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Fremde Empfängnis

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19.03.2003
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Fremde Empfängnis

Fremde Empfängnis (1. Version)
zur zweiten Version geht es hier
Es fing wunderschön an. Alles war perfekt. Das Kleid war ein weißer Traum aus Tüll und Seide. Der Bräutigam, ein rechter Traumprinz in seiner Marineuniform.
Seine Kameraden standen Spalier vor der Kirche. Ein dicker Tampen versperrte dem Brautpaar den Weg in den Ehehafen. Mühsam versuchten sie, den Strang mit einem Taschenmesser zu durchtrennen. Glückliche Gesichter, überall, festgehalten auf Hochglanzfotos, die ein Album füllen.

Meine Finger durchblättern Erinnerungen, mein Versuch herauszufinden, ob das, was ich tat, ein Vorzeichen hatte.

Ich betrachte uns auf den nachfolgenden Seiten, meist einzeln abgelichtet, selten zusammen, nur dann, wenn ein freundlicher Tourist sich bereit erklärte:
Der kleine Japaner, der uns in der Schweiz für Einheimische hielt, weil wir im Mai den Titlis nicht wie die anderen mit Sandalen bestiegen hatten, schnitt unsere Köpfe ab. Doch ich vergegenwärtige mir: Unsere Haare lang und ungepflegt, die Kleidung zünftig, die Bergschuhe neu.
Wir waren ein Abgleich des Anderen.
Unsere Hochzeitsreise war eine Fahrt mit dem Glacier Express.
Der blaue Himmel, die strahlende Sonne, die Gipfel im gleißenden Sonnenlicht.
Alles Vorboten einer strahlenden Zukunft.
Zuhause unser Nest, liebevoll von uns eingerichtet, dort schmiedeten wir unsere Zukunft.

Ein kleiner Schatten trübte unsere Aussichten. Peter würde oft auf See sein.
Aber das kümmerte mich nicht, weil Liebe bekanntlich Brücken schlägt, auch über weite Entfernungen.
Wie naiv ich war, wie wenig ich mich doch kannte.
Das Leben pulsierte und drängte mich hinaus. Peter war fern und ich wollte nicht gebändigt sein.
Was dachte ich mir dabei, als ich tanzen ging? Peter war fort, vertraute mir.
Es war alles so harmlos. Oder?
Es war ein Spiel mit dem Feuer.


Diese eine Nacht, in der ich spät nach Hause fand, war sie wirklich geschehen?


