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Elenos

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27.09.2008
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Elenos

Elenos
-Die verschollene Insel-​

Kapitel 1 – Die Vorbereitung

Es war ein sonniger Mittwochmorgen in Sin City. Ich bin gerade erst aufgestanden und habe mir den Kopf an meiner Schlafzimmerlampe gestoßen, die viel zu tief unten hängt. Ich wollte sie schon längst höher hängen, dazu bin ich aber noch nicht gekommen, weil ich mich schon seit 2 Monaten damit beschäftige, den Ausflug zu planen die verschollene Insel Elenos zu finden. Heute ist es soweit. Endlich werde ich mich mit meinem 3-Mann-Team, Sarah, Jones und Dennis, auf dem Weg machen. Sie sind auch schon ganz heiß darauf die Insel zu finden. Wir treffen uns wie geplant 12:00 Uhr auf dem Flughafen. Und jetzt noch mal ganz schnell die Ausrüstung checken. Kompass, Öllampen, Kamera, Schlafsäcke, Verpflegung für 10 Tage; länger sollten wir nicht brauchen, und natürlich Waffen wie Pistolen, Messer und Granaten, wer weiß was uns da erwartet?!


Kapitel 2 - Der Fatale Fehler

Endlich im Flugzeug und auf dem Weg zum Kap der Guten Hoffnung/Südafrika. Das nette Flugpersonal hat mir ein Kaffee angeboten, aber ich lehnte höflich ab. Hätte ich nur den Kaffee getrunken; ich bin eingeschlafen….ein fataler Fehler. Im Flugzeug waren irre Schatzjäger, die auch auf der Suche nach der Insel waren. Sie warteten nur den Moment ab bis alle Team-Mitglieder von uns schliefen. War auch kein Wunder, dass wir eingeschlafen sind; wir waren extrem kaputt und müde von der Vorbereitung. Die irren Schatzjäger durchsuchten unsere Sachen und nahmen unsere Ausrüstung, sodass wir aufgeschmissen waren. Letztendlich nahmen die irren Schatzjäger das Flugzeug mit unseren Waffen in ihren Besitz und zwangen den Piloten irgendwo im Nichts notzulanden. Sie zwangen uns aus dem Flugzeug zu steigen. Wir hatten nichts und standen im Nirgendwo und sahen dem Flugzeug nur zu, wie es wieder weg flog….

Kapitel 3 - Das Dorf

Wir waren fix und fertig mit den Nerven. Sarah war kurz vor einem Zusammenbruch. Aber wir haben unsere Nerven wieder unter Kontrolle bekommen und wir versuchten uns erstmal kundig zu machen wo wir überhaupt waren. Wir sind gelaufen und gelaufen und gelaufen und
g e l a u f e n….aber wir fanden nichts. Die Sonne stand schon sehr tief und wir machten uns Gedanken und Sorgen wo wir die Nacht verbringen sollten. Doch dann letztendlich hinter einem Hügel sahen wir ein kleines Dorf. Wir rannten sofort hin. Aber keiner war da….wieso das?
Wir schauten uns um, aber keiner war zu finden; bis wir seltsame Geräusche aus der Kirche hörten. Wir liefen ängstlich hin. Mir lief schon die Schweißperle von der Stirn und die anderen waren schon ganz blass im Gesicht. Auf einmal hörten wir das Läuten der Kirchenglocken. Wir zuckten sofort zusammen. Aber wir sind trotz, dass wir so ängstlich waren, weiter zu Kirche gelaufen. Wir standen vor dem Tor der riesigen Kirche, sie war erstaunlich groß von weitem schien sie viel kleiner. Dennis war der mutigste von uns und wagte sich in die Kirche als erster hinein; und wir hinterher. Wir waren erstaunt was sich darin abspielte….
In der Kirche war überall Licht und viele Menschen, wie sich heraus stellte die Einwohner von dem kleinen Dorf. Ich fragte sie, was sie hier drin machen und warum sie nicht in ihren Häusern waren. Sie erzählten mir von einem extremen Sturm der hier fast jede Nacht wütet und die Kirche wäre das sicherste Gebäude im Dorf. Ich dachte mir nur, das wir da riesen Glück gehabt haben. Ich erklärte ihnen was wir vorhatten und da wurde uns von einer alten Dame, Madame Florez, erzählt. Sie würde etwas über diese Insel wissen und sogar eine Karte besitzen. Das konnte ich fast nicht glauben und mein Team war auch fassungslos. Aber wir waren nun so kaputt das wir gefragt haben, ob wir und wo wir die Nacht verbringen könnten. Wir wurden beim alten Mister Halen untergebracht, ein komischer Kauz, aber für die Nacht musste es gehen….
Am nächsten Morgen starteten wir mit viel Hoffnung und Eifer in den Tag. Unser erster Gang war der zu Madame Florez. Sie wohnte im Wald abseits von dem Dorf. Als wir vor ihrem Haus standen, lief mir ein Schauer über den Rücken, als ob mich jemand beobachten würde. Wir klopften an die Tür und sie ging ohne Menschenhand auf. Gruselig. Wir betraten das Haus und da saß sie, Madame Florez. Jones ging sofort zu ihr und horchte sie aus wegen der Insel. Sie erzählte uns dann allen, dass schon viele versucht haben die Insel zu finden, und sie die Leute danach nie wieder gesehen hat, bis auf Devy Joner. Er war derjenige, der die Karte entworfen hat. Er brachte sie vor langer Zeit Madame Florez und sagte zu ihr, sie solle die Karte gut aufbewahren und nur den Leuten aushändigen, die es sich wirklich zutrauen und die gut Spuren lesen können; gottseidank war Dennis mit, er ist ein Spezialist darin. Sie hat ihn seit dem nie wieder gesehen. Außerdem hat sie erzählt, dass die Insel sich nicht weit von hier befinden soll. Aber das sollten wir anhand der Karte, die sie uns dann auch gab, herausfinden…

