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Thema des Monats Faster Pussycat! Krill! ... Krill!

Beitritt
06.06.2005
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Faster Pussycat! Krill! ... Krill!

Die Sangria ist die Lupe, die unsere Hirne in der Sonne Mallorcas verdampfen lässt.
Klare Gedanken erwartet hier schon lange keiner mehr, darum lassen wir das mit dem Denken lieber ganz und konzentrieren uns auf unsere lebenserhaltenden Funktionen.
Wir gurken mit der Schrottkiste von Fiat Punto wie die Bekloppten über die Insel, ziehen schmutziges Koks und runden die Sache mit dem Dreckszeug von Weinmischgetränk ab, dessen Verbrauch auf dieser Insel jährlich wohl in Gallonen gemessen wird, wenn hier überhaupt irgendjemand irgendetwas misst.
Die Saison nähert sich langsam ihrem Ende und in den Clubs hängen nur noch ungebügelte Rentner rum, die wir mit Musicaldarbietungen und Bingo-Abenden bei Laune halten müssen. Heute spielen die zwei Hängengebliebenen auf ihrer Heimorgel Hits der Fünfziger und Sechziger, da haben wir endlich mal wieder Zeit für uns.

Ricky King zupft sein angestaubtes Medley aus den Punto-Boxen, Rosie steuert den Wagen über die trockenen Straßen. Gleich bekommen wir das Meer wieder zu sehen; eines der Argumente, die ich meinen Eltern damals als Grund für mein Weggehen genannt habe.
„Ich brauche das Meer einfach, ich brauche es.“
„Mach doch erst mal eine richtige Ausbildung, Varla.“
„Ich will aber ans Meer! Ich will ...! Ich will ...! Ich will ...!“
„Ja okay, Liebes.“
Der Schlag, der mich aus meinen Erinnerungen reißt und Rosie die Kontrolle über den Wagen verlieren lässt, ist hart.
„Verdammt ...!“
Unser Gefährt dreht sich einige Male um die eigene Achse, um schließlich kurz vor der Leitplanke auf kreischendem Gummi zum Stehen zu kommen.
Vor uns liegt das Mittelmeer in seiner vollen Pracht. Die langsam untergehende Sonne hüllt die Wellen in ein sattes Orange.
„Was zur Hölle war das?“ Billie, unser Küken, blickt blass nicht nur vor Schreck zwischen den Nackenstützen hindurch. Sie hat die letzte halbe Stunde mit Dösen verbracht, um den Brechreiz zu bekämpfen, der sich seit ihrem letzten Liter Sangria in ihr eingenistet hat.
„Das sieht jedenfalls nicht gut aus“, sagt Rosie und deutet auf den von Zahnbruch und Haut gesäumten Schaden in der Scheibe unseres Puntos.
„Ach du Scheiße!“ Billie starrt auf die organischen Reste, nicht ohne dabei wie eine Irre gegen meine Nackenstütze zu treten, als gelte es ein Tretbootrennen zu gewinnen.
„Lass mich hier raus!“, schreit sie durch ihre Finger, die krampfhaft darum bemüht sind, zurückzuhalten, was noch hinaus will.
„Ihr sollt mich rauslassen!“ Ich drücke die Beifahrertür auf und reiße den Sitz nach unten, um Billie den Weg ins Freie zu ermöglichen, doch sie kotzt mir lieber auf die Füße.
„Sorry, Varla.“ Schuldbewusst wischt sie sich die Paellareste aus den Mundwinkeln und unternimmt den Versuch das Auto zu verlassen, was ohne meine tatkräftige Hilfe ein eher aussichtsloses Unterfangen wäre.
„Schon gut, Kleines ... Das kann doch jeder mal passieren.“ Ein gurgelndes Stöhnen lässt mich herumfahren und vergessen, dass ich Billies Stütze bin, was sie schmerzlich zu spüren bekommt, als sie mit der Stirn auf meinem safranverfärbten High-Heel landet.
„Scheiße, was war das?“
„Da ...“, ächzt Billie und zeigt unter dem Fahrzeug her in Richtung Front.

