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Fleischmaschine

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11.07.2008
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Fleischmaschine

Die Sirene heult. G 48 öffnet die Augen. Er schlägt die raue Decke zurück. Er nimmt den ölfleckigen Overall von einem Metallhocker. Er schlüpft in seine Arbeitsstiefel. Er faltet die Decke.

Neben ihm faltet G 46 seine Decke. Hinter ihm faltet G 47 seine Decke. Vor ihm faltet G 49 seine Decke.

Auf dem Boden befindet sich eine grüne Linie. G 48 stellt sich auf die Linie und wartet.

Die Sirene heult. Er setzt sich in Bewegung und folgt der Linie, die in den Speisesaal führt. Er nimmt ein Metalltablett, einen Löffel und einen Becher von einem Tresen.

Er stellt das Tablett auf ein Fließband. Eine Düse spuckt grauen Brei auf das Tablett. Eine Düse spuckt graue Flüssigkeit in den Becher. Eine Düse spuckt graue Riegel auf das Tablett. Er nimmt das Tablett vom Fließband. Er setzt sich an einen Metalltisch. Er löffelt warmen, geschmacklosen Brei. Er kaut warme, geschmacklose Riegel. Er trinkt warme, geschmacklose Flüssigkeit. Er stellt das Metalltablett, den Löffel und den Becher auf einen Tresen.

Auf dem Boden befindet sich eine gelbe Linie. G 48 stellt sich auf die Linie und wartet.

Die Sirene heult. Er setzt sich in Bewegung und folgt der Linie, die in die Maschinenhalle führt. In regelmäßigen Abständen zweigen Richtungspfeile von der gelben Linie ab. G 48 folgt der Linie und dem Richtungsfeil, auf dem G 48 steht, zu seinem Arbeitsplatz.
Er zieht den Schraubenschlüssel aus der Halterung neben dem Förderband und wartet.

Mit einem Ruck setzt sich das Förderband in Bewegung. Zahnräder, Laufrollen, Walzen, Spulen setzten sich in Bewegung. Ketten rasseln durch Führungsschienen. Ofentüren öffnen und schließen sich. Dampf zischt aus Ventilen. Pneumatische Zylinder heben und senken sich. Hydraulische Kolben gleiten vor und zurück. Elektroden werfen eisblaue Lichtbögen. Schweißbrenner speien goldleuchtende Funken. Flammen spucken rotglühende Metalltropfen.

Ein Metallteil bleibt vor ihm stehen. Er dreht drei Schrauben fest. Er tritt auf einen Fußschalter. Das Förderband läuft weiter.
Ein Metallteil bleibt vor ihm stehen. Er dreht drei Schrauben fest. Er tritt auf einen Fußschalter. Das Förderband läuft weiter.
Ein Metallteil bleibt vor ihm stehen. Er dreht drei Schrauben fest. Er tritt auf einen Fußschalter. Das Förderband läuft weiter.

Staub im Mund. Rauch im Auge. Lärm im Ohr. Ruß im Haar.

Er hört einen Schrei. Das Förderband bleibt stehen. Sein Blick folgt dem Schrei. Vier Arbeitsstationen weiter steckt der Arm von G 52 in einer Presse. G 52 schreit noch einmal. Nicht mehr laut. Dann fällt er um, soweit das mit dem eingequetschten Arm geht.
G 48 lässt den Schraubenschlüssel sinken und wartet.

Drei Personen erscheinen. Zwei von ihnen legen G 52 auf eine Trage und bringen ihn weg. Die dritte überprüft die Presse und entfernt Fleisch- und Knochenteile. Dann nimmt sie seinen Platz ein. Mit einem Ruck setzt sich das Förderband in Bewegung.

Ein Metallteil bleibt vor ihm stehen. Er dreht drei Schrauben fest. Er tritt auf einen Fußschalter. Das Förderband läuft weiter.
Ein Metallteil bleibt vor ihm stehen. Er dreht drei Schrauben fest. Er tritt auf einen Fußschalter. Das Förderband läuft weiter.

