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Göttliche (Aus)Lese

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19.01.2004
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Göttliche (Aus)Lese

„Es ist vollbracht!“ Mit diesen Worten präsentierte Doktor Preußenstein sein Werk der Öffentlichkeit, vertreten durch eine schlagzeilengeile Pressemeute. Blitzlichtgewitter ließ die Konturen des Forscherteams in grellem Weiß verschwinden, als Epem mit selbstbewussten Schritten den Saal betrat, durchquerte und sich neben dem Rednerpult seines Schöpfers aufbaute. Ein gemeinsames, verliebtes Seufzen aller anwesendenden Reporterinnen und einiger ihrer männlichen Kollegen und das anerkennende Nicken der restlichen löste kurz das Gemurmel ab, nur um es Sekunden später umso heftiger anschwellen zu lassen. Alle waren sich einig: Epem war der erste perfekte Mensch.
Sofort wurde der Doktor mit Hunderten von Fragen bestürmt, aber die zur Mäßigung mahnende Hand des Gelehrten brachte schließlich etwas Ruhe in den Saal.
„Meine Damen und Herren. Ich verstehe ihre Neugier. Aber bitte jeder einzeln. Ich bin leider nicht so perfekt wie unser Epem hier. Hähä.“
Ein Hüsteln strich durch die hinteren Reihen. Irgendwo knarrte ein Stuhl.
„Äh, ja... nun...“
„Was kann er denn?“, wollte der erste vom Doktor wissen.
„Alles.“
„Und welche Schwächen hat er?“
„Keine.“
„Aber warum sagt er dann die ganze Zeit nichts und steht nur dumm herum?“
„Weil er bescheiden ist und nicht gern über sich und seine Fähigkeiten plaudert. Ganz einfach.“
Ein in diesen Reihen seltenes Ooh!en der Bewunderung wurde laut. Die Reporter waren hin und weg und Doktor Preußenstein mit Sicherheit bald Wissenschaftler des Jahres.
„Die Antworten auf die meisten Ihrer Fragen finden Sie in den Infobroschüren über unser Projekt, die ich vorhin habe austeilen lassen.“
Einige Reporter blätterten interessiert in den schweren Folianten, der Rest jedoch hing wie gebannt mit den Augen an Epem und den Ohren an den Lippen des Doktors.
„Ich kann Ihnen versichern, das dieser Mann hier der perfekte Mensch ist. So stark, gut und rein, dass nicht einmal Gott persönlich...« Erlegte eine kleine Pause ein und nahm ein Schlug Cola. »... einen besseren schaffen könnte!“
„Mein Stichwort!“, dröhnte es plötzlich von allen Seiten des Raumes.
Die Menschen sahen sich verwundert um und fragten sich, woher diese Stimme gekommen war. Und wem sie wohl gehörte ?
„Na, mir natürlich!“, antwortete ein winziger Mund.
Ihm gehörte zusätzlich auch noch ein Köpflein und der etwas größerer Körper eines ansonsten nach menschlichen Maßstäben eher lütten Männchens. Es stand mit einem Mal auf dem Rednerpult des Doktors und grinste freundlich in die Menschenmenge. Neben seiner allerliebst anzuschauenden Winzigkeit zeichnete das Männlein vor allen Dingen ein rosa Kaftan aus, der perfekt mit dem pinken Teint seiner Haut harmonierte. Nur die afrikanischen Elefantenohren passten irgendwie nicht so recht ins Bild.
„Und wer sind Sie?“, fragte ein ganz Mutiger.
„Gott. Wer denn sonst?“
„Sie können unmöglich Gott sein!“ Ein Fingerzeig Gottes und ein kurzer aber kräftiger Regenschauer genau über dem Stuhl des Reporters wuschen dessen Zweifel davon.
„Ich glaub’s trotzdem nicht!“, rief ein anderer, weiterhin eisern überzeugter Atheist. „Gott hat nie existier-“
Ein leises „Fupp!“ – das von der reporterauflösenden Art – beendete den Satz für ihn.
„Noch jemand etwas Religionsunterricht nötig?“, fragte Gott gelassen.
Ängstliches aber enthusiastisches Kopfschütteln allerseits war die Antwort.
„Ja, ich bin der Gott eurer Väter, Vorväter, Vorvorväter und so weiter. Ich war schon Gott, als es noch überhaupt keine Väter gab, egal welcher Art. Bevor ich hier eintraf, war dieser Planet nur eine verdammte Dreckskugel ohne einen Funken Leben – aber mit einigen sehr beeindruckenden Vulkanen.
