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Frei-Getränke

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04.10.2002
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Frei-Getränke

Frei-Getränke

Ich gähnte einmal herzhaft. Dann sah ich nach meiner Familie. Alle schliefen noch. Ich zog mich an und ging in die Küche, um dort zu frühstücken.
Schließlich besuchte ich meine Freundin Fabienne. Sie wohnte nicht weit von mir entfernt. Zusammen liefen wir die Wege im großen Garten entlang. Es war eine Art öffentlicher Garten, der groß und schön war. Im Sommer blühte und grünte hier alles. Viele der Menschen, die hierher kamen, waren alt.
Wenn neue Leute eintrafen, die ihre Verwandten und Freunde mitbrachten, gab es immer Frei-Getränke. Denn meist spazierten einige der Angehörigen später auch durch den Garten.
Fabienne und ich bedienten uns gerne, wer lässt sich schon ein kostenloses Getränk entgehen?
Heute kam ein junges Pärchen in den Garten. Der Mann war fünfundzwanzig, die Frau dreiundzwanzig. Sie hatten Schrammen im Gesicht. Vielleicht hatten sie einen Unfall, dachte ich. Aber das war uns egal, denn es gab mal wieder Frei-Getränke.
Manchmal tauchten kaum neue Leute im Garten auf, dann mussten wir alle in die Stadt gehen, um Nachschub zu holen. Wenn das der Fall war, trafen kurze Zeit später Neue im Garten ein und ihre Bekannten brachten wieder Getränke mit. So konnten wir wieder einige Zeit im Garten genießen.
Heute wanderten Fabienne und ich ausnahmsweise in die Stadt. Wir schlenderten durch die Straßen und überlegten, wo wir hingehen sollten.
Uns wurde die Entscheidung abgenommen, denn eine alte Frau kam des Weges. Wir sahen uns kurz in die Augen, dann hielten wir sie auf. Als die Alte stehen blieb, gaben Fabienne und ich unsere menschliche Gestalt auf. Sie konnte uns so sehen, wie wir wirklich waren. Wir waren blass und bleich; totenbleich. Sie sah unsere Zähne, unsere Eckzähne wuchsen und wurden länger und spitzer. Die Frau sah nun zwei Vampire vor sich und sie waren auch das Letzte, was sie sehen sollte. Ich konnte sehen, dass sie schreien wollte, aber keinen Laut aus dem Mund bekam. Die Frau stürzte, schlug sich den Kopf blutig und blieb bewusstlos liegen.
Fabienne und ich saugten gierig ihr warmes, rotes Blut aus den alten Adern. Wir hatten Glück, dass die Alte nicht beim Aufprall schon gestroben ist, denn totes Blut wäre für uns Gift.
Wieder ein Getränk, für das wir uns kaum anstrengen mussten. Nun, nach einem Mahl, kehrten wir in den Garten zurück, in dem gerade die Glocken läuteten. Das war für uns das Zeichen, dass es wieder freie Getränke gab.
Da Fabienne und ich schon satt waren, beschlossen wir, diesen Umtrunk sausen zu lassen und gingen nach Hause. Dort legten wir uns in unsere Särge, die schön weich gepolstert waren, und schliefen bis zu unserem nächsten Mahl.

 

Hi moonshadow,

die Idee zu Deiner Geschichte ist interessant. Und genau wie Michael gefällt mir die Formulierung mit dem "toten Blut" sehr.

Die Geschichte hat einen gewissen Pfiff!

Allerdings würde ich sie an Deiner Stelle wirklich noch einmal überarbeiten. Zu Beginn verwendest Du z.B. häufig das Wort "gehen". Das ermüdet den Leser. Vielleicht versuchst Du noch andere Fortbewegungsverben zu verwenden?

So, ich hab sie eben noch mal gelesen, das Wort "gehen" kommt in der ganzen Geschichte ziemlich oft vor, genauso ist es mit "kommen, kamen". Ich bin davon überzeugt, dass die Geschichte gewinnen wird, wenn Du sie auf solche Wortwiederholungen hin noch einmal überarbeitest.

