Beim Urknall bildeten sich Schallwellen, die in alle Richtungen ins Weltall schossen. Diese Schallwellen sind so stark, dass man sie sogar im Vakuum des Weltraums wahrnehmen kann. Der größte Teil dieser Wellen bündelte sich und sammelte sich an einer Stelle im Weltall, die seither das Herz des Universums genannt wird. Dieses Herz pulsiert und stößt dabei mächtige Schallwellen aus. Diese Schallwellen mögen für uns mächtig sein, aber im Vergleich zu denen des Urknalls sind sie nicht mehr als ein Furz im Wind.
Nun kann man durch fleißiges Training dahin gelangen, diese Wellen für sich nutzbar zu machen. Katzen damit zu rufen ist eine leichte Übung für einen Meister in diesem Fach, nicht mehr als ein Zeitvertreib. Ein wahrer Könner im Beherrschen dieser Wellen schafft unvergleichlich viel mehr. Es ist zum Beispiel kein Problem, selbst Hunde anzulocken.“
Brigitte kam sich verarscht vor. Hund, Katze, wo ist da der Unterschied?
„Oh, ich weiß, was dir jetzt durch den Kopf geht“, sagte der alte Mann.
„Aber glaube mir, einen Hund anzulocken erfordert äußerste Konzentration. Man sagt zwar, Hunde hätten ein gutes Gehör, aber dieses ist eben bestimmten Grenzen unterworfen. Sagen wir mal 16 Hertz bis 30000 Hertz, aber das weiß ich nicht so genau. Also, Menschen können von 16 bis 20000. Ich gebe den Hunden mal 10000 mehr, okay?“
„Können Sie das nicht nachschauen?“, fragte Brigitte. „Wenn Sie hier schon so einen auf klug machen, können Sie sich doch auch ein bisschen genauer informieren, oder?“
„Lenke jetzt nicht ab“, sagte der Alte und vollführte eine kleine, unscheinbare Handbewegung, worauf Brigitte sofort stille schwieg.
„Jedenfalls, wenn du willst, kann ich aus dir eine Meisterin im Spiel mit den Schallwellen machen. Du hast Talent, ich habe es gleich erkannt, als du merktest, dass ich auf die Melone klopfte. Das hätte nicht jeder erkannt.“
„Warum wollen Sie mich ausbilden?“, fragte Brigitte.
„Ich könnte jetzt natürlich sagen: ‚Habe ich das nicht eben gesagt?’, aber ich merke schon, dass ich dich damit nicht täuschen kann. Außerdem wäre das nicht mehr witzig, weil es schon in „Das Vogelnest“ erwähnt wird.“
„Echt? Wo denn?“
„Weißt du nicht mehr, als der Anrufer sagt, er heißt Mr. Iös, dann fragt der Typ: ‚Wie heißen Sie?’ und dann wieder Mr. Iös: ‚Äh, habe ich das nicht gerade gesagt?’“
„Ach, ja, stimmt. Aber warum wollen Sie mich denn jetzt ausbilden?“
„Wie gesagt, dich kann man nicht täuschen. Also, der Grund, warum ich dich ausbilden will: Ich möchte ... den Kontakt zur Jugend nicht verlieren.“
Draußen blitzte es bei den letzten sechs Worten des Mannes, und Brigitte zuckte zusammen.
„Und warum ich?“
„Wie alt bist du?“
„Neunzehn.“
„Beweisführung abgeschlossen.“
„Ja, und warum ich?“
Der Mann seufzte.
„Schau mal, du hast doch schon einen großen Part in dieser Geschichte, also versuche nicht, gewollt gewollt witzig zu sein. Und schlachte den Witz aus „Das Vogelnest“ nicht aus.“
„Ja, okay, tut mir Leid. Wird nicht mehr vorkommen.“
„Was wird nicht mehr vorkommen? ... Nur ein Scherz.“
„Und was erwartet mich genau während dieser Ausbildung?“
„Du wirst lernen zu hören.“
„Wie bitte? Ich habe Sie gerade nicht verstanden, könnten Sie etwas lauter reden?“
„Ja, witzige Reaktion, ist ja das erste Mal, dass einer meiner neuen Schüler so etwas antwortet, wenn ich ihn einweise.“
„Tut mir Leid.“ Brigitte senkte den Kopf.
„Verdammt, ich bin auch nur ein Mann, und ein alter dazu. Ich kann dir nicht länger böse sein, wenn du so demütig den Kopf senkst und eine Schnute ziehst.
Also, du wirst lernen zu hören. Damit ist natürlich nicht das normale durchschnittliche Hören gemeint, sondern das Wahre Hören, das vor Urzeiten jeder Mensch beherrschte, aber welches sich im Laufe der Zeit verflüchtigt hat und nur noch wenigen Menschen zugänglich ist.“
„Ich bin bereit, Meister. Unterweist mich, bitte.“

