Was ist neu

Die wahre Farce der Vase

Mitglied
Beitritt
07.03.2021
Beiträge
2
Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Die wahre Farce der Vase

Es war einmal eine Vase. Nun, es war nicht nur eine Vase. Es waren hunderte, tausende - nein - Millionen, Milliarden - nein - vergessen wir die Zahlen. Es waren einmal unzählige Vasen. Und sie sind es noch immer. Auch wenn die meisten von ihnen das vermutlich vergessen haben. Vielleicht spielt es auch einfach keine große Rolle, was man ist, sondern vielmehr, wie man ist. Wie dem auch sei, diese Geschichte handelt von dem Leben einer ganz bestimmten Vase. Verstehen sie mich nicht falsch. Es war keine besondere Vase. Zumindest nicht besonderer als alle anderen Vasen auch. So sah sie es zumindest. Es war eine bescheidene Vase, voller Demut. Dies lag nicht zuletzt daran, dass sie bereits Sekunden nach ihrer Geburt in einer kleinen spanischen Glasmanufaktur gestempelt wurde und sich ihre Herkunft somit für immer in sie eingebrannt hatte. Doch beginnen wir von vorne.

Nachdem die Eltern in hohem Alter gestorben waren, wurde einem Mann die unansehnliche Aufgabe zuteil, ihren Nachlass zu verwalten. So schön die Erinnerungen an all diese Gegenstände auch waren, so sehr schmerzten sie ihn, denn auch wenn er es nicht wahr haben wollte, so wusste er, dass sie ihren Zweck in seiner Welt verloren hatten. So begann er also Stück für Stück die Wohnung zu entrümpeln. Ein paar Dinge, die der Mann im Laufe der Zeit sehr lieb gewonnen hatte, behielt er und stellte sie in sein Regal. Die meisten der Möbel verschenkte er und auch für die anderen Sachen fand er dankbare Abnehmer. So blieb letztendlich nichts als die Wohnung und die Glastellersammlung der Mutter.

Der Mann umwickelte sie mit einem Tuch, fuhr die Teller zum nächsten Container und schmiss sie schweren Herzens hinein, sodass sie in tausend Scherben zersprangen. Dort lagen sie nun und warteten, während sich der Container nach und nach mit weiteren Scherben füllte. Darunter Scherben von Gläsern, Flaschen, Karaffen und allem möglichen anderen Zeugs. Doch das machte nichts, denn schließlich hatten sie alle eine Gemeinsamkeit: sie waren zerbrochen. Nach ein paar Monaten öffnete sich ihr Grab und ein schweres Stahlseil hob sie in den Himmel.

Dann landeten sie klirrend auf der Ladefläche eines LKWs, welcher sie zur Glasmanufaktur fuhr, wo sie schließlich endgültig zerstoßen wurden. Anschließend warf man sie in das Fegefeuer, sodass alles, was noch an ihnen hing, verdampfte. Befreit von ihrem früheren Leben zerschmolzen die Scherben zu einer glühenden Masse. Kleine Kügelchen wurden geformt und während man ihnen das Leben einhauchte, schien sich alles nur um sie zu drehen. Aus den kleinen Kugeln wuchsen Vasen, die das Gefühl hatten, sich frei zu entfalten. In Wahrheit hingegen war es der Gläser, der sie zurechtbog, und die Bläserin, die Sorge trug, dass sie dabei nicht zerbrachen.

So erging es auch unserer Vase, bis man bemerkte, dass sich, kurz vor der Fertigstellung, eine große Blase an ihrem Hals gebildet hatte. Daraufhin wurde der Gläser sehr wütend machte sich daran das Spiel von vorne zu beginnen. Doch die Bläserin erbarmte sich der blau-weißen Vase und sagte sie würde sie nehmen, sollte keiner sie kaufen. So wurde die Vase gebrandmarkt bevor man sie zum Aushärten zu den Anderen stellte.