Kapitel 4 - Die Reise zur Insel

Wir bereiteten uns wieder mal darauf vor, die Insel zu finden. Wir haben sogar die gesamte Ausrüstung, die wir benötigten, vom Dorf für das „Abenteuer“ bekommen. Das fand ich toll. Wir machten dann spät abends noch eine Besprechung im Team und übernachteten wieder beim alten Mister Halen.
Sehr zeitig früh nach einem rehbraunen Kaffee machten wir uns auf den Weg. Wir wurden herzlichst verabschiedet und uns wurde viel Glück gewünscht. Das konnten wir auch gebrauchen…. wer weiß was uns noch alles erwartet…..
Laut der Karte von Devy Joner mussten wir in Richtung Südwest zum Ozean laufen. Das taten wir auch und am Strand stand erstaunlicherweise ein funktionierendes Boot. Wir zögerten nicht lang, gingen auf das Boot zu, stiegen auf und legten ab. Die Karte wies uns den Weg entlang des Ozeans. Ich hatte den Eindruck verfolgt zu werden, aber die Sonne kann einem schon manchmal um den Verstand bringen. Es war einfach zu heiß. Wir hielten kurz an, um eine kleine Erfrischung im Ozean zu genießen. Wir hatten nur ein Problem….
Es gab dort viele Haie, also schnell wieder aus dem Wasser und weiter ging es.
Laut der Karte waren wir schon ganz nah an der Insel Elenos. Aufregung pur auf dem Boot.

