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Die Stunde der Vergeltung

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14.08.2001
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Die Stunde der Vergeltung

Die Stunde der Vergeltung

Die Gestalten der Hölle verfolgen mich. Gott behüte meine Seele. Sie sind so nah. Sie kommen. Ich kann ihnen nicht entkommen. Dort drüben ist ein Felshang. Wenn ich es schaffe ihn zu erreichen, bin ich gerettet. O Gott. Sie sind schon so nahe. Etwas hat mich berührt. Es fühlte sich kalt an. Ich muss schneller laufen, aber ich bin schon so weit gerannt. Mein Atem rasselt in meiner Lunge und meine Beine fühlen sich an, wie nach einem Marathon. Ich glaube, ich bin verloren. Ich möchte nur nicht in die Hände dieser Missgeburten geraten. Dort ist der Felshang. Nur noch ein paar Meter. Ich drehe mich und sehe die Ausgeburt der Hölle in ihrer ganzen Größe. Beim Herumwirbeln ist mir meine Brille vom Kopf gerutscht. Ich kann nichts mehr sehen. Nur noch verschwommene Gestalten. Böse geifern sie nach mir. „Verschwindet, ihr bösen Geister. Ihr bekommt meine Seele nicht.“ Mit einem beherzten Sprung erreiche ich den Felshang, ehe sie mich erreichen und stürze in ein tiefes dunkles Loch...

„Haben Sie auch englischen Tee?“ Jonathan Rushmore bemerkte die ausdruckslosen Augen des Gastwirts „zum einsamen Wanderer“, dessen Gesichtsausdruck verriet, dass er sich auf den Feierabend freute. Er legte den Kopf schräg und sah ihn verständnislos an. „Englischen Tee?“ „Ja. Sie wissen schon. Heißes Wasser. Ein Beutel mit Unkraut und eine Tasse mit einem Löffel.“
„Aaaah.“ Der Wirt hatte den Mund so weit geöffnet, dass Jonathan den Gaumen sehen konnte und er nickte mit dem Kopf mit der atemberaubenden Geschwindigkeit einer Schnecke...sehr langsam.
„Ich sehe, Sie haben verstanden. Und nun bringen Sie mir einen Tee.“
„Englisch?“, hakte der Gastwirt noch einmal nach. Jonathan schüttelte entnervt den Kopf.
„Wie auch immer.“
„Das ist witzig.“, sagte der Gastwirt, während er sich die Hände an seiner Schürze rieb und weiterhin keinerlei Anstalten machte, den Wunsch Jonathans nachzukommen.
„Was meinen Sie?“
„Naja. Ihr englischer Tee.“
„Was ist damit?“
„Genauso machen wir ihn auch in Schottland.“
Jonathan sog hörbar die Luft durch die Nase ein und hielt den Atem an. Eins...zwei...drei.
Dieser Komiker strapazierte seine Geduld. Nicht mehr viel, und er würde aufstehen und dieses Lokal verlassen. Er bemerkte die vielen Augenpaare, die auf ihn gerichtet waren und entschied, dass es nicht besonders gut aussehen würde, wenn er jetzt gehen würde. „Okay...Mister...Bringen Sie mir ein Wasser und...nein nicht englisch!“
Jetzt passierte etwas Merkwürdiges. Der Gastwirt setzte sich zu ihm an den Tisch und sah ihn von oben bis unten an. Jonathan bekam ein sehr ungutes Gefühl.
„Wissen Sie, mein Freund, Sie machen mir den Eindruck eines Mannes, der es sehr eilig hat.“
Seine Stimme war ganz ruhig. Die Augenbrauen hoben sich kaum beim Sprechen. Dann wurden seine Augen ganz winzig und sein riesiges Gesicht näherte sich Jonathans. „Leute wie Sie sollten vorsichtig sein, wenn sie in dieser Gegend zur nächtlichen Stunde unterwegs sind.“
Jonathans Herz krampfte zusammen. In seiner Magengrube breitete sich ein Gefühl aus, wie bei einem schweren Gewitter.
Er fasste allen Mut zusammen und sprang erregt auf. „Sie drohen mir?“
Der Wirt blieb sitzen und sah ihn mitleidig an. „Aber nein. Wie kommen Sie denn auf so etwas. Ich erteile nur gut gemeinte Ratschläge. Bleiben Sie noch etwas!“
Jonathan dachte nicht daran. Er hatte genug von diesem Geschwätz. Mit hastigen Bewegungen kramte er in seiner Hosentasche ein paar Cents zusammen und warf sie dem Wirt auf den Tisch. „Das ist für den guten Service.“ Mit großen Schritten eilte er aus der Gastwirtschaft „zum einsamen Wanderer“, gefolgt von etwa ein Dutzend neugierigen und spottenden Augenpaaren. Wenn ich nur ein richtiger Mann wäre, hätte ich ein Schlachtermesser gezückt und ihm den dicken Wanst aufgeschlitzt, bis die Gedärme hervortreten. Dann würde ich auf seinem Dickdarm Violine spielen. Aber er war nur ein einfacher, bescheidener Mann, der keiner Fliege was zu leide tun konnte, obwohl...

