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Feiticeira

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25.01.2004
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Feiticeira

Und so wanderte ich umher, suchend. Mein Instinkt hatte mich bis jetzt noch nie verlassen und er führte mich in diese kleine Bar. Sie war nicht versifft oder in irgendeinem Randbezirk gelegen, mir aber dennoch fremd und andersartig. Draußen stand in großer Neonschrift Strawnberries und daneben war eine Erdbeere abgebildet – wie originell… Ich ging trotzdem hinein. Es lief gerade ein Baseballspiel und der Barkeeper trocknete Gläser ab, während er auf den Bildschirm starrte. Ich konnte fast nur Männer erkennen, die sich in kleinen Grüppchen zusammengerauft, ein Bier (oder zwei) genossen und sich das Spiel ansahen, während sie heftigst darüber diskutierten, wer nun die bessere Mannschaft war. Dunst schwebte in der Luft und der Raum war von lachenden Stimmen erfüllt, es war wichtig für sie sich einmal in der Woche hier zu treffen – allem entfliehen zu können.

Meine Blicke schweiften umher, man hatte mich schon für voll genommen und von Kopf bis Fuß gemustert. Mir war es ganz Recht aber der richtige war noch nicht dabei. Still verzog ich mich in eine Ecke und bestellte mir etwas Beliebiges von der Getränkekarte, dann zündete ich mir eine Zigarette an und beobachtete meine potenzielle Beute. Wie ein Löwe, der kurz davor war anzugreifen… Das schwächste Tier. Nachdem ich einige Typen wieder auf ihren Platz verwiesen hatte, öffnete sich die Tür und jemand trat hinein. Schon nach ein paar Sekunden, wusste ich, dass ich ihn haben musste. Nur noch einmal wollte ich alles von vorn bis nach hinten durchspielen. Er war groß, vielleicht um die 1.84 m, hatte schwarzes, gut sitzendes Haar und vor allem hatte er das gewisse Etwas – diese bestimmte Aura.

Seine Kleidung war von einem guten Geschmack gekennzeichnet. Mir war das äußere Erscheinungsbild ziemlich wichtig. Ein langärmlicher, grüner und stylischer Pullover, kombiniert mit einer braunen Cargohose bedeckte seinen Körper. Irgendwie passte er nicht hier her. Ich zog einmal kurz an meiner Zigarette und drückte sie hastig aus. Schnell trank ich noch einen Schluck und stand auf. Er stand derweilen am Tresen und sah sich das Spiel an, während er immer wieder auf die Uhr sah. Geschickt schlängelte ich mich durch die Sitzreihen und gesellte mich zu ihm. Ich wusste, dass er Notiz von mir genommen hatte. „Hey, wartest du auf jemanden?“ Er drehte sich zu mir und schüttelte den Kopf. „Nein… Nicht wirklich. Ich bin ganz allein hier.“ Gekonnt setzte ich ein Lächeln auf und sagte: „Musst du aber nicht bleiben. Ich meine, ich könnte dir Gesellschaft leisten. Aber versteh’ das nicht falsch – ich bin keine Nutte.“ Er schien überrascht von meiner Direktheit und zog die Augenbrauen hoch.

Weil er unsicher war, nahm er sein Glas, führte es an seine Lippen und nahm einen Schluck daraus, während er noch kurz davor ein unverständliches Warum nicht? hervornuschelte. Es war immer wieder so einfach, okay ich hatte ihn noch nicht ganz aber war auf dem besten Wege dahin. Also befragte ich ihn nach seinem Leben. Eigentlich mochten es Männer, wenn sie die ganze Zeit nur über sich reden konnten und was sie alles schon im Leben erreicht hatten. Er aber war nicht so. Es war wie ein kleines Frage- und Antwortspiel. Meistens kamen Gegenfragen seinerseits und ich dachte mir irgendetwas aus, er schien interessiert zu sein. Das machte alles noch ein wenig einfacher. Ich fragte ihn bewusst nicht nach seinem Namen, nicht das es mir egal war aber es war besser. Doch er wollte meinen wissen und ich gab ihm einen. Das Spiel neigte sich dem Ende zu und ich wurde langsam ungeduldig – es musste diese Nacht geschehen!

