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Ein Gott ergibt sich

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26.08.2002
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Ein Gott ergibt sich

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Der junge Gott Anarchos schlief ruhigen Gewissens (was für einen Gott allerdings Minimumanforderung ist), als mitten in der Nacht das Telefon schrillte.
Nun, eigentlich gibt es für Götter keine Nacht in dem Sinn wie für andere Leute, aber sie tun so, als ob es eine gäbe, um auch zwischendrin mal nichts hören und sehen zu müssen. Durch ihre Träume entstehen übrigens phantastische reale Welten, die allerdings den Nachteil haben, nicht zu existieren.
„Anarchos, bist du wach!?“, sagte die Stimme am anderen Ende. Es war Phobus.
„Jetzt bin ich es, zum Glück“, sagte Anarchos.
„Anarchos, etwas Schreckliches ist passiert! In drei Stunden tagt der Himmlische Rat, und du musst dabei sein! Eine Notstandssitzung - die erste Notstandssitzung seit (er rechnete kurz nach)... über 291.963 Ewigkeiten!“
Das bedeutete Ärger - etwas, das Anarchos kaum noch kannte. Seit siebenundfünfzigtausend Jahren lief es bei ihm jetzt so gut, dass und vermutlich auch weil er von Phobus nichts mehr gehört hatte.
Anarchos verwaltete einen kleinen Planeten im Chaos-System namens Paridaes, und die Kreaturen dort taten sich rund um die Uhr ausschließlich Gutes und beschenkten sich gegenseitig wo es nur ging. Die schwerste kriminelle Handlung auf Paridaes hatte sich vor vierzig Jahren zugetragen, als ein junger Mann in der Trambahn geistesabwesend vergessen hatte, einer älteren Dame ein Hustenbonbon anzubieten.
Es gab auf Paridaes weder Gesetze noch Personal, das für die Einhaltung von Gesetzen zuständig war, weil die Bewohner dort Folgendes herausgefunden hatten: Die logische Konsequenz von dem Leitsatz Behandle den anderen, wie du behandelt werden möchtest, ist: Weil es alle so machen, kommt keiner je zu kurz. Anstelle von andauernd-stressigem Konkurrenzkampf widmeten sie ihre Zeit lieber hemmungslosem Sex von früh bis spät.
„Was zur Hölle ist passiert?“, fragte Anarchos.
Die grausamste Vorstellung von Hölle war es für Anarchos übrigens, sich Gebote und Regeln ausdenken zu müssen. Die zweitgrausamste bezieht sich auf Volksmusiksendungen und Frauen wie Caroline Reiber.
„Es gibt eine schwere Krise“, sagte Phobus. „Und du musst erscheinen!“
„Ja-ja, Phobus“, sagte Anarchos. „Was genau also um die Uhrzeit?“
„Jehova hat hingeschmissen!“, sagte Phobus.
„Jehova? Er hat hingeschmissen?“, fragte Anarchos. Jetzt war er wach. Und es kam ziemlich dick:
„Er hat dich dem Himmlischen Rat als Nachfolger vorgeschlagen“, sagte Phobus.
„Was?!“, sagte Anarchos. „Verdammt! Ausgerechnet Jehova! Der mit dem psychedelischen Planeten! Wie hieß denn der gleich noch mal... Aquarium? Solarium?“, fragte Anarchos.
„Nein, die Sonne heißt Sol und der Planet heißt Die Erde“, sagte Phobus.
„Die Erde, genau... Jehova – Jehova“, überlegte Anarchos. „Das ist doch dieser Typ, der ab der Jesus-Christus-Geschichte immer depressiver geworden ist, oder? War es nicht so: Er hatte geglaubt, sich was besonders Gutes ausgedacht zu haben auf seinem Planeten... und dann...?“
„Ja“, sagte Phobus. „Früher war er nur depressiv, aber jetzt ist er nervlich völlig kaputt. Gestern hat er angeblich versucht, Beethovens fünfte Sinfonie zu spielen - auf einem Engel - mit einem Friedhofsspaten! Ich kenne keine Einzelheiten, aber er weigert sich kategorisch, jemals wieder auch nur das Geringste mit Der Erde zu tun zu haben. Wir werden in drei Stunden erfahren, warum. Bis gleich, Anarchos.“
„Bis gleich, Phobus“, sagte Anarchos und kippte nach hinten aufs Bett.

