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Gedankenfick

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Monster-WG
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15.07.2004
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Gedankenfick

Natürlich ist es nicht Annikas Körper, über den meine Finger fahren. Es ist nicht ihr Atem, der mein Gesicht streift, nicht ihre Brust, die sich an meine schmiegt, und auch nicht ihr Unterleib, der sich mir feucht und fordernd entgegendrängt.
Es ist ja noch nicht einmal ihr Bett, in dem ich liege.
Und dennoch ist wieder einmal sie es, die ich ficke.
Wenn ich meine Augen schließe, treibe ich es mit ihr. Dann sehe ich sie unter mir liegen, den Mund leicht geöffnet und auf der Stirn ein Diadem aus kleinen Schweißperlen. Ich sehe diesen seltsamen Glanz in ihren Augen, den ich nur von ihr kenne, und der mich zu jemandem werden lässt, der ich eigentlich gar nicht bin, ja, der ich noch nicht einmal sein will. Zumindest dann nicht, wenn die Springflut aus Lust und Geilheit in meinem Kopf verebbt ist, und mein Verstand wieder die Oberhand gewinnt.

Es wäre gelogen, würde ich behaupten, dass ich den Sex mit Paula nicht zu schätzen wüsste. Er ist in Ordnung, manchmal sogar mehr als das. Bis zu einem gewissen Punkt zumindest.
Nach über einem Jahr Beziehung sind wir gut aufeinander abgestimmt. Paula weiß, wie sie sich im Bett bewegen muss, und wo sie mich berühren darf. Sie weiß sogar, wie sie stöhnen soll.
Was sie nicht weiß, ist, dass ich meine Augen schließen muss, um zum Orgasmus zu kommen. Dass ich gar keine andere Wahl habe. Ich habe schon so oft dagegen angekämpft, aber es ist sinnlos. Ich verliere.
Ich verliere immer.
Irgendwann schließe ich beim Akt die Augen – und treibe es mit Annika.

„Schau mich an!“, sagt Paula.
Sie flüstert es mir ins Ohr, während wir uns lieben. Mit sanfter, leiser Stimme. Trotzdem klingt es wie ein Schrei.
SCHAU MICH AN! SCHAU MICH AN! SCHAU MICH AN!
Ihre Worte knallen gegen meine Schädeldecke wie ein von einem Katapult abgeschossener Gummiball.
Ich umfasse mit beiden Händen ihren Kopf, drücke ihr heftig meine Zunge in den Mund, bin mit einem Mal fast grob zu ihr.
Sie stöhnt auf und blickt mir direkt in die Augen.
„Schau mich an!“, bittet sie erneut.
„Ich liebe dich” sage ich, und es ist die Wahrheit.
Aber noch während ich die Worte ausspreche – diese wahren Worte – spüre ich, wie mich neues Verlangen durchflutet. Aber nicht nach ihr.
Nicht nach Paula.
Meine Augenlider zittern.
Der Flummi in meinem Kopf gibt keine Ruhe.
SCHAU MICH AN!
Wenigstens einen kurzen Moment lang will ich ihr diesen Wunsch noch erfüllen.

Ich bin mir bewusst, dass Paula keine Schuld an alledem trägt. Ebenso wenig wie vor ihr Klara, Svenja und Ann-Kathrin. Oder zwischendurch Yvonne.
Was könnte ich ihnen schon vorwerfen? Dass ich mit ihnen geschlafen habe, während ich in Gedanken mit einer anderen vögele? Dass es mich nicht in Ekstase versetzt hat mit ihnen? Dass ich nur dann kommen kann, wenn ich Annika vor mir sehe. Nur dann, wenn ich mir vorstelle, wie ich meinen harten Schwanz in ihren Schoß ramme?
Wie also könnte ich ihnen Vorhaltungen machen? Sie konnten mich nicht retten.
Nicht einmal Paula kann das.

Vielleicht hätte ich mich selbst retten können – wäre ich damals nur schon Mann genug gewesen.
Die Erinnerung daran verfolgt mich bis heute, wie ein schlechter Geruch, den man nicht abschütteln kann. Und an den man sich im Laufe der Zeit so sehr gewöhnt hat, dass man ihn insgeheim schon mag und nicht mehr drauf verzichten will.

Die Gedanken schweifen zurück an jene Nacht im Zeltlager damals im Juni vor fast zwanzig Jahren. Siebzehn war ich damals.
Obenrum ein großer Macker, der beim Schwimmen vor den Mädchen mit seinen läppischen Muskeln prahlte.
Untenrum ein dummes Kind, das gewohnt war, mit sich selbst zu spielen.