Kapitel 5 - Ankunft auf der Insel Elenos

Nur noch wenige Seemeilen, dann müssten wir sie sehen. Und tatsächlich…da war sie die verschollene Insel Elenos. Wir legten am Strand der Insel an und stiegen ab.
Wir liefen so am Strand lang und da sah ich was, was ich die ganze Zeit befürchtet hatte. Ein anderes Boot im Ozean. Ich hatte doch recht; wir wurden verfolgt, aber wer ist das, doch nicht die irren Schatzjäger oder?
Wir ergriffen sofort Maßnahmen und zogen unser Boot ins Dickicht des am Strand liegenden Waldes. Wir nahmen unsere Ausrüstung und gingen in den Wald hinein. Was uns da erwarten sollte, war das Abenteuer meines Lebens……
Wir sind immer tiefer in den Wald gelaufen. Sarah filmte alles. Die Karte von Devy Joner besagt, dass irgendwo in der Nähe das Lager von ihm sein muss. Wir fanden das Lager dann auch. Es war kaum zu sehen, gut getarnt und gesichert. Aber unser Dennis konnte den Sicherheitscode knacken. Er kann sowas einfach. Keine Ahnung woher er das kann, er hat zu mir gesagt, dass er Informatik studiert. Aber mehr weiß ich nicht über ihn. Wir befanden uns nun im Lager von Devy Joner und waren erstaunt wie modern es alles dort war. Dennis machte den Sicherheitscode wieder scharf, sodass wir uns in Sicherheit wiegen konnten. Es waren selbst 2 Schlafräume im Lager. Das heißt Devy Joner war nicht alleine hier. Wer war da noch? Wir fanden auch keine Leichen oder Überreste von Menschen also wo sind Sie? Wir legten uns dennoch schlafen und ich ließ mir den Tag nochmal durch den Kopf gehen. Im Großen und Ganzen hatten wir bisher sehr viel Glück gehabt….Ich schlief ein…
Am nächsten Morgen dann, hatten wir uns vorgenommen die Insel zu erkunden. Da merkte ich aber, dass jemand fehlte; Jones war weg. Wir durchsuchten das ganze Lager, er war nicht zu finden. Außerdem merkten wir, dass die Karte auch weg war. Also packten wir unsere Ausrüstung und machten uns auf die Suche nach Jones. Wir hatten keine Ahnung wo wir hinliefen, da die Karte weg war. Wir orientierten uns nur am Kompass. Wir kamen an einen großen Fluss, über dem eine Brücke führte. Komisch, sieht alles noch so neu aus… Ich erinnerte mich, dass in der Karte ein Fluss mit einer alten morschen Holzbrücke erwähnt wurde, der lieber nicht überquert werden sollte. Aber ich weiß nicht mehr warum. Daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber Jones wird wohl den Fluss überquert haben, dachten wir alle. Also sind wir auch über die Brücke gegangen. Dann sahen wir einen Schuh da liegen. Es war der Schuh von Jones und daneben lag ein abgerissenes Stück der Karte. Was ist hier nur passiert? Da kam mir wieder das Boot in Erinnerung, was uns verfolgt hatte. Wir machten unsere Waffen scharf. Plötzlich hörten wir Schreie aus den Tiefen des Waldes. Es war die Stimme von Jones. Wir liefen in die Richtung aus dem die Schreie kamen. Wir hörten Schüsse. Wir liefen schneller und noch schneller. Wir hatten Angst um Jones….
Wir kamen an die Stelle, wo die Schüsse gefallen waren. Was wir dort gesehen hatten, war ein Anblick des Grauens. Jones lag blutüberströmt am Boden. Wir waren alle geschockt und Sarah ließ vor Schreck die Kamera fallen. Aber was war das…. Jones lebte noch. Er versuchte uns was zu sagen, aber man verstand ihn kaum, da er nur noch röchelte. Das einzige was wir verstanden haben waren 3 Wörter. Schatz, Schatzjäger und Vorsicht. Danach starb er. Wir waren entsetzt. Wir schwörten Rache für Jones. Jetzt wusste ich, wer uns verfolgt hat. Die irren Schatzjäger aus dem Flugzeug…Wir waren jetzt also auf der Suche nach einem Schatz. Dem heiligen Schatz von Elenos?
Dennis entdeckte eine Blutspur auf dem Boden, es war aber nicht das Blut von Jones, da es von Jones wegführte. Jones muss im Gefecht jemand verletzt haben. Also machten wir uns auf dem Weg und verfolgten die Blutspur. Sarah hob wieder die Kamera auf und filmte wieder. Dennis vorne weg, Sarah danach und ich ganz hinten….
Wir kamen an eine Oase, wo auch Bäume mit Früchten wuchsen. Endlich was zu essen. Es wurde langsam dunkel und wir beschlossen die Nacht über hier zu schlafen. Einer hielt immer Nachtwache. Ich durfte anfangen. Ich machte mir Gedanken. Wir waren jetzt auf der Suche nach einem Schatz. Was wird der Schatz wohl sein…..Figuren, Silber oder vielleicht sogar Gold? Dennis war jetzt mit der Nachtwache dran. Ich schlief sehr schnell ein… Ich wurde durch einen lauten Schrei von Sarah geweckt, sie hatte einen Alptraum. Dennis und ich beruhigten sie, sodass wir dann aufbrechen konnten. Wir folgten immer noch der Blutspur, bis sie plötzlich endete. Wir schauten uns um. Aber nichts war zu finden. Bis wir nach oben schauten. Ahhhhhhhhh. Ein lauter Schrei von Sarah. Am Baum hing ein Mann ohne Arme und Beine. Mir wurde schlecht bei dem Anblick. Wie kam der dort hin und wo sind die Arme und Beine von ihm? Wer ist zu sowas fähig?
