Was ist neu

Elysium

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08.07.2003
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Elysium

Es war das suchtartige Verlangen nach einem Marsriegel, dass mich zu der Irrsinnstat verleitete, so kurz vor Ladenschluss noch den Supermarkt im Stadtzentrum aufzusuchen.
Doch die Mühe war es wert, denn schließlich war heute nicht einfach irgendein gewöhnlicher Tag. Vielleicht wollte ich ja mit dem Marsriegel ja jene kaum merkliche, aber definitiv vorhandene Nervosität bekämpfen, die in mir aufstieg. Noch drei Stunden.
Ich quetschte mich also zwischen Wägen mit plärrenden Kindern und drängelnden Geschäftsfrauen bis zu der Süßigkeitenabteilung durch, wo ich sehr zu meinem Ärger feststellen musste, dass der Scanner in meinem Einkaufskörbchen ausgerechnet meine Lieblingsnascherei nicht annehmen wollte.
Was solls, dann musste ich wohl die Kassiererin bemühen.
Fünfzehn Minuten später stand ich vor dem Hauptgebäude der Stairway Tech und starrte Löcher in die Luft. Noch einmal heimzugehen hätte sich nicht gelohnt, und die stille, triste Einsamkeit meines Appartments hätte mich wohl ohnehin nur bedrückt.
Zarte Schneeflocken fielen mir auf die Nase. Es war wenige Tage vor Weihnachten, und ich wandte meine Augen angewidert von den grellen, geschmacklosen Neonreklamen ab, die immer zu Weihnachten, und das seit Jahrzehnten, vergeblich versuchten, Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen.
Ich ging eine Runde ums Gebäude, und als ich wenige Minuten vor acht wieder vorm Haupteingang angelangt war, stieß ich direkt mit Dr. Harris zusammen, der bereits den Chip für den Haupteingang gezückt hatte.
„Guten Abend, Tim“, grüßte ich, und meine Nervosität regte sich wieder.
Er war kein Mann von vielen Worten. „Am besten, wir fangen gleich an, nicht wahr?“

In meiner Vorstellung hatte das Paradies einen moosgepflasterten Eingang und lag auf einem milden, grünen Hügel. Nie war mir in den Sinn gekommen, es mir irgendwo unereichbar an einem illusorischen Platz wie dem Himmel vorzustellen. Nein, das Paradies existierte, oder zumindest hat es existiert, damals, als ich zarte drei Lenze zählte, im Jahre 1982. Ich hatte es mit eigenen Augen gesehen, ich war barfuß über das sonnengewärmte Gras seines Gartens gerannt.
Das Paradies war weder groß noch prunkvoll. Es hatte ein Wohnzimmer mit einer rustikalen Essecke aus Walnussholz, zwei Schlafzimmer, ein Bad, eine Besenkammer und ein „Zimmer für alles“.
Der Boden bestand aus grauem, gewebten Teppich. Graue Steinstufen führten vom Wohnzimmer in den Garten hinaus. Es war der wunderbarste Garten, der je existiert hat. Von dieser Meinung bin ich nie abgewichen, selbst dann nicht, als ich mit meinem zweiten Ehemann Roy ins Herrenhaus Huntsfield Manor zog, welches einen riesigen viktorianischen Prunkgarten besaß.
Nichts konnte es mit der unvergleichlich schönen Schlichtheit des Paradiesgartens aufnehmen.
In dessen Mitte stand ein alter Nußbaum, so hoch wie das einstöckige Haus, und dessen Äste schienen gerade so gewachsen zu sein, dass ich mühelos fast bis an die Spitze klettern konnte.
Es war der Nußbaum, unter dessen schattenspendenden Blättern ich die Stunden des Sommers verbrachte. Es war der Nußbaum, unter dem ich anno 1984 mit einer Schaufel stand, die größer war als ich selbst, eine entschlossene Fünfjährige, die feierlich gelobte, sich bis nach China durchzugraben.
So, wie ich das Paradies beschreibe, klingt es tatsächlich, als wäre es ein unendlich weit entfernter Ort. Doch dem ist nicht so. Grob geschätzt liegt der Ort, wo das Paradies einst war, vier Fahrstunden von hier entfernt. Früher hat es länger gedauert, dorthin zu kommen. Doch innerhalb von achtzig Jahren hat sich wohl einiges auf dem Verkehrssektor getan.
Das Paradies hatte eine ganz gewöhnliche Hausnummer, eine Auffahrt und gehörte meinen Großeltern. Ich weiß noch, wie sie am Fenster standen und synchron winkten, sobald sie unseren blauen Chevy die Straße hinaufknattern hörten. Oma. Opa. Ein robuster, rotbackiger Mann und seine kleine, mütterliche Frau neben ihm, beide damals in ihren Siebzigern. Mir steigen Tränen in die Augen, wenn ich an sie zurückdenke, denn im Moment fühle ich mich fast so, als stünden sie direkt vor mir, und ich bräuchte nur einen einzigen Schritt zu tun, um sie beide fest an mich zu drücken.