Dort hatte unsere Vase es wahrlich nicht leicht. Auf Grund ihrer Andersartigkeit wurde sie verspottet und man lachte darüber, dass sie niemals einen Käufer finden würde. Doch gerade weil sie so dünn und zerbrechlich war, war sie auch die Erste, die aushärtete und ihre wundersame Farbgebung erkennen ließ. Als die anderen Vasen nun auch noch die besondere Fürsorge der Bläserin bemerkten, wandelte sich ihr Spott zu Hohn. In den Verkaufsregalen stellte man sie in die letzte Reihe, drehte die Blase nach hinten und gab der Vase, trotz ihrer interessanten Färbung, einen erstaunlich niedrigen Preis.

Dort stand sie nun also und sah dabei zu wie die anderen Vasen kamen und gingen und träumte davon wie es wohl wäre ein Zuhause zu haben. Am Ende des Monats war sie die Älteste der Verbliebenen und alle außer der Vase hatten die Hoffnung aufgegeben, dass man sie noch loswerden würde. So drückte man der Bläserin am Zahltag statt ihrem Gehalt die Vase in die Hand. Zuhause kam die Bläserin in Erklärungsnot. Mit leerem Magen ging sie ins Bett und fragte sich warum sie diese Entscheidung bloß getroffen hatte.

Am nächsten Morgen ging sie in die Küche, aß, was sie noch finden konnte, und verfluchte sich und die Vase. Da fiel ein Sonnenstrahl auf den Küchentisch, sodass die Vase ihr in einem gänzlich neuen Licht erschien. Inmitten der Blase bemerkte die Bläserin ein grünliches Funkeln und erkannte bei näherer Betrachtung, dass es sich um einen kleinen eingebrannten Smaragd handelte. Von da an strahlte auch die Bläserin wieder, denn ihr Vertrauen hatte sich ausgezahlt. Sie nahm sich frei, ging zum Markt und verkaufte die Vase zum dreifachen Preis an eine alte Dame, der die Geschichte besonders gut gefiel. Sie akzeptierte die Bedingung der Bläserin, die Vase ganz zu lassen, und trug sie mit einem Lächeln nach Hause.

Doch auch die Familie der alten Dame fand kein Verständnis für die verbeulte Vase. Nach einem heftigen Streit mit ihrem Mann, der die Vase partout nicht in seinem Haus haben wollte, trug die alte Dame die Vase zum Pastor und klagte ihm ihr Leid. Der Pastor, der die Symbolik hinter der Geschichte erkannte, nahm die Vase in seine Obhut und gab der alten Dame und ihrer Familie im Gegenzug die besten Plätze direkt neben der Kanzel. Das war eine große Ehre für die alte Dame und ihren sehr religiösen Mann und so machten sie sich am folgenden Sonntag besonders schick, bevor sie in die Kirche gingen.

Der Pastor, ein großer Verfechter des Pantheismus, empfing sie herzlich, stieg auf die Kanzel, nickte der alten Dame lächelnd zu und begann zu predigen. Er sprach über das Vertrauen, die unergründlichen Wege Gottes, darüber wie Gott in allem stecke und wir alle in Gott. Der alte Mann lauschte gebannt und staunte nicht schlecht als der Pastor schließlich die Vase hervorholte und ihre Geschichte teilte. Als der Pastor schloss, rollte eine Träne der Erkenntnis über die Wange des alten religiösen Mannes. Er war so gerührt, dass er wartete bis sich nach dem Gottesdienst alle verabschiedet hatten, um alleine mit dem Pastor sprechen zu können.

Der Pastor erkannte, dass sein Plan aufgegangen war und überreichte dem alten Mann die Vase, doch dieser weigerte sich erneut, sie in sein Haus zu stellen. Es wäre Verschwendung, sagte er nun, und auch die Spenden wollte er nicht als Entschädigung annehmen. Er bedankte sich für die Tiefe, die er während der Predigt gespürt hatte, versicherte sich bei seiner Frau zu entschuldigen und verschwand guten Gewissens.

