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Ein Außerirdischer...

SAN

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03.06.2004
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246
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Ein Außerirdischer...

Es war einmal ein Außerirdischer, der hieß Wumm. Und zwar war der auf die Erde bekommen, um... Man weiß es nicht. Plötzlich war er einfach da. Viele Menschen hatten sich gewundert und ließen in ihren Köpfen Szenarien a la „Independence Day“ abspielen. Eins war klar: der Außerirdische war ein Feind.

Bei seiner Landung auf der Erde mit seinem intergalaktischen Raumschiff war Wumm in der Wüste Gobi gelandet und hatte dort erst einmal...

Kommen wir zur Sache. Wumm wurde gejagt. Von Leuten, die ihn nicht mochten, weil er scheiße aussah. Grün im Gesicht und so. Man kennt das Klischee.
Wenn Wumm den Mund aufmachte, schrien alle auf vor Schreck und fühlten sich ihres Lebens nicht mehr sicher.

Wumm hatte ein bißchen Mundgeruch.

Eigentlich war Wumm nur 1.20 Meter groß und gerade einmal 10cm breit, so dass er eigentlich keine große Bedrohung darstellen konnte. Aber dennoch geisterte das Bild Wumms durch die Medien und die Leute fürchteten sich vor dem Außerirdischen. Wirklich zu Gesicht bekommen hatte ihn allerdings noch keiner, weil der kleine Mann Begegnungen mit Menschen vermied. Dafür vermied er aber keine Zusammentreffen mit Tieren, denn Tiere waren seine Freunde und existierten auf seinem Heimatplaneten ? auch.

Das Militär gab sich Mühe den frechen, kleinen Eindringling zu exekutieren, doch das war kein leichtes Unterfangen: denn Wumm wollte nicht getötet werden. Er wollte leben und die Welt kennen lernen, auf der er gelandet war.

Ein amerikanischer Präsident mit den Initalien G.W.B. gab nur einen Tag nach der Landung Wumms auf der Erde den Befehl, eine Atombombe auf den kleinen Außerirdischen zu schießen. Denn in den internsten Kreisen des weißen Hauses hieß es, dass Wumm ein Terrorist war und mit Saddam Hussein unter einer Decke steckte. Die Achse des Bösen hatte sich innerhalb nur 24 Stunden auf den Planeten ? ausgeweitet.

Apropos Achse des Bösen. Nordkorea hatte ja jetzt auch zugegeben, Atomwaffen zu besitzen und fühlte sich jetzt durch den geplanten Atombombenabwurf bedroht. Und zwar installierte der nordkoreanische Ministerpräsident Hong-Pong Kong (Name geändert) jetzt eine Abschussrampe für nukleare Waffen, und zwar auf Hawaii, weil dort eine nordkoreanische Terrorzelle zu Hause war und praktischerweise gerade einmal Krieg spielen wollte.

Wumm hatte zwischen Tür und Angel herausgehört, dass seine Existenz auf der Erde unerwünscht war. Deshalb beschloss er, wieder mit seinem intergalaktischen Raumschiff abzureisen, doch das Raumschiff war auf einmal kaputt!

Ein herumstreunendes Kamel hatte auf das Raumschiff gekackt und aufgrund des pfundschweren Ausscheidens brach das Schiff entwei.

Punktum: der sympathische kleine Rabauke namens Wumm konnte nicht zurück nach Hause.

Übrigens hieß sein Vater nicht E.T. und auch sonst hatte Wumm wenig Interesse an Kommikationseinrichtungen.

Wo waren wir stehen geblieben? Atombombe. Per Satelittenübertragung hatte die USA spitz gekriegt, dass sich Wumm derzeit in einem kleinen Wäldchen in Nordkorea herumtrieb, indem er sich eine kleine Hütte gebaut hatte. Wumm war so schnell von der Wüste Gobi dorthin gekommen, weil er sehr schnell laufen konnte. Über 400 km/h die Stunde. Seine Muskulatur würde die Wissenschaft reizen, wenn sie um den Körperbau des Außerirdischen wissen würde.

Dann kam es zum Ernstfall, die Bombe wurde über dem Wäldchen gezündet, das Wäldchen und Wumm waren platt, nichts war mehr übrig, Nordkorea glaubte, nicht richtig gesehen zu haben.