Nie werde ich das Gefühl vergessen, dass mich immer überkam, wenn ich die moosbewachsenen Steinstufen zum Paradies hinaufrannte. Es war meist Abend, als meine Eltern nach durchschnittlich siebenstündiger Fahrt dort ankamen.
Der Abend, die Dunkelheit und das Paradies-bei dieser Kombination legte sich immer eine unerklärliche Schwermut über mich, eine Schwermut, die ich bei unserer Wohnung daheim nie verspürt habe, nicht einmal, wenn es ein Abend im tiefsten Winter war und es draußen stürmte und schneite.
Dieses Gefühl war so unvergleichlich groß im Vergleich zu dem winzigen 3jährigen Kind, dass sie in sich trug.
Damals war dieses Kind freilich noch nicht in der Lage, den Ursprung dieses so ganz und gar unkindlichen Gefühls zu orten. Heute weiß ich, woher es kam.
Ohne es zu wissen, hatte ich Angst, das alles einmal zu verlieren.

Im Januar 1987 starb Opa. Er und Oma waren über die Weihnachtsferien,wie jedes Jahr, mehrere hundert Kilometer weit mit dem Zug zu uns gefahren.
Sehr früh am Vormittag erwachte ich und hörte Oma im Nebenzimmer schluchzen. Es war unglaublich kalt im Zimmer. Ich rappelte mich verwirrt auf und spürte noch eine andere Art von Kälte, eine Kälte, die direkt aus meinem Inneren kam. Vorsichtig, beinahe ängstlich durchquerte ich auf Zehenspitzen das Zimmer, ganz so, als könnte ich mit meiner demütigen Art ein bereits geschehenes Unglück rückgängig machen.
Ich öffnete die Tür und sah Oma auf Opas Bett sitzen. Sie weinte in ihr geblümtes Stofftaschentuch. Von Opa sah man nur eine Erhebung unter der Bettdecke.
Wochenlang dauerte es, bis ich begriff. Opa war tot. Noch nie zuvor war eines meiner Familienmitglieder gestorben, ich konnte mir nicht vorstellen, was es hieß, tot zu sein. Ich glaube, ich kannte nicht einmal das Wort.
Doch noch viel länger brauchte es, bis ich die Zusammenhänge voll und ganz begriff.
Opa war tot, und eine Schlange war ins Paradies gekrochen.