Von da an stand die Vase auf dem Altar und wann immer es ein Los zu ziehen galt, warf die Gemeinde ihre Zettel hinein, schüttete sie aus und zog das Los, welches in der Blase verblieben war. Diese Aufgabe erfüllte die Vase über mehrere Generationen, bis sie schließlich, Gott weiß warum, zerbrach, eingeschmolzen wurde und die Geschichte von Neuem begann.

 

Hi @LuGi,
willkommen im Forum! :)
Eine schöne Geschichte. Märchenhaft und philosophisch trifft es durchaus. Dein Tempo ist angenehm und du erzählst bildhaft und detailliert, was dem Leser sehr zugute kommt. Insgesamt läuft der Text auf ein schönes Fazit hinaus.
Ich persönlich habe nichts auszusetzen, nur einige Zeichenfehler und anderen Kleinkram:

Vielleicht spielt es auch einfach keine große Rolle, was man ist, sondern vielmehr, wie man ist.
Doch beginnen wir von vorne.
Absatz wäre nicht schlecht. Generell ist dein Text vom Format her ziemlich kompakt. Entzerre ihn doch ein bisschen.
Nachdem die Eltern in hohem Alter gestorben waren, wurde einem Mann die unansehnliche Aufgabe zuteil, ihren Nachlass zu verwalten.
Dort lagen sie nun und warteten, während
LKW‘s
LKWs
Anschließend warf man sie in das Fegefeuer, sodass alles, was noch an ihnen hing, verdampfte.
Aus den kleinen Kugeln wuchsen Vasen, die das Gefühl hatten, sich frei zu entfalten.
In Wahrheit hingegen war es der Gläser, der sie zurechtbog, und die Bläserin, die Sorge trug, dass sie dabei nicht zerbrachen.
Sie sagte, sie würde sie nehmen, sollte keiner sie kaufen.
So wurde die Vase gebrandmarkt, bevor man sie zum Aushärten zu den anderen stellte.
war sie auch die Erste, die aushärtete
trotz ihrer interessanten Färbung, einen erstaunlich niedrigen Preis.
warum erstaunlich niedrig? Sie hat doch eine Beule.
die Älteste der Verbliebenen
, was sie noch finden konnte, und
kzeptierte die Bedingung der Bläserin, die Vase ganz zu lassen, und trug
am folgenden Sonntag besonders schick, bevor
Der Pastor erkannte, dass
doch dieser weigerte sich erneut, sie in sein Haus zu stellen
Es wäre Verschwendung, sagte er nun, und auch die
zog das Los, welches
eingeschmolzen wurde (hier mal kein Komma) und die

Liebe Grüße,
Waldläufer

 
  • Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:
Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Lieber Die chiro,

tausend Dank für deine konstruktive Kritik! Ich bin neu in diesem Forum und hätte wahrlich nicht mit so bereicherndem Feedback gerechnet. Mir scheint als würden die Community-Guidelines hier wirklich ernst genommen. Danke!

LuGi

Lieber Waldläufer,

ich danke dir dafür, dass du dir die Zeit genommen hast mich zu korrigieren. Ich konnte viel lernen und werde die Anmerkungen baldmöglichst versuchen umzusetzen. Es hat mir wirklich geholfen.

Schöne Grüße nach Mittelerde!
LuGi

 

Hallo @LuGi,

was für eine interessante Idee, eine Vase als Protagonisten zu nehmen. Man sieht sie hier in ihrem Lebenslauf, wenn man das so nennen kann, von ihrem Anfang als Glasteller aus dem Nachlass eines alten Ehepaares bis zu ihrem Einschmelzen. Das erinnert mich an den Film Die Rote Violine, in dem der Lebensweg des Instruments durch viele Hände gezeigt wird und was sie dabei alles verursacht.

In der Einführung hat die Vase noch ein Eigenleben, da ist von ihren eigenen Ansichten die Rede, doch später ist sie nur noch ein Gegenstand. Hm, weiß nicht, würde ich entweder ganz oder gar nicht machen. Entweder das Eigenleben durchziehen oder zumindest mal erwähnen, wo es Sinn macht oder sie komplett wie einen Gegenstand behandeln.