Und dann pflanzte ich den ersten Samen in seinen Schoß und siehe da: plötzlich war überall Urschleim - das Leben breitete sich wie eine Seuche auf diesem nackten Felsen aus. Ich hatte die Saat gebracht, das Feld bestellt und konnte jetzt erstmal gemütlich eine rauchen gehen. Von nun an musste ich nichts weiter machen, als von Zeit zu Zeit vorbeizuschauen, um zu gucken, wie sich alles entwickelt, und um hier oder dort kleinen Blitz zu schleudern oder einen Apfel fallen zu lassen, damit die ganze Chose auch vorankam.“
„Und was soll das jetzt alles?“, fragte ein besonders Vorlauter aus den hinteren Reihen.
„Die Zeit ist reif. Ihr habt euch bis auf ein paar Kleinigkeiten super entwickelt.“
„Ich meinte damit Ihren Aufzug: die großen Ohren, das viele Pink und den ganzen Rest. Wir hatten Sie uns... naja... anders vorgestellt.“
Gott schwenkte bedrohlich seinen Finger.
„Äh Gott, Sir!... wenn Sie mir die Frage gestatten, Sir“, setzte der Reporter schuldbewusst hinterher.
„Wie soll ich denn aussehen eurer Meinung nach? Ich bin Gott und kann mich manifestieren, wie ich will! Außerdem find ich’s so viel witziger, ihr nicht?“
Umfassende Stille trommelte lautstark in den Ohren und überdeckte fast das metaphorische Grillenzirpen der Angst.
„IHR NICHT?“
Gequältes Lachen ließ den Saal erbeben.
„WER LACHT HIER ÜBER MICH?“
Totenstille.
„War nur ein Scherz. Hähä.“
Entspannte Totenstille.
„Jetzt seit doch mal etwas lockerer. Bin schließlich nicht alle Tage auf der Erde. Da kann ich mir doch mal anlässlich dieses bedeutenden Ereignisses den ein oder anderen Witz erlauben.“
Durch vorsichtiges Nicken stimmten die Anwesenden ihrem Gott zu.
„Seht ihr, es geht doch.“ Er lächelte auf eine sehr gewinnende Art, sprach dann aber gleich wieder mit geschäftlichem Tonfall: „Und jetzt wollen wir uns mal diesen angeblich perfekten Menschen etwas genauer anschauen. Immerhin habe ich nur seinetwegen den weiten Weg aus meiner Sphäre hierher auf mich genommen. Mal sehen, ob er wirklich so toll ist, wie ihr behauptet.“
Die Menschen hielten den Atem an. Gott beugte sich zu Epem hinüber und roch ausgiebig an seinem Haar, dann an seiner Stirn und den Ohren, knuffte mal hier hin und mal da hin, bis schließlich ein breites Lächeln sein Wohlgefallen preisgab.
„Ja, ich sehe, ihr habt euch gut entwickelt. Gefällt mir.“
Ein befreiendes Stöhnen ging durch den Saal.
„Und dieser hier hat den schlauesten und reifsten Kopf unter euch allen.“
Die Menschen johlten und klatschten begeistert Applaus, während Gott mit seinen kleinen Händen auf der dauergewellten Lockenpracht Epems herumtätschelte.
„Schnuppert echt toll.“ Ein letztes Mal zog Gott genießerisch den Duft durch seine Nase ein, kramte dann aus einer Tasche einen kleinen Strohhalm hervor und stach ihn in Epems Ohr.
Erneut wurde der Saal von absoluter Stille verschluckt – fast zumindest.
Einige überlaute Sauggeräusche und der mehr als abstrakte, schon beinah picassotisch wirkende Gesichtsausdruck Epems ließen selbst den fantasielosesten Beobachter erahnen, was Gott da gerade mit ihm und seinem Gehirn trieb. Alle waren starr vor Schreck – alle bis auf Gott, der genüsslich schmatzend am Strohhalm sog.
Ein befreiendes Bäuerchen beendeten seine Mahlzeit, die visuelle Schreckensfolter der Zuschauer und Epems kurzes Leben.
„Ein fantastisches Bukett“, pries Gott den Geschmack und gab dem immer noch völlig entgeistert dreinschauenden Doktor Preußenstein ein lobendes Daumenhoch. „Rund, leicht und blumig im Abgang. Aber das nächste Mal vielleicht etwas weniger erdig, bitte.“
Er sprang vom Tisch und die Reporter in den vorderen Reihe panisch über die Köpfe ihrer Kollegen hinweg.
„Gut ich will Euch nicht länger stören. Ihr hab doch sicher noch irgendwas Wichtiges zu tun. Kirchen bauen oder so ähnlich. Also, bis denn dann.“
Ein weiteres „Fupp!“- ein durchschnittliches Gottverschwindefuppen der Klasse B - zeugte von der erneut eingekehrten Gottlosigkeit des Saales.

