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Die Parkbank

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15.03.2006
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Die Parkbank

„Ja, es ist lange her.“
Sie lächelte. Die Sonne hatte den Himmel fast vollständig erklommen und gab ihren grünen Augen einen wundersamen Glanz.
Noch vor einer halben Stunde war jeder eigenen Plänen gefolgt und hatte auf seinen Anschlusszug gewartet. Sie in Richtung Hamburg, er in Richtung Konstanz. Wie hoch war wohl die Chance gewesen, dass sie sich nach fünfzehn Jahren ausgerechnet am Frankfurter Hauptbahnhof wieder treffen würden, wo doch jeder von ihnen sein eigenes Leben und sein eigenes Ziel hatte?
Er hatte sich in Gedanken auf die bevorstehende Konferenz eingestimmt, als er einen überraschten Ausruf hinter sich hörte. Noch ehe er sich ganz umgedreht hatte und aus seinen Überlegungen auftauchen konnte, schlangen sich auch schon zwei Arme um seinen Hals. Er hatte sie sofort erkannt.
Vom plötzlichen Wiedersehen in diese besondere Art von Euphorie versetzt, hatten sie ihre Pläne geändert und saßen nun in einem der kleinen, friedlichen Cafés, wie es sie in allen verwinkelten Gassen einer Fußgängerzone gibt.
„Aber du hast recht. Im Juni hatten wir unsere Abschlussfahrt und zwei oder drei Wochen später bekamen wir die Abschlusszeugnisse. Abi ´90.“ Er nahm einen Schluck von seinem Kaffee, grinsend.
„Und wie immer warst du besser als ich.“ Ein leichtes Lachen drang aus ihrer Kehle. Heiter, unbesorgt, mit dem Leben zufrieden.
„Ach was, in Mathe habe ich total versagt! Das war für mich immer ein Buch mit sieben Siegeln.“ Sie sahen sich an. Forschten im Blick des Andern. Die Luft war erfüllt von friedlicher Geschäftigkeit. Der Geruch von Staub und Trockenheit wurde von einem Hauch Jasmin begleitet. Ein wenig betreten sah sie zu Boden. So lange her, so viel Zeit vergangen.
„Und, was machst du so? Wolltest du nicht Kunst studieren?“
Sie nickte. Ein Anflug von Unsicherheit überschattete für einen Moment ihren Blick.
„Ja, wollte ich.“
Fragend sah er sie an. Sie lächelte verlegen, doch nur einen Moment, dann war die unbeschwerte Heiterkeit in ihr Gesicht zurückgekehrt.
„Ich habe mich anders entschieden und schließlich Sozialpädagogik studiert. Um ehrlich zu sein: Ich wusste nicht so recht, was ich studieren sollte.“ Wieder das Lächeln, wieder konnte es nicht über die mitschwingende Unsicherheit hinwegtäuschen.
„Ist ja toll, und was machst du jetzt genau?“
„Ich arbeite in einer Einrichtung für soziale Brennpunkte. Wir arbeiten mit Jugendlichen zusammen, die sozusagen vom Leben benachteiligt wurden.“
„Das scheint ja mal wirklich ein interessanter Job zu sein.“ Sein Blick forschte in ihren Augen. Drang tief in sie ein in der Hoffnung, den eisernen Wall zu ihrem Innersten, ihren wahren Gedanken und Gefühlen nochmals zu durchbrechen.
„Ja, kann man schon sagen.“ Sie konzentrierte sich auf ihren Kaffee, in dem sich einige Bläschen miteinander verbanden und ein neues Gebilde ergaben, das wie selbstverständlich zusammengehört. Eine Spur zu energisch verwischte sie das Bild mit ihrem Löffel und blickte ihn fragend an.
„Und du? Was ist mit dir? Den Pulitzerpreis schon einkassiert?“ Um ihre Mundwinkel bildeten sich zwei kleine, neckische Fältchen, und für einen Augenblick fühlte er sich wie damals, vor fünfzehn Jahren.