„Willst du mit mir nach Hause kommen? Wir könnten uns noch einen netten Abend machen, einfach so. Glaub mir, ich habe keine Hintergedanken, wenn du keine hast.“ Er grinste mich an und berührte flüchtig meine Hand, ob gewollt oder ungewollt. Ich hatte nichts weiter getrunken aber ihn hatte ich immer und immer wieder nachschenken lassen. Er war zwar noch nicht richtig angetrunken aber dies würde sich bald ändern… Also bezahlte ich und er folgte mir mit nach draußen. „Wie bist du hier her gekommen?“, wollte ich von ihm wissen und er meinte nur, dass ihn ein Freund hier abgesetzt hatte. Ich nickte und sagte ihm, dass ich gleich in der Nähe wohnen würde. Es war nur für diesen Abend gemietet und ich verkaufte immer wieder dieselbe Geschichte: „Wundere dich nicht, dass noch nicht viele Möbel drin stehen, ich bin gerade erst eingezogen.“

„Okay“, meinte er nur und lief neben mir her. Ich fühlte mich wohl in seiner Gegenwart und wusste, dass er einfach perfekt war. Perfekt für mein Vorhaben. Ich ließ ihn weiterreden, über alles was ihn interessierte und noch viel mehr. Dann aber stand ich vor einer nicht allzu stabilen Holztür. Ich zückte meinen Schlüssel und öffnete etwas unbeholfen die Tür. Gemächlich stiegen wir ein paar Treppenstufen empor und waren an meiner Wohnung angelangt. Der Schlüssel klickte im Schloss und ich stieß die Tür auf. Ich zog ihn mit mir und sagte ihm, dass er sich auf die Couch setzten sollte, während ich noch etwas zu trinken holte. Er sah sich kurz um und nahm dann seinen Platz ein. Ich öffnete den Schrank und nahm eine große Flasche Wodka heraus. Eigentlich war es eine Flasche, in die ich alle möglichen Sorten von Alkohol gemischt hatte. Also machte ich ihm ein Glas und schenkte mir selbst Apfelsaft ein – er sollte doch nicht glauben, dass er allein trinken würde…

Nun reichte ich ihm das Glas und er nahm es erfreut entgegen, er konnte noch immer gehen aber er würde es nicht tun. Wir stießen an und er trank es tatsächlich auf Ex, auch wenn er danach den Kopf schüttelte. „Woah, das Zeug haut wirklich rein aber es schmeckt.“ Ich lächelte nur und knöpfte ein wenig mein Hemd auf. Es war mein Test, ob er sich noch unter Kontrolle hatte oder mir ausgeliefert war. Wie in Zeitlupe stellte er das Glas auf den gläsernen Tisch vor sich und sah mich an. Genau in meine Augen und dann rutschte er näher. Nein, h i e r und s o wollte ich ihn nicht.

Er versuchte etwas zu sagen aber es fiel ihm sichtlich schwerer und er musste sich ziemlich anstrengen. „Weißt du, eigentlich werde ich nicht so schnell besoffen aber heute…“ Ich tätschelte nur seinen Oberschenkel und meinte, dass das allen ab und zu passierte. Seine Koordination war nicht mehr die beste und er konnte sich nicht mehr wehren, wenn er es wollte. „Warte kurz, ich werde etwas für uns beide holen.“ Er schaute mich neugierig an, wenn er nur wüsste…
Ich ging zu einer kleinen Kommode und stöberte herum, dann fand ich endlich die seidene, schwarze Augenbinde. Meine Finger umspielten den neuen Stoff und als er sie sah, spiegelte sich Lust in seinen Augen wider. Ohne weiteres Zögern ging ich zu ihm und band sie ihm um. Er lachte kurz auf und hielt alles für ein gar zu schönes Spiel. „Psst, ich habe noch etwas aber du musste dich dafür hinstellen.“ Er tat wie geheißen.

