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Er, sie, Donald Duck und die anderen!

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27.03.2006
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Er, sie, Donald Duck und die anderen!

Er sah sie, sah ihre schmalen, braunen Augen, ihren breiten Mund mit den vollen Lippen. Begutachtete ihren Körper, wie eine kunstvolle Plastik, ihre silikonverstärkten Brüste, ihre langen, kräftigen Beine. Er merkte wie ihm der Schweiss ausbrach, seine Schwellung immer mehr anstieg. Sie lächelte, grinste, winkte ihn zu sich, griff sich zwischen die Beine und leckte dann in einer übertriebenen Pose die Finger ab.
Meine Gedanken rasen wie Glühwürmchen durch die Nacht ohne einen Sinn geschweige denn ein Ziel. Meine Augen brennen von den vielen Lichtern, die das Studio in voller Pracht behellen.
Er schaut sich im Raum um, grosses Bett in Herzform mit roter Decke aus Satin. An den hellblauen Wänden hängen Bilder von Frauen in eindeutigen Stellungen und Männer mit erregierten Gliedern. Sie hatte gerade ihre Brüste in den Händen und ihre Brustwarzen zwischen Zeigefinger und Daumen.
Sie sagt irgendwas, vermutlich „Zeig mir deinen dicken Schwanz“ doch ich höre nichts davon, alles ist stumm in meinem Kopf, Schweiss rinnt in mein Auge, ich muss blinzeln, reibe mir den Schweiss mit dem Handrücken ab. Sie springt auf, kommt mir gefährlich nahe und fletscht ihre Zähne. Von weit her höre ich ihre Stimme. „Weinst du? Du wirst doch jetzt nicht etwa weinen oder? Pack endlich deinen Pimmel aus, dann besorg ich es dir, das du einen Grund hast zu weinen.“ Ich stosse sie von mir weg, sie fällt aufs Bett und nun ist sie diejenige die aussieht, als wenn sie gleich losheulen würde. Hinter mir höre ich eine quietschende Entenstimme: „Du kannst sie ja gerne etwas gröber rannehmen aber erstmal hol deinen Schwanz raus und zeig ein bischen Action. Du bist hier nicht in einen Haneke-Film. Also bitte streng dich an, zeig uns wie geil du bist.“ Ich drehe mich um und der Donald Duck im Regiestuhl glotzt mich herausfordernd an.
Der Augenkontakt zwischen beiden besteht genau 47 Sekunden, dann zieht er eine schwarze Halbautomatik und schiesst dem Regisseur das Gesicht weg.
In meinem Kopf ist absolute Ruhe, alles Laute ist vergangen. In Zeitlupe läuft alles vor meinen drei Augen ab.
Die Mitarbeiter waren nicht mehr zu halten, der Kameramann schmiss seine Digi-Cam von sich und rannte Richtung Ausgang, der Beleuchter warf sich hinter eine grosse Kiste.
Die vier Frauen und der Boy aus der Garderobe fingen zu schreien und zu weinen an.
Sie saß auf dem Bett, schaute mit aufgerissenen Augen zu ihm auf, während ihre Scham vor Nässe tropfte. Er richtete die Waffe, zielte und feuerte dem Kameramann zwischen die Schultern. Dieser flog einen halben Meter weit durch die Luft und brach sich beim Aufprall die Nase und starb augenblicklich daran.
Der Boy aus der Garderobe versteckte sich hinter einer Darstellerin, die daraufhin eine Kugel zwischen ihre wunderschönen, natürlichen Brüste bekam. Sie fiel zu Boden und der Boy versuchte eine andere der drei hysterisch vor sich hinschreienden als Deckung zu nehmen, doch vorher zerfetzte ein Schuss ihm den Unterkiefer, wodurch die Zunge wie ein schlaffer Penis heraushing. Ich sehe Licht wo Dunkelheit herrscht und höre Vogelgezwitscher wo Auto- und Flugzeuggebrülle die Idylle stören.
Er ging zu der Kiste, wo der Beleuchter auf allen vieren kauerte, laut atmend und wimmernd. Er setzte die Pistole am Hinterkopf an und drückte ab. Die Stirn platzte auf, der Kopfinhalt suchte sich seinen Weg. Er drehte sich zu den Darstellerinnen um und jagte jeder eine Kugel durch den Kopf. Der Boy versuchte sich kriechend vorwärts zu bewegen, bis er sterbend auf der Brust der Rothaarigen zusammen brach.
Meine Haut ist die Sonne, mein Nabel der Mittelpunkt allen Seins. Fürchtet mich, hasst mich, liebt mich. Ich bin der Donner der durch euer Gebein bricht.
Der Regisseur atmete noch flach und brabbelte unzusammenhängendes Zeug.
Sie hatte sich an die Wand zurück gezogen und blickte tränenüberströmt auf die Bettdecke.
Er ging zu den Regisseur, kniete sich nieder und schlug dem Quak-Quak-Entchen die Pistole solange auf dem Schädel bis Donald Duck´s Bewegungen aufhörten. Dann schlug er weiter bis der Schädel gänzlich aufbrach.
Er stand auf und drehte sich zu ihr um.
Sie hatte ihre Arme um ihre Beine geschlungenund schluchzte leise vor sich hin.
Er warf die Waffe von sich, zog sich sein T-Shirt aus, öffnete seine Hose, zog seine Vorhaut zurück und lächelte sie mit blutverschmiertem Gesicht an.
„Okay wir können, ich hab immer solche Probleme wennn mir jemand dabei zuguckt.“

 

Hallo resident,

ich habe auch deine Geschichte bei Krimi/spannung gelesen und für diese hier gilt das Gleiche. gehe sie noch mal auf Rechtschreibfehler durch!

und als kleinen Tipp: Poste immer nur eine Story, warte ab, was die Kommentare ergeben, nimm dir die ratschläge zu Herzen und mach dann erst mit der nächsten Geschichte weiter!

grüßlichst
weltenläufer

 

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