Was wir zu sehen bekommen, lässt unser Blut stocken wie Eierstich. Unter der dampfenden Vorderseite unseres Wagens liegt etwas, das nur noch schwer als menschliches Wesen identifizierbar ist. Arme und Beine stehen in Winkeln vom geschundenen Oberkörper ab, die auf pulverisierte Knochen schließen lassen. Was einst als Bikini für den anstehenden Urlaub gekauft wurde, tut es der Haut gleich und lässt den Blick frei auf das, was darunter liegt, mit dem Unterschied, dass die Synthetikfasern dabei wenig an ihrer ursprünglichen Form eingebüßt haben. Aus dem ledern anmutenden Bauchnabel ragt die splittrige Spitze eines Wirbels, der wie ein anatomisches Hinweisschild in Richtung des aus der Brustunterseite quellenden Silikons zeigt. Was es uns aber letztendlich so schwer macht, entgegen der aufkommenden Panik, den Blick von dieser armen Frau abzuwenden, ist das Gesicht.
„Das Gesicht ...“
„Was ist mit der passiert?“
Die Zunge hängt zuckend zwischen dem offenliegenden Kiefergelenk. Aus den Öffnungen, die wahrscheinlich noch vor Minuten von einer Nase verdeckt wurden, entweicht raschelnd etwas Schwarzes und ergießt sich über die fehlende Augenpartie. Nur noch büschelweise hängen Haare aus der undichten Kopfhaut.
„Das kann doch nicht von dem Aufprall ...?“ Rosie versagt die Stimme, während Billie sich der Speisen annimmt, die sie vor der Paella zu sich genommen hatte.
„Was ist das für ein Zeug?“
„Wir müssen Hilfe holen!“
Rosie tippt panisch auf ihr Handy ein, doch es will sich einfach keine Verbindung aufbauen.
Mir kommt der unterhalb der Straße liegende Strand in den Sinn, der ist eigentlich immer voll mit Badegästen.
„Ich geh zum Strand, vielleicht ist da ein Arzt oder Polizei. Billie, du kommst mit, Rosie bleibt hier.“
„Aber ...!“ Die Frau macht sich wieder bemerkbar und erstickt damit Rosies Widerworte, bevor ich es tun kann.

Wir machen uns auf den Weg die Böschung hinunter. Nach ein paar Minuten kommt auch der Strand in Sicht und ist, wie erwartet, auch trotz später Stunde und Jahreszeit noch voll belegt. Tuch an Tuch liegen sie hier ausgebreitet, wie ein riesiges, menschliches Mosaik, umgeben von einer Wolke aus Kokos und Aloe.
Billie schwächelt noch, was mir einiges an zusätzlicher Kraft abverlangt, wenn ich sie mal wieder aus einem der Büsche angeln muss.
Als wir glauben in Rufweite zu sein, beginnen wir zu schreien und hektisch mit den Armen zu fuchteln, irgendwer muss uns so wahrnehmen.
„Was ist mit denen, sind die taub?“, fragt Billie.
„Los, weiter!“ Antworte ich und nehme sie wieder ins Schlepptau.
Unten angelangt beginnen wir wieder zu schreien und zu fuchteln, doch es regt sich nichts. Ich visiere ein paar Sonnenschirme an.
„Los, da fragen wir.“ Ich schiebe den Schutz zur Seite.
„Entschuldigung ... Was zur ...?“ Erschrocken mache ich einen Satz zurück, stolpere dabei über Billie, was uns beide in den heißen Sand manövriert.
„Scheiße, was ist hier los?“ Unsere neue Position lässt uns Zeit, das Szenario zu überdenken, zu analysieren, was hier anders ist, als es eigentlich sein sollte.
„Es ist so leise.“ Außer den Wellen und einem rauschenden Radio ist nichts zu hören.
Ich behalt für mich, was ich gesehen habe, als ich den Sonnenschirm zur Seite bog. Billie würde es nicht verkraften.
Sie würde durchdrehen, wenn ich ihr erzählte, dass ich einen leblos daliegenden Menschen gesehen habe, der über und über mit winzigen Lebewesen bedeckt war. Lebewesen, die sich nicht, wie ich zuerst dachte, als Schwarm Fliegen entpuppten, sondern ihre Flucht durch die blutigen Poren in den Körper antraten, wo sich, dem Rascheln nach, noch mehr von ihnen aufhalten. Dasselbe Rascheln wie bei der Frau.
„Eigenartig.“
„Was?“
„Ach, nichts, Süße.“
Ein Geräusch wie von einer Maschinengewehrsalve durchschneidet plötzlich die deplatzierte Stille, gefolgt von einem Surren, das sein Ende auf Billies Rücken findet.
Erschrocken blickt sie mir in die Augen, doch der Schleier lässt ihre Pupillen bereits verglasen. Ein dünner Blutfaden drückt sich aus ihrem Mundwinkel.
„Billie!“
Sie sinkt auf die Knie.
„Billie!“
Vornüber in den Sand.
„Oh mein Gott ...!“