 

@gnoebel

dazu war sie mir persönlich zu albern ehrlich gesagt
Oh man, dass will echt was heißen :D Da sieht man mal, auf welchem (tiefen) Niveau ich schreiben kann :D

Trotzdem war es aufgrund der Ideen recht unterhaltsam.
Das reißt die Sache mit der Nichtwitzigkeit wieder raus.

Diesen Monolog fand ich zu lang.
Jupp, da muss ich wohl noch mal in die Hände spucken.

Zitat:
Anscheinend ist mein Hirn von dem ganzen Mist schon so zerfressen
pöh...
Ey, hier werden dem Publikum Geschichten über hirnaussaugende Götter, Schafe und Enten angeboten. Also, wenn das kein Mist ist :D Aber Mist ist ja bekanntlich sehr nützlich, nährstoffreich und hilft beim Wachsen!


Trotzdem: Danke (ich bin ja nur froh, dass dir die SheepWars-Geschichte gefallen hat. Das war mir wichtiger)

Gruß
Hagen

 

Hallo Hagen,

Hm hmmm.

Eine bizarre, abstruse und (manchmal etwas bemüht) lustige Geschichte.

Sie hat ihre Momente, keine Frage!

Aber sie gibt mir auch reichlich Gelegenheit zum Herumnörgeln.

Ich finde, das größte Manko ist die Verbindung der Pointe zum Rest der Geschichte.
Also, mit Pointe meine ich: Gott saugt das Gehirn des künstlichen Menschen aus.
Das ist ganz sicher bizarr, abstrus, unerwartet, wie eine Pointe sein soll.
Aber ich finde, es steht neben der Story.
Soweit ich sehe wird das in der Story in keinster Weise geplantet,
und ich erwarte so ein Verhalten auch überhaupt nicht von Gott.
Deshalb bin ich von der Pointe zwar überrascht, überrumpelt,
aber es ergibt sich nicht dieser Aha-Effekt, der den ganzen seltsamen Ereignissen im bisherigen Verlauf der Story Sinn verleiht.
Ich komme mir eher vor wie von einer Dampfwalze überrollt oder wie gegen eine Mauer gelaufen.
Soviel zu meinem Problem mit der Pointe.

Jetzt geh ich mal den Rest der Geschichte durch.

„Ein gemeinsames, verliebtes Seufzen ...“
Dieser Satz ist viiiiiel zu laaaaang.

