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Etwas

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11.07.2006
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Etwas

Etwas

Sie sah dem letzten Bus nach. "Verdammte Scheiße, dass sowas auch immer mir passieren muss" fluchte sie.

Sie war gerade noch bei ihrem Freund zuhause gewesen, es war zu schön bei ihm, als dass sie sich schnell
verabschieden hätte können. Nun hatte sie den Salat. Der letze Bus war ihr vor der Nase weggefahren und
sie hatte kein Geld um sich ein Taxi rufen zu können, also lagen 3 Stunden Fußmarsch vor ihr.
Es war zwölf Uhr, mitten in der Nacht. Und leichter Regen setzte ein. "Schöne Scheiße", flüsterte sie.

Sie war schon ein gutes Stück gelaufen als sich vor ihr eine Landstraße mit angrenzendem Wald auftat.
Der Regen wurde immer heftiger, tropfte ihr über das Gesicht. Irgendwie fühle sie sich unwohl, als sie in
den kleinen Waldweg einbog. Es war eine Abkürzung, das wusste sie, sie konnte damit locker eine halbe Stunde
laufen sparen. Also schob sie sämtliche Bedenken zur Seite.

Sie hörte das plätschern der Regentropfen auf den kalten Waldboden, irgendwie war das Geräusch beruhigend,
so gleichmäßig. Sie hielt kurz inne, war da nicht ein schmatzendes Geräusch zwischen dem leisen plätschern?
Sie tat es als Einbildung ab und lief weiter. Doch immer lauter und bedrohlicher hörte sie dieses Schmatzen.
Es klang als würde der nasse Erdboden mit schweren Stiefeln getreten. Ihr wurde mulmig und sie begann zu rennen.
Zwischendurch stoppte sie um kurz nach Luft zu schnappen und um zu hören, ob das Geräusch verschwunden war.
Nein, es war nicht verschwunden, es war sogar näher herangerückt. Hastig lief sie weiter, stolperte über Wurzeln und Steine.
Nach einem besonders schweren Sturz blieb sie erschöpft liegen, immernoch das seltsame Schmatzen in den Ohren.

Sie drehte sich um, da sie die Ursache dieses Geräusches schon in ihrer Nähe vermutete. Was sie dann sah,
lies ihr das Blut in den Adern gefrieren. Vor ihr tat sich eine gräßliche Gestalt auf. Es hatte den Kopf eines Hundes,
dem Speichel langsam von den Blutverschmierten Lefzen tropfte. Der Körper sah dem eines Menschen ähnlich.
Sie sah die Stiefel, die wohl das Geräusch verursacht hatten. Als sie etwas weiter hoch blickte, sah sie im Mondschein
etwas aufblitzen.

Sie schrie auf als sich das harte Metall durch ihren Oberschenkel bohrte.
Sie wollte fliehen, doch hielt sie das Messer in ihrem Bein davon ab. Die Klinge hatte sich durch den Oberschenkel
in den Waldboden gebohrt.

Sie spürte etwas rauhes. Es leckte an ihrem Oberschenkel, dort, wo das Blut der klaffenden Wunde hinunterlief.
Sie spürte einen heftigen Schmerz als sich die scharfen Zähne in ihr Beinfleisch bohrten.
Sie hörte auch noch das Knacken ihrer berstenden Knochen, die Sehnen, die bei der Überspannung rissen.
Und sie hörte das schmatzende, mahlende Geräusch seiner Kiefer.

Ihr rollten Tränen über die Wangen, bis die Ohnmacht sie in ihre schwarze Ruhe aufnahm.


War meine erste Geschichte überhaupt.

Würde mich über Kritik freuen.

 

Freu dich lieber nicht zu früh :D

Also erstmal herzlich willkommen hier im Forum.

Zu deiner Geschichte:
Es tut mir leid, dir das sagen zu müssen, vor allem wenn dies wirklich deine allererste Geschichte ist, aber: Das war wohl nichts.
Normalerweise versuche ich immer etwas konstruktives von mir zu geben, aber in diesem Fall fällt mir nur der Tipp ein, dass du dir unbedingt mal die Infos für Schreibanfänger anschauen solltest. Und die Rechtschreibregeln gleich hinzu...

Aber aller Anfang ist schwer, lass dich nicht entmutigen :shy:

grüßlichst
weltenläufer

 

Hi Blood!
Hm, ich fands weder besonders spannend, noch gruselig. Und einen anderen Titel könntest du dir wirklich ausdenken ;) !
Ansonsten stimmen die Absätze nicht immer. Auserdem find ich es unlogisch, dass sie drei Stunden nach Hause latscht. Warum geht sie nicht zu ihrem Freund und lässt sich ein Taxi zahlen, heimfahren, oder so? Entweder den Freund rausnehmen oder genauer erklären!

Ciao
Eva Luna

 

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