Wenig später begann, begleitet von heller Aufregung, die erste Notstandssitzung des Himmlischen Rats seit dem Urknall, - den einige ältere Götter als ‚zu unruhig’ empfunden und gefordert hatten, dass er rückgängig gemacht und noch mal vernünftig durchgeführt werde, schließlich sei ‚eine Schöpfung was anderes als ein Konzert der Dead Kennedys’.
Die Ränge füllten sich mit Gottheiten, männlichen und weiblichen. Auf der Rednertribüne saßen bereits Anarchos und Jehova, jeweils neben ihren Managern. Jehova war ockerfarben im Gesicht und zitterte, als habe er ein halbes Kilo Zitteraale in der Hose. Man hatte ihm einen Maulkorb umgehängt.
Nachdem die Vorsitzende, eine große Blonde mit tiefblauen Augen, den Grund der Einberufung des Rats kundgetan hatte, erhob sich Jehovas Manager - er hieß Schizos - und erklärte, er werde anstelle seines Klienten die Sachverhalte schildern, die zu Jehovas Aufgeben geführt hätten – dieser sei im Moment außerhalb jeder Kontrolle und nicht in der Lage, ganze Sätze zu formulieren (jedenfalls keine, die irgendeinen Sinn ergäben).
Er sprach weiter: „Meine Damen und Herren, liebe Götter, mein Klient Jehova erklärt hiermit durch mich, dass mit seiner Allmächtigkeit insofern nicht mehr alles stimmt, also in Bezug auf Die Erde, als dass er gewissermaßen, was seine Allmächtigkeit sozusagen... betrifft, - also dass er - mit einem Wort - nicht mehr... allmächtig genug ist... leider.“
Jehova habe alles versucht, was er versuchen konnte, und jetzt sei Schicht. Die Menschheit, darunter auch die zivilisierte Menschheit, habe eben mal wieder damit begonnen, gerechte heilige Kriege zu führen, und Jehova sei definitiv am Ende seiner Kraft und zusätzlich am Ende mit seinem Latein.

Zugegebenermaßen sei er ganz zu Anfang zu optimistisch gewesen, weil er glaubte, es müsse doch reichen, die göttlichen Ideen einem einzelnen Volk, die Juden genannt, mitzuteilen, diese würden die Ideen dann weiterverbreiten und andere Völker informieren: Wozu sich also selbst so viel Arbeit machen? Schließlich garantierten die göttlichen Ideen allen Menschen ein friedliches Leben ohne Mord und Totschlag, was sie praktisch sofort herausfinden würden. Schließlich hätten sie den Verstand gekriegt (seine neueste Erfindung!), und die Botschaft sei unmissverständlich gewesen: Man solle nicht töten, lügen, betrügen und so weiter und so fort, so dass es für jeden gut auszuhalten sei. Nicht im Traum wäre er auf die Idee gekommen, die Juden könnten sich als einziges Volk Gottes sehen. Wozu sollte Gott (Teufel noch mal!) ein einziges ‚Volk Gottes’ haben, wenn er einen ganzen Planeten mit Roten, Schwarzen, Gelben, Weißen, Grünen und allen möglichen sonstigen erschaffen habe?
Das klinge ja sogar schon völlig sinnlos!

Trotz seiner zehn Gebote hatten Jehovas Anhänger selbige noch dazu umgesetzt, als ob er nicht gesagt hätte: „Du sollst nicht töten!“, sondern gesagt hätte: „Du sollst nicht töten mit Ausnahme von denen, die nicht auf unserer Seite sind!“
Endlich sei mein Klient auf den Gedanken gekommen, die Gebote seien in der Zehn-Teile-Fassung eventuell zu komplex für die Menschen und versuchte es mit einer abgespeckten Version. Er gab sich als sein eigener Sohn Jesus Christus aus, erregte mit dieser maximal abstrusen Pilotgeschichte (beinhaltend die Unbefleckte Empfängnis) einen Haufen Aufmerksamkeit und ersetzte die kilometerlangen Texte des alten Testaments durch die klare deutliche Sprache des neuen.
„Meine lieben Göttinnen und Götter, im zwanzigsten Jahrhundert schrieb ein Autor namens George Orwell ein Buch, in dem das Ministerium, in dem gefoltert und vernichtet wird, ‚Liebesministerium’ heißt, und diese Fiktion wurde am Anfang des 21. Jahrhunderts mal wieder Wirklichkeit, indem man Angriffe Verteidigung nennen konnte, Bombardierungen ‚pazifistisch’, und ein Angriffskrieg keiner war, wenn er ‚Präventivschlag’ hieß. Das Problem schien zu sein, dass Dinge nicht unbedingt sind, was sie sind. Und so geschah es auch mit der deutlichen Sprache des ‚Gottessohns’, denn die Jesus-Fans (sie nannten sich ‚christlich’) hatten keinerlei Probleme damit, seine Poster überall aufzuhängen und gleichzeitig zum Beispiel Folgendes zu tun:

Jesus erzählte, dass vor Gott alle Menschen gleich seien: Warum also nicht Frauen für ein paar unwesentliche Jahrhunderte unterdrücken und von Kirchenämtern ausschließen (es sind eben alle Menschen außer den Frauen gleich)?
Jesus erklärte, eher komme ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein Reicher ins Himmelreich: Warum also nicht gewaltige Besitztümer scheffeln und feiste Kathedralen bauen zu Gottes Lob, während die Bevölkerung vor Hunger Gras und Erde frisst?
Jesus plädierte für Toleranz und Friedfertigkeit: Was hat das aber schon zu tun mit einer kleinen Inquisition nebst netten kleinen Scheiterhaufen-Partys?
Jesus plädierte, auch seine Feinde zu lieben, denn alle Menschen seien Gottes Kinder: Warum aber deshalb gleich darauf verzichten, ein paar kaum erwähnenswerte Kreuzzüge zu führen, wenn es sich nur um Heiden handelt, denen man die Schädel einhaut? Und es noch dazu im Namen des Herrn ist?
Jesus forderte, auch seinen Feinden zu verzeihen, eventuell sogar die andere Wange hinzuhalten: Na ja, verzeihen schon, aber doch nicht den Uneinsichtigen, stimmt’s? Denen, die wo die Bösen sind?
Meine Damen und Herren Götter, es gibt auf dem Planeten trotz des Aufrufs des ‚Gottessohns’ zu absoluter Gewaltlosigkeit christliche Milizen und Militärpfarrer. ‚Christliche Milizen’ ist aber ein Ausdruck wie trockenes Wasser: Es kann nicht existieren, ebenso wenig wie ein heiliger Krieg. Weil ein Krieg ebenso wenig heilig sein kann wie Wasser trocken.
Am besten war es immer, wenn zwei Völker, die beide überall Jehova-Poster hängen hatten, vor einer ihrer blutigen Schlachten um Gottes Beistand beteten (weil sie beide für seine Sache kämpften, - und zwar gegeneinander). Was würden Sie tun in einer solchen Situation, wenn Sie zuständiger Gott wären? Sich krank schreiben lassen?

Kommen wir nun zur Kernaussage unseres Freundes Jehova als Jesus Christus, damals in Nordafrika. Er versprach, es wäre ein echter Spaß, zu leben, falls die Menschen dies machten: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“
Ein klares Gebot... jedoch hatte mein Klient, nachdem er wieder einmal ein fürchterliches Gemetzel mit anschauen musste und daraufhin zur Flasche gegriffen hatte, die Idee, die alles erklärte: Indem die Menschen sich gegenseitig folterten und quälten und töteten, missachteten sie das Gebot gar nicht, sondern: sie befolgten es wortgetreu! „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“, hieß es. Taten sie nicht genau das? Viel zu viele von ihnen gaben weiter, was sie an Liebe hatten: NICHTS!

Aber auf was hoffte Jehova dann noch? Wenn die emotionalen Gegebenheiten so kaputt zu sein schienen? Er hoffte immer noch auf den Verstand, die Ratio, auf das sich allmähliche Zivilisieren der Menschheit, auf die Einsicht der einfachsten Kausalzusammenhänge: Dass man mit Unterdrückung, Demütigung und Leid Leute generiert, die wieder hassen.

Und dann, gestern, passierte es, meine Damen und Herren: Zwei der zivilisiertesten Völker des Planeten, auf die alle Hoffnungen meines Klienten ruhten, die fortschrittlichen Amerikaner und Europäer, haben 2000 Jahre nach Christus wieder mit Kriegen gegen das Böse begonnen“, sagte Schizos. „Der Führer der Amerikaner ist der Auffassung, die Stimme Gottes zu hören, die ihn per Telefon auffordert, die Bösen zu vernichten, und er befiehlt seinen Truppen im Namen Gottes und der Nächstenliebe, Bomben abzuwerfen (wenn nicht noch mit Blümchen dran und der Karte: Diese Bombe, die gerade Ihre Frau zerstückelte, hat Sie befreit!).
Die amerikanischen Erweckungskirchen sprechen davon, Gott zum End?Sieg zu verhelfen, es sei nämlich Armageddon-Time. Es ist genug. Jehova... gibt auf.“
Alle blickten auf das zitternde Bündel, das neben Schizos saß und versuchte, an seinem Maulkorb zu kauen.
Jetzt erhob sich die Vorsitzende wieder, klimperte mit den Wimpern und sprach: „Anarchos, der Rat ist der Meinung, dass du auf deinem Planeten – Paridaes – nicht mehr gebraucht wirst. Du hast es dort geschafft, dich selbst überflüssig zu machen, was die Aufgabe jedes vernünftigen Gottes sein sollte. Deine Bevölkerung ist erwachsen geworden, es läuft ohne Gebote dort. Du übernimmst Die Erde und berichtest in zwanzig Jahren, was du erreicht hast. Die Versammlung ist beendet.“

Zwanzig Jahre später. Die Vorsitzende erhob sich.
„Anarchos, zunächst gratulieren wir dir zu deinem umfassenden Erfolg. Es ist ja ganz erstaunlich, dass nach nur so kurzer Zeit fast neunzig Prozent aller Feindseligkeiten auf Der Erde aufgehört haben. Wie hast du das erreicht? Ich bin... wir sind... überwältigt!“ Sie lächelte ihn strahlend an.