Ab diesem Zeitpunkt wartete ein langes und hartes Training auf Brigitte.
Sieben Wochen lang, sieben Tage die Woche, vierundzwanzig Stunden am Tag saß Brigitte, oder Derivarla, was, wie ihr ihr Meister mitgeteilt hatte, ihr wahrer Name war, mit unerschütterlicher Ausdauer meditierend auf einem Teppich auf dem Boden.
Nach Ablauf der Frist kam der alte Mann, Mor Takjo, ins Zimmer und hielt sich den Bauch vor Lachen:
„Du kannst aufhören, Derivarla. Das ganze war nur ein Scherz, dachtest du wirklich, dass man besser hört, wenn man den ganzen Tag nur rumsitzt und meditiert? Ey, sorry, es war so witzig mit anzusehen, wie du dich angestrengt hast. Hahaha. So lange wie du ist noch keiner meiner Schüler darauf reingefallen. Haha. Ey, des gibt’s net! Wie kann man so dumm sein! Ey, tut mir echt Leid, aber du bist doch echt net mehr ganz frisch!“
Derivarla war schockiert:
„Dann war alles nur Lug und Trug, Meister Takjo?“
Das ließ den alten Mann noch mehr auflachen:
„Hahaha. Takjo? Den Namen habe ich mir auch nun ausgedacht, genauso, wie deinen, Derivarla. Derivarla, so ein bescheuerter Name! Hahaha. Der war gut: ‚Meister Takjo’, hoho, wart mal, muss grad lache hier! Haha. Du tust mir echt so Leid, so ein dummes, gutgläubiges Geschöpf habe ich noch nie gesehen! Haha.“
Als der alte Mann diese Worte aussprach, hörte er schlagartig auf zu lachen, denn ihm wurde klar, wer hier der Dumme war, nämlich er selbst (als ob es noch jemand anderes sein könnte, auf den er jetzt kommen würde). Er hatte die ganzen sieben Wochen lang gewusst, dass Brigitte jedem seiner Worte hundertprozentigen Glauben schenkte, und hatte das nicht zu seinem Vorteil genutzt!? Er hätte alles mit ihr anstellen können, alles. Was war er nur für ein Volltrottel. Wen hätte er sonst für seine heimlichen Praktiken einsetzen können? Stattdessen hatte er gutes Geld an Nutten gezahlt, um seine Bedürfnisse zu befriedigen, dabei hatte er hier eine willige Schülerin, die alles machte. Er hasste sich dafür.
Brigitte war nicht wie erwartet niedergeschlagen gewesen. Nein, sie lächelte.
„Armer alter Mann. Deine Kunst, Katzen anzulocken, selbst Hunde ... welch Verschwendung des unglaublichen Potentials des Herzens des Universums ... In diesen sieben Wochen, oder neunundvierzig Tagen, oder von mir aus auch, äh, neunundvierzig mal vierundzwanzig Stunden, habe ich gelernt, zu hören. Hättest du deine eigene Lehre ernst genommen, wärest du nun ein echter Meister, aber jetzt wird dir das auf immer verwehrt bleiben. Du wirst niemals das Herzschlagen hören ... diesen immerwiederkehrenden Rhythmus des Herzens.
Du kannst einem Leid tun. Auf Wiedersehen, alter Mann.“
Sie ging zur Wohnungstüre. Als sie davor stand, drehte sie sich zu dem vollkommen verblüfften Mann um:
„Ach, ja, noch etwas: Ich habe gelogen. Ich bin einundzwanzig.“