Es hatte nicht lange gedauert, bis ich an die Reihe kam, obwohl das Wartezimmer brechend voll gewesen war. Ich versuchte, mein Herzklopfen zu ignorieren.
Eine höfliche Helferin hatte mich in das Sprechzimmer geleitet. Ich saß vor einem breiten Eichenschreibtisch, auf dessen Platte sich Karteikarten, Merkzettel, Broschüren und Post türmte. Ein silbergerahmtes Foto zeigte zwei blonde Mädchen mit Zahnspangenlächeln.
Ich musste weiterhin warten. Währenddessen hörte ich eine tiefe Stimme aus dem Raum nebenan.
Vereinzelte Wortfetzen drangen zu mir herüber. Ich erschrak und dachte:
„Wenn ich alles hören konnte, dann konnte mein Geheimnis die Tür ebenso durchdringen.“
Diese Aussicht verstärkte mein Unbehagen, aber ich traute mich nicht, fort zu gehen. Ich hatte keine Wahl. Ein Stuhl rückte und einen Augenblick später kam der Arzt durch die gepolsterte Doppeltür.
„Guten Tag, junge Frau, was kann ich für Sie tun?“ Seine Stimme war sehr tief und durchdringend. Diese Stimme konnte nicht gedämpft werden, schoss es mir durch den Kopf.
Er war sehr schlank, fast hager. Er war groß. Sein Rücken war gebeugt, als ob er sich wegen seiner Größe bücken müsste. Oder erdrückten ihn die Lebensbeichten, die ihm die Frauen anvertrauten? Sein Haar war schütter. Seine schwarzen Augen funkelten mich an.
„Ich bin schwanger.“ Endlich war es raus.
„Das ist zunächst ein Grund zur Freude, oder?“ Forschend betrachtete er mein Gesicht. Ich nickte heftig, um keine Zweifel daran aufkommen zu lassen.
„Haben Sie einen Test gemacht?“
„Ja, gestern. Ich bin seit sechs Wochen überfällig. Zuerst hielt ich es für eine Unpässlichkeit, aber morgens wird mir übel und meine Brüste schmerzen.“
Sollte ich ihm sagen, dass es nicht sein durfte? Eine weitere Lebensbeichte, damit ich es leichter ertragen konnte, auf sein ehrliches Haupt werfen?
„Gut, zunächst werde ich Sie untersuchen. Sie können sich dort entkleiden.“
Ich zog mich in der engen Kabine aus. Es war seltsam, von der Taille abwärts nackt zu sein. Ich fühlte mich bloßgestellt, als sähe man mir an, wie verwerflich ich bin.
Nach einem kurzen Klopfen öffnete sich die andere Tür der Doppelkabine. Die Arzthelferin bat mich, auf dem Frauenstuhl Platz zu nehmen. Unbeholfen erklomm ich dieses Ungetüm. Der Arzt streifte sich Einweghandschuhe über.
Ich war verspannt und es tat mir weh. Ich wünschte, alles wäre nur ein Albtraum, aus dem ich gleich erwachte. Hatte ich noch Hoffnung, dass alles ein Irrtum war?
„Sehen Sie?“ Die tiefe Stimme des Frauenarztes holte mich ein. Er hatte das Licht abgedunkelt, damit ich auf dem schwarzen Bildschirm etwas erkennen sollte.
Angestrengt schaute ich auf den Monitor und versuchte mir ein Bild von dem zu machen, was er mir erzählte. Es gelang mir nicht, seine Worte über Fruchtblase...Dottersack...heller Punkt... Herz... zusammenhängend zu erfassen.
Er bemerkte meine Beklommenheit, hielt inne. Ahnte er etwas? Nein, sicher nicht, denn er strahlte, als wäre er der Vater. Dann fuhr er fort.
„Herzlichen Glückwunsch. Es ist alles so, wie es sich gehört. Sie können sich anziehen. Wir machen noch ein paar Tests im Labor, aber das ist nur die übliche Vorsorge. Kein Grund zur Beunruhigung.“

Die Arzthelferin drückte mich auf einen Stuhl, rammte mir eine Nadel in die Armvene und zog mehrere Spritzen mit meinem Blut auf. Warum tat sie mir weh? Kannte sie die Wahrheit? Ich sah, wie sie die dunkelrot schimmernden Kolben etikettierte und in einen Sammelbehälter legte. Ebenso emsig maß sie meinen Blutdruck. Dann huschte ein Lächeln über ihr Gesicht.
Sie trug den Wert in eine Karte ein. Stellte er sie zufrieden, oder warum lächelte sie so?
„Können Sie?“ Sie reichte mir einen weißen Plastikbecher und wies mit ihrem Kinn verschwörerisch nach rechts.
Auf der Toilette bemühte ich mich, nicht auf meine Hände, sondern in den Becher zu pinkeln.
Verlegen hielt ich den warmen Becher in meinen kalten Händen, weil ich nicht wusste wohin damit. Ich traute mich nicht hinaus zu der ehrlichen weißen Arbeitsbiene, die mir schließlich meinen Urin mit den Worten abnahm. „War es der Mittelstrahl?“
Ich krächzte ein Ja, nur um davonzukommen.
Ich empfing meinen Mutterpass und einen kleinen Zettel, auf dem der nächste Termin stand. Ich verstaute alles in den Untiefen meines Rucksackes.
Planlos lief ich durch die Straßen. Die kühle Morgenluft fächelte meine erhitzten Wangen. Als ich an einer Ladenzeile vorbeikam, sog ich den Duft von frischen Brötchen ein. Schlagartig wurde mir übel. Vergeblich wünschte ich, mich erbrechen zu können, damit es mir besser ginge. Zitternd stand ich an der Hauswand und wartete ab, dass die Welle des Unwohlseins abebbte. Mach es ungeschehen, noch ist es möglich, hetzten meine Gedanken. Und was ist, wenn es doch seins ist? Konnte ich unser Kind töten?
Irgendwann blieb ich vor einem Schaufenster stehen und betrachtete die Auslagen.
Es war die Kollektion für den Sommer. Figurbetonte leichte Kleider schmeichelten den Anziehpuppen. Plötzlich fiel es mir ein, was ich hatte fragen wollen.
„Wann kommt es?“