Er erhob sich.
„Meine Damen und Herren, Himmlischer Rat; meine erste Idee war, es nicht über Gebote, sondern über Erfahrung zu versuchen. Allerdings schien sich Die Erde auszuzeichnen darin, aus Misserfolgen nicht zu lernen. Als Beispiel hierfür sind die Israeli und Palästinenser zu nennen, die sich bei meinem Eintreffen seit etwa 3000 Jahren bekämpften mit der Strategie von Gewalt und Gegengewalt, während sie um Frieden beteten. Das ist gelinde gesagt schon sehr hartnäckig. Seit 30 Jahren etwa sprengten die Palästinenser irgendetwas in die Luft, meistens auch sich selber mit, worauf die Israeli militärisch zuschlugen, worauf die Palästinenser wieder etwas in die Luft sprengten, worauf die Israeli militärisch zuschlugen, und dann waren die Palästinenser wieder mit Sprengen dran, und dann wieder die Israeli und so weiter und so weiter. Seit 3000 Jahren ging der Krieg. Ich meine, jeder normal-bürgerliche-Arbeitnehmer, der mit einer bestimmten Methode einfach keinerlei Ergebnis erzielt, wird irgendwann entlassen – aber auf politische Führungskräfte Der Erde schien das nicht zuzutreffen, sie durften weitermachen solange sie wollten, egal wie erfolglos sie waren.

Wie nur konnte ich etwas schaffen, woran unser verehrter Jehova Tausende von Jahren gescheitert war: Vernunft und Frieden auf Der Erde, - in zwanzig Jahren? Es war klar, dass es ohne einen kleinen Trick nicht gehen würde. Und dann kam mir die Idee!
Ich schleuste eine psychosoziale Droge in den Nahrungskreislauf des Planeten, die den Menschen dort die Wahnvorstellung suggerierte, dem Gegner etwas besonders Schlimmes anzutun - indem man ihm entgegen kommt!
Nach dem letzten Selbstmordattentat der Palästinenser, um beim vorigen Beispiel zu bleiben, schenkten ihnen die Israeli als Reaktion darauf... fruchtbare Siedlungsgebiete mit der Garantie auf einen eigenen palästinensischen Staat – und zwar aus purer Rache!
Die Palästinenser räumten daraufhin wütend dem Staat Israel Existenzrecht ein und inhaftierten alle radikalen antiisraelischen Terroristenführer, die sie kriegen konnten - ebenfalls ausschließlich aus purer Rache!
Und während alle Beteiligten weiterhin (der Droge sei Dank) überzeugt davon waren, eisenhart und gnadenlos zurückzuschlagen, wurden die Gewalttätigkeiten schleichend weniger und hörten plötzlich auf, ohne dass es gleich bemerkt wurde... am Ende gab es Verbrüderungspartys zwischen Arabern und Juden im ganzen Land.
Und so geschah es vom Nordpol bis zum Südpol... überall, wo es Konflikte gab: Trotz der allerorten weiter geltenden Motivation, dem Gegner zu schaden wo es ging, machten die Kontrahenten desto mehr Zugeständnisse, je erbitterter sie zuzuschlagen schienen! Und den Bewohnern gefiel es so gut, dass sie ihren Führern keine Wahl mehr ließen...

Nach einiger Zeit wagte ich es, die Dosis der Droge zu verringern, in der Hoffnung, sie hätten es jetzt kapiert. Frieden ist keine Sache von Macht und Ordnung, sondern eine Sache des Herzens, meine Damen und Herren Götter! Ich bedanke mich!“
Applaus brandete auf und schien nicht verebben zu wollen. Alle waren begeistert, außer Jehova, der nichts mehr mitbekam, weil er sturzbetrunken in der Ecke lag.

:::

 

Hallo FlicFlac!
Ich fand deine Geschichte sehr amüsant, mit vielen witzigen Details.
Besonders die Passage über die Palästinenser und Israelis fand ich gut beschrieben.
Kann so bleiben.
Viele Grüße
Vizande :bounce:

 

Das habe ich gerne: die Karre gegen die Wand fahren und dann abhauen! Dafür gibt es nur ein Wort: Karstadt.

Im Ernst, FlicFlac: Was gibt es an dieser Geschichte Philosophisches? :rolleyes: Nichts, fürchte ich. Sie ist auch keine SF-Geschichte – dafür ist sie nicht stimmig genug -, aber möglicherweise nehmen sie sie bei Satire auf.

Dion

 

Philosophie

Danke für die Kritiken!


@Vizande: Freut mich, dass dir die Art Humor gefällt; das Responsespektrum bei diesem Text reichte bislang von "sehr gut" bis "nach drei Sätzen aufgehört zu lesen". Möglicherweise hängt es auch vom Thema ab - es interessiert jemanden oder eben nicht.
Inhaltlich erscheint selbst mir der Text zu lang, aber wo genau kürzen :confused: Gerade hier steh ich zu sehr hinter den Statements; Hintergrund ist die religiös argumentierte US-Politik, die aus der christlichen Religion wieder ein Massaker ableitet.