Wieder ging ich zur Kommode und nahm ein Stück Seil und einen Knebel heraus. „Streck deine Hände nach vorne.“ Geübt band ich es ihm um, so dass er seine Hände nicht mehr befreien und sie benutzen konnte. „Das habe ich auch noch nie gemacht“, murmelte er erfreut vor sich her. Mit der Mundbinde war ich vorsichtiger, er hätte mir in die Finger beißen können. Ich glaube, nun hatte ich den Punkt erreicht, an dem er sich zu wundern begann. Auch wenn er es gewollte hätte, konnte er sich jetzt nicht mehr befreien oder wehren – er war außer Gefecht. Hart packte ich seinen Arm und zog ihn mit mir. Ich schloss wieder die Tür und ging vorsichtig mit ihm die Treppen herunter.

„Keine Angst, es wird dir nichts passieren. Ich weiß, was ich tue und ich tue es richtig.“ Er versuchte etwas zu sagen aber seine Stimme wurde durch den Knebel erstickt. Ich wohnte in einer ziemlich verlassenen Wohngegend und machte mir deswegen auch keine allzu großen Sorgen wegen irgendwelchen Nachbarn, die uns zufällig beobachten könnten. Mit einem Fußtritt öffnete ich die Eingangstür und wir gelangten hinaus auf die Straße. Ich zerrte ihn hinüber zu meinem Auto. Es war ein ganz besonderer Platz für ihn reserviert – der Kofferraum. „Bleib einfach ganz ruhig, dann wird alles wieder gut“, flüsterte ich ihm ins Ohr. Irgendwie versuchte er zu entkommen aber er kam nicht weit, der Alkohol hatte seine Wirkung wieder einmal bestätigt.

Schnell öffnete ich den Kofferraum und breitete eine Decke darin aus, dann „half“ ich ihm einzusteigen. Vielleicht hatte er Angst, aber es interessierte mich nicht. Ich wollte nicht, dass mich irgendwer mit ihm vorne im Auto sitzen sah und dies in dieser Aufführung. Ich blickte ihn noch einmal kurz an und schloss dann die Klappe. Als ich eingestiegen war, sah ich plötzlich im Rückspiegel, wie sich ein Auto näherte. Genauer genommen ein Polizeiauto, es musste uns doch jemand beobachtet haben. Also drückte ich auf das Gaspedal und raste durch die Nacht. Ich vergaß ihn fast im Rausche des Adrenalins, aber die Polizei hatte keine Chance – ich konnte ihnen entkommen und fuhr nun eine einsame Landstraße entlang, bis ich endlich nach rechts einbog.

Dann zog ich den Zündschlüssel heraus und schlenderte langsam zum Kofferraum. Ich öffnete ihn und er lag immer noch darin und versuchte sich zu befreien – er schaffte es nicht. Mit Mühe zog ich ihn heraus und als er neben mir stand, presste ich mich an ihn und hörte sein Herz. Es schlug schnell und sein Brustkorb senkte sich in sehr kurzen Abständen. Ich schloss für einen kurzen Augenblick meine Augen und genoss diese befriedigen Sekunden. He was my new cool meat. Mir kam eine weitere Idee! Hastig ging ich zurück und nahm aus dem Handschuhfach meine Kamera. Ich musste ihn einfach fotografieren, seine Schönheit auf Film bannen. Also fing ich an ihn zu knipsen und er drehte immer wieder seinen Kopf weg und versuchte mit seinen Händen das Seil zu lösen.

Ich fotografierte ihn aus allen Winkeln und dann positionierte ich ihn so, dass er genau an den Kofferraum angelehnt stand. Er sollte das kühle Metall des Wagens spüren. Dann aber hatte ich genug Bilder und legte die Kamera wieder zur Seite. Ich packte ihm am Seil und zog ihn wieder mit mir. Eine große Eisentür war uns nun im Weg und ich öffnete sie still und behutsam. Hier war mein eigentliches Zuhause und es hatte schon viele Besucher gehabt und er sollte nun der allerletzte sein. Wir gingen über den, mit Holz bedeckten, Boden und stiegen wieder ein paar knarrende Stufen empor. Das Haus war alt und rustikal aber es reichte mir.