 

Moin Tserk,

Interessante Geschichte.
Hat mir zum Teil sehr gut gefallen, zum Teil aber auch gar nicht.
Gut fand ich den ersten Teil. Begann wie ein nettes modernes Märchen mit toller Idee. Das mit den Katzen fand ich gut, ebenso wie die Idee des mysteriösen Lehrmeisters.
Die Dialoge im zweiten Teil allerdings fand ich mehr als mies. Kam mir so vor, als hättest du mitten in der Geschichte gemerkt, daß bisher noch gar keine Pointen drin wären und dann schnell irgendwelche eingebaut (als du das Vogelnest zitierst zB, oder sein Lachanfall zum Schluß). Du kalauerst damit die wirklich gute Idee leider vollkommen zugrunde, find ich.
Der Schluß - also daß die Lehre doch wahr war und Brigitte nun etwas kann, was er nicht kann - hat mir dann wieder sehr gut gefallen. Hat was absurdes. Mein Vorschlag: die konstruiert lustigen Dialoge rauswerfen und aus der Geschichte eine "richtige" und ernste Fantasy-Story machen. Die Idee hätte es verdient.

 

Naja..danke erstmal für die Kritik.
Das "Herz des Universums" habe ich schon verarbeitet. Wird ne Serie.

 

Hey, pal!
Ich meine, Tag, Bruder!

Großartige Geschichte, die du da geschrieben hast. Ganz unvoreingenommen und ehrlich muss ich sagen, dass dieser Humor genau der ist, der hier oft fehlt in diesem schnuckeligen Forum.

Ich liebe es, wie die beiden sich im Detail verlieren ("Das Vogelnest"), obwohl sie eigentlich riesige Dinge klären wollen.

Und großartig auch, dass er nachher der Dumme ist, und SIE die Moralpredigt hält (obwohl alles eine Lüge war...). Sie ist überzeugt von alledem, fanatisch, überzeugt... und reißt das Ruder am Ende herum.
Sie kommt mir wie eine Mutter vor, die mit ihrem Kind schimpft, welches gar nichts getan hat und das dann im Regen stehen lässt und mit einem "LALALA; ICH HABE RECHT!!!! " - Gefühl rausstürmt. Großartig.

Auch das Ende gefällt mir gut, da HAT sies ihm aber noch mal gegeben.

Nun, so wie ich die Story verstanden hab, gefällt sie mir ganz wunderbar, weiter so.

(Verstehe nicht, warum du nicht mehr Kommentare hast)

Also, obligatorische
grüßende Grüße an ma mayne Tserk

Underground

 
Zuletzt bearbeitet:

Hey Dude!
Ich meine, hi Underground :)

Großartige Geschichte, die du da geschrieben hast. Ganz unvoreingenommen und ehrlich muss ich sagen, dass dieser Humor genau der ist, der hier oft fehlt in diesem schnuckeligen Forum.
:sconf: vielen Dank. Na, dann weißt du ja, was du zu tun hast. Ich geb dir nen Tipp: :thumbsup: ... ;) Nein, Spaß!

Ich liebe es, wie die beiden sich im Detail verlieren ("Das Vogelnest"), obwohl sie eigentlich riesige Dinge klären wollen.
Gut, dass es dir gefallen hat; der eigentliche Witz verbirgt sich aber in einer Anspielung, war ne dumme Idee von mir. Aber deine Interpretation is gut :D

Nun, so wie ich die Story verstanden hab, gefällt sie mir ganz wunderbar, weiter so.
Hm, gnoebel hat sie anders verstanden. Ach wisst ihr was, jeder so, wie er will, ich möchte nicht sagen, ob hier was falsch oder richtig ist, Hauptsache, jedem hat das Ende so gefallen, wie er es interpretiert :)

(Verstehe nicht, warum du nicht mehr Kommentare hast)
Vermutlich war das entweder gerade meine "Flutzeit"; wo ich Massen-Geschichten-posting betrieben habe, oder ich war grad unbeliebt(er als jetzt).

Also, obligatorische
grüßende Grüße an ma mayne Tserk
Greetings back, straight from Karlsruh City to ma mayne Underground, from yar Homie Brotha Tzerk. Peace, I'm out. Yeah-yy. Oooukay!