@Dion: Du sagst, hier gibt es nichts Philosophisches. Meiner Meinung nach gehören seit der Antike aber Religion, Philosophie und Politik in einen Topf. Aus welchen Gründen siehst du das anders.
Auch mir selbst erscheint die Geschichte nicht ganz stimmig. Woran genau lkiegt das, deiner Meinung nach?
Eine SF ist das sicherlich nicht, i agree.

Mfg

 

Auch mir selbst erscheint die Geschichte nicht ganz stimmig. Woran genau lkiegt das, deiner Meinung nach?

Hi FlicFlac,

ich bin zwar nicht Dion, aber ich versuche trotzdem mal, dir zu antworten. ;)
Dabei habe ich jetzt erst mal kein Auge auf irgendwelche Unsauberheiten in der Formulierung oder gar orthografische Fehler geworfen, sondern mich auf den Aufbau beschränkt.

Du gehst in deiner Geschichte von einem Gott aus, der die Geschicke der Erde lenkt. Mit diesem Gott stellst du dich auf die Seite der westlichen Welt. Das erscheint logisch, da du deren Gottesverständnis und das, was daraus entsteht angreifst.
Und doch sind diese Art von Kriegen ohne entsprechende Gegengötter nicht denkbar. Im Unterschied der Religionen liegt die argumetative destruktive Kraft der "Glaubenskriege" Über die werden sie gepuscht.
Was mir also in der Geschichte nicht stimmig erscheint ist die fehlende Existenz der anderen Götter.
Je nach deiner Philosophie gäbe es hier unterschiedliche Möglichkeiten. Entweder du weitest den Kampf der Götter auf die himmlischen Spären aus und läasst dort mindestens Allah und Jehova (später Anarchos) ebenfalls gegeneinander antreten oder du beschreibst, wie die unterschiedlichen Offenbarungsformen Jehovas dazu führten, dass der gleiche Gott für die Menschen auf der Erde jeweils dazu führten, dass sie ihm entgegen des ersten Gebotes andere Bildnisse und andere Namen gaben, von unterschiedlichen Göttern überzeugt waren und um die Richtigkeit ihrer Erfahrungen stritten bis aufs Blut.

Ich bin ja selten in dieser Rubrik, sie ist mir intellektuell zu anstrengend, positiv überrascht war ich von deinem frischen und witzigen Stil und von der charmanten Lakonie, mit der die Götter nur allzu menschlich über ihre Refugien regierten.

Eine Formulierung ist mir so nebenbei aufgefallen, vielleicht da sie so am Anfang steht.

Der junge Gott Anarchos schlief ruhigen Gewissens (was für einen Gott allerdings Minimumanforderung ist), als mitten in der Nacht das Telefon schrillte
hier wäre mE Minimalanforderung der richtige Begriff.

Lieben Gruß, sim

 
Zuletzt bearbeitet:

Ziele

Hallo Sim, danke für die Kritik!

Du gehst in deiner Geschichte von einem Gott aus, der die Geschicke der Erde lenkt. Mit diesem Gott stellst du dich auf die Seite der westlichen Welt. Das erscheint logisch, da du deren Gottesverständnis und das, was daraus entsteht angreifst.
Und doch sind diese Art von Kriegen ohne entsprechende Gegengötter nicht denkbar. Im Unterschied der Religionen liegt die argumetative destruktive Kraft der "Glaubenskriege" Über die werden sie gepuscht.
Was mir also in der Geschichte nicht stimmig erscheint ist die fehlende Existenz der anderen Götter.

Ich verstehe, was du meinst. Dazu zweierlei. Es geht mir nicht um reale Götter, Weltbilder, sondern ich begebe mich in ein bestimmtes, das christliche, um dieses aus seinem Inneren zu kritisieren, das heißt, die Widersprüche und fatalen Konsequenzen (die innere Spannung zwischen Wort und Tat). Es befindet sich nicht in meinem Fokus, was daneben liegt, wiewohl es in anderen Religionen mehr oder weniger ähnliche Phänomene zu beobachten gibt.

Eines davon scheint zu sein, dass die Ursachen der Gewaltätigkeiten eben nicht

"im Unterschied der Religionen liegen",

sondern in der willkürlichen Instrumentalisierung von Glauben durch Machtpolitiker. Diese bekommen die 'Massen' für ihre Zwecke in den Griff, indem sie sich religiös gebärden und damit durchkommen, obwohl ihre Methoden meist in krassem Widerspruch zu den religiösen Werten stehen.

