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Die Mittwochsfrau

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05.05.2002
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Die Mittwochsfrau

Angela ist meine Mittwochsfrau geworden. Sie sorgt für eine gewisse Regelmäßigkeit in meinem Geschlechtsleben. Mittwoch vormittag kommt nämlich immer die Schwiegermutter und paßt auf ihre Kleine auf. Angela hat dann etwas Zeit für sich und ihre Bedürfnisse. Friseur, shoppen, ein Tratsch mit einer alten Freundin und in letzter Zeit eben mich. Offensichtlich bekommt sie bei mir etwas, was sie zu Hause schon seit längerer Zeit vermißt. Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit und einen Orgasmus – oder mehrere.

Sie denkt nicht im Traum daran Ihre Beziehung zu beenden. Da ist einmal das Kind, dass einen Vater braucht. Da ist die schöne, große neue Wohnung. Und da ist die Sicherheit einer soliden Existenz. Ich bin sozusagen für ihr leibliches Wohl zuständig. Aber ich fühle mich in keiner Weise mißbraucht. Wir geben und nehmen uns eben gegenseitig, was wir wollen und brauchen.

Es ist eben wesentlich leichter immer nur seine beste Seiten zu zeigen, wenn man keine Verantwortung übernehmen muß. Ich brauch nicht dafür zu sorgen, dass am Ersten ihre Miete und der Strom bezahlt ist und sie muß meine Hemden nicht bügeln. Natürlich erzählt sie mir auch von ihren Sorgen, und ich nehme auch Anteil. Aber es sind trotzdem nicht meine Sorgen. Ich brauche ihr auch nicht die große Liebe heucheln und Treueschwüre leisten. Unser „Verhältniss“ ist vollkommen klar. Wir wollen Spaß und den holen wir uns beim Sex.

An einen dieser Mittwoch Vormittage kann ich mich noch ganz genau erinnern. Ein kalter, verschneiter Februar-Mittwoch. Am Mittwoch davor war ihre Schwiegermutter krank und unser Joure Fix mußte ausfallen. Auch an diesem Tage hatte sie eigentlich nur ganz wenig Zeit, weil unser Treffen knapp vor einem Zahnarztbesuch stattfand.

Eigentlich wollten wir nur auf die Schnelle einen Kaffee trinken. Das haben wir dann auch gemacht und ich wollte sie nachher mit dem Auto zu Zahnarzt fahren.

Schon in dem Lokal war zu spüren, dass nur Kaffee trinken nicht reichen würde. Also wurde es nur ein ganz kurzer Kaffee.
„Lass uns im Auto noch ein bisserl knutschen“
Diesem Vorschlag konnte ich mich natürlich nicht verschliessen.

Ich suchte mir also einen ruhigen, ungestörten Parkplatz. Aber wo gibt es den schon um 11.00 Uhr Vormittag. In einer kleinen Seitengasse in der Nähe des Augartens wurde ich dann fündig. So richtig warm ist es im Auto während der kurzen Fahrt auch nicht geworden. Dafür heizt Angela mir jetzt ordentlich ein. Küssen, Schmusen welche Worte ich auch immer dafür finden will reichen nicht aus. Sie verschlingt mich förmlich. Ihr Mantel fällt von Ihren Schultern und meine Hände suchen ihren Busen unter ihrem Pullover. Und natürlich finde ich was ich suche. Ihre Erregung ist deutlich zu spüren. Meine übrigens auch.

Binnen kurzer Zeit laufen die Scheiben an und dicke Schneeflocken bedecken die Fenster des Wagens. Schemenhaft nehme ich durch den Nebel an den Fenstern eine Gestalt war, die langsam bei unserem Parkplatz vorübergeht. Aber das ist uns jetzt auch schon egal. Meine Hände haben sich nicht damit begnügt unter ihrem Pullover zu bleiben und der Zipp ihrer Hose ist fast von alleine aufgegangen. Ganz langsam taste ich mich vor zu ihrem Höschen. Ich kann schon durch den Stoff fühlen, wie feucht Angela schon ist. Schon ganz zarte Berührungen ihrer Scham jagen ihr wohlige Schauer durch den Körper. Sie ist richtig ausgehungert nach dem was jetzt kommt.