Am Boden lag wieder ein Fetzen von der Karte. Dennis hat ihn in der Pfütze voll Blut gefunden. Ich entdeckte einen Berg mit mehreren geheimnisvollen Figuren davor. Wir gingen da langsam und behutsam hin. Wir kontrollierten nochmal unsere Waffen, ob sie auch wirklich geladen und scharf waren. Ja sie waren es. Wir kamen an einen Art Eingang in den Berg. Er war schon offen. Die irren Schatzjäger können nicht mehr weit weg sein. Also gingen wir in den Berg hinein. Wir machten unsere Öllampen an, damit wir auch was sehen konnten. Wir hörten Stimmen, wie sie sagten. „Wir können nicht mehr weit weg sein vom heiligen Schatz von Elenos“. Wir gingen langsam den Stimmen näher und näher. Bis wir vor einer geöffneten Steintür standen. Da drin war Licht. Das mussten sie sein die irren Schatzjäger aus dem Flugzeug. Wir stürmten hinein und zwangen die Leute die Hände hoch zu nehmen. Mir fiel sofort auf, dass es nicht die irren Schatzjäger waren. Es war ein älterer Mann und 2 weitere Männer. Da ist Dennis aufgefallen, dass er den älteren Mann doch irgendwo her kennt. Ich kannte ihn auch irgendwo her. Natürlich. Ich wusste wer es war. Es war der alte Mister Halen. Wir waren erschrocken. Wir fragten ihn warum gerade er?. Er sagte, dass er schon seit langem auf der Suche nach dem Schatz war, aber die Karte von Madame Florez nie bekam, da er besessen gewesen sei von diesem Schatz. Ich fragte ihn was er mit Jones und dem anderen Mann , der am Baum hing gemacht hat. Da schaute er mich erstaunt an, wer ist Jones und welchen Mann ich meine. Er wüsste von nichts. Wer war es dann, wenn er es nicht war…..?
Im nächsten Moment hörte ich nur eine Stimme, die sagte: „Hände hoch oder ich gebe den Befehl zu schießen!“. Ich drehte mich langsam um, und da standen sie die irren Schatzjäger aus dem Flugzeug. Sie waren also die grausamen Mörder von Jones und dem Mann der am Baum hing. Sie fingen an zu lachen und sagten mir, wer was erreichen will muss Opfer bringen. Da ist Dennis ausgerastet und zog seine Waffe und versuchte zu schießen. Aber sie waren schneller. Oh mein Gott. Dennis brach zusammen. Er blutete stark. Sarah fing an zu weinen. Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Und die irren Schatzjäger lachten lautstark….
Die irren Schatzjäger fesselten das Team von Mister Halen, mich und Sarah, die immer noch fix und fertig war, an eine Säule, die sich im Berg befand. Sie gingen weg. Ich hatte nun genug Zeit mich dort um zu schauen. Da fiel mir was auf. An der Decke war eine Bemalung, so eine Art Wegweiser. Die irren Schatzjäger sind aber anders gelaufen. Mister Halen hatte gottseidank noch ein Taschenmesser einstecken und konnte sich und uns damit befreien. Wir hatten Glück im Unglück. Wir folgten dem Weg, der an der Decke beschrieben war. Und wir kamen an eine große fest verschlossene Steintür. Die muss doch irgendwie auf gehen. Da erinnerte ich mich, wie auf der Karte von Devy Joner stand: Um die Tür zu öffnen, muss man nur warten bis die Sonne auf 18 Uhr stand. Was meinte er damit?
Es war gerade erstmal 16:54 Uhr. Was sollten wir jetzt tun? Wir beschlossen zu warten. Und es kam die Zeit 17:58 Uhr. Da merkte ich schon, dass die Sonnenstrahlen durch ein winziges Loch im Berg hinein dringen konnten. Sie bewegten sich. Als es 18:00 Uhr war, blieben sie an einer Stelle stehen. Wir gingen näher an die Stelle heran. Und Tatsache es gab dort so einen Art Hebel. Sarah betätigte ihn ohne zu zögern. Und es war kaum zu glauben. Die Tür öffnete sich und was dahinter war, machte uns alle sprachlos. Ein riesiger Schatz von Gold verbarg sich hinter der Tür. Wir hatten den heiligen Schatz von Elenos gefunden. Aber unsere Freude war nicht von langer Dauer. Die irren Schatzjäger waren da. Sie zwangen uns auf die Knie. Aber Sarah wollte nicht mehr, sie versuchte weg zu rennen. Es blieb beim Versuch. Ich war am Ende. Erst Jones, dann Dennis und jetzt auch noch Sarah. Ich gab Mister Halen und seinem Team ein Zeichen, dass wir gleich alle aufspringen und versuchen die Schatzjäger zu überwältigen. Jetzt! Und wir sprangen auf. Mister Halen überwältigte den ersten. Ich überwältigte den anderen und das Team von Halen den anderen. Jetzt hatten wir das Kommando. Doch plötzlich schloss sich die Steintür wieder hinter der sich der Schatz befand. Und es knallte laut. Wir sind erschrocken. Was war das?
Jetzt wussten wir es, es hatten sich Felsbrocken aus dem Berg gelöst und bewegten sich auf uns zu. Schnell weg hier! Und wir rannten, wie wir noch nie gerannt sind. Die Felsbrocken wurden immer und immer schneller.

