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Die Zehn Stilregeln
Hallo Liebe Mitautoren!
Ich nutze jetzt mal die Gelegenheit um ein Thema zur Diskussion zu stellen.
Die Zehn Stilregeln des Schreibens
Was denkt ihr darüber?
Haltet ihr euch daran oder eher nicht?
Ist das totaler Quatsch oder gehört das schon zum guten Schreiben dazu?
Ich habe festgestellt, dass ich mich an einige dieser Regeln ganz automatisch und ohne groß darüber nachzudenken halte und das auch oft in Kritiken zu anderen Geschichten einfließen lasse.
Andere Regeln wiederrum, bereiten mir mehr oder weniger Probleme beziehungsweise, ich breche die Regeln dann absichtlich, weil es der Text so braucht oder verlangt.
Die Regeln:
- Wählen sie den besonderen Ausdruck.
Nicht: Der Ball bewegt sich nicht rasch ins Tor.
Sondern: Der Ball rollt am Tor vorbei. - Klemmen Sie keine Wörter zwischen Artikel und Substantiv.
- Geben Sie Handlung in in treffenden Zeitwörtern wieder.
Nicht: Wir möchten ihnen mitteilen, dass wir ihnen die Cd's nach erfolgter Überweisung des Geldes, zu liefern bereit sind.
Sondern: Wir teilen ihnen mit, dass Sie die CD's erhalten, wenn sie das Geld überwiesen haben. - Ersetzen sie ein Substantiv mit -ung möglichst durch ein Verb.
- Benutzen sie nicht zuviele und vorallem treffende Adjektive.
- Bilden sie keine Schachtelsätze.
- Vermeiden sie Füllwörter.
- Setzen sie Partizipien nur sparsam ein und wenn dann richtig.
Nicht so: Fröhliche Lieder singend, verließ das Schiff den Hafen (Hier singt das Schiff!) - Vermeiden Sie Wortwiederholungen, verwenden Sie Synonyme.
- Schreiben Sie keine ausschweifenden Phrasen, bringen Sie nur das Wichtige.
Na, dann Ring frei!
Ph