Ihre Rückseite ist ein blutiges Gewimmel.
Ich versuche durch meine tränennassen Augen zu erkennen, was meine Freundin auf dem Gewissen hat.
„Was ist das für ein Zeug?“
Ich gehe in die Hocke, um mir aus der Nähe anzusehen, was mir den Verstand zu rauben droht. Hunderttausende winziger Krebse haben sich wie Schrotkugeln in Billies Körper gebohrt und scheinen nun ihr blutiges Werk vollenden zu wollen.
„Wo kommt ihr her, ihr Schweine?“
Erst als Billie ruckartig Fahrt aufnimmt, sehe ich das schlangenähnliche Etwas, das an ihrem Bein zerrt. Instinktiv schnappe ich nach ihren Händen und befinde mich prompt, samt meiner toten Freundin, auf einer erbarmungslosen Fahrt Richtung Meer. Ohne Rücksicht auf die toten Urlauber und deren Strandgut reißt es uns zu sich.
Ein Gemisch aus Sand, Blut und Förmchen nimmt mir die Sicht.
„Verdammte Scheiße!“
Sonnenschirme, Bierdosen, Strandliegen gesellen sich hinzu und lassen uns zu einer schmutzigen Lawine anschwellen.
„Nein!“ Wie ein Schneepflug wühlen wir den Strand auf, mittlerweile angelangt bei Muschelschalen und trockenen Algen.
Es reißt mich ins Wasser, schießt es mir durch den Kopf und mir wird klar, dass ich Billie loslassen muss, wenn ich weiter leben will.
„Halt an, du ...!“
Die Spitze eines Windschutzes, die sich durch meinen Unterarm bohrt, hilft mir bei der Entscheidung.
„Mist ...!“
Ich schaffe es, in der letzten Sekunde meinen Griff zu lösen, bevor Billie zwischen den geröteten Kronen der Gischt verschwindet.
„Scheiße, Billie!“ Sand verklebt mir Nase und Mund, nimmt mir den Atem, den ich bräuchte, um auf das zu reagieren, was sich nun abspielt. Aus meiner Position habe ich die riesigen Schatten, die sich entlang des gesamten Strandes im Wasser ausgebreitet haben, nicht erkennen können, nun aber, langsam auftauchend, reihen sie sich nahtlos ein in die Gründe für meine Atemlosigkeit.
„Wale!“ Und was für welche.
Ihre Muschel behafteten Rücken wiegen sanft in der Brandung, zu friedlich eigentlich, um mit diesem Dreck hier etwas zu tun zu haben. Ich schaffe es, meine Atemwege von dem störenden Sand zu befreien, ohne die riesigen Meeressäuger aus den Augen zu lassen. Die Friedfertigkeit der Situation lässt mich fast vergessen, was vor ein paar Minuten noch mit meiner Freundin passiert ist. Es schießt mir die Möglichkeit in den Kopf, dass die Wale vielleicht hier sein könnten, um zu helfen.
„Helft mir!“, flüstere ich und fixiere dabei das Tier, das mir direkt gegenüberliegt.
Es antwortet mit einem Schnauben, das mich für einen kurzen Moment in dem Glauben lässt, ich hätte Recht. Ein Fehler, der mich wertvolle Sekunden kostet.

Wie auf ein Kommando setzt sich die Wand aus Kolossen plötzlich in Bewegung. Sie steigen aus dem Wasser wie Amphibienfahrzeuge, mit dem Ziel das Land zu erobern, das sich ihnen in den Weg stellt.
An ihren Flanken schlängeln sich riesige Tentakel, die ihre todbringenden Salven in den abendlichen Himmel abfeuern. Seitlich ihrer Unterkiefer zwängen sich verkrustete Arme aus ihrem Speck, deren Ende durch wuchtige Krebsscheren geziert werden, die sie in einem wie einstudierten Rhythmus bedrohlich schnappen lassen. Gelähmt vor Angst, schaffe ich es nicht, etwas an meiner Stellung zu ändern und werde Zeugin, wie sich die vermeintlichen Wale auf haushohen, an die von Ralf Möller erinnernden Beinen aus dem Wasser erheben und donnernd ihren Weg an Land fortsetzen.
An einem der Tentakel erkenne ich noch kurz Billies Körper hin und her schwanken, bevor eine Schere sie mit einem Kniff durchteilt und sie im Maul des sanften Riesen verschwindet, der es nicht mal nötig hat, zu kauen.
Das ist der Moment, in dem der Fluchtplan mein Gehirn erreicht. Schreiend setze ich mich in Bewegung. Die Augen halb geschlossen, renne ich vorbei an dem menschlichen Strandgut und ihren gemieteten Liegen.
Walfutter, drängt es sich mir in den Kopf, verlässt ihn aber ebenso schnell auch wieder.
„Schneller, Varla, schneller ...!“
„Rosie?“
Ich erkenne sie zwischen den Büschen, durch die Billie und ich vorhin gekommen sind.
Eine Salve Krebse schlägt neben mir in den Sand.
Sie winkt mir zu.
Noch eine Fuhre lebenden Schrots, diesmal schon knapper.
„Lauf ...!“
Ich renne, wie ich noch nie zuvor in meinem Leben gerannt bin, all die Sportstunden vergessend, die ich mit zu Hause gelassenen Turnsachen auf der Bank der Schulsporthalle gesessen habe. Ich bin schnell, schneller, als ich es jemals zu träumen gewagt hätte.
Das Surren nähert sich wieder, ich werfe mich in den Sand.
Es schießt vorbei. Glück gehabt. Ich zumindest.
Rosie, wie sich zeigt, weniger. Sie sackt in sich zusammen, wie eine trocken gewordene Sandburg.
„Scheiße!“ Jetzt bin ich alleine.
Ich raffe mich auf und renne weiter, die Böschung hinauf, vorbei an den halb verdauten Markierungen, die Billie hier vorhin hinterlassen hat, als hätte sie so den Weg zum Wagen wiederfinden wollen.
Hinter dem Stamm einer längst vertrockneten Palme wage ich einen Blick zurück.
Wie Mähdrescher arbeiten sich die Ungetüme durch das, was vor einigen Stunden noch Ziel tausender Erholungsbedürftiger war. Tentakel reißen die Körper von ihren Liegen, Scheren kneifen sie entzwei, Mäuler verschlingen unzerkaut, was die Vorhut ihnen gelassen hat.
Aus ihren Blaslöchern schießen Fontänen aus Blut und Krill, wie riesige Springbrunnen und begleiten das tiefe Röhren, das über den Strand hallt.
„Das ist das Horn der Sieger“, kommt es mir in den Sinn, kurz bevor ein blau leuchtendes Rascheln mich meinen linken Arm näher betrachten lässt.