Sollte ich weiter schweigen, es vertuschen, schönfärben?
Das Kind, zu wem wird es Vater sagen?
Werden seine Bilder in unserem Album kleben?
Was werde ich fühlen, wenn die Ähnlichkeit mit dem Vater festgestellt wird?
Schuld? Erleichterung?
Hat irgendwer die fremde Empfängnis bemerkt?

Peter und ich sitzen in unserem Wohnzimmer. Ich habe Kerzen angezündet.
In der Küche schmurgelt es verheißungsvoll. Im Hintergrund spielt Musik.
Peters Gesicht, fragend als er mich und das Album sieht. Ich zeige ihm, was ich eingeklebt habe. Zuerst versteht er es nicht. Dann huscht ein Lächeln über sein Gesicht.
Ich schließe das Album. Ich habe mich entschieden.
Auf dem letzten Blatt klebt ein schwarzes Bild mit einem hellen Punkt.
Peter nimmt mich in die Arme, flüstert ergriffen in mein Ohr: „Unser Pünktchen, Susanne ich liebe dich.“

 

Hallo Goldene Damen,
habe beide Versionen gelesen.
Sie haben mir beide sehr gut gefallen, aber die zweite Version bringt einem dein Prot. etwas näher und man kann sich besser in sie hineinversetzen. Auch wenn ich einen Seitensprung nicht für gut heiße hast du es geschafft, dass man Verständnis für die Frau aufbringt, in dem du beschreibst wie sich langsam die Sehnsucht in sie schleicht fühlt man mit ihr, hat sogar dieses dumme Gefühl (verdammt ich hab was falsch gemacht) im Bauch nachdem es passiert ist.

Lieben GRuß
Angela

 

Hallo Bella,

Ich denke, dass viele Frauen sich ab und zu nach einem Flirt sehnen und einmal von einem anderen Mann wahrgenommen werden wollen...
Ganz bestimmt sogar! ;) Ich denke, dass es ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen ist: Wahrgenommen zu werden.

Den Dialog mit Manuela habe ich geändert. Der Satz war wirklich ein wenig sperrig.

Ich habe lange überlegt, ob ich Volkmar noch in die Geschichte einflechten soll. Sie ist schon sehr lang und ich habe einiges gekürzt, bevor ich diese 2. Version gepostet habe. Wenn Volkmar und sie sich treffen sollten, muss er nicht unbedingt annehmen der Vater zu sein. Und falls es ihn interessieren würde, könnte er nachfragen. Aber all das trägt meiner Meinung nicht mehr zu dieser Geschichte bei. Was wird sein, ein halb offenes Ende ist bei einer Kurzgeschichte schließlich auch gern gesehen. :)

Liebe Angela
Wie schön, wenn du mitfühlen, ja die Prot. verstehen konntest.

Liebe Grüße an Euch
Goldene Dame

 

Liebe Dame,
leider nur schnell ein kurzer Kommentar zur Rechtschreibung:

Meine Finger durchblättern Erinnerungen, mein Versuch herauszufinden, ob dass, was ich tat, ein Vorzeichen hatte.
das nur mit einem s.
Liebe Grüße,
H.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo!

Deine Geschichte hat mir ziemlich gut gefallen. Allerdings habe ich nur die zweite Version gelesen. Wie empfänglich deine Protagonistin, schon nach zwei Wochen Abwesenheit ihres Ehemannes, für fremde Reize ist, ist zwar nicht mehr feierlich, aber realistisch und intensiv vermittelt. Meine Erfahrung zeigt auch, dass so ziemlich alle Frauen so funktionieren. Trotz des jungen Alters überstürzt die feste Beziehung schaffen, die man so im Disneyfilm gesehen hat und dann vom inneren Tier sprichwörtlich übermannt werden. Typisch. Und klasse geschrieben!