Kapitel 6 - Die Entdeckung

Als ich draußen angekommen bin, bemerkte ich, dass ich als einziger noch übrig war. Alle anderen wurden überrollt. Ich ging schnell zum Strand und suchte das Boot. Aber es war nicht zu finden. Sehr seltsam. Ich wollte zum Lager von Devy Joner gehen, aber ich fand es nicht….
Ich sah von weiten eine kleine Hütte, die mir vorher noch nicht hier aufgefallen war. Es kam Rauch aus dem Schornstein. Es muss also jemand dort sein. Ich ging hin. Klopfte an die Tür und es machte mir ein sehr alter Mann die Tür auf. Ich erzählte ihm die Geschichte und er sagte nur eins. „Wenn ich die Karte nicht entworfen hätte, würden deine Freunde noch leben“ Es war Devy Joner.
Ich bin total erschrocken, als ich erfuhr, dass der Mann, der diese Karte entworfen hatte, vor mir sitzt. Was mich aber wunderte war, dass er noch auf dieser Insel lebt und überlebt hat. Ich fragte ihn wieso. Devy Joner fing an zu erzählen….

Kapitel 7 - Der Überfall

„Im Jahre 1957 machte ich eine Entdeckung. Ich war zu Besuch bei meinem Großvater. Er hatte in seiner Bibliothek mehrere interessante Bücher stehen, die ich mir anschaute. Da fiel mir eins besonders ins Auge. Das Buch trug den Name: „Der verlorene Schatz“. Ich las es mir durch. Es hat mir so sehr gefallen, dass ich es mitnahm. Und als ich wieder zu Hause war, fiel mir etwas an diesem Buch auf. Es hatte eine Innentasche. In der Innentasche befand sich eine Schatzkarte….
Ich machte mich auf den Weg und suchte den Schatz. Ich war so besessen von dem Schatz, dass ich meine Arbeit, meine Familie, meine Freunde und mein Leben verloren hatte….Ich machte noch sicherheitshalber eine Kopie von der Karte, das ist die Karte, die du hast.“
Ein lauter Knall unterbrach ihn. Wir sind erschrocken. Devy Joner hatte zum Glück noch Waffen in seinem Küchenschrank. Sind zwar alt aber effektiv. Wir bewaffneten uns und gingen hinaus.
Wir sahen noch jemand ins Dickicht des Waldes verschwinden. Wer war das? Es sind doch alle tot oder doch nicht????
Devy Joner und ich machten uns auf den Weg in den Wald. Er kannte sich ja dort gut aus. Der Wald wurde immer dunkler und dunkler. Wir kamen an eine noch brennende Feuerstelle. Aber hier ist keiner….da hörte ich nur noch Devy Joner schreien: „VORSICHT!“. Aber es war zu spät. Der Betäubungspfeil hatte mich getroffen…

Kapitel 8 - Sie wollen den Schatz

Als ich wieder zu mir kam, lag ich gefesselt neben dem noch betäubten Devy Joner in einem Zelt. Ich schaute mich um… Wo sind wir? Ich hörte jemand kommen. Jemand mit großem Schritt. Es kam ein Mann in Uniform hinein. Ein Amerikaner. Gott sei Dank, dachte ich nur. Ich sagte zu ihm:“ Gut dass sie hier sind. Wir waren auf dem Weg zur…“. „Schweig!“ schrie der Amerikaner. „Was habt ihr mit meinen Männern gemacht?“ Ich war entsetzt. „Ich… ähm …wir…haben gar nichts gemacht…was wollt ihr von uns?“ Der Amerikaner ging ohne was zu sagen aus dem Zelt. Ich hörte ihn draußen reden. „Ich will den Schatz finden, egal wie!“ Oh mein Gott sie wollen den Schatz. Devy Joner kam zu sich. Ich erzählte es ihm. Er sagte: „Wir dürfen ihn auf keinen Fall den Weg zum Schatz verraten, sonst wird der Hüter des heiligen Schatzes von Elenos uns alle umbringen.“
Im nächsten Moment kamen der Amerikaner und noch 2 weitere Soldaten hinein. Sie schleppten uns aus dem Zelt hinaus. Der Amerikaner sagte zu uns: „Wenn ihr uns nicht sagt wo wir den Schatz finden, dann bringen wir euch um….!“ Devy Joner schrie: „ Nie im Leben; nur über meine Leiche“ Leider nahmen die Amerikaner es wörtlich. Sie haben ihn erschossen.

