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Fleischlust
Grelles Licht dringt in den muffigen Raum. Geblendete Augen. Michael beginnt zu weinen, krallt sich an meinem Arm fest. Mein kleiner Bruder kreischt, als die Großmutter ihn mitnimmt. Zu schrill für meine Ohren. Hör auf, hör bitte auf!
Großmutter! Nicht wieder dieser. Er stinkt. Und er tut mir ständig weh. Lacht, wenn ich schreie - wenn ich weglaufen will. Will ihn nicht mehr anfassen. Bitte nicht, Großmutter! Die alte vergilbte Puppe fällt zu Boden.
Michael kommt nicht mehr wieder. Er ist jetzt im Himmel. Großmutter war wütend, hat mich getreten und im Zimmer vergessen. Salzige Tränen landen auf der alten Puppe. Aber wenigsten kommt der dicke, böse Mann nicht mehr.
*
Sie versuchte sich aufzubäumen, wurde aber durch die Fesseln davon abgehalten. Ich sah das Weiße in ihren Augen - konnte förmlich ihre Angst riechen.
Langsam schnitt ich ihr die Kleider vom zitternden Leib, spürte das Beben ihres Körpers, als der kalte Stahl sie sanft berührte. Die Klinge glitt über den linken Arm bis zu den üppigen Brüsten. Und weiter hinab in den Bauchnabel. Kurze Zeit umkreiste sie das Dreieck zwischen ihren Hüften, dann glitt sie weiter die Beine hinab.
Das Mädchen versuchte wiederholt zu schreien, doch der Knebel ließ sie nur ein ersticktes Röcheln hervor bringen. Ich hasste grelle Schreie - lieber waren mir schluchzende Laute, oder besser noch verzweifeltes Keuchen. Diese hier aber schrie so schrill, das ich sie knebeln musste.
Ihr großer, weißer Leib zitterte. Gemeine Leute hätten sie eine ‚Hässliche Kuh’ genannt, ich aber nicht. Mein goldener Engel, mit der leider so rauen Kehle. Egal. Es war gut.
„Nicht wahr, mein Täubchen?“
Wieder riss sie an ihren Fessel und brachte mich erneut zum Lächeln. Ihre Angst - ich konnte sie die ganze Zeit über riechen - steigerte mein Verlangen ins Unendliche. Meine Zunge tastete über ihren Bauch, fühlte die Unebenheit ihrer Brustwarzen, den salzigen Geschmack ihres Nackens.
Ich zog mich aus und betrachtete meinen gewaltigen Ständer. Und genoss den kalten Stahl der darüber fahrenden Klinge.
Das Mädchen keuchte erstickt, als ich meine Suche begann. Jetzt war größte Vorsicht geboten. Schließlich wollte ich nicht alles verderben!
Langsam zerschnitt die Klinge die empfindliche Haut ihres Bauches. Ich war froh, dass ich sie stumm gemacht hatte. So konnte ich nur ihr verzweifeltes Röcheln wahrnehmen. Das hörte sich besser an. Mein Schnitt verlief bis tief in die Scham, zerschnitt Haut, Fleisch und Haare. Reißende Geräusche, die mir gefielen. Und es roch süßlich, sehr angenehm.
Der große Leib zitterte stark. Hatte ich ihm etwa zu sehr geschadet? Ängstlich blickte ich in die klaffende Bauchhöhle. Nein, doch nicht. Es war gut. Ich setzte meine Suche fort, während ich ejakulierte.
Meine blutverschmierte Hand verschwand in ihrem Bauch und tastete vorsichtig nach dem Objekt meiner Begierde. Aber es wurden noch einige kleine Schnitte nötig, bis ich es in meiner Faust fühlen konnte. War das Mädchen bewusstlos geworden? Nein, sie regte sich noch, doch ihre Schmerzensschreie waren kraftlos geworden.
Ich hatte recht behalten, und meine Suche war nicht erfolglos geblieben. Das Objekt zappelte noch einige Zeit in meiner Hand, während ich zum dritten Mal ejakulierte. Irgendwann stach ich dann zu.
Schließlich legte ich das leblose Kind zu seiner toten Mutter und verlies die Wohnung.
*
Nein, Großmutter! Mach die Puppe nicht kaputt! Nicht meine Puppe. Das scharfe Messer zerschneidet den alten Kunststoff. Ich schreie, schrill und unendlich wütend.