Es ist neun Uhr. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Der junge Assistent legt mir eine Art eisernes Armband um und wirft mir hin und wieder überraschte Blicke zu. Sicher fragt er sich, was so eine alte Schachtel wie ich inmitten all dieser modernen Technologie verloren hat. Ob er wohl weiß, dass dieses Ding zumindest teilweise auf meinem Mist gewachsen ist?
Doch er hat ja recht, die Jüngste bin ich nicht mehr. Aber ich bin noch ganz gut in Form. Die Belastungstests habe ich allesamt bestanden. Alles im grünen Bereich.
Ich möchte nur noch diese Reise machen, ein letztes Mal das Paradies sehen, die moosbewachsenen Stufen, ich möchte die Tannennadeln am Boden riechen, noch einmal die seltsame Nostalgie fühlen, die mich immer befallen hat, wenn es Abend wurde im Paradies. Wenn ich das gemacht habe, bin ich auch gerne bereit, mich widerstandslos dem Alteleuteleben hinzugeben, Spaziergänge im Park machen, im Stiegenhaus mit den Nachbarn tratschen, alles, was eben so dazugehört. Nur noch diese Reise, dann kann ich beruhigt dem Gedanken gegenübertreten, einen Meter unter der Erde zu liegen und mich von Würmern anknabbern zu lassen...aber jetzt nur nicht makaber werden. Ich hatte heute abend noch viel vor mir. Heute, an meinem neunzigsten Geburtstag, sollte nun endlich der Traum erfüllt werden, den ich gehegt hatte, seit diese Barbaren das Paradies entweiht hatten. Sogar den alten Nußbaum hatten sie gefällt.
Es war ein zerstörtes Paradies, seine schlichte Schönheit zerschlagen durch die Banalität dieser Leute, dieser Ignoranten, sie erkannten seine Unvergleichlichkeit nicht, sie trampelten auf den heiligen Pfaden, bis nichts mehr übrig war von dem, was mir so viel bedeutet hatte.
Das alles wusste ich nicht aus eigener Erfahrung. Ich weiß, es hätte mir das Herz gebrochen, hätte ich das sehen müssen. Mit spätestens vierzig Jahren hätte ich diesen Tempelschändern locker die doppelte Summe, die es laut Immobilienmakler wert gewesen wäre, mit triumphierendem Lächeln auf den Tisch klatschen können, kein Problem. Doch etwas hat mich davon abgehalten. Es wäre nicht dasselbe gewesen, und ich weiß nicht, ob ich diese absolute Gewissheit ertragen hätte.
Vor fünfzehn Jahren wurde das Paradies abgerissen und dem Erdboden gleichgemacht. Ich war nicht dabei.
Habe mich nicht flach vor die Abrisswalze auf den Boden geworfen. Es hätte keinen Sinn gehabt.
Und nun war ich hier, in diesem hell erleuchteten Raum. Dr. Harris und der Assistent rauchten die letzte Zigarette vor der Premiere. Sie flüsterten leise, doch mein Gehör war zu schlecht, um mehr als vereinzelte Gesprächsfetzen aufzuschnappen.

Ich lege mich rückwärts auf die Bahre. Das Metall fühlt sich kalt in meinem Nacken an. Das Gesicht von Dr. Harris erscheint über mir und verdunkelt das Licht des Deckenfluters.
Er zurrt das Metallband an meinem rechten Handgelenk fest, so fest, dass die kleinen Zacken sich in meine Haut bohren. Ich wundere mich, dass ich in so einem Moment überhaupt noch Gedanken an so etwas Unwichtiges verschwende.
Das Gesicht des Doktors ist blass. Er versucht, beruhigend zu lächeln.
„Meinen Berechnungen zufolge müssten Sie morgen um 3.40 Uhr Ortszeit wieder hier sein. Ich und Norman werden hier sein.“ Ortszeit. Wie das klingt. Ich muss lachen.
„Überprüfen Sie regelmäßig das Gerät an Ihrem Handgelenk. Aktualisieren Sie zur Sicherheit jede Stunde.
Das grüne Licht muss blinken. Solange das Licht blinkt, ist alles in bester Ordnung.“
„Meine Rückfahrkarte, sozusagen.“ Ich weiß nicht, warum ich das so leicht hinnehme. Ja, ich lächle sogar.
Der Doktor antwortet nicht. Er nickt Norman, seinem Assistenten, zu. Ein Schalter wird betätigt. Die Maschine unter mir beginnt zu surren.
Dr. Harris drückt meine Hand. Sein Gesicht ist ausdruckslos. „Gute Reise“, wünscht er mir noch, als ich langsam in den Innenraum des Geräts gerollt werde.