„Ein paar Anstandshüstler ... Respekt für diesen Flachländer.“
Aaarg!
Erst einen Flächländer erzählen und dann auch noch darauf hinweisen.
An solchen Stellen (gibts natürlich auch in anderen Geschichten) kommt es mir als Leser immer vor wie wenn mich der Autor am Genick packt und meine Nase in den lustigen / spannenden / rührenden (je nach Art der Geschichte) Haufen drückt, den er gemacht hat.
Ich würde das viel mehr als Andeutung aufziehen.
„Ein Hüsteln strich durch die hinteren Reihen.“
Dann fühlt sich der Leser, der den Flachländer mitgekriegt hat, auf der Seite der cleveren Reporter.

„Die Reporter waren hin und weg und ... mit Sicherheit bald.“
„Er sprang vom Tisch und die Reporter in der vorderen Reihe ...“
Hier verwendest du ein einziges (waren, sprang) in zwei eigentlich eigenständigen Sätzen.
Kann man natürlich machen.
Nur hemmt es etwas den Lesefluss, finde ich.
Am Schluss des Doppelsatzes kriege ich mit, dass der zweite Teilsatz kein Verb hat, und ich muss zurückgehen und das vom ersten Teilsatz rausfischen.

„Infobroschüren ... austeilen lassen ... blätterten interessiert in den schweren Folianten ...“
DAS finde ich lustig, weil es ganz normal ohne Einmischung und Hinweise des Autors erzählt wird, dann kommt ohne Vorwarnung der Gegensatz mit den schweren Folianten. Das Gehirn des Lesers setzt sich (hoffentlich) kurz in Bewegung, und das gibt der Konstruktion eben diesen Kick, den ich von einer überraschenden Textstelle erwarte.

„... hing ... mit den Augen an Epem und den Ohren ...“
finde ich auch gut konstruiert

„... zeigte ... dahin, wohin sowieso schon ...“
Hier fuchtelt Autors Zeigefinger vor meinem Gesicht herum.
Wie oben beim Flachländer.

„(-eine kleine, künstlerische Pause-)“
Finde ich zu viel.
Vor allem die KLAMMERN.
Das ist ein Fließtext und keine Email mit Schnickschnack :-) und so.
Hier würde ich nur einen - oder gar nichts verwenden.

„... wuschen dessen Zweifel davon“
DAS finde ich wieder lustig. Das Regnenlassen von Gott kann der Leser nachvollziehen, es passt in den Kontext wie die Faust aufs Auge und ist locker und amüsant ohne Eindringen und Erklärung des Autors beschrieben. Das Sahnehäubchen ist dann die geschliffene Überleitung mit dem Verb waschen.

„- das von der reporterauflösenden Art -“
finde ich auch gut, vor allem weil ohne Eindringen des Autors

Der folgende Text hat wie der bisherige lustige Ideen, aber wie ich finde zu viele Erklärungen des Autors.
Die einzelnen Stellen kannst du selber suchen, ist ja bald Ostern. :)

„... doch diesmal ein typisches Gottverschwindefuppen ...“
Hier wiederholst du den Effekt von oben.
Warum nicht einen guten Effekt mehrfach verwenden.
Aber ich finde, du stößt den Leser wieder mit der Nase drauf.
Ich würde identisch wie oben vorgehen.
„Ein leises „Fupp!“ - das von der gottverschwindenden Art - zeugte von der erneut einkehrenden ...“

Hmm, wenn ich meine Kritik so zusammenfasse - zuviel des guten und keine rechte Beziehung zwischen Pointe und Story - trifft das auch auf meinen Text „Benutzerfreundlich“ zu.
Aber man ist halt einfach zu weich mit seinen eigenen Geschichte. :)

viele Grüße
jflipp

 

Zitat:
?Ja, ich bin der Gott eurer Väter, Vorväter, Vorvorväter und so weiter (...) wie sich alles entwickelt, und um hier oder dort helfend miteinzugreifen, dass die ganze Chose auch vorankam.?
Diesen Monolog fand ich zu lang. Leifert keine neuen Erkenntnisse und wirklich lustig war er auch nicht ehrlich gesagt.