Die "fehlenden anderen Götter" fehlen mir nicht, weil ich ein prägnantes Beispiel für dieses Phänomen gewählt habe. Ich sehe nicht, mich auf die Seite einer Religion geschlagen zu haben. Es geht mir auch nicht um die Frage, wie viele Götter es gibt oder wie viele verschiedene Religionen, sondern darum, was die Machtpolitiker, weltliche und religiöse, damit anstellen.
Die Götter in meiner Geschichte sind deshalb nur insoweit 'real', als sie den Standpunkt der religiösen Idee darstellen.
(Übrigens, was diesen Standpunkt betrifft, sind sich Christentum und Islam mehr ähnlich, als dass sie sich unterscheiden).

Ich behaupte, die Religions- und Staatsführer bekämpfen sich nicht 'leider', obwohl sie Frieden wollen (den alle Religionen hoch bewerten), sondern weil sie Vorteile durch diese Kriege haben. Sehen Sie hierzu den Text Link auf eigenen Text in Forum Satire

Ach ja: Danke für die Blumen für meinen Stil, freut mich natürlich, wenn jemand meinen Humor oder Stil mag :) !

 

Hallo FlicFlac,

wahrscheinlich habe ich mich dann in der Kritik nciht deutlich genug ausgedrückt. Mir war deine Intention schon klar, auch dass es darum ging, die Instrumentalisierung der Religion bspw kreationistischer Regenten für ihre eigenen Ziele. Dies tun sie zur Mahterhaltung dem eigenen Volk gegenüber, aber auch um Kriege zu begründen und zu rechtfertigen.
Durch die Namensgebung zu Jehova hast du den christlichen Gott natürlich eindeutig festgelegt. Wenn ich schrieb "auf die Seite der westlichen Welt" meinte ich damit nicht, dass du aus ihrer Sicht parteiisch geschrieben hast, sondern, dass du auf deser Basis deine Kritik immanent geäußert hast.

In der Logik fehlte mir die anderen Götter der Erde deshalb, weil du in der Geschichte mehr auf die Kriege eingehst, die gerade im aktuell aufgegriffenen Fall ja gegen den Terror Andersgläubiger gerechtfertigt werden.

Dass wirtschaftliche Interessen die ursächliche Motivation spielen wird geflissentlich unter den Tisch gebuttert. In dem Punkt sind wir uns enig.

Aber wie dem auch sei, es war ein Versuch, dich auf eine Spur zu bringen, was für dich an deiner Geschichte noch nicht ganz stimmig ist. Insofer denle ich, ist es vielleicht schon sinnvoll, dass du über die Argumetation für dich einen Punkt ausschließen kannst. :)

Lieben Gruß, sim

 

Ja, FlicFlac, dein Stil ist locker, keine Frage. Aber der Inhalt ist wenig durchdacht, außer einer Aneinanderreihung oder Aufzählungen der alt bekannten Verfehlungen des Menschen durch die Jahrtausende hat deine Geschichte nicht viel zu bieten.

Die Götter hast du wie Menschen gezeichnet, und darin liegt schon ein ernstes Problem. Ich weiß zwar nicht wie die anderen Götter reagieren, wenn sie nicht weiter wissen, aber Jehova sollte der Überlieferung nach ja allmächtig und allwissend sein, es ist nicht anzunehmen, dass er/sie bei Problemen nicht weiter wüsste und sich deswegen betrinken müsste.

Aber meinetwegen sollen sich Götter wie Menschen benehmen, aber dass sie genauso sprechen, macht sie unglaubwürdig, vor allem die typischen (deutschen) Redewendungen haben es in sich:

„Jetzt bin ich es, zum Glück“, sagte Anarchos.

„Was zur Hölle ist passiert?“ , fragte Anarchos.

„Jehova? Er hat hingeschmissen? “, fragte Anarchos. Jetzt war er wach. Und es kam ziemlich dick:

„Ja“, sagte Phobus. „Früher war er nur depressiv, aber jetzt ist er nervlich völlig kaputt. Gestern hat er angeblich versucht, Beethovens fünfte Sinfonie zu spielen

am Ende mit seinem Latein
und so weiter und so fort.

Darüber hinaus gibt es zwar 291.963 Ewigkeiten, aber daneben ganz normalen Jahre und Stunden, es gibt Tag und Nacht, Stunden, das Telefon, die Volksmusiksendungen samt Carolin Reiber, und dann willst du uns weiß machen, dass die Götter gleichzeitig völlige Ignoranten in Sachen Erde sind?

Auch mit der Aussage zu sim

dass die Ursachen der Gewaltätigkeiten eben nicht

"im Unterschied der Religionen liegen",

sondern in der willkürlichen Instrumentalisierung von Glauben durch Machtpolitiker.

liegst du etwas neben der Wirklichkeit, die da lautet: alle dogmatischen Religionen, also all die, die von sich behaupten die einzig wahre Wahrheit zu kennen (Judentum, Christentum, Islam und Hinduismus, um nur die größten zu nennen), müssen notgedrungen andere ausschließen, ja die bloße Existenz der anderen bedeute eine Bedrohung für sie. Hier sind nicht nur die Köpfe gemeint, also Würdenträger der Institutionen der betreffenden Glaubensgemeinschaft, sondern jedes einzelne Mitglied, denn wenn der andere von sich behauptet, den einzig wahren Glauben zu haben, dann hat man selbst ja möglicherweise einen falschen, oder?