„Ich arbeite als Redakteur bei einem Trendmagazin. Nichts Herausragendes, aber es macht Spaß.“
„Wirklich? Bei welchem denn?“
Er sagte es ihr, während er sich einmal mehr dabei ertappte, wie er sie intensiv musterte. Die rötlichen Haare noch immer locker zusammengebunden, noch immer die widerspenstigen Strähnen, die ihr mit unendlicher Ausdauer immer wieder ins Gesicht fielen.
„Na ja, ich bin mir sicher, das mit dem Pulitzerpreis klappt auch noch. Ehrlich gesagt habe ich deine Gabe fürs Schreiben immer schon bewundert.“ Neckisch sah sie ihn an, während sie sich bemühte, nicht auf die Oberfläche ihres Kaffees zu achten, auf dem sich neu gebildete Partnerschaften unbeschwert im Kreis drehten. Er hatte sich verändert, aber nicht so sehr, dass sie ihn nicht auf den ersten Blick erkannt hätte. Zwar waren seine Gesichtszüge markanter geworden, der Bartschatten dunkler, und er trug sein Haar nicht mehr ganz so provokant wie damals. Doch das war es nicht gewesen, woran sie ihn vorhin wieder erkannt hatte.
Für einen Moment herrschte seltsam betretenes Schweigen, und jeder suchte sich etwas, auf das er sich konzentrieren konnte. Dann trafen sich ihre Blicke, und für einen Augenblick drohte sie in seinen dunklen, geheimnisvollen Augen zu versinken, die sie niemals vergessen würde.
„Und sonst, was machst du so?“
Ihre Gedanken waren an einem anderen Ort. Genau wie seine. Die Luft heizte sich langsam unter der Glut der Sonne auf. Es würde Regen geben. Am Spätnachmittag wahrscheinlich. Und dann einen jener lauen, friedlichen Abende, die eine ganz eigene Magie haben, eine eigene Realität, eigene Versprechen und Gelöbnisse, die nur in jener abgehobenen, romantischen Welt existieren können, in der sie damals, vor fünfzehn Jahren, gemeinsam schwebten.
„Hm, was soll ich darauf antworten? Ich koche immer noch gerne, ich hasse Fußball noch immer – so viel hat sich nicht geändert bei mir.“
Mit einem Grinsen legte er die linke auf die rechte Hand und verdeckte so wie zufällig den kleinen, goldenen Ring, den er seit elf Jahren trug. Er wusste, dass sie ihn gesehen hatte. Doch sie sagte nichts, lächelte nur auf diese Art und Weise, die ihm nachts den Schlaf geraubt hatte. Damals, vor fünfzehn Jahren. Er hätte ihr von Damaris erzählen können. Von ihren gemeinsamen elf Jahren, die doch eigentlich sehr schön gewesen waren. Von den guten und den schlechten Tagen. Von den Momenten unbeschreiblichen Glücks und den Problemen eines emotionslosen, mechanischen Alltags, von den Dingen, die er so sehr an seiner Frau liebte und den geheimen Wünschen, die manchmal in ihm schwelten und die sich wohl niemals erfüllen würden. Er hätte ihr nochmals den Blick in seine Seele erlauben, die geheimsten Gedanken seines Gemüts zeigen können, hätte sich nochmals so mit ihr verbinden können, als wäre sie selbst ein Teil von ihm. Für einen Augenblick verspürte er den unbändigen Wunsch, es zuzulassen.
„Immer noch der Alte…“ sagte sie, nur um die Stille zu unterbrechen. Sie war in Gedanken gewesen dort am Bahnsteig, wäre beinahe an ihm vorüber gegangen. Er benutzte noch immer das gleiche Aftershave wie früher, das ihm einen unverwechselbaren Duft verlieh, doch das war es nicht gewesen. Irgendwie hatte sie ihn gespürt, noch bevor sie ihn gesehen hatte. Wie ein warmer Hauch aus einer unbeschwerten Vergangenheit hatte seine Gegenwart sie umschmiegt. Vielleicht sah er sogar noch besser aus, noch interessanter als damals. Die Schultern waren breiter geworden, sein Gesicht hatte einige Falten bekommen. Beinah zögerlich zwang sie sich, nicht an jene Zeit zu denken. An das intensive Rot des Sonnenuntergangs und die von der Sonne aufgeheizten Holzlatten der Parkbank.
„Und du? Was ist mit dir?“ Sein Lächeln konnte seine Befangenheit nicht ganz überdecken, auch wenn sie es irgendwie süß fand. Wie er krampfhaft versuchte, gelassen zu wirken, während ein zarter Lufthauch den verführerischen Duft ihres Parfüms in seine Nase trieb.
„Ich meine… bist du verheiratet oder hast du vielleicht sogar schon Kinder?“
Sie schüttelte den Kopf und starrte wieder auf ihre Hände. Er hätte sich am Liebsten die Zunge abgebissen. Er wusste, dass er einen wunden Punkt getroffen hatte. Er hatte das immer gewusst. Alles in ihm verlangte danach, aufzustehen und sie an sich zu ziehen, sie in den Armen zu wiegen und ihr Geborgenheit zu geben. Nochmals ihre Nähe zu genießen. Nochmals ihr Held zu sein.
„Nein… ich habe wohl den Richtigen noch nicht gefunden.“ Sie konnte sie riechen, als sie aufblickte und ihm direkt in die Augen sah: die laue Luft jener Abende, an denen sie mit ihm zusammen gewesen war.
In Gedanken sah sie sich an ihn gekuschelt auf der roten Parkbank, deren Farbe schon langsam abblätterte.
Die Prüfungen waren vorbei gewesen, der Druck verflogen. Sie meinte, den sachten Wind in ihrem Haar zu spüren, wie er die aufgestaute Hitze in der Toskana jeden Abend auflockert, wie er sie auch damals aufgelockert hatte. Es war nicht so, dass sie das Traumpaar der Klasse gewesen wären, das es in jedem Abschlussjahrgang gibt und das doch eigentlich nur von der Aufmerksamkeit der anderen lebt. Nein, es war etwas anderes gewesen. Zumindest in dem Augenblick.
Unsicher rührte sie mit dem Löffel in ihrem Kaffee herum. Damals war alles so einfach gewesen. So klar. Die Träume hatten im Vordergrund gestanden und die Freude über den erfolgreichen Abschluss eines Lebensabschnitts hatte alles überdeckt. Natürlich war es eine Traumwelt gewesen, eine Realität, die nur temporär existenzberechtigt ist. Und dennoch konnte sie sich nicht dagegen wehren, dass die Erinnerungen in ihr aufstiegen. Ein Schleier von Wehmut legte sich über ihren Blick, mit dem sie ihn ansah, während seine Hand sich langsam und wie zufällig der Ihren näherte. Ihr Hals fühlte sich plötzlich zu eng zum Atmen an und seine Fingerspitzen verharrten Millimeter vor dem Ziel, während sie erneut seine warmen, gefühlvollen Lippen auf ihrem Mund spürte. Wieder hörte sie seine Versprechen. Versprechen, die die Verliebtheit diktiert und dieser Welt aus purer Romantik entspringen. Sie hatte sich nie so wohl gefühlt wie damals. Vor fünfzehn Jahren.
Und während sich tief in ihr ein uralter, verzehrender Schmerz breit machte, wusste sie, dass der Abschied längst gekommen war.
Abrupt blickte sie auf die Uhr. Mit einem entschuldigenden Lächeln sah sie ihn an.
„Mein nächster Zug…“
Er nickte. Gedankenverloren.
„Klar.“
Sie standen auf. Er bezahlte.
Auf dem Rückweg zum Bahnhof sprachen sie kein Wort. Jeder hing seinen eigenen Gedanken und Träumen nach. Sie ließ es zu, dass er einen Arm um sie legte, so wie damals auf der Parkbank.
Sie verabschiedeten sich, während der Zug einfuhr. So wie alte Bekannte sich verabschieden. Dann setzte sich der Zug in Bewegung und das kleine Stückchen romantische Illusion der letzten zwei Stunden hörte auf zu existieren.

 

Hallo Pesse,

du bist -glaube ich- neu hier, oder? Herzlich willkommen in jedem Fall!

Das ist natürlich ein dankbares und oft und gern beschriebenes Thema, das du dir da ausgesucht hast. Aber du holst da, ehrlich gesagt, auch nichts Neues raus. Ich finde es schon weitgehend gut geschrieben, aber es ist halt das übliche, man versenkt sich in die Blicke, hängt wehmütig dem Damals nach, verbunden durch eine romantische Episode, als alles noch viel einfacher & schöner war und man noch träumen konnte. Natürlich kann man sich einem solchen Text nie gänzlich entziehen, weil er ja -sofern es die gibt- eigene Erinnerungen an eine ähnlich gelagerte Vergangenheit wach ruft.

Du schrammst (das geht bei dem Thema wohl auch fast nicht anders) oft leicht am Kitsch vorbei und manchmal gehts auch richtig tief rein. Irgendwie hätte es doch mal ein bisschen anders laufen können, in dieser Art von Geschichten. Aber du machst es so, wie tausende deiner Vorgänger. Nicht schlechter, aber auch kaum besser.

Am Anfang benutzt du zu oft das Wort "eigenen", selbst wenn du es, wie ich vermute, bewusst als Stilmittel einsetzt, überreizt du es mit der Wiederholung.

Ich finde viele deine Formulierung vorhersehbar und wenig überraschend, doch ingesamt ist die Geschichte flüssig und unterhaltsam geschrieben.

Grüße von Rick

 

Hi Rick

Ja, ich bin vollkommen neu hier.
Danke erst mal für deine Kritik.

Dass ich es nicht schlechter mache als viele Andere, ist für mich immerhin schon etwas wert - denn immerhin verdienen "Andere" mit derlei "vorhersehbaren Geschichten" nicht unwesentlich Geld :D
Natürlich ist es nichts Neues, natürlich werden Klischees benutzt (wobei zu klären wäre, ob das überhaupt negativ gewertet werden muss), aber wird man das bei dieser Art Geschichten nicht immer haben?
Natürlich, der Autorengeist in mir hat nun einen Ansporn, sich Neues, faszinierendes auszudenken, was ich mit Sicherheit auch versuchen werde, aber immerhin muss ich die Geschichte nicht als Reinfall betrachten.

In Bezug auf die Überreizung von "eigenen" werd ich die Geschichte nochmal überarbeiten. Mal sehen, ob ich es zustande bringe, meiner nächsten Geschichte in der Rubrik Romantik mehr "unvorhersehbares" zu verleihen :)

Gruß Pesse

 

Ich beschäftige mich ständig mit der Frage, ob man aus "alten" Themen nicht irgendwie etwas Neues rausholen könnte. Man kann das Rad ja nicht immer wieder neu erfinden. Ich glaube schon, dass man stilistisch, oder durch eine ungewöhnliche Erzählweise, oder einen besonderen Blickwinkel schon in breit getretenen Pfaden neue und eigene Spuren hinterlassen kann. Aber das ist natürlich verdammt schwer.

Und Klischees sind auch okay, mich stören sie eigentlich nicht besonders. Man könnte sie hier und da mal ein wenig gegen den Strich bürsten. Bei anderen Geschichten kann man da immer klug reden. Aber als Reinfall würde ich deine Story auf keinen Fall bezeichnen, soviel ist mal sicher, denn schreiben kannst du ja unverkennbar. Ich schau mal, was noch so kommt und du kriegst ja bestimmt auch noch andere Meinungen zu deiner "Parkbank".

Ich muss jetzt langsam mal ins Bett. Gute Nacht!

Grüße von Rick

 
Zuletzt bearbeitet:

PennyCoon schrieb:
Hallo Pesse!

Erstmal, willkommen hier...


Danke sehr :)

Ich stimme Rick in seinen Ausführungen zu und möchte noch anführen, dass du mir zu oft von dieser wunderbaren und eigenen Romantik erzählt hast.

Werds mal dahingehend überprüfen, hast recht.

Vielleicht wäre es hier angebracht, mehr in die Erinnerungen, in die Gefühle zu gehen...
Gerüche, Geräusche etc. lassen sich gut mit Erinnerungen dazu verbinden...
Naja, wie es halt so schön heißt, show, don't tell...

Bitte hab etwas Nachsicht mit einem absoluten Neuling - was bedeutet dieser Ratschlag "show, don't tell"? Ich mein, eine ungefähre Vorstellung hab ich, aber das ist im Moment für mich noch kein Tip, mit dem ich was anfangen kann - bitte um Aufklärung :D

Ansonsten flüssig und nett zu lesen, aber es hinterlässt kein Gefühl bei mir, wenn du weisst, was ich mein...
Die Prots sind mir zu fern, um die Wehmut und Melancholie dieses Abschiedes zu spüren...
(Das sagt die Richtige.. *g*)

Hm, das könnte natürlich geschmackssache sein, da ein paar Leute, denen ich es zum Lesen gegeben habe, geradezu dahingeschmolzen sind. Allerdings lese ich selbst nicht viel in der Richtung Romantik, weswegen ich vermute, dass das was für mich (und den Leuten, denen ich es zum Lesen gegeben habe) relativ ungewohnt ist, für Profis in dem Bereich alter Kaffee bedeutet :)

Ach, was mir beim Lesen immer wieder so aufstösst, warum muss der Prot eigentlich immer auch schreiben...
Das ist für mich wie mit diesen Rückführungsgeschichten, immer nur Hohepriesterinnen und Tempeltänzerinnen... War denn niemand Bauer, Hausmagd?
Genauso ergeht es mir auch mit den schreibenden Prots... Wo sind sie bloss, diese netten Fleischereifachverkäufer *zwinker*

Also, ich muss ehrlich sagen, dass für mich in einer so klischeebehafteten Story (und ich sehe sie schon als solches an - was ja wie gesagt nicht zwingend negativ sein muss) der plötzliche Ausbruch sehr irritierend wirken würde. Ich hoffe, du verstehst, was ich damit meine. Wenn ich einen Fleischereifachverkäufer einbauen möchte, würde ich in der gesamten Story bewusst gegen Klischees arbeiten.

Vielen Dank auf jeden Fall für deinen Kritik!

Gruß Pesse

 

Hallo Pesse

Ein Einstieg, der den Zufall benennt macht mich neugierig. :)

Wie hoch war wohl die Chance gewesen, dass sie sich nach fünfzehn Jahren ausgerechnet am Frankfurter Hauptbahnhof trafen, obwohl jeder von Ihnen sein eigenes Leben, seinen eigenen Ausgangspunkt und sein eigenes Ziel gehabt
hatte?

Leider verflacht mein Interesse schnell, als die beiden nur ihrer Jugendromanze nachhängen und nichts weiter passiert.

Mir ist nicht klar, was daran so erzählenswert ist. Der Zufall des Wiedersehens hätte auch in ein zwei Sätzen erwähnt sein können, wenn er nicht dazu beiträgt einen Konflikt zu entzünden. Vielleicht tue ich dir Unrecht und es ist ein innerer Konfklikt. Den habe ich aber nicht gesehen.
Vielleicht solltest du die Geschichte nur aus einer Figurensicht und dabei reflektierend erzählen.
Stilistisch unvorteilhaft ist es, wenn man einschlägige stereotype Sätze und Klischees verwendet. Auch Klischees kann man auch sinnvoll nutzen, indem man sie gewollt bricht.


Lieben Gruß, Goldene Dame

 

So, was lange währt wird endlich gut: habe die Story nochmal komplett überarbeitet und einige kritisierte Dinge ausgeräumt.

Außerdem habe ich versucht, den Konflikt etwas stärker auszuprägen.

@Goldene Dame:

Goldene Dame schrieb:
Vielleicht tue ich dir Unrecht und es ist ein innerer Konfklikt. Den habe ich aber nicht gesehen.

Das habe ich in der überarbeiteten Version versucht. Kann man es jetzt besser erkennen?

Vielleicht solltest du die Geschichte nur aus einer Figurensicht und dabei reflektierend erzählen.

In diesem speziellen Fall gefällt mir die Idee nicht.

Stilistisch unvorteilhaft ist es, wenn man einschlägige stereotype Sätze und Klischees verwendet. Auch Klischees kann man auch sinnvoll nutzen, indem man sie gewollt bricht.

Wenn du hierzu noch ein Beispiel hättest, würde es mir leichter fallen, zu sehen, was genau du kritisierst :)

Gruß Pesse

 

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