Ich persönlich finde die Passage genau richtig, denn so in der Art hat Gott sich, meines Eindrucks nach, im alten Testament dargestellt. Also hat er mit dieser Wortwahl nur die Erwartungen seines Publikums erfüllt.

 

@flip

Aber man ist halt einfach zu weich mit seinen eigenen Geschichte.
Exakt! Das nennt man Betriebsblindheit oder einfach nur falschen Stolz :D
Bei mir hast du jedenfalls recht. Alle "Der Autor macht bekannt!"-Stellen fliegen umgehend raus. Das ist manchmal so ne Marotte von mir die einfach durchbricht. Aber ich bessere mich :)

Eine bizarre, abstruse und (...) lustige Geschichte.
Das sollte es sein :D

Ich finde, das größte Manko ist die Verbindung der Pointe zum Rest der Geschichte.
Die Pointe stand vor dem Text fest (den ich eigentlich nur drumherum konstruiert habe *hüstel* was ja prinzipiell falsch ist)
Die bleibt definitiv drin, denn mir gefällt sie, aufgrund der von dir angeführten Adjektive :) In diesem Punkt kommen wir wohl nicht zusammen.

Dieser Satz ist viiiiiel zu laaaaang.
Ja, ich weiß, aber ich krieg den irgendwie nicht kürzer. *NachIdeensuch*

War ne sehr produktiver Kommentar. Danke :)


@scal
Erstmal danke, dass du dieses kleine Textchen gelesen hast :)

Zitat:
Diesen Monolog fand ich zu lang. Leifert keine neuen Erkenntnisse und wirklich lustig war er auch nicht ehrlich gesagt.

Ich persönlich finde die Passage genau richtig, ...

Inhaltlich mag die Stelle stimmen, aber sie ist auch die längste humorlose/ereignislose Phase im Text. Das hatte ich selber bereits erkannt, aber mir fiel und fällt da kein guter gag ein. Kann aber noch kommen ;)

gruß
Hagen

 

:rotfl:

Hi Hagen!

Danke! Danke! Danke!
Du hast meinen Morgen gerettet!

Da ich vor geistigem Grinsen keine logisch-grammatikalischen Fehler finden kann, die die anderen noch nicht gefunden haben lache ich lieber noch ein wenig schwachmatisch vor mich hin und hoffe, dass das mein Gehirn versäuert (falls Gott zufällig vorbeikommt). :wein:

Liebe Grüße,
Jenni

P.S. Kann mich Uwe nicht anschließen. Wieso sollte Gott uns nicht wie ein Weinbauer betrachten? (Ich fand Deine Idee genauso logisch, wie jede andere (Kirche) auch :D

 

gefällt mir gut, obwohl ich sie in satire passender fände - das sf-element ist ja nur der künstliche mensch, der ja ach so gut ist, was aber, wie du selbst schon gesagt hast, neben gott nur nebensächlich ist. gott hat mir übrigens sehr gut gefallen.
und von wegen abkupfern - ich kann nur zustimmen, wir kupfern alle irgendwo ab, am meisten unterbewusst. (ähm. dezenter hinwei auf eigene geschichte mit dezenter charakter-entleihung...)
ich fands lustig.
gruß, jonny

 

@all
Ich hab die Texthinweise, die ich von kira, jflipp(hab dich oben aus Versehen falsch geschrieben :) Sorry) und gnoebel erhalten habe, halbwegs umgesetzt.
Am Gesamttext hat sich aber nicht viel geändert, daher braucht ihr den nicht noch mal lesen - Es sei denn ihr wollt unbedingt :D


@ Jenni
Ich entnehme dem :rotfl: dass es dir gefallen hat :)

lache ich lieber noch ein wenig schwachmatisch vor mich hin und hoffe, dass das mein Gehirn versäuert (falls Gott zufällig vorbeikommt).
Das ist eine gute Entscheidung! Man weiß ja nie , wo der Schlingel sich rumtreibt :D

Ich fand Deine Idee genauso logisch, wie jede andere (Kirche) auch
Genau! Versuch mal einem Nicht-Christen die Dreifaltigkeit Gottes zu erklären, ohne das der dich auslacht.