Irgendwann bleibt das Förderband stehen. Er steckt den Schraubenschlüssel in die Halterung.

Auf dem Boden befindet sich eine blaue Linie. G 48 stellt sich auf die Linie und wartet.

Die Sirene heult. Er setzt sich in Bewegung und folgt der Linie, die in den Duschraum führt. Er zieht sich aus. Er stellt sich unter eine Metalldüse. Aus der Düse kommt lauwarmes Wasser. Aus der Düse kommt Seifenlösung. Aus der Düse kommt lauwarmes Wasser. Aus der Düse kommt lauwarme Luft. Er zieht sich an.

Auf dem Boden befindet sich eine rote Linie. G 48 stellt sich auf die Linie und wartet.

Die Sirene heult. Er setzt sich in Bewegung und folgt der Linie, die in den Schlafsaal führt. Er zieht die Stiefel und den Overall aus und legt die Sachen auf einen Metallhocker. Auf seiner Pritsche liegt D 15. D 15 ist anders als er. D 15 legt sich auf ihn und er fühlt, wie sich ein Teil seines Körpers verändert. D 15 bewegt sich auf ihm. Er bewegt sich in D 15. Er spürt, wie er verkrampft und dann entspannt. D 15 steht auf, hockt sich auf den Boden und pinkelt in einen Becher. Dann taucht D 15 einen Stift hinein. Wenn sich der Stift rot färbt, wird D 15 nach der nächsten Schicht wieder in seiner Pritsche liegen. Wenn sich der Stift grün färbt, wird er D 15 nicht wiedersehen. Dann wird irgendwann E 15 in seiner Pritsche liegen. Der Stift färbt sich grün. D 15 zieht sich an. Er sieht ihr dabei zu.

Neben ihm pinkelt D 16 in einen Becher. Hinter ihm pinkelt D 17 in einen Becher. Vor ihm pinkelt D 18 in einen Becher.
Auf dem Boden befindet sich eine grüne Linie. D 15 stellt sich auf die Linie und wartet.

Die Sirene heult. D 15 setzt sich in Bewegung und folgt der Linie, die aus dem Schlafsaal führt. G 48 schließt die Augen.

 

Hey Ho Geschichtenwerker!

Vielen Dank für dein Feedback und deine Ideen! Cool, dass du beim Lesen der Geschichte auch solche automatisierten Bilder und "Schwarm-"Vorstellungen hattest. Sehr schön!:D

Das freut mich, dass du in diesem Stil sogar noch hättest mehr lesen können. Ich persönlich fand es überraschend schwierig, einen so gleichförmigen Schreib- und Sprachstil beizubehalten. Ich musste immer wieder ganze Sätze zurückspringen, damit ich auch möglichst das mache, was ich sonst so oft bei Geschichten bemängele - Wiederholungen, Wiederholungen, Wiederholungen. Da war ich schon ziemlich froh, dass die Geschichte relativ kurz ist.;)

Hm - ich kann mir nicht recht vorstellen, wie man ein solches Schreibexperiment umsetzen könnte, wenn jedes Mitglied nur ein einziges Wort schreiben darf. Wäre aber auf jeden Fall mal was außergewöhnliches.

Einen hoffentlich nicht mehr allzu arbeitsreiches Wochenende wünscht dir der EISENMANN

 

Hallo Eisenmann!
Hab die Story über die Empfehlungen gefunden und hatte dementsprechende Erwartungen.

Form und Inhalt übereinstimmend, stand in einigen Antworten.
Jau, kann ich bestätigen:) Die Form ordnet sich quasi dem Inhalt unter. Zwar nicht konsequent und in Gänze, aber doch wenigstens soweit, dass das Geschehen (wenn man von Geschehen sprechen möchte) unterstützt wird.