Ich bin etwas verwirrt von der Stelle am Ende, wo Lose in der Blase hängen bleiben. Ich habe mir eine kleine Blase vorgestellt, die völlig umschlossen ist und wo sich der Smaragd drin befindet, also wo auch kein Platz für ein Los wäre, wenn sie offen wäre.

Mit der Aussage bin ich mir nicht sicher. Es geht möglicherweise darum, dass es der Makel ist, der eine Sache zu was Besonderem macht, ihm eine Bedeutung verleiht. Andererseits, vielleicht geht es auch um die Erkenntnis, dass Gott in allem steckt, so wie der Smaragd in der Vase, den man erst bei genauerem Hinsehen entdeckt.

Hat mir insgesamt gut gefallen.

Viele Grüße
Jellyfish

 

Hey @LuGi
Ich mag den Text, das Bild ist wirklich gelungen. Es gibt wie immer, ein paar Feinheiten, die mich stören. Als da wären:

So erging es auch unserer Vase, bis man bemerkte, dass sich, kurz vor der Fertigstellung, eine große Blase an ihrem Hals gebildet hatte.[...]
Ich hätte diesen Absatz noch etwas weiter ausgebaut. Die Vase hat da eine Blase. Ok. Der Bläser ist wütend. Und dann kommt schon die Bläserin und erbarmt sich. Das wars? Hat der Bläser vielleicht nicht noch zwei, drei mal versucht, die Blase zu entfernen?

Und das Ende finde ich ok, aber auch nur "ok". Mir fehlt eine Art Twist oder finale Erkenntnis. Den weiteren Bezug zum Ehepaar finde ich unnötig, hier hätte es m.E. gereicht, dass die Vase nun beim Pfarrer steht. Der Text hat ja schon eine Botschaft, die sehr schön ist. Und es kommt mir so vor, als arbeitet der Text auf eine finale Message hin. Aber die bleibt aus. Das mit dem Los-Verfahren, ist eine schöne Idee. Aber dann: Die Vase wird wieder eingeschmolzen. Einfach so? Es müsste einen Grund geben. Bei einem Los-Verfahren wird sie umgestoßen, die Scherben dann eingeschmolzen. Sowas in der Richtung... vielleicht muss ich aber auch noch mal lesen, weil ich etwas wesentliches übersehen habe. :)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo @LuGi
und auch von mir ein herzliches Willkommen hier.

Die wahre Farce der Vase

"Farce" hat mich angezogen - weil ich mich auch mal mit dem Wort beschäftigt habe und die drei Bedeutungen in Kombination spannend fand.

Es war einmal eine Vase. Nun, es war nicht nur eine Vase. Es waren hunderte, tausende
....
Dies lag nicht zuletzt daran, dass sie bereits Sekunden nach ihrer Geburt in einer kleinen spanischen Glasmanufaktur gestempelt wurde und sich ihre Herkunft somit für immer in sie eingebrannt hatte. Doch beginnen wir von vorne.
Ich schließe mich meine Vorkommentatoren an und finde die Idee mit dem Protagonisten toll.
Die Einleitung hebt das besondere hervor - super. Es hebt auch den Erzähler vom Protagonisten ab. Der Erzähler spricht den Leser direkt an, so dass der Erzähler Teil der Geschichte wird. So gesehen fand ich es schade, dass die Rolle des Erzählers innerhalb der Geschichte nicht aufgeführt wird. Ist es der Pastor? ist es ein Gemeindemitglied? - Aber das ist nur sooo ne Idee von mir ;) Musst Du nicht übernehmen.

Nachdem die Eltern in hohem Alter gestorben waren, wurde einem Mann die unansehnliche Aufgabe zuteil, ihren Nachlass zu verwalten.