Was mir nicht gefiel, war die Tango-Szene, weil mir das zu sehr nach klischeehafter abgenutzter dirty-dancing-Frauenphantasie klingt - aber vielleicht lag es auch nur am Dialog (siehe unten). Es schadet der Story allerdings nicht und das grandiose Finish mit wilder Kopulation im Hausflur und ungewisser Schwangerschaft gleicht das mehr als aus. Schön!

Zwei Dinge:

Meine Finger durchblättern Erinnerungen, mein Versuch herauszufinden, ob dass, was ich tat, ein Vorzeichen hatte.

"ob das"

Außerdem scheint es mir ein wenig ungeschickt im Ausdruck. Kann man das so sagen mit dem "ein Vorzeichen haben"? Ich verstehe zwar, was du meinst, aber ich bin über den Satz gestolpert.


Der Tanz endete abrupt.

„Sie tanzen fabelhaft, Susanne.“
„Aber nur Dank Ihrer Hilfe, Sie sind unübertrefflich, beim Tango.“

Mein Atem ging schnell.

Er goss uns ein Glas Champagner ein. Begierig stürzte ich es hinunter.

„Wir sind ein zauberhaftes Paar, liebste Susanne.“
Er drückte mir einen Handkuss auf die Innenseite meines Handgelenkes.
Diese Berührung.
So sinnlich, ich hätte aufschreien können.


Die erzählten Parts finde ich gut. Allerdings kommt mir der Dialog absolut gekünstelt vor. So gekünstelt, dass es mich aus dem Lesefluss gerissen hat. Er scheint nicht in die Geschichte zu gehören - ganz so, als hättest nichtmal du ihn geschrieben.

Das wäre dann aber auch alles, was mir aufgefallen ist. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag!

-Xion

 

Hallo XioN,

Ach wie schön, eine meiner alten Geschichten. :) Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich diese Geschichte sooft stilistisch gebügelt habe.
Dass der Tango Dialog -auch nach Überarbeitungen- vielleicht zu steif und altbacken daher kommt, war so beabsichtigt. ;)

Tatsächlich ist dieser Dialog immer noch so steif und altbacken in meinem Kopf, weil ich den Tango auch als solchen empfinde. ;) Verklemmte zurückgehaltene Erotik. Und genau das sollte auch rein in die Geschichte. Dieses Verklemmte, sich nicht trauen, sich der Geilheit schämen, dann die zart angedeutet wollüstige Sexszene im Treppenhaus und hinterher die schamhaften Schuldgefühle. Ob die entstanden sind, weil das Kind vom andern ist, oder oder weil man "es nicht macht" ( Begierde ausleben) soll der Leser entscheiden.

Danke auf jeden Fall fürs Lesen und Loben :) :)

LG
GD

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Goldene Dame,

ich bin hier zufaellig draufgestossen und hab erst jetzt gemerkt, dass die Geschichte schon alt ist.
Ich muss sagen, vor der Ueberarbeitung fand ich die Geschichte sehr viel besser als nachher. Ich finde durch diese Betrugsgeschichte, die mich jetzt auch nicht so besonders ueberzeugt hat, verliert die Geschichte, die vorher rund war, ihren Fokus.
In der ersten Geschichte ging es um das Thema Kukuckskind und dass da die Details und Gruende des Betrugs nicht ausgebreitet wurden fand ich voellig legitim. In der zweiten Geschichte geht es um Betrug und um das Kukuckskind. Schon klar dass das thematisch verwandt ist, aber es ist eben nicht dasselbe. Da sind ploetzlich zwei Konflikte, die in der Geschichte abgehandelt werden (wie umgehen mit der Geilheit; was tun mit den Folgen).

Und den Schluss fand ich vorher auch besser, weil nicht so explizit. Das ist schon klar, dass sie kein Ultraschallfoto ins Fotoalbum klebt, nachdem sie sich entschieden hat abzutreiben und alles vor ihrem Mann geheim zu halten.

lieben Gruss,
feirefiz

 

Hallo GD

ich hab die erste Version mal nicht gelesen.