Nichts für ungut und liebe Grüße
Barbara

 

Hallo Barbara!
Danke für's Lesen!
Und danke, dass du mich auf die Wortwiederholungen hingewiesen hast! :)
Werde ich, wenn ich wieder mal etwas mehr Zeit habe, korrigieren.

bye und tschö und ganz liebe Grüße zurück!

 

Hi moonshadow,

Ja!!! Ich finde es so sehr viel besser!

Liebe Grüße
Barbara

 

Hi!

Da Du diese Geschichte vorlesen willst, habe ich zwei oder drei Anmerkungen dazu:

Da Fabienne und ich schon ein Mahl hatten

Ich denke, dass Du hier Plusquamperfekt benutzen musst:

Da Fabienne und ich schon ein Mahl gehabt hatten

Da das "gehabt hatten" aber holprig wirkt, würde ich den Satz umschreiben, z.B. "Da Fabienne und ich nun aber schon satt waren".

Eines steht fest: Die Leute, die die Geschichte hören, werden sie hinterher nochmal lesen wollen, um den Anfang mit dem Wissen um die Vampire neu zu verstehen :)

Für das Vorlesen würde ich vorschlagen, den betont lässigen Erzählstil auch sprachlich beizubehalten, und zwar bis zum Ende. Ich stelle mir gerade vor, wie Du "Dann gingen sie in die Stadt..." genauso betonst wie "Dann saugten sie sie aus" :cool:

ciao

Uwe

 

Hallo Uwe!
danke für deine Antwort und deine Verbesserungvorschläge!
Werde ich gleich ändern.

Ich stelle mir gerade vor, wie Du "Dann gingen sie in die Stadt..." genauso betonst wie "Dann saugten sie sie aus"
hehe, und wie sieht deine Vorstellung aus? ;)
Danke für den Vorschlag das alles schön lässig und locker vorzulesen. Werde ich mir merken.

Na dann sehen wir uns wohl in Ahrensburg!
bis dann!

bye und tschö

 
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Hallo moonshadow!

Eine witzige Geschichte, die Du da bei der Lesung vortragen willst. Als Auflockerung nach einer ernsteren Geschichte ist sie sicher bestens geeignet! :)

Ich hab aber auch noch ein paar Anmerkungen:

Wenn neue Leute eintrafen, die Bekannte und Freunde mitbrachten, gab es immer von den Bekannten Frei-Getränke, meist spazierten einige der Bekannten später auch durch den Garten.

Also ich würde die "Bekannten" überhaupt weglassen, das klingt nicht so gut, und den Satz ein bisschen umscheiben - mein Vorschlag:

Wenn neue Leute eintrafen, die ihre Verwandten und Freunde mitbrachten, gab es immer Freigetränke. Denn meist spazierten einige der Angehörigen später auch durch den Garten.

Ich und Fabienne bedienten uns gerne
- Fabienne und ich ...

denn wer lässt sich schon ein kostenloses Getränk entgehen?
- würde vielleicht ohne "denn" besser wirken, außerdem hab ich Dir in meinem Vorschlag für den Satz davor ein "denn" eingebaut und falls Du das übernimmst, wäre es eine Wortwiederholung... ;)

Heute kam ein Paar in den Garten. Es war noch ziemlich jung. Er war fünfundzwanzig, sie dreiundzwanzig. Sie hatten Schrammen im Gesicht. Vielleicht hatten sie einen Unfall, dachte ich.
- Die ersten beiden Sätze würde ich auf einen zusammenkürzen, außerdem finde ich, daß Pärchen schöner klingt als Paar, besonders, wenn sie jung sind: "Heute kam ein junges Pärchen in den Garten."
- Das erste "sie" könntest Du umgehen, indem Du schreibst "Der Mann war fünfundzwanzig, die Frau dreiundzwanzig."
- Statt dem zweiten "sie": Beide hatten Schrammen im Gesicht.
- Wenn Du willst, könntest Du das letzte dann auch noch eliminieren (ist aber nicht mehr notwendig), z.B. so: Das war vielleicht ein Unfall, dachte ich.