Mit der Handlung - oder der Nicht-Handlung hab ich so meine Probleme.
Ich weiß schon, was du mir sagen willst, das hab ich spätestens kapiert, als der Arm in der Maschine war und die Reaktion darauf gleich Null.
Schon klar, soweit. Doch wie weiter. Das ist nicht mehr, als eine Zustandsbeschreibung. Erzählung, Kurzgeschichte - Nix.
Ich weiß schon, Experiment. Aber einen gewissen Erkenntnisgewinn kann ich doch wohl verlangen. Vielleicht auch nur etwas Unterhaltung durch Spannung, Konflikte ähnliches.

Als der Arbeiter neben G48 - G52 - von der Maschine erfasst wird, gibt es eine Veränderung in dem Einerlei des Alltags. Das wäre die Chance gewesen, und ich hatte ehrlich gesagt auch gedacht, dass es nun zu einem Ausreißer kommen würde.

Aber es geschah nichts, was den Fluss unterbrechen könnte, ganz in der Kürze ein Augenplinkern.

Vielleicht war ja dies gerade der Anlass, diese Geschichte zu erzählen; der unterbrochene Strom, die Erwartung, dass etwas geschehen wird, welches das Ganze aufbricht. Doch die Erwartung wird enttäuscht, die Monotonie geht weiter. Erlösung ist nicht in Sicht.
Doch dafür hätte dieser Vorfall am Ende der Story stehen müssen. Als Höhepunkt sozusagen.

Vielleicht wolltest du aber auch die Konventionen der althergebrachten Kurzgeschichte durchbrechen, indem du den Höhepunkt in die Mitte der Geschichte verlegst.
Natürlich nicht.:D

Im Übrigen sind die Bilder, die du erzeugst, ziemlich schal, meiner Meinung nach.
Wir sind verseucht von Kino, Film und Fernsehen, die uns Bilder vorgeben in ungeahnten Mengen. Immer wiederholte Bilder gehen dann ein ins kollektive Bewusstsein.
Sicherlich auch deine von dem dahinschlurffenden, leeräugigen Protagonisten, der keinen Lebensinhalt hat. (Siehe "Modern Times", "Metropolis", "Matrix" etc.) Insofern ist deine Geschichte nicht schlecht -als Bericht - (beileibe nicht, sehr gut haben mir die Linien gefallen), aber eben nicht neu.
Und von keinerlei Erkenntnisgewinn geprägt.

Schöne Grüße von meiner Seite!

 
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Hanniball

Hallo Hanniball!

Vielen Dank für dein Feedback und deine kritischen Anmerkungen.

Das ist nicht mehr, als eine Zustandsbeschreibung. Erzählung, Kurzgeschichte - Nix
Nun, dann hast du den Sinn der Geschichte doch erfasst - er beschreibt eine Situation, ein Umfeld, eine Umwelt. Die "nicht vorhandene" Erzählung, die du kritisierst, ist gerade der Witz dabei. Automatisierung, Anonymisierung, Dehumanisierung, Uniformierung - suchs dir aus.

Aber einen gewissen Erkenntnisgewinn kann ich doch wohl verlangen. Vielleicht auch nur etwas Unterhaltung durch Spannung, Konflikte ähnliches.
Den Erkenntnisgewinn, den du vermisst, habe ich für mich beim Schreiben daraus abgeleitet, dass es hier keine Veränderung, keine "Spannung" oder "Konflikte" gibt. Ich wollte mit Absicht nicht auf die klassisch klischeehafte "Revolte gegen das System" eingehen oder G48 mit leuchtenden Augen in eine neue, strahlende Zukunft führen. Für ihn gibt es keinen Ausweg. Wer so lange, wer weiß seit wie viel Generationen, in so einem System herangezüchtet wird, dem fehlt ganz einfach der Sinn für Freiheit und Eigenständigkeit. Das wollte ich durch den Unfall oder klinischen Fortpflanzungsakt verdeutlichen. Insofern teile ich dann auch diesen Einwand von dir nicht so richtig:
Doch dafür hätte dieser Vorfall am Ende der Story stehen müssen. Als Höhepunkt sozusagen.

Vielleicht wolltest du aber auch die Konventionen der althergebrachten Kurzgeschichte durchbrechen, indem du den Höhepunkt in die Mitte der Geschichte verlegst.
Natürlich nicht.