Auch sie ist nicht untätig und berührt, streichelt und liebkost eine zur Zeit ziemlich empfindliche Stelle meines Körpers. Ich könnte nicht behaupten, dass mir das unangenehm ist. Auch die Knöpfe meiner Jean müssen von alleine aufgegangen sein. Ich kann mich nicht erinnern wie ihre Hände sonst unter meine Unterhose gekommen sind.

Sie hält es nicht mehr aus und schiebt jetzt ihren Slip beiseite. Wie von selbst findet ein Finger seinen Weg in ihre Muschi. Ein lautes Stöhnen begleitet mein Eindringen in ihre Lust.
Ihre Schamlippen sind groß angeschwollen und ihre Klitoris fordert ihr Recht.

Die Fensterscheiben sind jetzt komplett dicht. Von innen durch den Dunst unserer heißen Körper und von außen verschafft uns der Schnee eine blickdichte Jalousie.

Ganz deutlich ist zu spüren wie ihre Erregung dem Höhepunkt zustrebt. Allein die Anwesenheit meiner Finger in und bei ihrer Muschi reichen um ihr den Himmel auf Erden zu bereiten. Immer heftiger wird ihr Atem und immer gieriger ihre Küsse. Sie bäumt sich auf und läßt sich fallen. Sie gibt sich ihrem Orgasmus hin und genießt ihn in vollen Zügen. Ich kann mit meinen Fingern fühlen was in ihr jetzt vorgeht.

Mein erregtes Glied hat sie während ihrer Wollust nicht aus ihren Händen gelassen und drückt es und reibt es während ihres Höhepunktes ganz fest. Kann und will ich mich noch zurückhalten? Ihre Lust steigert die meine und umgekehrt. Noch während ihr Orgasmus in ihr arbeitet beugt sie sich über mich und nimmt meine Schwanz zwischen ihre Lippen. Mit ihrer Zunge liebkost sie meine erregbarsten Stellen. Ihre Lippen gleiten auf und ab. Jetzt ist es an mir, mich zurückzulehnen und zu geniessen. Ihre Hand streichelt meine Hoden während mir ihr Mund zu ungeahnter Größe verhilft. Ich spüre das pochen des nahenden Höhepunktes. Pulsierend schießt es aus mir heraus. Meine Hände vergraben sich in ihren Haaren. Jeden Tropfen meiner Wollust saugt sie aus meiner errigierten Männlichkeit. Warum das allgemein „Blasen“ genannt wird, werde ich nie verstehen.

Sie erzählt mir dann noch, dass sie seit unserem letzten „Mittwoch“ keinen richtigen Sex mehr hatte und dass sie an mich denkt, daran denkt wie ich in sie eindringe, während sie masturbiert. Leider bleibt uns aber nicht genügend Zeit um dieses Thema ausführlicher zu behandeln. Das werden wir nächsten Mittwoch aber bestimmt nachholen.

Sie hat mich dann nach dem Zahnarzt noch angerufen und gesagt:
„Er hat überhaupt nicht gebohrt!“

 

Hi!

Habe mir deine Geschichte gerade durch gelesen.
Ich weis nicht so recht ob manche Sachen die du geschrieben hast, vielleicht doch zu hart sind.

Ihre Schamlippen sind groß angeschwollen und ihre Klitoris fordert ihr Recht
oder
Ihre Hand streichelt meine Hoden während mir ihr Mund zu ungeahnter Größe verhilft.
Müssen vielleicht andere jetzt besser beurteilen. Da ich ja auch noch nicht so lange hier bin.