P.S: An die Moderatoren, kann bitte endlich jmd das große I im Titel korrigieren? :schiel:

 

Hey Tserk,

deine Kg lässt mich zwiegespalten zurück.
Ich finde die Idee mit dem Hören so schön - und den Humor ziemlich dämlich.

Der Ratschlag von gnoebel erscheint mir die richtige Umgehensweise mit dem Text. So ist er irgendwie nichts halbes und nichts ganzes... Und er hätte besseres verdient!

Gut fand ich den Wechsel von Kapitel 1 zu 2, da war ich echt richtig gespannt!

soweit
grüßlichst
weltenläufer

 

Hi,
was meinst du mit Wechsel? ... hm.

Was, du findest meinen göttlichen Humor dämlich?????????? Grr ... ;)
Wärst du für ne Verschiebung nach Seltsam?

Danke fürs Lesen und fürn Kommentar.

Bruder Tserk

 

Hallo Tserk,
ich muss gestehen, dass ich deiner kg nicht so recht folgen kann. Die Dialoge wurden ja schon angesprochen. Sie klingen für meinen Geschmack sehr hölzern und einfach, was dazu führt, dass man den Gesprächen nur sehr widerwillig folgt. Was die Idee angeht, so hat sie ihren Reiz, aber leider fehlt deiner Geschichte die Pointe. Das Mädchen hat zwar die Zeit genutzt und die Lüge zur Wahrheit gewandelt, aber irgendwie springt der Funke nicht so richtig über. Ein wenig Schade um den Grundgedanken der Geschichte, dem du viel zu wenig Aufmerksamkeit schenkst. Kann auch gut sein, dass ich einiges einfach nicht verstanden habe, so z.B. welchen Zweck nun die Tatsache besitzt, dass das Mädchen schon 21 ist und nicht 19, aber mir hat die Geschichte leider nicht gefallen. Sorry...

Einen ganz lieben Gruß...
morti

 

Hi morti,

das mit dem Alter war einfach ein fast sinnloser Witz. Sie hat ihm gezeigt, dass sie die Kunst wirklich beherrscht, aber ihr wahrer Triumph ist für sie, dass sie ihn über ihr Alter belogen hat. Sinnlos. Aber lustig. Find ich. :)

Na ja, schade, dass es dir nicht gefallen hat, trotzdem danke fürs Lesen und Kommentieren!

Tserk!

 

HI!

War ganz okay die Kg, gute Idee und du baust auch gut Spannung auf, der Dialog gefällt mir irgendwie nicht so ganz, zieht sich so lange und passt in dem moment weder zur situation noch zu dem alten, der ja den lehrmeister spielt.
Der Schluss ist gut, wieder eine gute Idee. Mir gefällt, wie sich die Sprache des Alten ändert und man sofort merkt, oha, da hat sich was getan.
Ja der Witz mir den 21 Jahren ist echt unnötig und genau das gefällt mir an ihm.
Also guter Anfang, zäher Mittelteil und super Schluss, in der Summe macht das dann eine KG, die ich gern gelesen habe.

MFG Steeerie

 

Hallo ihr beiden und obligatorischen Dank fürs Lesen und Kommentieren :)

Steeerie:

Also guter Anfang, zäher Mittelteil und super Schluss, in der Summe macht das dann eine KG, die ich gern gelesen habe.
mit dem Ergebnis kann ich gut leben ;)

Zerbröseli:

Hi Tserk, du Schlawiner
ja, ich bin schon ein richtiger Schelm ;)
M.M.n. gibt es hier im Board kaum jemanden, der absurder schreibt / schreiben kann als du.
das fasse ich als Lob auf, jawohl! ;) (obwohl mMn ja krilliam um absurde Längen absurder ist ...)
Grund dafür, die Geschichte zu Ende zu lesen, war allerdings folgender:
hehe, mein Plan, absichtlich Fehler einzubauen um Leser zu fangen, hat also geklappt ;)
Das waren noch die alten prä-Tzerk Interscope-Zeiten ;)

Danke noch mal euch beiden.

Tserk!

 

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