Manchmal tauchten kaum neue Leute im Garten auf, dann mussten wir alle in die Stadt gehen, um Getränke zu holen.
- Den Satz fand ich mißverständlich. Ich las ihn erst in der Bedeutung von "Kaum, daß neue Leute auftauchten, mußten wir auch schon" - bevor mir klar wurde, so kannst Du es nicht gemeint haben und ich von vorne begann.
Gerade bei einer Lesung, wo der Zuhörer nicht noch einmal zurückschauen kann und etwas noch einmal lesen, ist das wichtig, daß man präzise formuliert, sonst hinterläßt Du nur Fragezeichen in den Köpfen.
Mein Vorschlag:
"Manchmal tauchten aber so selten neue Leute im Garten auf, dass wir in die Stadt gehen mussten, um ..."
- vielleicht kannst Du den Schluß des Satzes noch so umformulieren, daß Du das Wort "Getränke" hier einmal vermeidest, da es auch sehr oft vorkommt?

Dann wiederum blieben wir im Garten.
- vielleicht noch ein bisschen schöner ausformulieren, z.B. Dann wiederum konnten wir einige Zeit im Garten genießen.

Wenn Du hier...

denn eine ältere Frau kam des Weges
...eine "alte Frau" draus machst, kannst Du z.B. hier...
Die Frau konnte uns so sehen
...einmal "Die Alte" statt der Frau verwenden, die wiederholt sich nämlich auch einige Male. ;)

Ich konnte sehen, dass sie schreien wollte, aber sie bekam keinen Laut aus dem Mund. Sie stürzte, ...
- "aber keinen Laut aus ihrem Mund bekam" - da warn es nur noch zwei,
- "Die Alte stürzte" - schon ists mit der Wiederholung vorbei

Wir mussten aufpassen, dass die Alte nicht schon vorher an einem Herzinfarkt starb, denn totes Blut wäre für uns tödlich.
- Wenn sie schonmal bewußtlos ist, stirbt sie nicht an Herzinfarkt. Besser fände ich: "Wir hatten Glück, dass sie bei dem Aufprall noch nicht gestorben ist, denn ..."

Wieder ein Getränk, für das man sich kaum anstrengen musste. Nun, nach einem Mahl, kehrten wir in den Garten zurück,
- "man" klingt nicht gut - würde ein "wir" vorschlagen, allerdings wiederholt es sich dann im nächsten Satz und wenn Du nochmal die Namen nimmst, wiederholen sie sich im nachfolgenden. Was hältst Du davon, einmal "meine Freundin und ich" zu sagen?

dass es wieder freie Getränke gab.
Da Fabienne und ich schon satt waren, beschlossen wir, dieses freie Getränk sausen zu lassen und gingen heim. Wir legten uns in unsere Särge, die schön weich gepolstert waren, und schliefen bis zu unserem nächsten Mahl.
- Wiederholung von "freie Getränke(e)" - Vorschlag: "diesen Umtrunk/diese Party sausen zu lassen"
- Wiederholung von "wir" - da fällt mir jetzt nichts ein, was nicht eine völlige Umformulierung wäre, das schlag ich Dir nicht vor... ;)
- Außerdem mußt Du beim Lesen aufpassen, daß Dir das "heim" nicht untergeht, so kurz am Satzende - würde besser finden, wenn Du "nach Hause" liest.
- und wenn Du schon beim Ändern bist: hier sind zwei Leertasten: "wir, dieses"

Alles liebe,
Susi

PS.: Noch was:

denn totes Blut wäre für uns tödlich.
Besser fände ich: denn totes Blut wäre Gift für uns.