Kapitel 9 - Auf dem Weg zum Schatz

Ich zeigte ihnen aus Angst den Weg zum Schatz. Wir liefen genau den Weg, den Sarah, Jones und ich gelaufen sind. Wir kamen an die Stelle wo Jones lag, aber was ist das? Er lag nicht mehr da….Wieso das? Wo ist er? Wir liefen weiter bis zu dem Baum, an dem der Mann ohne Arme und Beine hing. Die Blutpfütze war noch da, aber der Mann nicht. Was geht hier vor sich…?
Plötzlich sprangen zwei Gestalten vom Baum. Körper wie Menschen und Zähne wie Löwen. Die Männer reagierten sofort und fingen an zu schießen. Es spritzte Blut. Aber es war kein rotes Blut sondern grünes Blut. Wie ekelig. Was waren das für Gestalten: Halb Mensch, halb Tier…
Wir liefen weiter bis zum Eingangstor des Berges in dem sich der Schatz befand. Komisch. Es sah alles aus, als ob hier nie was passiert wäre. Keine Steinbrocken, keine Leichen. Ich sollte mit hinein, aber ich wollte nicht, nicht nochmal. Oh nein. Der Amerikaner sagte: „Gut du bleibst mit einem meiner Männer draußen und wartest hier. Den Rest schaffen wir auch so.“ Ich nickte. Er fragte:“ Gibt es da drin Fallen auf die wir aufpassen müssen?“ Ich sagte:“ Passt gut auf euch auf….“ Sie gingen hinein. Ich wusste ich würde sie nie wieder sehen. Ich nahm meine ganze Kraft zusammen und überwältigte den Wachen, der mir zu geteilt wurde. Er war bewusstlos. Meine Chance. Ich nahm seine Waffe und rannte in den Wald hinein…

Kapitel 10 - Der Grillgeruch

Es wurde schon langsam dunkel und ich wurde auch müde. Ich hatte aber Angst mich irgendwo schlafen zu legen. Ich versuchte zum Strand zu laufen. Aber ich habe mich verlaufen. Ich hörte weit entfernt Trommeln. Ich lief vorsichtig dem Trommelgeräusch näher. Ich hatte den Geruch von Gegrilltem in der Nase….
Ich kam an eine Lichtung, in dem sich ein Dorf befand. Ich wollte gerade hinlaufen, aber ich sah jetzt, was gegrillt wurde. Der Körper von Jones….
Mir wurde schlecht… Im nächsten Moment sah ich auch die Menschen, die dort lebten. Es waren die Gestalten, die halb Mensch und halb Tier waren. Was sollte ich jetzt tun? Es waren Menschenfresser. Sind sie etwa die Hüter des Heiligen Schatzes von Elenos?

Kapitel 11 - Das Monster

Ich beschloss zurück zu laufen. Ich hörte im Dickicht etwas rascheln. Ich machte meine Waffe scharf. Ich lief weiter. Und da plötzlich sprang jemand aus dem Gebüsch. Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Es war der alte Mister Halen. Ich versuchte ihn etwas zu fragen: „A…a….b.er….sie leben?“. „Ja,“ antwortete er
„ich konnte mich noch rechtzeitig in eine Öffnung des Berges retten, sodass die Steinbrocken an mir vorbei gerollt sind.“ „Und die anderen?“ fragte ich. „Leider alle tot…“ sagte er darauf. „Wir sind hier in Gefahr. Können wir irgendwo hin, wo es sicher ist?“ fragte ich Halen. Er sagte: „Ja, wir könnten in mein Lager am anderen Ende der Insel gehen, da sind wir erstmal sicher“. Wir gingen vorsichtig zu seinem Lager. Wir verbrachten die Nacht dort.
Am nächsten Morgen erzählte ich ihm die Geschichte und er war entsetzt was hier alles passiert ist. Er war fassungslos. Ich sagte ihm: „Wir müssen den anderen helfen. Es müssen nicht noch mehr sterben.“ „Ja,“ sagte Halen „ich habe noch Waffen und Verpflegung hier…“ Wir machten uns startklar. Wir liefen in Richtung des Berges.
Wir kamen dort an und da hörten wir einen lauten Schrei aus dem Berg. Wir liefen hin und machten unsere Waffen scharf. Wir gingen in den Berg hinein. Da kam plötzlich ein Soldat blutüberströmt auf uns zu und schrie: „Nein, oh nein, geht da nicht hinein, ihr werdet alle sterben.“ Er brach zusammen und starb. Wer oder was ist da drin? Wir gingen weiter…
Nach und nach lagen immer mehr Leichen auf dem Boden. Es lagen auch Körperteile auf dem Boden. Und überall war Blut. Wer war das?
Da sahen wir ein riesiges 4 Meter großes Monster vor uns stehen. Wir hatten so sehr Angst, dass wir es nicht geschafft haben unsere Waffen zu nehmen und zu schießen. Es brüllte laut und rannte an uns vorbei. Es verschonte uns. Warum?
Ich erinnerte mich an die Karte von Devy Joner. Da stand ein Satz, der für mich unwichtig schien. Dem Besitzer dieser Karte wird das Leben geschenkt. Also habe ich so eine Art Schutzweste?!