@johnny

gefällt mir gut, obwohl ich sie in satire passender fände
Könnte stimmen, aber da liest es keiner :) Außerdem ist SciFi meine Heimatrubrik, deswegen kommt alles, was irgend geht, hier rein!

ich kann nur zustimmen, wir kupfern alle irgendwo ab, am meisten unterbewusst.
Stimmt! Und es reißt dir deswegen auch keiner den Kopf ab, weils wirklichen meistens unbewußt geschieht! Trotzdem ist es ärgerlich, wenn man erkennen muss, dass die besten zwei Ideen (Gotts Aussehen und das Hirnaussagen) nicht von einem selbst stammen.
Danke, fürs Lustig-gefunden-Haben!


gruß
Hagen

 

Natürlich darf man auch den Weinbauern nicht ernst nehmen. Das ist selbstverständlich nur die Ausprägung der göttlichen Verarschung.

 

N'abend,
nunja, nonesense pur, oder?
Aber auf jeden Fall lustiger nonesense.

Ich denke man muss den Humor mögen (ich mag ihn ;-) )dann ist die Geschichte einfach köstlich.

Alle anderen haben Pech gehabt!

glg Hunter

 

Hi Hagen

Naja, zum Inhalt sag ich mal nur: Wem's gefällt.
Soll der Name Preußenstein mich an irgendwas erinnern (ich meine jetzt außer an den Seitenhieb auf Frankenstein) ?

Ich hab noch ein paar Fehler:

Erlegte eine kleine Pause ein und nahm ein Schlug Cola.
Er legte eine ... nahm einen Schluck Cola.

Ihm gehörte zusätzlich auch noch ein Köpflein und der etwas größerer Körper eines ansonsten nach menschlichen Maßstäben eher lütten Männchens.
... etwas größere Körper ...


Von nun an musste ich nichts weiter machen, als von Zeit zu Zeit vorbeizuschauen, um zu gucken, wie sich alles entwickelt, und um hier oder dort einen kleinen Blitz zu schleudern oder einen Apfel fallen zu lassen, damit die ganze Chose auch vorankam.
Furchtbarer Spagettisatz. Würd ich an deiner Stelle etwas auseinanderziehen.


Jetzt seit doch mal etwas lockerer.
... seid ...


Da kann ich mir doch mal anlässlich dieses bedeutenden Ereignisses den einen oder anderen Witz erlauben.

Ein befreiendes Bäuerchen beendeten seine Mahlzeit,
... beendete ...


Er sprang vom Tisch und die Reporter in den vorderen Reihen panisch über die Köpfe ihrer Kollegen hinweg.
Hat 'ne Weile gedauert, bis ich kapiert hatte, was du mit diesem Satz sagen willst. Würde eine Umformulierung empfehlen.


Ihr habt doch sicher noch irgendwas Wichtiges zu tun.

André

 
Zuletzt bearbeitet:

Meine Güte, da hat das Fehlerteufelchen ja so richtig zugeschlagen und mir einen Haufen krumme Dinger untergeschoben (damit meine ich jetzt nicht dich,André, sondern beziehe mich auf eine andere meiner Geschichten ;) )

Danke, wird korrigiert

Soll der Name Preußenstein mich an irgendwas erinnern (ich meine jetzt außer an den Seitenhieb auf Frankenstein)
So leid es mir tut, aber ich hatte nur die erwähnte Literaturfigur im Kopf. Glaub's mir oder nicht, ich muss nicht jede Sekunde meines Lebens an dich denken :D

Naja, zum Inhalt sag ich mal nur: Wem's gefällt.
Ich hab das viele Zaunpfahlgewinke schon verstanden: In Zukunft kommt wieder ernsthafteres Zeug von dieser Adresse :)


cu
Hagen

 

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