„Wir haben doch gar nicht ernsthaft mit einem Angriff seitens der USA gerechnet!“, verteidigte sich der nordkoreanische Ministerpräsident Hong-Pong Kong vor der heimischen Presse, die nordkoreanische Antwort traf fünf Minuten später in Washington, D.C. ein, doch den radioaktiven Fallout brach die Welt entzwei.

Die Überreste des Raumschiffs Wumms hatten als einzige überlebt. Sie waren noch existent.

Der Herrscher über alles Leben, alle Welten und so weiter schickte eine Eiszeit über die verstrahlte Erde und machte sie dann wieder wohl temperiert für die Menschen. Dann setzte er wieder zwei kleine Menschen auf die Erde, nannte sie „Adam II.“ und „Eva 2“ und fertig war die Arbeit.

Es war einmal ein Außerirdischer, der hieß Wumm.

 

Hi SAN!

Mir hat deine Geschichte leider gar nicht gefallen. Alles wirkt zu sehr konstruiert und durcheinander, als ob du ganz schnell, aktuelle Nachrichtenmeldungen aneinandergereiht hättest.

Aber dennoch geisterte das Bild Wumms durch die Medien und die Leute fürchteten sich vor dem Außerirdischen. Wirklich zu Gesicht bekommen hatte ihn allerdings noch keiner, weil der kleine Mann Begegnungen mit Menschen vermied.
Du widersprichst dich hier.

Ein amerikanischer Präsident mit den Initalien G.W.B.
na ja...

Denn in den internsten Kreisen des weißen Hauses
Ich glaube intern kann nicht gesteigert werden.

Ein herumstreunendes Kamel hatte auf das Raumschiff uriniert und da das Schiff nicht wasserdicht war, war es geflutet worden.
Nicht wasserdicht? Wie ist das Alien dann durch den Raum geflogen?

Die letzten drei Absätze haben mich total verwirrt. Das fand ich unpassend.

Mir hat's leider nicht gefallen, sorry.

Gruß

 

Hi flashbak und danke für Deine Kritik

Wieso habe ich mir bei meinem Beispiel selbst wiedersprochen? Die Menschen können von dem Außerirdischen Kenntnis erhalten haben ohne ihn selbst gesehen zu haben, oder? Und dass das Raumschiff nicht wasserdicht ist, heißt doch noch lange nicht, dass es nicht durch den Weltraum fliegen kann, oder?

Die letzten drei Absätze haben mich total verwirrt. Das fand ich unpassend.

Mir hat's leider nicht gefallen, sorry.


Schade, dass Dir mein spezieller Stil nicht gefallen hat, den ich hier erstmalig angewendet haben. Vielleicht bei meinen nächsten Storys... :shy:

Gruss

 

Hab ich ganz vergessen: der Stil ist mE gar nicht mal so schlecht. Jedenfalls kann man mit Hilfe dieser Schreibweise eine gewisse Dynamik "in den Humor" bringen.

Du widersprichst dich soweit, dass es zuerst heißt, dass der Alien gjagt wird,

weil er scheisse aussah
. Somit haben ihn die Menschen doch gesehen oder etwa nicht? Und ein Raumschiff (jedenfalls kann ich das als erfahrener NASA-Sojus-esa-Kosmonautenastronaut) muss wasserdicht sein. Weil wasserdicht ist gleichzeitig luftdicht. Ist immens wichtig, wenn man innerhalb des Raumschiffs eine Atmosphäre aufrecht erhalten will. Und keine Ausreden, dass das Alien keine Atmosphäre braucht, schließlich ist es ja auf der Erde rumgelaufen.

Gruß

 

Klar wurde das Alien gejagd- aber ohne, dass es einer zu Gesicht bekommen hatte.
Jedenfalls hatte ich mir das so gedacht in meinem kreativen (ca. 10minütigen) Erguss. Vielleicht sollte ich es noch mal ein klein wenig überarbeiten...
Schlecht aussehen kann man auch auf Fotos und Video(überwachungen).
Natürlich habe ich mir, das Raumschiff betreffend, nicht allzu viele Gedanken macht. Ich änder die Szene.

Grüsse

 

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