Die Geschichte ist gelungen. Ich konnte mich in die Frau hineinversetzen, wie man so schön sagt. Und das ist schon eine Leistunge, wenn ich sich ein 25 jähriger Kerl 6 min lang wie eine schwangere Frau fühlt.
Das Motiv ist natürlich urallt und die Geschichten, die es darüber gibt unzählbar. Aber das macht nichts.

Schöne Kurzgeschichte also, die ich allerdings bis morgen auch wieder vergessen haben werde. Aber was soll man daran ändern? Ist ja häufig so.
Gute Geschichte, aber leider nichts einzigartiges oder besonderes. Aber den Anspruch muss man vielleicht auch gar nicht stellen.

lieben Gruß

AR

 

Hallo Goldene Dame,

um es mit Deinen Worten zu sagen:

Es fing wunderschön an.
aber
Ich war verwirrt
zwei Varianten ... mutest Du da den Lesern nicht ein bisschen viel zu? Wenn das Schule macht und jeder erst mal ein halbfertiges Manuskript als Geschichte „verkauft“ und dann eine zweite, endlich fertiggestellte Variante präsentiert ... würdest Du das bei den Anderen lesen wollen?

Gruß, Keinstein

 

Hallo aris,

Diese Geschichte ist eine meiner Erstwerke und leider war ich damals davon überzeugt, dass sie einzigartig ist *lach* Da in der Literatur so gut wie gar nichts einzigartig erzählt ist, freue ich mich, dass dich die Geschichte "handwerlich" überzeugt hat. ;)

Hallo Keinstein,

In diesem Forum werden viele "keine ganz fertigen Geschichten" präsentiert. Ich bin nicht die Einzige. Wenn man dank der Kritiker die Geschichte neu schreibt ist es für die anderen User nachvollziebarer beide Geschichten zu posten, da die vorangegangen Kritiken sonst oft sinnlos erscheinen.

LG
GD

 

@schreibmaus

Ich habe schon Probleme damit, wenn die durch die aktuellen Kritiken angeregten Änderungen gleich in die ursprünglich zur Kritik gestellte Geschichte "eingepflegt" werden. Kommt ein Leser später hinzu, weiß er überhaupt nicht mehr, wie die Ursprungsgeschichte aussah und worauf sich die Kritiken eigentlich beziehen. Ich für meinen Teil möchte das nicht machen, auch, wenn dann für den Kritiker nicht nachvollziehbar ist, was denn nun von seinen Kritiken vom Autor angenommen worden ist. Aber 2 Geschichten zu posten finde ich noch schlimmer, weil man dann als Leser nicht weiß, welche man lesen soll. Und beide, nein, soviel Zeit habe ich nun wirklich nicht...
*offtopic modus on* Du kannst meine Geschichten gerne weiter überlesen oder nicht lesen. ;) Bislang habe ich deinen Kritiken wenig Konstruktives abgewinnen können. Mir fehlt die Zeit mich damit auseinander zu setzen. ;)
*offtopic modus off*

 

@feirefiz
Sorry für die späte Rückmeldung. Ich musste erst auch noch mal beide Geschichten lesen, weil ich in Erinnerung hatte dass der doch Schluss gleich ist.
Jedenfalls habe ich dann beim Lesen einiges gefunden, dass doch ausgemerzt gehört. ... ;)

Ich muss sagen, vor der Ueberarbeitung fand ich die Geschichte sehr viel besser als nachher. Ich finde durch diese Betrugsgeschichte, die mich jetzt auch nicht so besonders ueberzeugt hat, verliert die Geschichte, die vorher rund war, ihren Fokus.

Vielen Dank, dass du beide Versionen gelesen hast.

Die erste Geschichte ist die, die mir mehr am Herzen liegt. Darum hat mich dein Kommentar schon erfreut.
Troztdem habe ich mit der zweiten Version den Schritt gewagt, mehr zu erzählen. Ich habe nicht viele Geschichten geschrieben, die "länger" sind. Einige wenige, um daran zu wachsen zu können.
Danke für deine Gedanken.
LG
GD

 
Zuletzt bearbeitet:

Drei sinnlose (off-topic) Beiträge gelöscht.

 

Sehr schöne Geschichte, beim Schlusssatz kamen mir fast die Tränen.

Grüße,

f.

 

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