Denn der Unfall ist kein "Höhepunkt" - es gibt keinen Höhepunkt, daher gibt es auch keine Konventionen, mit denen ich brechen wollte. Die Geschichte ist eine gleichbleibende Monotonie - und in dieser gibt es keine Klimax, weder am Anfang, noch am Ende und auch nicht mitten drin.

Ich bin mir sicher, dass du die von dir angemerkten Punkte als Fazit für dich ableiten konntest und selbstverständlich respektiere ich das. Wie gesagt, schließlich kann nicht jedem alles immer nur gefallen und wenn dir die Prämisse der Geschichte zu schal, zu fade oder zu wenig erkenntnisbringend ist, dann ist das so und dann ist das auch ok.:)
Ich persönlich hatte beim Lesen deiner Kritik zwar den Eindruck, dass hier zumindest ein ganz kleines bisschen "Meckern um des Meckerns willen" dahinter steht, aber das ist gewiss nur mein subjektiver Eindruck.:Pfeif:

Einen sonnigen Sonntag wünscht der EISENMANN

 

Lieber Eisenmann,

ich finde deine Geschichte auch sehr gelungen. Knackiger Stil. Ich glaube auch, dass sie sich noch ausbauen ließe. So ist es nämlich nur eine Exposition, die Zustandsbeschreibung einer dystopischen Gesellschaft. Hier setzt auch mein einziger Kritikpunkt an. Selbst in der kürzesten Geschichte wünsche ich mir Entwicklung, auch wenn sie nur im Raum schwebt, und letztendlich doch nicht eintritt.
Deine Sexszene, die übrigens auch großes komisches Potenzial birgt, eignete sich doch hervorragend dafür, G48 noch einmal kurz menscheln zu lassen - so entstünde Spannung, die man durch das Ende so oder so auflösen könnte.


LG
N.

 

Hallo Nicolaijewitsch,

sorry für die späte Antwort und vielen Dank für dein Feedback! Es freut mich sehr, dass dir die Geschichte gefällt.
Was den Punkt des "Ausbauens" bzw. der Entwicklung angeht, so wollte ich die Handlung und die Figuren ganz bewusst in dieser minimalistischen, tumben und monotonen Art belassen. Du hast mit deiner Ausführung einer dystopischen Zustandsbeschreibung völlig recht - genau das sollte es sein und in dieser Form bleiben. In diesem Sinne war auch die Sexszene gedacht - es sollte sich um einen rein mechanischen, automatisierten Prozess der Fortpflanzung handeln, und nicht um den Sex, der (auch) der zwischenmenschlichen Nähe, dem Vergnügen, Emotionalität und Menschlichkeit dient. Diese Faktoren gibt es in G48' Welt nicht mehr. Und unter diesem Aspekt kann ich die Fortpflanzungsszene kein komisches Potenzial erkennen. Sehr interessant, wie du das beurteilen kannst und wie die Geschichte in unterschiedlichen Gesichtspunkten interpretiert wird - ich finde es klasse, dass meine Geschichte das auslösen kann. Vielen Dank dafür!:)

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht dir der EISENMANN

 
Zuletzt bearbeitet:

Update 12.04.:
In dem dystopischen Roman "Wir" von Jewgeni Samjatin aus dem Jahre 1920 geht es um eine genormte Welt, deren Bewohner mit Buchstaben und Nummern bezeichnet werden (der Protagonist: D-503) und in der der Ablauf des Lebens streng vorgezeichnet ist. So werden die jeweiligen Sexualpartner vorgeschrieben, ebenso wie der Tag der Kopulation.

Ich schreib das nur, weil das Buch in jedem Falle lesenswert ist! Und als Vorläufer und Ideengeber für "1984", "Schöne neue Welt" und andere Dystopien gilt.
Wirklich: Kaufen, aufschlagen und lesen!:)

Und nein, auch wenn ich als geschwätzig gelte, kritisiere ich nicht um des Kritisierens Willen:shy:

Schöne Grüße von meiner Seite!