 

Hallo Häferl!
Erst einmal danke dafür, dass du meine Geschichte gelesen hast! :) Und dass sie dir auch gefällt, freut mich!
Und dann kommt gleich nochmal ein Danke für die Verbesserungsvorschläge.
Ich werde mich bemühen, sie bestmöglichst umzusetzen und beim nächsten Mal darauf zu achten.
Die Dinge, die dir aufgefallen sind, habe ich gar nciht bemerkt... komisch.

bye und tschö

 

Ich könnte mir die Geschichte auch gut für den Auftakt vorstellen. Sie macht Appetit auf mehr. Auf Frei-Getränke zum Beispiel ;)

Uwe

 

Hallo Kristin!
Vielen Dank dafür, dass du dir meine Geschichte durchgelesen hast und eine lange und sehr ausführliche Kritik geschrieben hast! :)

Hmm, okay, vielleicht ist sie anfangs wirklich zuu verwirrend. Und auf Details hab ich bei dieser Geschichte, die ziemlich am Anfang meiner Schreiberei entstand, auch nicht geachtet.

Und da ich nun schon von vielen Seiten, wie auch von dir, zu hören bekommen habe, dass ich Potenzial verschenkte, werde ich die Geschichte überarbeiten. Sobald ich Zeit hab, versteht sich. ;)

bye und tschö

 

Hallo Moonshadow!

Deine Geschichte war recht amüsant zu lesen, vieles von dem, was mir im Kopf rumgeht dabei, ist schon gesagt. Insgesamt möchte ich Kristin zustimmen: Im ersten Teil erscheint mir manches ein bisschen ungelenk in dem Versuch, es als normal und harmlos darzustellen. Der Titel, die Idee gefallen mir sehr gut, stilistisch ist die Geschichte aber doch noch ausbaufähig, manches wirkt noch etwas unbeholfen.
Ich hebe anschließend noch ein paar Stellen aufgeführt, wenn Du möchtest…

„Es war eine Art öffentlicher Garten, der groß und schön war.“ – wirkt holprig, auch wegen der wdh von „war“

„Heute kam ein junges Pärchen in den Garten. Der Mann war fünfundzwanzig, die Frau dreiundzwanzig“ – woher weiß der/die Prot das Alter?

„Die Frau sah nun zwei Vampire vor sich und sie waren auch das Letzte, was sie sehen sollte. Ich konnte sehen,“ – sehen als wdh kannst Du recht leicht vermeiden… und Kristin hat recht, villeicht gibt es eine andere Möglichkeit, als den Begriff Vampir so deutlich zu erwähnen.

„Wir hatten Glück, dass die Alte nicht beim Aufprall schon gestroben ist“ – gestorben. Und die Zeitfehler, die Du immernoch nicht ausgebessert hast, schäm Dich ;)

„Nun, nach einem Mahl, kehrten wir in den Garten zurück,“- nach DEM Mahl oder nach UNSEREM Mahl würde ich passender finden.

„Da Fabienne und ich schon satt waren“- Fabienne und ich schreibst Du öfters – ich denke, Du könntest es manchmal auch einfach mit „wir“ ersetzen…

„und schliefen bis zu unserem nächsten Mahl.“ – ein gelungener und passender Schlusssatz.

Insgesamt eine nette, lockere Geschichte, wenn auch einige Stellen holpern!

Liebe Grüße
Anne

 

Hallo Mausilein!
Vielen Dank für deine ehrlich Antwort. :)
Meine Geschichte scheint dir ja ein wenig gefallen zu haben.

Wie gesagt, ich habe eigentlich vor, die Geschichte zu überarbeiten, aber momentan hab ich so überhaiupt keine Lust dazu :shy:

Zu deinen Bemerkungen:
1. Stimm ich dir zu. Werd ich aufschreiben, damit ich das beim Überarbeiten nicht vergesse. ;)

2.Ja, das ist mir irgendwann auch schon mal aufgefallen, aber anscheinend hab ich das wieder vergessen... *pfeif*

3.Ich werd mir was überlegen, was dann hoffentlich auch besser ist.