Tschaui!
Aitzo^-^

 

Hallo hagerhard,
ich hatte die Geschichte schon gestern gelesen und wollte eigentlich nichts dazu schreiben.
Nun hat Aitzo sich aber geäußert und darum traue ich mich auch.
Ich habe auch Bedenken, wenn ich diese Deutlichkeit hier lese. Für mich ist der Text pornographisch. Ich selbst habe kein Problem damit, habe aber Bedenken wegen der vielen jungen Leser.
Sollte vielleicht mal diskutiert werden.
Schließe mich sonst Aitzos Kritik an.
Viele Grüße
Manfred

 

Hm, ich denke nicht, dass die verwendeten Beschreibungen zu hart sind, in dem Sinne, dass sie jetzt sonstwie pornographisch sind. Irgendwie muss man die Körperteile ja bezeichnen, und mit den so oft verwendeten Umschreibungen (z.B. für "Klitoris" das vollkommen dämliche Wort "Möse" oder noch schlimmer "Lustgrotte" oder son Müll...) wäre ich auch nicht glücklicher. Andere Geschichten hier verwenden auch recht deutliche Sprache.

Die Frage ist nur, ist diese deutliche Sprache, wenn auch nicht schlimm, nun schön?

Und da sind mir gewisse Stellen an der Geschichte aufgestoßen.

Ihre Schamlippen sind groß angeschwollen und ihre Klitoris fordert ihr Recht
Boah, "ihre Klitoris fordert ihr Recht" - das ist viel zu... unromantisch ausgedrückt, finde ich. "fordert ihr Recht" - das klingt so... brutal... und irgendwie muss ich mir dann immer sone kleine Scheide vorstellen, mit Armen und Beinen, die ein Schild hochhält und mit geballter Faust für ihr Recht protestiert. Sorry, wenn ich dadurch jetzt deine Gefühle verletze, Hagerhard, aber ist so...

 

hi,

also ich nehm für mich nicht in anspruch bukowski oder henry miller zu sein, aber ich denke nicht, dass mein beitrag pornographisch und zu hart ist.
und schamlippen sind nun einmal schamlippen. wie anders sollte man(n) sie nennen?
der einwand bezüglich jugendlichen ist allerdings berechtigt. die frage ist halt, ob inwieweit es hier jugendschutzbestimmungen geben sollte?
und die frage ist, ob wir jugendlichen nicht viel eher vor gewaltdarstellungen als vor körperlicher liebe.
sollte aber die mehrheit der leser der ansicht sein, dass mein text zu anstössig ist, sollte er gelöscht werden und ich werde dann solche geschichten hier nicht mehr veröffentlichen.

hagerhard

p.s. hätte ich schreiben sollen: "die besitzerin der klitoris fordert ihr recht" oder "die frau an der klitoris fordert ihr recht?"

[ 06.05.2002, 22:37: Beitrag editiert von: hagerhard ]

 

Hi Hagerhard,

p.s. hätte ich schreiben sollen: "die besitzerin der klitoris fordert ihr recht" oder "die frau an der klitoris fordert ihr recht?"
Nein, hättest du nicht. Das gesamte "fordert ihr Recht" gefällt mir nicht. Du wolltest ja wohl ausdrücken, dass die Frau ziemlich ausgehungert ist, das hast du ja auch an einer Stelle so geschrieben... *nachguckt*

Sie ist richtig ausgehungert nach dem was jetzt kommt
...aber schon dieses ausgehungert-sein... naja... es ist alles so aus der Sicht des Mannes geschrieben...

Letztlich stellt diese Story in meinen Augen eine einzige Männerphantasie dar, mit allem was dazugehört (Der große Liebhaber, der ihr endlich den ersehnten Sex gibt; Selbstverständlich haben beide auch den tollsten Orgasmus den man sich vorstellen kann; Und natürlich onaniert sie und denkt dabei an ihn, wenn er nicht da ist), und das ist ja eigentlich auch ganz okay und anregend *g* zu lesen, aber literarisch hätte man dennoch mehr draus machen können.

 

hi mario,

also in einem muss ich dich enttäuschen.
das ist KEINE männerphantasie. das ist ein ganz einfacher tatsachenbericht.
glaub mir, dass ist ganz genau so gelaufen. inklusive des anrufes!

lg hagerhard

 

Hi Hagerhard!

Also zu pornografisch finde ich die Geschichte nicht, da gibt es mehrere in der Richtung, aber die Handlung läßt meines Erachtens nach doch etwas zu wünschen übrig. Aber das ist vielleicht Geschmacksache.