Kapitel 12 - Die Vernichtung

Halen und ich beschlossen dem Ganzen ein für allemal ein Ende zu machen. Wir holten Sprengstoff aus Halen’s Lager. Wir verteilten den Sprengstoff im ganzen Berg. Ich sah den Schatz, aber mir war mein Leben wichtiger. Ich hätte etwas mitnehmen können, aber ich konnte und wollte auch nicht. Wir legten die Sprengstoffschnur entlang des Weges, der aus dem Berg führte. Jetzt war es in unserer Hand, dem ganzen ein Ende zu setzen. 3…...2…..1…..Ich drückte auf den Knopf. Es gab einen lauten Knall. Und der Berg fiel in sich zusammen. Ein lautes Brüllen aus dem Wald lies uns erschrecken. Oh nein, der Löwe. „Schnell weg hier!“ rief Halen. Wir rannten sofort in Halen’s Lager.
Mir kam eine Idee in den Sinn. „Wir müssen schnell in die Hütte von Devy Joner. Es befinden sich vielleicht noch einige wichtige Informationen bei ihm.“. „Ok“ sagte Halen. Wir gingen mit unseren scharf gemachten Waffen zu Devy Joner’s Hütte. Wir schauten uns in seiner Hütte um. Halen sagte: „Komm mal schnell hier rüber, ich glaub‘ ich habe was gefunden…“ Er fand ein Tagebuch von Joner. Ich schlug es auf. Und es stand drin, dass die Menschenfresser das Monster zum Leben brauchen. Es bringt ihnen Nahrung, da sie zu schwach waren sich den großen Tieren, die im Wald lebten, zu stellen. Und wenn das Monster tot sei würden sie auch sterben. Also mussten wir das Monster irgendwie zur Strecke bringen. Aber wie?
Ich blätterte weiter und da stand es: Um den Hüter des heiligen Schatzes von Elenos zu töten, müssen alle vorhandenen Karten zerstört werden. Und weiter stand drin, dass Joner seine Karte schon vernichtet hatte. Also mussten wir logischerweise die Karte, die ich noch habe, zerstören. Ich wollte sie herausholen, aber sie war weg. Ich muss sie wohl verloren haben. Aber wo? Wie liefen den Weg zurück, den wir vorhin gelaufen sind. Da plötzlich ein rascheln rechts im Dickicht. Und jetzt von beiden Seiten. „Wer ist da?“ fragte ich. Keine Antwort. Das rascheln wurde lauter. Ich fragte nochmal, aber jetzt lauter: „Wer verdammt ist da?“ Da sagte eine Stimme: „Gib mir die Karte und euch wird nichts passieren!“ Ich fragte: „Wer bist du?“ Da kam der Wachmann aus dem Gebüsch, den ich bewusstlos geschlagen hatte. „Ich habe die Karte nicht. Ich habe sie verloren…“ „Dann müssen wir sie unbedingt suchen, damit wir das Monster vernichten können.“ Ich war erstaunt, dass er davon wusste. Ich schaute auf seinem Namensschild. Ich war sprachlos. Es stand darauf: John Joner. Ich fragte: „Bist du etwa…“ „Ja ich bin der Sohn von Devy Joner“ sagte er „Aber warum hast du zugelassen, dass dein Vater erschossen wird?“ fragte ich. „Ich dachte, dass er total verrückt war. Er hat uns Briefe geschrieben und uns beschrieben, was auf der Insel passiert ist. Aber wir glaubten ihm nicht. Aber jetzt glaube ich ihm. Also suchen wir die Karte und vernichten sie und machen dem ganzen ein Ende“ „Ja“ sagten wir. Wir suchten die Karte. Letztendlich fanden wir sie an der Stelle, von der wir die Sprengung ausführten. Ohne zögern vernichteten wir sie. Und ein lautes Gebrüll aus dem Wald war zu hören. Dann war Ruhe im Wald. Kein Trommeln, kein Rascheln, kein Gebrüll. War es jetzt vorbei? Wir machten uns auf dem Weg zum Lager von Halen und legten uns schlafen. Wir hatten einen aufregenden und anstrengenden Tag hinter uns. Wir schliefen ein….