Als er die Tür hinter sich schloss, musste er tief durchatmen. So etwas war ihm noch nie passiert. Er hatte doch nur einen Tee bestellen wollen. Plötzlich erfasste ihn ein eisiger Schauer. Erst jetzt bemerkte er, wie dunkel es um ihn herum war, wie schwarz die Nacht und wie wenig beleuchtet dieser Ort. Dabei war er doch bei hellichtem Tage eingekehrt. Jonathan wirbelte herum und blickte auf die schweren Eingangstüren des Gasthauses. Er erschrak. Das Licht war erloschen und es schien, als wäre das Gasthaus seit Stunden geschlossen. Kein Leben regte sich mehr darin. Jonathan rannte um das Haus und schaute in die Fenster. Doch erblickte er nicht mehr, als die Dunkelheit eines verlassenen Hauses.

Welch grausamer Schabernack wurde mit ihm getrieben. Er war doch gerade erst darin verweilt und nun war es schon geschlossen und von allen Seelen verlassen. Jonathans Beine zitterten. Sein Körper schien ihm wie unter Schock. Er entschied sich, zu der kleinen Pension zurückzukehren, bei der er am Vortag gewesen war. Er erinnerte sich an die freundliche Begrüßung und den netten Service. Es war auch nicht sehr weit gelegen. Nur über diesen einsamen Waldweg, der am Friedhof vorbeiführte. Jonathan spielte im Gedanken die Möglichkeit durch, Geister könnten aus ihren Gräbern steigen und ihn hinunterreißen - in den Schlund der Hölle. Plötzlich lachte er aus lautem Halse. Er lachte und lachte und wollte nicht mehr aufhören. Er war völlig verrückt. Er benahm sich wie ein Kind bei seinem ersten Schulausflug. Dies hier war Happy-Gilmore, nicht Elms-End. Außerdem kannte er noch einen anderen Weg zur Pension. Er war zwar etwas länger, aber machte auch einen großen Bogen um den Friedhof.

Jonathan machte sich auf den Weg. Er ging immer weiter der Dunkelheit entgegen. Er sah noch einmal hinter sich, als er eine kleine Anhöhe überwunden hatte. Die Nacht hatte den kleinen Ort und die Gaststätte verschluckt. Sie war weg. Merkwürdig. Das Dorf war doch beleuchtet gewesen – zwar schwach, aber doch so, dass es zu erkennen sein müsste.
Er ging weiter. Mit jedem Schritt wuchs seine Nervosität. Es war so dunkel, dass er den Weg, auf dem er entlangging, kaum erkennen konnte. Und was er besonders seltsam fand, war dieses Gefühl, verfolgt zu werden. Als wäre der Gastwirt ständig in der Nähe und wisperte ihm immerwährend ins Ohr: Leute wie Sie sollten vorsichtig sein, wenn sie in dieser Gegend zur nächtlichen Stunde unterwegs sind. Bleiben Sie noch etwas!

