Die Milchschnitte und der Opa
Die Milchschnitte und der Opa
Viele Milchschnitten fühlen sich oft einsam in dem Haus von Opa Friederich denn Opa Friederich hat eine schlechte Angewohnheit. Opa Friederich getraut sich nie die letzte Milchschnitte zu essen.
So ist die letzte Milchschnitte immer allein. Eigentlich führen Milchschnitten ein glücklichen Leben zusammen im Packen. Doch die Milchschnitten von Opa Friederich bangen ständig drum, das sie so bald wie möglich gegessen werden.
Denn die letzte Milchschnitte wird in den Keller von Opa Friederich geworfen denn Opa Friederich glaubt wenn man die letzte Milchschnitte isst oder sie auf den Müll schmeißt wird es ewiges Leid nach sich ziehen.
Und so geht Opa Friederich jeden Sonntagabend in seinen Keller um die letzte Milchschnitte dort dem ewigen Verschimmeln zu überlassen.
Opa Friederich macht für gewöhnlich nur einen Spalt auf, um die verlorene Seelen nicht zu wecken, doch an jenem besagten Tage vergaß Opa Friederich die Tür ganz zu schliessen und so konnte die Milchschnitte wieder entfliehen.
Die Milchschnitte nahm noch ein paar Seelen mit sich, an denen die ewige Dunkelheit noch nicht nagte.
Und so machten es sich die Milchschnitten zur Aufgabe, dem ewigen Leiden ein Ende zubereiten.
Opa Friederich saß in seinen Fernsehnsessel und schlief. Die Milchschnitten nahmen ein Seil und erwürgten Opa Friederich von hinten.
Doch Opa Friederich konnte sich im letzten Moment befreien und brachte die Ausreißer zurück in den Keller.
Opa Friederich ging in die Küche und nahm sich eine Milchschnitte und setzte sich wieder vor den Fernseher.
Und was lernen wir aus dieser Geschichte: Nix. Ah!