Alle Fenster waren geöffnet und die schwüle Nachtluft strömte durch den großen Raum. Ich führte ihn zu einem Stuhl und er setzte sich sogleich auf ihn. „Vielleicht binde ich dich los“, flüsterte ich ihm lächelnd zu und streichelte durch seine Haare. Dann zog ich seinen Kopf nach hinten und es bereitete ihm wohl ein paar kleinere Schmerzen. „Hab dich nicht so“, sagte ich in einem rauen und verächtlichen Ton. Natürlich würde ich ihn nicht losbinden aber von seinem Knebel konnte ich ihn dennoch befreien. Also trat ich von hinten an ihn heran und band ihn wieder los. Seine Hände aber band ich nun hinter die Stuhllehne. „Oh Gott, verdammte Scheiße, was willst du von mir?! Bind mich los, du hast gesagt, du würdest es tun!“ „Du darfst nicht alles glauben, was man dir sagt… Und was ich noch mit dir vorhabe, wirst du schon noch früh genug erfahren.“ Immer noch hinter ihm stehend, fuhr ich mit meinen Händen über sein Gesicht – seine Wangenknochen, seine Nase, seinen Mund…

Ich ließ sie an seinen Hals entlang streifen und legte sie auf seine Schultern. Er aber war nicht so verkrampft, wie ich es dachte. Nun aber konnte ich nicht mehr länger warten und ging hinüber zu meinem Bett. Ich zog mir mein Kleid aus und entfernte dann behutsam die Unterwäsche von meinem Körper – ich war vollkommen nackt. Und so stand ich nun vor ihm. Ich aber war nicht wehrlos oder großartig empfindsam, nein er war es. „Du kannst endlich aufhören dich versuchen zu befreien, es geht ja doch nicht und nun beweg dich nicht.“ Ich machte ein paar Schritte nach vorn und setzte mich vorsichtig auf seinen Schoß. Er blieb wirklich ganz ruhig und ich vernahm nur sein atmen. Erneut flüsterte ich etwas in sein Ohr: „Weißt du, ich bin jetzt nackt und dir nicht ausgeliefert… Du gehörst mir und ich kann mit dir machen was ich will.“ Er verzog keine Miene und sagte kein Wort. Da mich sein Gürtel störte, öffnete und entfernte ich diesen, dann knöpfte ich seine Hose auf und zog seinen Reißverschluss etwas nach unten. Immer noch regte er sich nicht aber er würde noch… Ich schob seine Hose etwas nach unten, so dass ich mehr Freiraum für meine Hand hatte.

Ich rückte etwas zur Seite und die Finger meiner rechten Hand vergruben sich in seinem Haar, während ich mein Gesicht an seine Wange presste. „Gleich wirst du dich besser fühlen…“ und als ich dies sagte, fand meine linke Hand ihren Platz in seinem Schritt. Obgleich er noch seine Shorts anhatte, konnte ich dennoch alles gut erfühlen. Meine Finger streichelten zärtlich über den rauen Stoff und drückten immer wieder sanft auf. Ich wusste, dass er sich seine Lust verkneifen wollte aber für wie lange noch?! Dann aber stand ich wieder auf und zog an seinen Hosenbeinen. Er wehrte sich nicht dagegen und erhob sich so gut wie er nur konnte. Ich schmiss sie sofort weg und fuhr mit meinen Händen über seine nackten Oberschenkel. Rasch berührten sie dessen Innenseiten.