Kapitel 13 - Die Erlösung

Ich erwachte. Ich war erschrocken, als ich bemerkte, dass ich mich zu Hause in Sin City in meinem Bett befand. War alles nur ein Traum? Mein Telefon klingelte. Ich ging ans Telefon. Es meldete sich jemand mit dem Namen Miller. Er fragte mich, ob ich Interesse an einer Reise nach Südafrika hätte. Sie bräuchten noch jemand, der sich gut mit Geschichte auskennt. Ich fragte nach seinem Vornamen. Er sagte: „Jones…., Jones Miller. Warum?“ Oh nein, wird mein Traum jetzt war….?

ENDE

 

Hallo Donnie!

Willkommen auf kg.de.

Erstmal muss ich etwas Grundsätzliches loswerden: Eine Kurzgeschichte in Kapitel einzuteilen (und gleich dermaßen viele), finde ich reichlich albern. Und wenn ich schon am Mosern bin: Das Wort "Ende" hat am Ende einer Kurzgeschichte nichts zu suchen. So blöd ist der Leser nicht, dass man ihm das extra dahin schreiben müsste.

Grundsätzliches zur Schreibweise u.s.w:
Zahlen schreibt man in literarischen Texten immer aus.
Man macht immer nur drei Auslassungspünktchen und es kommen Leerzeichen davor und dahinter, wenn ein weiteres Wort folgt.
Wenn du etwas betonen willst, dann setzte es kursiv. Keine GROSSBUCHSTABENSCHREIBWEISE und keine L e e r z e i c h e n in den Wörtern!
Und man macht niemals mehr als ein Frage- bzw. Ausrufezeichen!
Nach vollendeter wörtlicher Rede kommt kein zusätzlicher Punkt (die Regeln zur Zeichensetzung solltest du ohnehin studieren) und man macht immer einen Zeilenumbruch in Dialogen, wenn der Sprecher wechselt.

So, und nun zum Inhalt:
Sorry, aber das liest sich wie die Zusammenfassung von einem Computerspiel, nicht wie ein ernstzunehmender literarischer Versuch. Da sind also ein paar Leute, die irgendeine komische Insel suchen, komischerweise suchen auch andere Irre die Insel, klauen deinen Protagonisten gleich mal das Flugzeug unter der Nase weg, deine Protagonisten landen in einem Dorf, wo angeblich was Gruseliges vorgeht, aber eigentlich alle total nett sind, und ihnen weiterhelfen, blabla, und so weiter.
Alles ohne einen Funken Realismus.
Bitte schreib was Realistisches oder begib dich in die Rubrik "Fantasy".
So ist das nichts.

Grüße
Chris

 

Ja ok....war ja bloß ein versuch..ich bin kein profi so wie ihr!!!!

Donnie

 

Hallo Donnie,

das hat nichts mit Profi oder nicht Profi zu tun (ist glaub ich keiner hier); jeder fängt mal klein an.

Es tut zwar weh, gleich bei der ersten Geschichte zwei detailliert negative Kritiken zu bekommen. Andererseits ist das die beste Chance, zu lernen und sich zu verbessern. Stell Dir vor, alle würden nur aus Mitleid schreiben, wie toll sie Deine Story fanden, aber keine deiner nächsten Geschichten lesen, weil sie nicht mit Besserem rechnen ...

Also lass den Kopf nicht hängen. Schlaf ein paar Nächte über den Kommentaren, versuch die Verbeserungsvorschläge umzusetzen. Lies andere Geschichten (und kommentiere sie fleißig!) und überleg dir, warum sie dir gefallen, oder warum nicht. Was von dem, das du gerne liest, findest Du in deiner Geschichte? Was fehlt? Wenn Du dran bleibst und an Dir arbeitest, sind die Anfängerfehler bald graue Verhgangenheit.

Gruß, Pardus

 

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