4.Asche auf mein Haupt. :D peinlich, peinlich...

5.Joa, hmm...ich denke, ich werde 'einem' stehen lassen.

6.Stimmt, da muss ich mir noch mal ein paar Formulierungen ausdenken, um das zu vermeiden.

So, dann drück mal die Daumen, dass ich irgendwann mit der Überarbeitung fertig werde :D

bye und tschö

 

Hi moonshadow!
Ich muss leider auch sagen, dass mir die Geschichte nicht gefallen hat, weil einfach nichts Neues im Vergleich zu anderen Geschichten aufkam.
Dafür aber finde ich die Diskussion hier umso interessanter, weil du ja sehr ausführlich auf deine Kritiken eingehst. Das ist zum einen sehr interessant zu lesen, zum anderen zeigt es, wie gut du mit Kritik umgehen kannst, und das gefällt mir. Mal davon abgesehen, denke ich, dass beim Thema Vampire alles erlaubt ist, denn alle Untoten, die ich bisher kennen gelernt habe, waren genauso unterschiedlich wie wir Menschen ;-)

 

Hallo Christian!
Danke, dass du meine Geschichte gelesen hast; auch wenn sie dir nicht gefallen hat.

Klar, nichts Neues. Ich hatte gehofft, eine kleine, nette Geschichte für zwischendurch zu schreiben.
Scheint mir leider nicht so gut gelungen zu sein. Macht nichts, ich schreibe weiter und versuche was besseres zu schreiben :D

Und bis Ende des Jahres hab ich dann auch sicherlich die Überarbeitung fertig :D

Ehrliche Kritik ist wichtig. Und ich hoffe ja, dass ich irgendwann mal etwas wirklich gutes zu schreiben, nur wenn ich mir die Kritiken nicht zu Herzen nehme und mich mit ihnen auseinandersetze, wird das ja nie was ;)

Wie, du hast schon Untote getroffen?? Wo? Ich will auch! Dann schreib ich bestimmt ne lustige Vampirgeschichte mit Infos aus erster Hand :D

bye und tschö

 

Hallo moonshadow!

So seltsam finde ich Deine Geschichte gar nicht.
Du schreibst, dass ihr Euch mit anderen Leuten im Garten trefft und dort gemeinsam die Zeit verbringt.
Das ist doch sehr schön.
Und Ihr lebt in einer grossen Gemeinschaft.
Geben und nehmen ist Euch wichtig.
Eure Gemeinschaft ist gekennzeichnet von Solidarität
und gegenseitiger Versorgung.
Bereits in der ersten Zeile zeigst Du auf, dass Dir Deine Familie wichtig ist und Du diese schätzt und respektierst.Da alle noch schlafen nimmst Du Rücksicht und weckst niemanden auf.
Das finde ich wirklich sehr gut!
Aus der Ich-Perspektive geschildert wirkt Deine Geschichte spannend und macht neugierig auf mehr.
Aus Deinem Profil kann ich entnehmen, dass Du Schülerin bist.
Somit bist Du noch etwas unerfahren und musst Deinen eigenen Stil erst noch herausfinden.
Es ist sehr schön, eine Zeit lang zu experimentieren
und zu versuchen.
Ich bin sehr zuversichtlich, dass Du bald den richtigen Stil gefunden hast.
Aber es ist stets Vorsicht geboten!
Beim Experiment kann schnell etwas explodieren oder
zerstört werden.Und wenn einem andere auf die Finger schauen, sollte man nur durchdacht handeln und nicht mit dem Feuer spielen.Immer bedenken!

In Deiner Geschichte kommen zwei Frauen vor, die Opfer sind/werden.

Eine Frau, die möglicherweise einen Unfall hatte.