 

Hallo Eisenmann,

was für ein abgefahrener Text. Wie ist der mir denn durch die Lappen gegangen? Vielleicht wegen des Tags Experimente. Dein Text zeigt, dass man sich davon (was immer das auch ist ) echt nicht beeindrucken lassen sollte. Zumal nicht bei dieser überschaubaren Länge.
Mir gefällt dieser dyspotische Happen so gut, weil du für mich erstaunlich konsequent bleibst. Für mich sind das Menschen, die wahrscheinlich durch Drogen oder andere Manipulationen, von mir auch genetische, ihrer Emotionen beraubt sind. Reste flimmern aber in extremen Situationen auf.
Gruselig, aber wenn man sich so manche Doku anschaut, dann wirkt das gar nicht so weit weg. Wie eine träge Herde Kühe schauen wir kurz auf und grasen dann gemütlich weiter ...

"gern" gelesen
grüßlichst
weltenläufer

 

Hanniball

Huhu Hanniball!

Vielen Dank für den Buchtipp - ich bin immer dankbar, wenn ich auf neue (dystopische) Bücher aufmerksam gemacht werde, die ich noch nicht kenne!:) Und danke auch für deine weiteren Anmerkungen - ich hatte gar nicht gesehen, dass du einen neuen Post geschrieben hattest.
Wie gesagt, vielen Dank nochmal und das freut mich, dass du meinen Text nicht um des kritisieren willens kommentiert hast!:)

Grüße vom EISENMANN
------------------------------------
weltenläufer

Heyho weltenläufer!

Vielen Dank für dein Lob und deine Anmerkungen! Cool, dass du den Text doch noch entdeckt hast und er dir auch gefallen hat. Stimmt, manchmal passiert es leider, dass die ein oder andere Geschichte komplett an einem vorbeigeht. Insofern freut es mich dann natürlich besonders, wenn auch ältere Geschichten noch Resonanz finden.:)
Das mit der Entwicklung und Abstumpfung unserer Gesellschaft stimmt leider nur allzu sehr - ich befürchte, dass können wir an uns selbst schon erkennen. Man muss ja nur mal einen Blick auf die täglichen Nachrichten werfen - Oh Mann, ich muss mir gar keinen Horror mehr ausdenken. Tagesschau reicht völlig!!
Ich habe mal einen ziemlich krassen, aber auch passenden Spruch gehört:
Der Optimist sagt: "Wir leben in der besten aller Welten".
Der Pessimist antwortet: "Ich fürchte, du hast recht!"

In diesem Sinne freut es mich, wenn ich dich "unterhalten" konnte!
Grüße vom EISENMANN

 

Gerlinde24

Hallo Gerlinde24!

Danke für dein Feedback und deine Anmerkungen.

Vom Lesefluss her ist das besser.
:Pfeif: Wow - du hast eine erfrischend große Portion Selbstbewusstsein!:D

Danke für deinen Verbesserungsvorschlag. Das Problem daran ist allerdings, dass ich diese monotone, sich stets wiederholende Erzählweise verwende, um einen bestimmten Effekt bei meiner Geschichte zu erzielen. Automatenhafte Eintönigkeit und fabrikartige Maschinenabläufe ohne jede Individualität. Dieses Element zieht sich durch die gesamte Geschichte und dies ist - so glaube ich jedenfalls aus dem meisten Kritiken herausgehört zu haben - auch relativ deutlich geworden.

Von daher bin ich ehrlich gesagt nicht unbedingt der Meinung, dass deine Version - im Kontext meiner Geschichte - unbedingt "besser" ist.

Dennoch vielen Dank für deine Zeit und deine Mühe, viele Grüße und ein Herzlich Willkommen bei den Wortkriegern vom EISENMANN

 

Hallo liebe Wortkrieger!!
Ich danke euch allen von Herzen für die Auszeichnung, mit der ich von euch für „Fleischmaschine“ bedacht worden bin.
Habt vielen Dank und euch allen eine frohe und besinnliche Vorweihnachtszeit
wünscht euch der
EISENMANN

 

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