Ich öffne die Augen. Weißes Licht blendet mich und lässt mich blinzeln. Mein Blick wird klarer, die Konturen werden deutlich. Etwas kitzelt mich im Nacken.
Nur für einen einzigen Moment habe ich Angst, riesengroße Angst, Angst, alles könnte schiefgegangen sein.
Doch dann rieche ich es. Ich sauge diesen wunderbaren, harzigen Duft mit jeder einzelnen Faser meines Körpers ein. Das Paradies. Zion. Mein Garten Eden.
Vorsichtig richte ich mich auf. Die Laube. Der hohe Tannenbaum. Nadeln bedecken den Boden, schöner und besser als jede Decke. Ich atme tief ein.
Kein Zweifel. Alles hier ist echt. Ich rieche es. Ich kann es fühlen, sehen, hören. Keine Frage, der Herbst ist nicht mehr fern.
Ich setze mich in Bewegung und steure auf das Haus zu. Aus einem offenen Fenster weht der halblange weiße Vorhang. Mein Körper zittert, doch innerlich bin ich so ruhig wie schon seit Jahrzehnten nichts mehr.
In mir ist vollkommener Friede. Himmel, sowas ist doch was für Schwächlinge. Dies ist mein Paradies, mein einfaches, ganz persönliches. In diesem Moment fühle ich mich, als wären achtzig Jahrzehnte meines Lebens innerhalb von Augenblicken von mir fortgenommen worden.
Der Nussbaum steht noch. Und dort, unter ihm, wächst das seltsame blassgrüne Gras, welches so wunderbar weich ist. Der Doktor hat gesagt, ich darf an meiner Vergangenheit nichts ändern. Eigentlich unnötig, mir sowas zu sagen, ich kannte diese Regel bereits aus sämtlichen Sciencefiction-Filmen meiner Jugend. Dennoch hat er es mir immer wieder eingeschärft. Jeder verschobene Stein könnte die Zukunft aufs Gröbste verändern.
Abgeknickte Grashalme auch? Vielleicht. Doch es ist mir egal. Ich lasse mich zurücksinken in das weiche Bett und blinzle in die Sonne. Nur ein paar Meter weiter von meinem Liegeplatz geht der Hügel zum Wald steil hinauf. Auch dort möchte ich unbedingt noch einmal hin.
Ein Brummen kommt näher, und ich setze mich langsam auf. Ohne Zweifel, es ist der dunkelblaue Subaru, der da den Hügel hinauftuckert.
Ich muss vorsichtiger sein, bis jetzt war mir noch gar nicht der Gedanke gekommen, dass ich eventuell gesehen werden könnte. Aber so ist es, das hier ist kein Traumgebilde, ich bin hier, ein Mensch aus Fleisch und Blut in einer richtigen, existierenden Welt. Ich bin sichtbar.
Also verstecke ich mich hinter dem hochgewachsenen Goldregen und beobachte das Haus. Hin und wieder werfe ich einen Blick auf das eiserne Armband, das sich in mein Handgelenk gräbt, das ich jedoch schon fast vergessen habe. Der aus dem Fenster wehende Vorhang wird zurück ins Haus gezogen, und dann sehe ich sie. Meine Großmutter steht am Fenster und blickt scheinbar ziellos hinaus in den Garten. Der Stich, der mich durchfährt, ist so heftig und schmerzhaft, dass ich mich zusammenkrümme. Da steht Oma, mit ihrem grauen, teilweise noch dunkelrotem Haar, das zu einem Knoten hochgesteckt ist, steht leibhaftig dort, nur wenige Meter von meinem Versteck entfernt. Ich möchte hinlaufen, sie umarmen, ins Haus rennen, wo ich auch Mama, Papa und Opa vorfinden werde. Mein ganzes Sein rebelliert gegen die Ungerechtigkeit, die Tatsache, dass ich dort drinnen auch noch eine dreijährige Version von mir vorfinden werde, die dort auf physikalisch rechtmäßige Art und Weise existiert. Und die Gesetze der Physik sind es auch, die mir vorschreiben, un wenigen Stunden, nämlich um 3.40 h Ortszeit, gegen Ende des 21. Jahrhunderts, wieder im Labor aufzutauchen, in meine kleine Wohnung in der Phillis Avenue zurückzugehen, meinen täglichen Alteleutebeschätigungen inklusive spazierengehen und Ärzte in den Wahnsinn treiben nachzugehen, und, zuerst noch dem Doktor für seine Arbeit zu danken, devor ich das Labor verlasse, schönen Tag noch, Doc, und vielen Dank, dass Sie und Ihr Team mir alten Schachtel noch einmal die Möglichkeit gegeben haben, zu fühlen, wie es ist zu leben, wirklich zu leben, Tannennadelgeruch einzuatmen und das Gesicht meiner Großmutter am Fenster zu sehen. Ich bin Ihnen wirklich was schuldig.
Oma wendet ihren Blick leicht vom Fenster ab, und doch ruft sie mich, meine dreijährige Doppelgängerin. Der Wind spielt mit ihrer Stimme, zerstreut sie über den Paradiesgarten.
Der Schmerz, der mich diesmal durchfährt, ist rein körperlicher Art; ich lege mich auf den Rücken und atme in scharfen Zügen ein. Mein Paradies verschwimmt vor meinen Augen, nur um einen Moment später wieder zu erscheinen. Unscharfe Stimmen wirbeln um meinen Kopf, ich fühle, dass mein Körper hochgehoben und im nächsten Moment wieder fallen gelassen wird, ich strample und trete und weiß gar nicht so genau, warum.
Und plötzlich absolute Stille. Ich liege flach auf dem Boden, Gras kitzelt meinen Nacken.
Ich bin ruhig und entspannt. Alle Schmerzen sind weg, das sanfte Licht der langsam sinkenden Sonne tut meinen Augen wohl. Ich hebe die rechte Hand, um mich an dem Ast, der über meinem Gesicht hängt, hochzuziehen.
Mein Herz setzt einen Schlag aus, nur um dann umso gleichmäßiger und für immer friedlich weiterzuschlagen.
Es blinkt kein grünes Licht mehr. Mein Armband ist weg.