An dieser Stelle habe ich etwas gestutzt.Denn im weiteren Verlauf erwähnst Du, dass es Dir egal sei, da schließlich "Frei-Getränke" für Dich vorhanden sind.

Nun, ich meine, es ist auch immer wichtig, sich Gedanken über andere Menschen zu machen.
Die Frau, die so schwer verletzt wurde, findet keine weitere Beachtung.
Bitte denke in Zukunft immer daran, dass andere Menschen wichtig sind!
Der eigene Vorteil , in Deiner Geschichte "Frei-Getränke", sollte nicht absolut im Vordergrund stehen.
Aber es kommt schlimmer:
Du zeigst Deine wahre Gestalt und beförderst einen Menschen in das Jenseits.

Das ist alles ein wenig konträr zu Deiner durchaus
durchdachten Schilderung der sozialen Verhältnisse.

Und zum Schluss legst Du Dich in Deinen Sarg.

Damit bekommt die Geschichte wieder eine Wendung, denn Du siehst ein, dass wenn Du anderen Schaden zufügst,
selber stirbst, bzw. ein Teil von Dir und von Deinen Möglichkeiten.

Ich finde Deine Geschichte großartig und sehr durchdacht, denke, dass Du auch in Deinem realen Leben nicht vorschnell handelst und immer alle Umstände bedenkst.

Dein Mitgefühl für andere und Umstände von außen ist großartig und sehr sensitiv.

Ich wünsche Dir gutes Gelingen für Deine weiteren Geschichten!
Und bedenke: Wer über Leichen geht, wird selbst eine solche.

Mit ganz lieben Grüßen
take care
Sascha

 

Nachdem bei der Lesung die Rede auf "Frei-Getränke" kam und Charlotta so einzigartig rrrollend von Schlafsärgen sprach, hat mich mal interessiert worums geht.
Der Text lebt nur von einer Pointe, auf die auch direkt zugearbeitet wird, vielleicht solltest du mehr verschleiern. Ansonsten sprachlich ganz ok, fehlerfrei und unspektakulär, auch wenn du etwas zu oft "Getränke" usw. wiederholst.
...para


PS:
"die Alte nicht beim Aufprall schon gestroben ist,"
gestorben

 

Erst einmal danke euch beiden fürs Lesen! :)

Hallo Sascha=001!
Puh, du hast meine Geschichte interpretiert. Interessant, denn die Punkte, die du augezählt hast, waren mir beim Schreiben nicht wichtig. Ich wollte keine Geschichte schreiben, die man groß interpretiert.
Sie sollte etwas unterhalten und möglich auch etwas verwirren.
Aber die Punkte, die du angesprochen hast, sind zufällig in die Geschichte mit reingekommen.

Und dann bedeutet es noch lange nicht, nur weil die Geschichte in Ich-Perspektive geschrieben ist, dass die Prot. ich ist. ;)
Es klang halt in deiner Kritk so.

Hallo Para!
Duuuu liest meeeiiine Geschichte? :D
hehe, also hab ich es Charlotta zu verdanken?
Freut mich, dass du die Geschichte scheinbar für recht passabel hälst :)
Ups, da ist ja immer noch ein Fehler drin.. sowas aber auch :D

bye und tschö

 

Ich! Lese! Deine! Geschichte!
Warum denn nicht? Du hast mir schließlich auch keine vorgelesen so wie die anderen.

So,
Bumm-Bumm!
:D

 

Verdammt.. musstest du diese olle Geschichte wieder ausgraben??? :shy:
Trotzdem, danke ;) Immer war es noch ein bisschen lustig ;)

 

Hi moonshadow,

ich muss sagen, dass der plötzliche Umschwung der Geschichte mich kalt erwischt hat. Nach der ausführlichen Beschreibung des schönen, grünenden und blühenden Gartens waren Vampire nun wirklich das letzte mit dem ich gerechnet hatte!

Schöne Geschichte! :)

Gruß, Zensur

 

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