Er spreizte seine Beine und meine Fingernägel zeichneten sich einen Weg ihnen entlang. Etwas zaghafter setzte ich mich auf ihn und spürte nun ein wenig mehr. Mich störte aber noch etwas – sein grüner Pullover! Also holte ich meine Schere und setzte sie unten an, langsam schnitt ich ihn auf und entblößte seinen Oberkörper. Er sagte kein Wort. Als meine kalten Brustwarzen seinen warmen Körper berührten, zuckte er auf einmal fast unmerklich zusammen. „Hm, das gefällt dir wohl?“, fragte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Für eine kurze Weile rieb ich wohlwollend meine nackte Haut an derseingen. Ich versaute ihm wohl gerade auch noch seine Shorts. Meine Erregung wuchs immer mehr an. Unruhig rutschte ich auf ihm hin und her, küsste sein Kinn, seine Brustwarzen und ließ meine Finger in seine Unterhose gleiten. Ich war feucht und aufgeregt, nein er war wahrlich nicht der erste mit dem ich dies tat aber er war irgendwie anders. Er verhielt sich einfach anders.

Er war nicht aktiv, versuchte nicht zu entfliehen, beleidigte mich nicht oder flehte mich an. Er saß einfach nur auf diesem Stuhl und ließ alles über sich ergehen. „Wenn ich wirklich so schrecklich wäre, dann würde ich das wohl unter mir nicht spüren?“, hauchte ich leise in sein Ohr. Wieder atmete er schwer ein und aus. Ich legte meinen Kopf auf sein Herz und hörte es angenehm pochen. Ich hätte wirklich so einschlafen können aber ich wollte es nicht! Ich musste endlich die grausame Spannung loswerden, die mich schon so lange quälte. Und so verschwand auch das letzte Kleidungsstück seines Besitzers und lag nun in einer dunklen Ecke. Ich erhob mich und zu meiner Überraschung küsste er meinen Hals, auch wenn es nur ein flüchtiger Kuss war, bedeutete es doch erheblich etwas – es änderte meine Spielregeln. Mein Unterkörper sank langsam wieder nach unten und ich spürte ihn. Genießerisch sog ich die Luft ein und bewegte mich.

Ich hatte es geschafft und ihn bis hier her gebracht, auch wenn er es so nicht gewollt hatte. Meine Arme lagen locker über seinen Schultern und ich stöhnte so laut wie ich wollte. Mein Kopf war nach oben gerichtet und er küsste meinen Hals, während ich ihn immer wieder zu spüren bekam. Mein Tempo war schnell und doch intensiv und er konnte nichts tun, außer mich immer nur zu küssen. Ich ließ mein Becken kreisen und auf einmal packte er mich. Er hatte es tatsächlich geschafft sich zu befreien! Ich wusste nicht, ob ich ängstlich sein sollte oder mich einfach weiterhin der Lust hinzugeben. Nun hatte ich all’ meine Macht verloren und es lag nun in seinen Händen, wie es weitergehen sollte. Und ehe ich mich versah, lag ich auf dem Boden. Er hatte mich heruntergestoßen und öffnete nun den Knoten der Augenbinde. Er blinzelte und rieb sich seine Augen und seinen Kiefer.

„Verdammt, das hat wirklich wehgetan“, sagte er eher zu sich selbst und dann, ja dann sah er mich. Ich bewegte mich nicht, es hätte keinen Sinn gehabt und so wartete ich ab. Er konnte jetzt gehen und die Polizei rufen, er könnte mich vergewaltigen, er könnte mich umbringen… Ich wusste genau, warum ich ihm die Augenbinde gegeben hatte, einfach, weil seine Augen so wunderschön waren und mich vielleicht zu anderen Dingen verleitet hätten. „Bald ist es vorbei, na gut ich hoffe bald“, sprach er leise und ohne jegliche Emotion in der Stimme. Er sollte etwas tun!
So stand er endlich wieder auf und kam direkt auf mich zu. Er ging in die Hocke und sagte: „Leg dich hin!“ Sein Ton war weich und sanft und doch ließ er keine Einwände zu. Ich legte mich auf das kalte Holz und nur einige Sekunden später lag er auf mir und vollendete das, was ich angefangen hatte. Hart und gemein stieß er zu und doch tat es gut. Ich gab mich ihm völlig hin und er stöhnte.

