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04.05.2003
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Fragen und Antworten

Fragen und Anworten

In jedem Menschleben kommt der Punkt, an dem etwas Unerklärbares passiert, ein unerklärlicher Gefühlsmix bricht aus. So vielfältig, tausend Verben könnten die Möglichkeiten der Gefühlswelt die am entstehen ist nicht ausdrücken, sie bricht einfach herein. Stürzt auf einen ein, nach einem Erlebnis, nach einer Nachricht, mit der mensch nicht gerechnet hat. Mir geschah das heute, ein Schockerlebnis. Ein Schnitt im Leben, ein Einbruch oder Ausbruch der Gefühlswelt, so stark, so schmerzhaft, zwar zu erklären in dem Sinne, ja es ist passiert, aber zu verstehen ist daran nichts. Das ganze Spektrum der W-Fragen wird sich selbst gestellt. Mensch beginnt sich zu verhalten wie ein Journalist oder Dedektiv, Fragen, Fragen, Fragen. Wieder und immer wieder, aber Antworten gibt es keine. Sie werden nicht zu finden sein, egal wie lange sich der Mensch den eigenen Kopf zerbricht, seine Gedanken kreisen lässt, wieder und wieder. Bis mensch aufgibt und begreift, Antworten wird es keine geben. Nicht eine, nicht mehrere. Was bleibt in dieser Situation, ist das Aufhören Fragen zu stellen. Aber ist das zu schaffen? Nein, diese Antwort ist nein. Was bleibt daher? Richtig, einen anderen Menschen fragen, einen Vertrauten oder eine Vertraute, eine Freundin oder Freund, einen oder eine gut Gebildete, vom Fach sozusagen. Egal. Die einzige Möglichkeit die es gibt, ist jene einen anderen Menschen zu fragen. Und was vermag der schon zu antworten. Nichts. Nichts was befriedigend sein könnte, nichts worauf mensch sich wirklich verlassen könnte und fest glauben würde. Menschen können die Welt nicht erklären und schon gar nicht den Tod. Also warum Fragen, warum soll ich nun einen anderen Menschen fragen, warum ich so geschockt wurde. Warum in mein Leben an einem Tag drei Mal der Tod kam. Warum die ganze Familie weggerissen wurde. Einfach so, von heute auf morgen. Warum passiert etwas so unerklärliches, das aber so viel Gefühl auslöst, dass ich nicht damit umgehen kann. Aber Fragen werden mir nicht beantwortet, ist doch niemand im Stande das zu tun. Nicht hier, nicht jetzt, nicht auf dieser Welt. Was bleibt vom gestrigen und dem heutigen Tag sind ich, ich und die vielen Fragen! Und ich werde den nächsten Punkt in einem Menschenleben erreichen, und zwar jenen, Situationen zu akzeptieren und aufhören nach Antworten zu suchen. Fragen machen alles nur noch schlimmer, die Abwesenheit der Antworten macht verrückt. Das Ziel kann nur die Akzeptanz sein und ich bin kurz davor diesen Punkt zu erreichen.

 

Hm. Ich weiß nicht, was ich zu dem Text sagen soll. Die philosophischen Gedanken eines, der einen Schicksalsschlag erlitten hat, aber dieser Gedankengang geht irgendwie ganz langsam vor sich und langweilt ein bisschen. Das ist keine Geschichte, aber was dann? Ich weiß es nicht. Was war deine Absicht?

Es heißt "Detektiv" und nicht "Dedektiv"

@Barde
was machst du da? Wieso schreibst du unter die texte lediglich "gelesen" bzw. "auch gelesen"?
Machst du nen Text-Marathon?

 

die absicht ist lediglich sich gedanken zu machen über die viele fragenstellerei. die nur davon abhält sich wirklich mit der gefühlswelt auseinanderzusetzen. gedanken über die menschen, die sich ständig fragen, fragen stellen und alles beantwortet haben möchten, für alles eine erklärung suchen. die zeilen sollen lediglich die gedanken anregen und auch raum dafür lassen, diese auszubreiten, egal in welche richtung.

 

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