Was die Ausdrücke betrifft, finde ich sie auch in Ordnung - außer "fordert ihr Recht", das ist wirklich etwas seltsam... Bezüglich Deiner letzten Aussage möchte ich nocheinmal Mario zitieren:
"literarisch hätte man dennoch mehr draus machen können"...

Liebe Grüße
Susi

 

Hallo Hagerhard,

nette kleine erotisch angehauchte aufheiternde Geschichte. Nicht mehr, nicht weniger. Kein großer literarischer Wurf, aber als kleiner Snack so kurz vor Mitternacht, Mittag, zum Fünfuhrtee oder weiß der Henker, wann man mal 'ne Aufmunterung benötigt, hervorragend geeignet. :)
Und zu der Frage, ob sie pornographischen Charakter hat und deshalb entfernt werden müßte, kann ich nur sagen, dass dann zuvörderst wohl mein Text ins Aus befördert werden müßte.
Da er jedoch noch hier in kg steht, ziehe ich daraus den Umkehrschluß, dass dein Text dann unter diesem Aspekt ebenfalls geduldet ist. Aber die Bewertung, ob ein Text nun überwiegend pornographischen Charakter hat oder ob das noch aus künstlerischer Sicht zu tolerieren ist, das halte ich nach wie vor in jedem Falle für reinste Ansichts- und Wertungssache.

Gruß lakita

 

hi,

ich frage mich, WIE ich aus dem text LITERARISCH mehr hätte machen können?
wenn ich das könnte, hätte ich es gemacht.

und was die "ihr recht fordernde klitoris" betrifft habt ihr natürlich irgendwie recht. die kann nicht wirklich was fordern.

noch eine anmerkung zu mario, der meinte, das ist aus der sicht des mannes geschrieben.
natürlich!
ich kann das nur aus der sicht des mannes schreiben. und auch da nur aus der sicht eines speziellen. nämlich meiner.
männer die aus sicht der frau schreiben (und umgekehrt) sind mir sehr suspekt. speziell im sexuellen bereich. ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass ein mann die gefühle einer frau beim sex beschreiben kann.
das können maximal beschreibungen sein, wie sich ein mann vorstellt, dass das eine frau beschreibt (wunschvorstellung?).
das ist wie wixen mit links, damit man(n) denkt es ist jemand anderer.

lg
hagerhard

 

Hi Hagerhard!

WIE ich aus dem text LITERARISCH mehr hätte machen können?
Zum Beispiel indem Du Dich nicht rein auf die Schilderung des realen Erlebnisses beschränkst, sondern es ausschmückst, Teile anders - interessanter - gestaltest. Auch klingt der Anfang nicht wirklich romantisch, vielleicht könnte sie aus einem anderen Grund nur am Mittwoch Zeit haben, etwa weil sie ihre kranke Oma pflegt und nur am Mittwoch abgelöst wird. Dann hätte man ihr das richtig vergönnt, aber so, als eine, die ihren Mann betrügt, steht sie eher nicht so gut da (für die Geschichte).

Auch das Ende mit dem Zahnarzt und "Er hat überhaupt nicht gebohrt" könntest Du vielleicht irgendwie anders gestalten - was Dir nicht schwer fallen wird, wenn Du den Anfang erst einmal geändert hast.

Ich hoffe, Dir ein wenig geholfen zu haben,
alles liebe
Susi

 

Hallo Leute, oh, da hab ich ja was gemacht.
Ich glaube, ich muß mal meine Position erklären.
Ich habe überhaupt nichts gegen Pornographie und finde so manchen Text durchaus anregend.
Ich meine, daß Pornographie auch durchaus künstlerisch sein kann. Ich will auch diesen Text nicht verreißen. Wer einen Text zu hart findet, soll ihn einfach nicht weiter lesen. Meine Bedenken gehen nur dahin, daß möglicherweise Kinder oder Jugendliche hier zug

 

Was ist mit dem Rechner los? .....zugriff zu diesen Texten haben, denn ich meine, da gehört schon eine gewisse Reife zu.
Also, ich bedaure, wenn ich mich falsch ausgedrückt habe.
Meine Bedenken hätte ich also auch unter eine andere Geschichte schreiben können.
Grüße Manfred
:kuss:

 

Meine Bedenken hätte ich also auch unter eine andere Geschichte schreiben können.
- oder einen Thread dazu in "Diskussion der Autoren" aufmachen - ich denke, das wäre der richtige Ort.