So gut fühlte er sich an, dass ich mir wünschte, dass es länger gehen würde und nicht so schnell enden würde… Ich kam und er ebenso. Er blieb einfach reglos auf mir liegen. Wir waren beide erschöpft und verwirrt, überfordert… Er sah mich an und fing an mich zu küssen. Seine Zunge drang immer wieder in mich ein und ich drückte mich wieder an ihn. Die Erregung wuchs wieder an und doch wusste ich, dass es ein Ende haben musste…

Wir küssten uns ziemlich lange, ohne Pause und Unterlass. Nur unsere Laute erfüllten den Raum mit Leben. Doch plötzlich hörte er auf und stand auf. Er reichte mir die Hand und sah mich an.
„Bereust du es?“, fragte er mich.
Ich schüttelte den Kopf.
„Nein, nichts von alledem. Ich wollte es so und es ist auch so gekommen.“
„Dann ist es wohl noch nicht vorbei…“, waren seine vorerst letzten Worte…

 
Zuletzt bearbeitet:

stand in großer Neonschrift Strawnberries und daneben war eine Erdbeere abgebildet
Strawberries
Schon nach ein paar Sekunden, wusste ich
Komma weg
nicht das es mir egal war aber es war besser.
nichtKOMMA dass
Er war zwar noch nicht richtig angetrunken aber dies würde sich bald ändern…
angetrunkenKOMMA
er konnte noch immer gehen aber er würde es nicht tun
gehenKOMMA
"Woah, das Zeug haut wirklich rein aber es schmeckt."
reinKOMMA
He was my new cool meat
wieso auf englisch?
Ich packte ihm am Seil und zog ihn wieder mit mir
ihn
Wir gingen über den, mit Holz bedeckten, Boden
Kommatas weg
und ich vernahm nur sein atmen.
Atmen groß
meine nackte Haut an derseingen.
der seinigen
Hi Rodleen,
bis auf das Ende finde ich die Geschichte richtig gut. Am Anfang denkt man noch, sie wäre mal vergewaltigt worden, und würde sich nun an allen Männern rächen, vor allem dieser Satz legt das nahe:
"Weißt du, ich bin jetzt nackt und dir nicht ausgeliefert
aber es wird ja nicht aufgelöst (was vllt sogar besser ist).
Schöne Geschichte, guter Stil, flüssig zu lesen.
Ach ja: Was bedeutet der Titel?
:heilig:

 

hallöchen!

danke für deine kritik!

"feiticeira" ist portugiesisch und bedeutet "hexe" hat aber nichts mit der geschichte zu tun - ist nur ein lied ;). und sie wurde auch nie vergewaltigt, ich habe einfach drauflosgeschrieben. na ja bessergesagt habe ich die lyrics von feiticeira genommen und darum eine geschichte gebaut. Joa...

und schön, dass sie dir gefallen hat!
baba
rod

 

"feiticeira" ist portugiesisch und bedeutet "hexe" hat aber nichts mit der geschichte zu tun - ist nur ein lied
Von Deftones.

 

Rodleen schrieb:
hallöchen!

danke für deine kritik!

"feiticeira" ist portugiesisch und bedeutet "hexe" hat aber nichts mit der geschichte zu tun - ist nur ein lied ;). und sie wurde auch nie vergewaltigt, ich habe einfach drauflosgeschrieben. na ja bessergesagt habe ich die lyrics von feiticeira genommen und darum eine geschichte gebaut. Joa...

und schön, dass sie dir gefallen hat!
baba
rod

Fand Dein kleine Geschichte sehr gut. Sehr empfindsam und guter Stil.

Ich würde gerne eine kleine Korrektur anfügen. Das Worte Feiticeira/o bedeutet nicht Hexe, sondern Zauberer/in (feitiçaria = Zauberei). Hexe heisst auf portuguiesisch "bruxa" (bruxaria = Hexerei).

Weiter so!

 

na ja habs ja nur übernommen :P - aber danke für die kritik und den hinweis! :thumbsup:

 

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