Jonathan ging einen Schritt schneller und begann zu pfeifen. Doch sehr bald hörte er damit auf. Zu kalt ging der Wind und immer eisiger wurde es ihm. Hatte der Gastwirt eine Warnung ausgesprochen, die er nicht ernst genug genommen hatte? Dann erstarrte er. Ein Geräusch brechenden Holzes war in seiner unmittelbaren Nähe. Jemand war hinter ihm. Jemand war so dicht hinter seinen Fersen, dass er dessen kalten Atem in seinem Nacken spüren konnte. Jonathan blieb stehen. Atmete nicht. Hoffentlich hatte er sich geirrt. Hoffentlich war es nur ein Tier des Waldes oder pure Einbildung. Das Aufrichten seiner Nackenhaare war in jedem Fall real, so real wie die Panik, die sich in ihm ausbreitete.

Er atmete so schwer wie eine Dampflok und dann blickte er hinter sich. Nichts! Überhaupt nichts. Das kann doch nicht wahr sein. Da war doch was gewesen. Ganz sicher. Er spähte in die Nacht hinein und doch war da, trotzdem er intensiv suchte, nicht mehr und nicht weniger als zuvor. Dunkle Fichten und Tannen und ein Waldweg, der seine geheimnisvollen Bewohner verbarg. Jonathan schüttelte den Kopf. Nun denn. Ich werde wahnsinnig. Dann hörte er wieder ein krachendes Geräusch. Und es war doch keine Einbildung. Er wirbelte herum. Diesmal wollte er wissen, wer die Geräusche verursachte...oder was.

Der ganze Wald schien urplötzlich in einem difusen Licht getaucht.
Um ihn herum standen keine Bäume mehr, sondern riesige Steine. Sie ragten über ihn hinaus. Auch wenn die Sicht nun etwas besser war, stieg die Angst, explodierte das Gefühl allein und ausgeliefert zu sein ins Unermessliche. Wo war er? Wie war das möglich? Doch viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht. Er spürte, wie die Erde nachgab. Sie bewegte sich unter seinen Füßen. Sein Körper zitterte und sein Mundraum fühlte sich trocken an. Er sammelte mit Mühe etwas Speichel und schluckte etwas Trockenheit herunter. Dann geschah das Unfassbare. Aus dem Erdreich drückten sich Finger nach oben. Knorrige, ungelenke Finger, die ihren Weg nach draußen bahnten. Jonathan, ach Jonathan. Wo bist Du bloß reingeraten.

Er stolperte rückwärts und fiel hin. Mit Entsetzen sah er die Hand an seiner Seite. Kalte Finger griffen nach ihm und ihn hielten ihn fest. „Bleibt von mir weg!“ Jonathan schrie in die Stille der Nacht hinein. „Lasst mich in Ruhe!“ Er wendete sich, wie ein Aal auf dem Trockenen und robbte bäuchlings ein paar Meter vor, bis er etwas – einen Stein – zu halten bekam und zog sich daran hoch, bis er aufrecht stand. Als er sah, woran er sich hochgezogen hatte, brüllte Jonathan in Todespanik. Es klang so unmenschlich. Viel höher als seine gewöhnliche Stimme. Sein Name stand in Stein gemeißelt auf dem Grabstein und eine Hand unter ihm ergriff seinen Fuß. Bitte, lass mich los. Ich habe Dir doch nichts getan. Etwas packte ihn von hinten und riss ihn herum. Eine dunkle Gestalt hielt ihn fest und würgte seinen Hals. Jonathan starrte fassungslos in das Angesicht des Todes. Aus seinen Augen quollen schleimige Würmer und aus seinem Mund züngelte eine Schlange. Die Fratze grinste ihn an. „Bleib doch noch etwas!“

Dann war der Spuk vorüber. Alles um ihn herum verschwamm zu einer flüssigen Bewegung von Licht und Farben. Das Grau der Steine löste sich auf und wurde zu einem hellem Blau. Das dunkle Grün der Tannen verschmolz mit der Schwärze der Nacht und wurde heller und leuchtender. Ein strahlender Schein hellen Lichts bohrte sich durch diese Masse, breitete sich immer weiter aus und berührte ihn. Es war wie die Berührung eines kleinen Kindes, ganz zaghaft und so sanft und weich...