 

PS an alle, die das hier lesen, besonders an die Moderatoren: Ich hab diese Geschichte absichtlich nicht in die Rubrik Science Fiction gegeben, da die Aspekte, aufgrund derer es vielleicht dieser Rubrik zugeordnet werden könnte, meiner Meinung nach (höchstens) eine Nebenrolle für die eigentliche Aussage spielen.
Solltet ihr anderer Meinung sein, könnt ihr sie selbstverständlich jederzeit verschieben.

Gruß, Capella

 

Hallo capella,

nee, war schon gut, dass du die Geschichte nicht in SF gepostet hast. Uwe ist da allergisch gegen Zeitreisen. ;)
Ob allerdings die Aussagen "Früher war alles besser" so viel origineller ist, weiß ich nicht. Aber es ist schon richtig. Oft sehnt man sich im Alter nach der Kindheit zurück, sieht Teile davon als verlorenes Paradies, das man eben entweder nur durch technische Tricks oder durch den Tod wiedererlangen kann.

dass der Scanner in meinem Einkaufskörbchen ausgerechnet meine Lieblingsnascherei nicht annehmen wollte
Scanner im Einkaufskörbchen aber:
so kurz vor Ladenschluss noch den Supermarkt im Stadtzentrum aufzusuchen
immer noch ein Ladenschlussgesetz?
sobald sie unseren blauen Chevy die Straße hinaufknattern hörten
und das anscheinend in den USA, in denen die Supermärkte schon heute 7 mal 24 Stunden geöffnet haben.
Dieses Gefühl war so unvergleichlich groß im Vergleich zu dem winzigen 3jährigen Kind, dass sie in sich trug.
- Kind, dass es (das Gefühl) in sich trug
- unvergleichlich im Vergleich? ;)
Er und Oma waren über die Weihnachtsferien,wie jedes Jahr,
fehlendes Leerzeichen
mich widerstandslos dem Alteleuteleben hinzugeben
ich finde diesen Umgangssprachenterminus ungeschickt. - dem Leben alter Leute hinzugeben ?
Spaziergänge im Park machen
zu machen (bezieht sich ja noch auf "bin ich bereit")
im Stiegenhaus mit den Nachbarn tratschen
dito: zu tratschen.
Ich hatte heute abend noch viel vor mir.
heute Abend
doch innerlich bin ich so ruhig wie schon seit Jahrzehnten nichts mehr
nichts mehr
Ohne Zweifel, es ist der dunkelblaue Subaru
war das nicht eingangs noch ein Chevi?
die mir vorschreiben, un wenigen Stunden
in wenigen
dem Doktor für seine Arbeit zu danken, devor ich das Labor verlasse
bevor

Lieben Gruß, sim

 

Hi!
Ich werde mich ans Verbessern der Fehler machen, wenn ich wieder Zeit habe, danke :-)

Zu der Auto-Verwirrung: Ihre Eltern(die mit ihr zu den Großeltern gereist sind), hatten den Chevy, den Subaru hatte ich den Großeltern zugeordnet.

 

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