Den Satz fand ich ungeschickt. Insbesondere "DIE Eltern": das "die" suggeriert, dass ich als Leser weiß, von welchen Eltern die Rede ist - und da die Geschichte der Vase von vorn beginnt, wie der Erzähler es angekündigt hat, habe ich es zuerst als "die Eltern der Vase" interpretiert und war dann enttäuscht, dass es nur die Eltern irgendeines Mannes waren. Wobei dieser Satz sogar offen lässt, ob es die Eltern dieses Mannes waren. Ich hätte es schöner gefunden, wenn "die Eltern" in der Vitrine eines älteren Paares stehen, welches dann verstirbt.

So erging es auch unserer Vase, bis man bemerkte, dass sich, kurz vor der Fertigstellung, eine große Blase an ihrem Hals gebildet hatte.
Da ist sie, die Farce :) - schöne Idee.
Aber ich muss mich da @Jellyfish anschleßen, dass ab hier etwas mehr Eigenleben der Vase schön gewesen wäre. Immerhin geht Ihre Reise ja über ein paar Stationen.

Von da an stand die Vase auf dem Altar und wann immer es ein Los zu ziehen galt, warf die Gemeinde ihre Zettel hinein, schüttete sie aus und zog das Los, welches in der Blase verblieben war.
Auch hier wäre es doch toll, wenn die Vase stolz wäre, so eine Aufgabe zu haben - immer im Rampenlicht zu stehen, oder so etwas ähnliches. Oder dass die Sonne in jedem Ostergottesdienst so stand, dass die Blase das Licht auf das Kreuz reflektiert, oder....

Diese Aufgabe erfüllte die Vase über mehrere Generationen, bis sie schließlich, Gott weiß warum, zerbrach, eingeschmolzen wurde und die Geschichte von Neuem begann.
Neeeiiinn!!!! Nur Gott weiß warum? Das ist so schade, dass die Geschichte mit so einer halherzigen Erklärung zu Bruch geht. Sonst wird alles erklärt, aber warum sie zu Bruch geht, nicht? Nichtmal die Situation, wie sie zerbricht wird beschrieben (mal abgesehen von dem warum). Das klingt, als wolltest Du den Text endlich fertig machen und Dir fehlt die Idee, wieso sie kaputt ging. Schade ;)

Soweit mein leseeindruck, ich hoffe Du kannst Damit was anfangen
gern gelesen
pantoholli

 

Hallo @LuGi

Da ich Märchen sehr gerne lese, hast Du sofort mein Interesse geweckt.
Die Idee, eine Vase als Prota zu nehmen, fand ich sehr gelungen. Dein Schreibstil hat mir gefallen. Was ich nicht so gut fand, waren die vielen Absätze.

Doch gerade weil sie so dünn und zerbrechlich war, war sie auch die Erste, die aushärtete und ihre wundersame Farbgebung erkennen lie
Ich habe mich gefragt, wie man so eine dünne, zerbrechliche Vase als Losbehälter nimmt.
Pantheismus
Fremdwörter in Märchen finde ich nicht so gut.
Von da an stand die Vase auf dem Altar und wann immer es ein Los zu ziehen galt, warf die Gemeinde ihre Zettel hinein, schüttete sie aus und zog das Los, welches in der Blase verblieben war. Diese Aufgabe erfüllte die Vase über mehrere Generationen, bis sie schließlich, Gott weiß warum, zerbrach, eingeschmolzen wurde und die Geschichte von Neuem begann.
Wie ein Los in einer Blase hängen bleibt, ist mir nicht ganz klar. Ich hätte den Absatz weggelassen. Ein offenes Ende.
Die wahre Farce der Vase
Einmal Überschrift zu viel.
war einmal eine Vase. Nun, es war nicht nur eine Vase. Es waren hunderte, tausende - nein - Millionen, Milliarden - nein - vergessen wir die Zahlen. Es waren einmal unzählige Vasen. Und sie sind es noch immer. Auch wenn die meisten von ihnen das vermutlich vergessen haben.
Hier ist es mir zu viel Vase. Wenn sie kaputt sind und eingeschmolzen werden, dann wird vielleicht etwas ganz anderes daraus.

Dein Märchen habe ich gerne gelesen.
Lieber Grüße
CoK

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom