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Die Schönheit des Augenblickes....

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23.01.2006
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Die Schönheit des Augenblickes....

Es ist schon spät. Sehr spät. Aber wir sind alle noch da....
Wir sitzen hier und lachen, haben Spaß, genießen das Leben.
Ich sah in die Runde und da sah ich seinen Blick.
Ein Blick den ich kannte. Ein Blick der so viel Traurigkeit und Wehmut ausstrahlte, aber keine Angst. Ich weiß was passiert war.
Er ist sich der Wahrheit bewusst geworden.
Er ist sich dessen bewusst geworden, was nun passieren wird.
Es ist der Augenblick der ihn so traurig macht. Die Schönheit dieses Augenblickes.
Denn er sich bewusst geworden, dass es nicht mehr viele von diesen Augenblicken geben wird. Er steht nun an einer Schwelle die, die Jugend verlässt. Kurv davor von der Gesellschaft in ein anderes Leben gestoßen zu werden. In ein Leben ohne Freuden, ohne Spaß. In ein Leben, dessen einziger Sinn, Geld, Macht und Ausbeutung ist.
Ich weiß das er in diesem Moment zu Gott spricht und ihn bittet das dieser Moment nie Enden wird.
Wie schön sie doch ist, die Freiheit.

 

Hallo Jerome!

Herzlich willkommen. :) Dein Text geht gerade noch so als Geschichte druch, wenn es auch mehr ein Moment ist, ein Gedanke. Er wirkt wie eine schnelle Notiz, eigentlich nicht wie ein fertiger Text. Einer, der einen anderen beobachtet, der ins Erwachsenenalter kommt. Naja, nichts weltbewegendes... Sorry, mich hat das nicht überzeugt. Es ist ein Gedankenfetzen, der nicht intensiv genug ist, mich zu fesseln. Leider sind auf die paar Zeilen auch noch einige Fehler drinnen (Tipp-, Komma-, Grammatik- Groß/Klein ...) - bitte korrigiere das bald. Die Geschichte würde mE viel gewinnen, wenn Du mehr erzählen würdest, ein bisschen mehr charakterisieren, Gefühle transportieren.

schöne Grüße
Anne

 

Hallo Jerome!

Titel und Idee hinter deinem kurzen Text gefallen mir, aber du hättest wirklich mehr daraus machen können.
Auch wenn du nur einen kurzen Augenblick beschreibst und man die Länge des Textes aufgrund dessen als angemessen ansehen könnte, ist mir das Ganze zu wenig. Du könntest näher auf die Jugendlichen eingehen, ihre jetzige Verbundenheit schildern, anreißen, welche Wege sie einschlagen...

In ein Leben ohne Freuden, ohne Spaß. In ein Leben, dessen einziger Sinn, Geld, Macht und Ausbeutung ist.
Das kann man aus jugendlicher Sicht möglicherweise so sehen, aber ganz sooo schlimm ist das alles auch nicht. Es kommt immer drauf an, was man draus macht/machen kann. ;) Wahrscheinlich wäre es weniger platt, wenn du nicht alles in diese zwei kleinen Sätze packen würdest. Schöner fände ich, wenn du Beispiele aufzeigen würdest, z.B. den gestressten Vater, der (für wenig Geld) viel arbeitet oder Bekannte, die ihren Schulabschluss schon in der Tasche und sich vielleicht aus den Augen verloren haben.

Letztlich ist es natürlich deine Entscheidung, ob/was du aus der Idee machst. Sind alles nur Vorschläge. :)

Die Fehler solltest du allerdings schon noch verbessern.

Liebe Grüße,
Nina

 

Holla Jerome,

Ich sah in die Runde und da sah ich seinen Blick.
"da" streichen

Ein Blick den ich kannte.
Blick, den

Ein Blick der so viel
Blick, der

Es ist der Augenblick der
Augenblick, der

Kurv davor von der
Kurz

Irgendwie total süßer Text. Nun, am besten entwickelt man echt mal so Tabletten wie in Pippi Langstrumpf, durch die man immer ein Kind bleibt und nie erwachsen wird.
Das ist meiner Meinung keine Geschichte, auch wenn man daraus eine schöne machen könnte. Vor meinen Augen sehe ich ein kleines Abenteuer und die Jugendlichen am Abend am Lagerfeuer sitzen und darüber sinnieren, dass sich so etwas nicht mehr oft machen lassen wird. Außer man bucht nen Abenteuerurlaub. :D

Eike

 

Hallo Jerome,

auf die Gefahr hin, hier zum Erbsenzähler zu werden, aber schon dein Titel enthält einen Fehler.

Die Schönheit des Augenblickes....
drei Auslassungspunkte reichen völlig aus und werden durch ein Leerzeichen vom Wort getrennt.
Auch ist der Genitiv von Augenblick nur "des Augenblicks" ohne e
Aber wir sind alle noch da....
und gleich im dritten Satz derselbe Fehler.
Ich sah in die Runde und da sah ich seinen Blick.
Aus welchem Grund du hier auf einmal in die Vergangenheit wechselst, ist mir unklar
Ich weiß was passiert war
dafür wechselst du den Tempus dann hier auch gleich mitten im Satz.
Er ist sich der Wahrheit bewusst geworden.
Ja, und hier fängt ein lyrisches Ich (kein Erzähler, deshalb auch lyrische Prosa aber keine Geschichte) anhand eines Blickes an, wild zu spekulieren und behauptet diese Spekulation als "Wissen". Dabei kann alles Folgende doch höchstens der eigene Gedanke zu dem sein, was kommen wird. Auch, warum du die Leser für so doof hältst, dass sie diesen simplen Satz nicht begreifen und du ihn noch einmal wiederholen musst, ist mir unklar.
Er ist sich dessen bewusst geworden, was nun passieren wird.
Für einen dramatischen Aufbau bedarf es auch einer dramatischen Begebenheit. Hier wird nur eine Binsenweisheit dramatisch aufgebläht.
Denn er sich bewusst geworden, dass es nicht mehr viele von diesen Augenblicken geben wird. Er steht nun an einer Schwelle die, die Jugend verlässt. Kurv davor von der Gesellschaft in ein anderes Leben gestoßen zu werden. In ein Leben ohne Freuden, ohne Spaß. In ein Leben, dessen einziger Sinn, Geld, Macht und Ausbeutung ist
Das ist ein typischer Fall von Projektion. Es mag sein, dass das lyrische Ich all diese Gedanken hat, es mag sogar sein, dass der Beschriebene sie hat, er kann aber genauso gut traurig gucken, weil sich seine Freundin gerade von ihm getrennt oder ihm eröffnet hat, dass sie jetzt für ein Jahr in den Schüleraustausch gehen wird. Er kann auch traurig gucken, weil der Junge, den er liebt wieder nur Augen für die Mädchen hat. Dieser Text lügt uns also in sofern an, dass er die eigenen Gedanken schlicht einem anderen unterstellt und dabei lediglich auf subjektiv interpretierte Indizien zurückgreift. Wenn das lyrische Ich die Gedanken also wirklich weiß, dann fehlt die Information, woher.
Und auch, um es mal deutlich zu sagen, mögen diese Ängste ja im Allgemeinem bestehen, aber ob man in einem Erwachsenenleben Spaß hat, liegt doch auch an einem selbst. Dein lyrisches Ich gefällt sich also als Marionette einer Gesellschaft, die ihr jeden Spaß verdirbt? Dann hat es auch nichts Besseres verdient.
Ich weiß das er in diesem Moment zu Gott spricht und ihn bittet das dieser Moment nie Enden wird.
Wie schön sie doch ist, die Freiheit.
- weiß, dass; bittet, dass
- enden
- ja, wieder die Frage woher das "Ich" das weiß. Bewegen sich die Lippen lautlos? Und selbst wenn, wäre es da nicht möglich, dass er nur auf die Ungerechtigkeit seiner Freundin schimpft, die ohne ihn in die USA geht? Oder auf die Gemeinheit der Vorsehung, die dafür gesorgt hat, dass sein bester Freund nicht schwul ist?

Interpretierende und projezierende Betrachtungen sind weder eine Geschichte, noch können sie irgendwas bewirken. Sie sind schlicht die Anmaßung eines lyrischen Ichs, etwas als wahr zu behaupten und zu bewerten, für das es keinerlei Grundlage gibt. Äußere Anzeichen als Indiz reichen da nicht aus. Du hast alles weggelassen, was untermauern könnte, dass die Gedanken tatsächlich die des lyrischen Er sind und ihm nicht nur durch das lyrische Ich unterstellt werden.

Sorry, sim

 

Aloha Jerome,

naja...weiß nicht wirklich was ich dazu sagen soll.
Ich finde nicht, dass man das als Geschichte bezeichnen kann. Für mich ist es eher eine Tagebuchnotiz. Man erfährt nichts von der/dem Prot. und von dem, was dort vor sich geht. Man erfährt lediglich, dass ein Mensch kurz vor dem Erwachsenwerden steht. Vielleicht erarbeitest du das ganze nochmal und dann wird sicher eine gute Geschichte daraus...!?!

Schöne Grüße,

Lie

 

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