TDM: Meeresungeheuer

 

Auch nochmal Tach,

Ellipse: unvollständiger Satz zur Steigerung von Spannung/Wirkung/Tempo.
Ahhh, ja ... normal auch gerne von mir verwendet, jetzt auch mit der richtigen Bezeichnung im Hinterkopf, danke.

Der neue Golf Transpender

na ja, kurz gefasst: mein Fehler.
kein ding, war nur überrascht.

an die elipsen mach ich mich die tage mal

danke nochmals

besten Gruß
krilliam

 

So, durch meinen Urlaub etwas verspätet.

Ich habe mal die Fahrt Richtung Meer etwas aufgelockert und die von Somebody empfohlenen Elipsen dafür benutzt.

Ich hoffe, das Ergebnis ist okay. Etwas weniger umständlich ausgedrückt, gestrafft und aufgepimpt.

 

Hallo!

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen:thumbsup:. An vielen Stellen habe ich wirklich lachen müssen, und dass ist auf gar keinen Fall negativ gemeint. Ob es an Deiner formulierung gelegen hat, oder an dem echt schrägen Szenario:confused:. Keine Ahnung, ist ja auch egal, auf jeden Fall: Tolles Teil!

 

hey satyricon,

An vielen Stellen habe ich wirklich lachen müssen, und dass ist auf gar keinen Fall negativ gemeint.
Wie kann sowas negativ gemeint sein. ;)

Vielen dank für deine Meinung. Freut mich!!!

Gruß
krilliam

 

Lieblingskrill,

ich bin mir garnicht sicher, was mich auf diese Geschichte geführt hat, es muss so eine Art innere Stimme gewesen sein, oder eine Eingebung...

Viel wurde schon gesagt, ich füge daher nur an, was mir beim zweimaligen Lesen seltsam vorkommt : die Gallone ist eine recht überschaubare Einheit, lt. Wikipedia beinhaltet sie - vereinfacht - 4,5l.
Da ist z.b. der Hektoliter (100l) oder der Kiloliter (1m³) eine griffigere Maßeinheit die Eindruck schindet.

Den Schlussatz finde ich stark und böse, die Geschichte an sich entsteht - anders als manche andere von Dir - nicht so wirklich vor mir; mag daran liegen, daß ich bei Krill dann doch mehr Manschetten habe als bei Killerbroten.

Mein Meeresfrüchtecocktail kommt, ich mag keine Majo auf den Tasten, drum fasse ich mich kurz.

Grüße,
C. Seltsem

 

die innere Stimme, von der du schreibst, lieber Seltsem, heißt Gewissen. ;)

Hi lieblingsC,

lt. Wikipedia beinhaltet sie - vereinfacht - 4,5l.
Da ist z.b. der Hektoliter (100l) oder der Kiloliter (1m³) eine griffigere Maßeinheit die Eindruck schindet.
Right! mit 4,5 Liter trumpft man wohl eher nicht auf.

Ich weiß ja, wie wenig dir dieses Genre liegt, drum doppelt, dreifach, gallonenfach Dank, dass du dich ihr trotzdem angenommen hast.

Wenn sie bei dir nicht so recht entstehen wollte, ist das natürlich Mist, also ruh ich mich mal lieber auf dem Schlussatz und den Killerbroten aus.

Lass mir ein paar Tintenfische über, die häng ich mir an die Wand.

Enorme Grüße
krill

 

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