Gregor Mc Alistor und John Sinclair standen noch eine Zeit auf der Rampe. Sie sahen einander durch die Schlitze der Masken in die Augen. John erkannte in Gregor die selbe Ratlosigkeit, die er empfunden hatte. Die Menge war im Begriff sich aufzulösen und nur noch vereinzelnd blieben die Leute stehen und starrten fassungslos zu ihnen empor. Gregor schüttelte sich, als er begann, den Körper loszumachen. Er hatte in seinem Leben schon viele Leute gehängt, aber dieser hier war etwas ganz besonderes gewesen. Sein Geschrei war unmenschlich gewesen. So laut und durchdringend. Es würde ihn sein ganzes Leben verfolgen, dessen war er sicher. Er hatte geschrieen, als würde man ihm die Haut am lebendigem Leibe herunterschälen – ganz langsam. Und wenn er nicht sicher wäre, dass es unmöglich ist, hätte er schwören können, dass er nicht durch das Erhängen gestorben war, sondern vor Furcht. Und zum ersten Mal in seinem Leben, obgleich er einen Mörder gehängt hatte, beschlich ihn ein Gefühl von Mitleid. Das war ihm noch nie passiert. Dabei kannte er das Mordopfer. Es war der hiesige Wirt des Gasthauses „zum einsamen Wanderer“. Eine so grausam zugerichtete Leiche hätten sie noch nie gesehen, behaupteten viele. Vielleicht war es ja nur gerecht, dass der Mörder ebenfalls auf grausame Weise umkam.

 

Hi!

Glückwunsch...du hast mich echt im Dunkeln tappen lassen, bis zum originellen, überraschenden Ende. Bis dahin hatte ich mich wirklich gefragt, was zum Henker du mit dieser Handlung bzw. Idee bezweckst, die sich bis kurz vor dem Ende wie eine Lagerfeuer-Horror-Story liest, mit der man höchstens kleine Pfadfinder erschrecken kann. Aber mit diesem Ende hatte ich wirklich nicht gerechnet, mit einer Todesvision eines Gehängten.

Frage: Wie ist der kursive Anfangstext einzuordnen? Spielt sich das nach dem Tod ab, wo unser Jonathan schon in der Hölle schmort?
Oder war der Tod doch Erlösung für ihn, wie es folgender Satz vielleicht andeutet


Es war wie die Berührung eines kleinen Kindes, ganz zaghaft und so sanft und weich...

Der Dialog mit dem Wirt ist dir mM sehr gut gelungen, insbesondere die eigentliche Bedeutung die diesem Dialog am Ende der Geschichte zukommt.

Zum Stil: Die kurzen Sätze machen sich ganz gut, paßen zur Story sind natürlich einfach zu lesen. Für meinen Geschmack hast du´s aber stellenweise übertrieben, das macht den Text manchmal etwas zäh.


Ansonsten fand ich´s sehr gut :thumbsup:

Lg, Elroy

 

Hi André!

Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Geschichte überhaupt richtig verstanden habe.
Jonathan ist der Mörder des Gastwirtes, diese Tat wurde für den Leser offenbar übersprungen ... und am Schluss wurde Jonathan gehängt und sein schreckliches Erlebnis ist die Horrorvision, die er bei seinem Tode empfand, sozusagen die Strafe für seinen Mord. Richtig? :confused:

Auf mich macht die Story den Eindruck als würde sie zu schnell erzählt werden.

Zuerst der vielversprechende Beginn in der Gaststätte. Dann fühlt sich Jonathan genervt vom Gastwirt und tritt hinaus. Da verwirrte mich dieser Gedanke:

Wenn ich nur ein richtiger Mann wäre, hätte ich ein Schlachtermesser gezückt und ihm den dicken Wanst aufgeschlitzt, bis die Gedärme hervortreten. Dann würde ich auf seinem Dickdarm Violine spielen. Aber er war nur ein einfacher, bescheidener Mann, der keiner Fliege was zu leide tun konnte, obwohl...
Vorher kamen für mich keinerleih Anzeichen, dass Jonathan so etwas denken würde. Es ist verständlich, dass ihn das umständliche Gehabe des Wirtes gestört hat, aber warum Mordgedanken? Erscheint mir nicht plausibel genug.