Das und nicht die Machtpolitiker treibt die Menschen auf und gegeneinander – nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer.

Dion

 
Zuletzt bearbeitet:

Die Götter hast du wie Menschen gezeichnet, und darin liegt schon ein ernstes Problem. Ich weiß zwar nicht wie die anderen Götter reagieren, wenn sie nicht weiter wissen, aber Jehova sollte der Überlieferung nach ja allmächtig und allwissend sein, es ist nicht anzunehmen, dass er/sie bei Problemen nicht weiter wüsste und sich deswegen betrinken müsste.

Hallo Dion,
abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass 'Allmächtigkeit' und 'Allwissenheit' als Konzepte mehr sind als pure Theorie (also keine Entsprechung in der Wirklichkeit haben) -
spekuliere ich auf keinen Fall darüber, wie GÖTTER, welche auch immer, reagieren könnten. Immerhin kenne ich bislang keinen Gott persönlich. Meine Götter in der Geschichte (und nur diese) sind Modelle, die gegenüber den menschlichen Reaktionen auf ihre Lehren/Werte mit Hilflosigkeit und Verzweiflung reagieren. Es ist also die Fiktion, wie Götter reagieren könnten, wenn sie menschliche Gefühle hätten.

und dann willst du uns weiß machen, dass die Götter gleichzeitig völlige Ignoranten in Sachen Erde sind?

Nein, Dion, umgekehrt. Ich will allen hier 'weismachen', dass Menschen völlige Ignoranten in Sache "göttliche" Ideen sind - und zwar auch viele, die sich religiös gebärden, wie z. B. ein George W. Bush, der das neue Testament ignoriert und aus Jesus' Aufforderung zu Gewaltlosigkeit einen finalen Krieg ableitet.

liegst du etwas neben der Wirklichkeit, die da lautet: alle dogmatischen Religionen, also all die, die von sich behaupten die einzig wahre Wahrheit zu kennen (Judentum, Christentum, Islam und Hinduismus, um nur die größten zu nennen), müssen notgedrungen andere ausschließen, ja die bloße Existenz der anderen bedeute eine Bedrohung für sie. Hier sind nicht nur die Köpfe gemeint, also Würdenträger der Institutionen der betreffenden Glaubensgemeinschaft, sondern jedes einzelne Mitglied, denn wenn der andere von sich behauptet, den einzig wahren Glauben zu haben, dann hat man selbst ja möglicherweise einen falschen, oder?

Hm, vielleicht teils teils. Denn: wie absolutistisch oder dogmatisch sind denn die Religionen wirklich, entkleidet man sie der Interpretation durch ihre Führungsfiguren? und der daraus abgeleiteten Handlungsappelle?

Dann stellt sich zum Beispiel heraus, dass der Islam auf dem Christentum fußt, sozusagen sein 'Update' ist, nimmt man nur Koran und Neues Testament in den Vergleich. Der Gott in beiden Texten ist tatsächlich der Gleiche. Und ob die Gläubigen als Individuen anfangen würden, Kriege anzuzetteln, wenn nicht beinharte Machtpolitiker sie dazu motivieren würden...? Würde es einen Juden in Palästina jucken, dass ein Italiener nicht ganz das richtige glaubt?Das lasse ich jetzt mal einfach so stehen.

@sim:

In der Logik fehlte mir die anderen Götter der Erde deshalb, weil du in der Geschichte mehr auf die Kriege eingehst, die gerade im aktuell aufgegriffenen Fall ja gegen den Terror Andersgläubiger gerechtfertigt werden.
O. k. - Dennoch finde ich den Punkt nicht unabdinglich; es würde den Text noch aufgeblähter machen, als er schon ist. Leider ist das der Punkt, der mich selbst stört: Es ist zu viel drin, aber ich weiß nicht, wie das ändern?

 

Mir scheint, FlicFlac, wir verstehen uns nicht ganz, oder?

FlicFlac schrieb:
abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass 'Allmächtigkeit' und 'Allwissenheit' als Konzepte mehr sind als pure Theorie (also keine Entsprechung in der Wirklichkeit haben) -
spekuliere ich auf keinen Fall darüber, wie GÖTTER, welche auch immer, reagieren könnten. Immerhin kenne ich bislang keinen Gott persönlich. Meine Götter in der Geschichte (und nur diese) sind Modelle, die gegenüber den menschlichen Reaktionen auf ihre Lehren/Werte mit Hilflosigkeit und Verzweiflung reagieren. Es ist also die Fiktion, wie Götter reagieren könnten, wenn sie menschliche Gefühle hätten.
Also Carolin Reiber ist keine Fiktion, die gibt es wirklich. Und in der Geschichte lässt du Anarchos denken:
FlicFlac schrieb:
Die grausamste Vorstellung von Hölle war es für Anarchos übrigens, sich Gebote und Regeln ausdenken zu müssen. Die zweitgrausamste bezieht sich auf Volksmusiksendungen und Frauen wie Caroline Reiber.
und ein paar Zeilen weiter, weiß er nicht einmal den Namen des Planeten, auf dem diese Carolin ihr Unwesen treibt.