 

Hallo Crazy Janey,

zwei Dinge zur Diskussion: ist der Text pornographisch? Ja, ich finde schon. Warum? Weil es ausschließlich um den Akt geht und um nichts anderes.

Das hätte ich jetzt nicht vermutet, dass sich nochmals unter einem uralten Text eine Diskussion entwickelt, was Pornographie sein kann und was nicht. Aber ok, was sein muss, muss sein.

Deine Kurzdefinition ist höchst gefährlich verkürzend. Sie enthält gewiss einen Kern Wahrheit, aber wenn, um es mal auf die Spitze zu treiben, immer dann von einem pornographischen Text gesprochen werden muss, wenns mit allem Drum und Dran, Begegnung, Kennenlernen, Treffen und Vorspiel letztendlich alles nur um den Akt ansich geht, dann fielen fast alle Geschichten, in denen es zum Geschlechtsakt kommt in diese Kategorie. Ich kenne nämlich keinen erotischen Text, wo das zur Nebensache würde.
Pornographie und hier bitte ich höflich dich und auch alle anderen User sorgfältig drüber nachzudenken, ist zwar nicht strafbar, aber ihre Veröffentlichung.
Es ist also wichtig, genau zu definieren.

Wenn du also der Auffassung bist, dass es sich hier um einen pornographischen Text handelt, dann gehörte dieser gelöscht. :teach:
Vielleicht macht es Sinn, wenn du deine Defintion da nochmals genauer fasst.

Lieben Gruß
lakita

 
Zuletzt bearbeitet:

naja wems gefällt, ich finde es einfach etwas zu oberflächlich und zu hart, das ist nicht mehr erotisch zum lesen, erotik beinnhaltet ein gewisses knistern.
:dozey:

 

Hi hagerhard,

ob die Geschichte jetzt zu hart ist? Vor ein paar Jahren: ja. Heute: Nein. Ich denke mal, dass die allgemeinen Klingelton Charts anstößiger sind. Was deine Geschichte selber betrifft, so kann ich ihr nicht sehr viel abgewinnen. Das ist die Beschreibung eines normalen Beischlafs, aus dem dennoch mehr rauszuholen wäre. So reicht es nicht zu einer erotischen Geschichte, weil ne story fehlt und es reicht auch nicht zu einer pornographischen Geschichte, die wegen fehlenden visuellen Stilmitteln nicht funktioniert. Man kann Pornographie auch anders "hervorzaubern" als Schwanz, Möse etc zu schreiben.
Porno als Kunst, jawohl, das wär es doch ;)

Grüße...
morti

 

Pornografisch finde ich den Text keinesfalls. Ein Szenario wie das geschilderte gibt es mittlerweile - ein wenig dezenter - in praktisch jedem "Tatort" zur besten Sendezeit.
Mir persönlich ist die Pornografie-Definition am einleuchtendsten, nach der P. primär die Absicht verfolgt, durch Bilder oder Worte "die Geschlechtslust aufzustacheln" (gefunden in einem juristischen Kommentar). Oder, wie es Dion vor geraumer Zeit in einem Kommentar formulierte: Den Pornografie-Gehalt eines Textes bestimmt der Staatsanwalt anhand des Steifegrades seines Schwanzes. :)

Davon abgesehen, dass es meiner Ansicht nach kein bisschen verwerflich ist, mit Geschichten "anzumachen", finde ich "Die Mittwochsfrau" nicht erregend. Dazu ist der Ton zu lapidar, die Erzählebene zu sachlich-beschreibend und der Schlusssatz zu (unfreiwillig?) komisch. Denn schließlich hat ja doch jemand gebohrt... *g*

Grüße!
Chica

 

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