Ein paar kleine Anmerkungen:

Jonathan Rushmore sah in die ausdruckslosen Augen des Gastwirts „zum einsamen Wanderer“, dessen Gesichtsausdruck verriet, dass er sich auf den Feierabend freute. Er legte den Kopf schräg und sah ihn verständnislos an.
Unnötige Wortwiederholung; besser "blickte" o.ä.
Die Augenbrauen hebten sich kaum beim Sprechen.
"Hoben", oder? Wäre schrecklich, wenn nach der Neuen Rechtschreibung es plötzlich "hebte" hieße ... *g*
Welch grausamer Schabernack wurde mit ihm getrieben. Er war doch gerade erst darin verweilt und nun war es schon geschlossen und von allen Seelen verlassen.
Hm, das mag jetzt rein subjektiv sein: Mir ist das zu geschnörkelt formuliert, passt mir nicht so zum überwiegenden Rest des Textes.
Der ganze Wald schien urplötzlich in einem diffusen Licht
Dann geschah das Unfassbare.
Dass das Kommende eigetlich "unfassbar" ist merkt der Leser ja selbst. MM nach unnötig das noch explizit zu sagen.
Er wendete sich, wie ein Aal auf dem Trockenen
Auch wuieder subjektiv: Mir gefällt "wandt sich" besser.
Und wenn er nicht sicher wäre, dass es unmöglich ist, hätte er schwören können, dass er nicht durch das Erhängen gestorben ist, sondern vor Furcht.
Mit den Zeiten stehe ich hin und wieder auf dem Kriegsfuß, deshlab kann ich nur vermuten dass hier hier womöglich ein "gestorben war" besser passt. Schließlich trat das Sterben doch vor diesen Gedanken ein.

Also, mir kommt es so vor als wartet die Geschichte mit einer doppelten Pointe auf und das ist mir zuviel. Zum Einen erfährt man erst zum Schluss das Jonathan den Wirt ermordet hat und zum anderen zeigt sich, dass sein qualvoller Tod sozusagen die Sühne für seine Tat ist, die Außenstehenden aber diese Vision nicht miterleben. Wenn ich es richtig verstanden habe.
Besser fände ich es, wenn man von vornerein wüsste dass Jonathan ein Mörder ist. Der Effekt dass er offiziell gehängt wurde während er sozusagen vor Angst starb reicht meiner Ansicht nach am Ende aus.
Das mögen andere vielleicht nicht so sehen. :-)
Muss zugeben - ich hab schon Besseres von Dir gelesen!

Noch etwas:

Gregor Mc Alistor und John Sinclair standen noch eine Zeit auf der Rampe.
Sinclair-Fan?

LG
Ginny

 
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Hi Elroy, Ginny,

bei dieser Horrostory ging es mir darum einen alltäglichen Gedanken, den jeder bestimmt schon hundertmal selber gehabt hat, direkt mit der Höchststrafe zu ahnden.

Ich habe absichtlich keine großartigen Hinweise gestreut. Man sollte beim Lesen das Gefühl bekommen, dass es ein normaler Typ ist, dem seltsames passiert.

Die Anfangssequenz (kursiv) ist die Todesangst eines anderen Typen, der nicht auf den Rat eines Gastwirts gehört hatte.

P.S.: Sinclair-Fan wäre wohl übertrieben. Ich lese zur Zeit ein Heft und versuche herauszufinden, weshalb das als Schundliteratur eingestuft ist und wo die Unterschiede zu seriöser Horrorliteratur sind. Beachtet man, in welcher Frequenz diese Storys erscheinen, ist das allemal Respektgebietend.

Schöne Grüße und Danke fürs Lesen und kommentieren

 

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