Das ist nur ein Beispiel für die Logikfehler in deinem Text. Die eine Sache ist es, Götter menschlich zu zeichnen, die andere aber, die passende Sprache, Bilder, Metaphern etc. dafür zu finden – das ist dir nicht geglückt.

FlicFlac schrieb:
Ich will allen hier 'weismachen', dass Menschen völlige Ignoranten in Sache "göttliche" Ideen sind - und zwar auch viele, die sich religiös gebärden, wie z. B. ein George W. Bush, der das neue Testament ignoriert und aus Jesus' Aufforderung zu Gewaltlosigkeit einen finalen Krieg ableitet.
Du wiederholst hier nur das BlaBla aus dem Religionsunterricht, statt selbst unter Matthäus 10,34 nachzuschauen - Jesus war mitnichten nur ein friedlicher Mensch bzw. Gott, doch darüber wird hierzulande eisern geschwiegen, viel lieber zeigt man auf den ach so gewalttätigen Koran.

Sim, einige anderen und ich, wir hatten schon eine Diskussion in diese Richtung, ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, von neuem über Religionen zu diskutieren, obwohl der Platz natürlich schon der richtige ist.

Dion

 
Zuletzt bearbeitet:

Das ist nur ein Beispiel für die Logikfehler in deinem Text.

Mein Anarchos kennt Caroline. Aber er kann sich im beschriebenen Moment (nachts, aus dem Schlaf gerissen) nicht entsinnen, wie der Planet heißt, auf dem sie wohnt. Er fragt: "Wie hieß der gleich noch mal?"
Wo ist hier ein LOGIKfehler?


Ich sehe, dass du in dem Text nix Neues entdecken kannst. Die Auflistung der Widersprüchlichkeiten kirchlicher Politik dient aber eher zur Erinnerung. Die eigentliche Pointe des Texts sollte die Lösung des Anarchos sein: Nachdem den Menschen suggeriert wird, durch vernünftige Handlungen dem Gegner zu schaden, - deeskalieren sie die Konflikte "aus Versehen", gegen ihren Willen; es ist also möglich ;-).


[Übrigens bin ich intellektuell sehr wohl in der Lage, deine Sätze zu verstehen].

 

Dass du, FlicFlac, meinen Satz über unseres Nichtverstehen anscheinend nur auf dich bezogen siehst, dafür kann ich nichts. Aber eine Diskussion, in der wir beide aneinander vorbei reden, bringt niemand etwas: wo ich Logikfehler sehe, siehst du keine, wo ich sinnloses Aneinanderreihung von Altbekannten moniere, schreibst du vom Erinnerungsbedarf, und auf die eigentliche, im Kern aller dogmatischen Religionen sitzende und Gewalt erzeugende Frage „Darf neben meiner eine ebenso Wahrheit pachtende Religion existieren?“ gehst du gar nicht ein.

Es ist eine Sache, was für Absichten ein Autor beim Schreiben seiner Geschichte gehabt hat, eine andere aber, in wie fern er dieser Absicht gerecht geworden ist.

Dion

 
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Hi FlicFlac,
weil ich deine Geschichte richtig klasse fand und wiel eine gute Geschichte immer erst noch weiter diskutiert werden muss... werde ich versuchen deine Geschichte jeden Sonntag als das beste "Wort zum Sonntag" zu zitieren, dass ich heute gehört habe. Bis ich ein bessere höre? von Dir?
Willst du mir mal deinen Lieblingchar via EMail schreiben? il.saulot(at)web.de
oder mit mir in Dresden nen Kaffee trinken? könnte schon schwerer werden.

Schreibst du mir?
Gruß,
felix

 

@Shiva

Ich möchte dich bitten, beim Thema - dh: dieser Geschichte hier des Autoren FlicFlac - zu bleiben, sowie von Werbemaßnahmen in Beiträgen jeglicher Art abzusehen. Ich habe dir dazu bereits vor einigen Tagen eine PM geschickt, die du jedoch bisher nicht abgerufen hast.

Außerdem erweckt dein Beitrag den Eindruck, dass du FlicFlacs Geschichte gar nicht gelesen hast, sondern einfach nur auf Kontaktsuche bist. Dafür gibt es aber andere, passendere Foren.

 

Form und Thema

Morphin schrieb:
Zur Geschichte ... das ist für mich eine Satire.

Ja, es ist eine Satire. Nur betreffen die Forennamen teils die Form (Satire), teils thematische Zuordnung (Philosophisches), und da habe ich mich für Letzteres entschieden.

 

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