Es ist ein Kuss auf die Stirn, der mich weckt.
Annika strahlt mich an. Mit ihrer Taschenlampe und ihrem Lächeln.
„Die pennen schon alle”, sagt sie. Ihre Stimme ist eine einzige Herausforderung. „Ich bin noch nicht müde.”
Statt zu antworten, grinse ich dümmlich.
Annika legt sich neben mich.
So dicht, dass ich ihren Atem an meiner Schulter spüre. Ich bekomme eine Erektion und hoffe, dass Annika sie nicht bemerkt.
Sie flüstert jetzt.
„Du wusstest, dass ich kommen würde, oder?“
Ich nicke.
Natürlich nicke ich.
Aber ich hatte keine Ahnung.
Annika streicht mit ihrem Zeigefinger langsam über meinen Hals und malt unsichtbare Herzchen.
„Ist es das erste Mal für dich?“
Jetzt weiß ich nicht, ob ich nicken soll.
Ich bin wie vor den Kopf geschlagen. Alles, was ich wahrnehme, ist die Art, wie sie mich anschaut. Der Glanz in ihren Augen.
Es ist der Blick, den ich nie mehr vergessen werde.

„Begehrst du mich?“
Es ist nicht das erste Mal, dass Paula mich das fragt.
Ich bin darauf vorbereitet. Zucke nicht einmal mit der Wimper, als ich ja sage.
Genauso, wie ich es immer geübt habe.
Genauso, wie ich es auch bei allen anderen gesagt habe.
Meine Stimme klingt fest und glaubhaft.
Ich könnte dieses Ja tausendmal wiederholen, es würde immer gleich klingen.
Sicher und routiniert.
Paula lächelt. Sie räkelt sich unter mir wie eine Katze. Streichelt meinen Po. Küsst mein Ohr. Umfasst meine Hüfte. Ihre Berührungen sind genau auf mich abgestimmt. Es ist alles so, wie ich es mag. Sie ist die perfekte Liebhaberin.
Das glaube ich zumindest. Beurteilen kann ich es nicht.
Schließlich bin ich noch nie bis zum Ende bei ihr geblieben.

Was wäre passiert, wenn Annika damals nicht in mein Zelt gekommen wäre? Wenn ich sie einfach zurückgewiesen hätte? Oder wenn die Dinge zwischen uns in dieser Nacht anders gelaufen wären?
Wie oft habe ich mir diese Fragen schon gestellt?
Ich kenne sämtliche Antworten darauf.
Ich weiß nur nicht, welche die richtige ist.

„Es wird schön werden“, verspricht mir Annika.
Ich sehe sie an und glaube ihr. In diesem Moment würde ich ihr alles glauben. Sie legt sich auf den Rücken. Ihr Mund ist leicht geöffnet und auf ihrer Stirn glänzen Perlen aus Schweiß. Es sieht beinahe aus wie ein Krönchen.
Ihre Zunge schnellt hervor und trifft die meine, bevor sie wieder in ihrem Mund verschwindet. Wie ein Einsiedlerkrebs, schießt es mir durch den Kopf. Wie ein Einsiedlerkrebs, der sich blitzschnell seine wehrlose Beute greift und sich dann wieder in sein Schneckenhaus zurückzieht.
„Machs mir!“
Mit diesen zwei Worten reißt mich Annika aus meinen unsinnigen Gedanken.
Ihre Stimme zittert leicht.
Sie spreizt die Beine.
Ich tue nur so, als würde ich hinsehen.
„Machs mir!“, fordert sie erneut.
Das Zittern in ihrer Stimme ist verschwunden.
In diesem Moment wird mir klar, dass es jetzt kein Zurück mehr gibt.
Ich klettere über sie, traue mich aber nicht, sie anzublicken. Mein Blick ist starr auf die blaue Zeltwand gerichtet.
Annika umfasst mit der Hand mein Glied. Sofort spüre ich in meinen Lenden ein heftiges Ziehen.
„Warte!“, sagt sie. „Warte! Ich helfe dir.“
Aber ich habe keine Hilfe mehr nötig. Ich schaffe es noch nicht einmal bis zum Ziel.
Es ist alles vorbei, bevor es überhaupt begonnen hat.
Annika kichert leise und fragt mich nach einem Taschentuch. Erst jetzt sehe ich die Bescherung, die ich auf ihrem Nachthemd angerichtet habe.

Unter mir stöhnt Paula lautstark auf.
„Hör nicht auf!”, sagt sie. „Hör bloß nicht auf!“
Ich muss mich beherrschen, um nicht laut aufzulachen.
Natürlich weiß ich, wie gern Paula mit mir schläft. Weil es so lange dauert. Weil ich mir Zeit lasse und auf sie zu warten pflege. Ich weiß sogar, dass sie vor ihren Freundinnen damit prahlt und mich dann augenzwinkernd als den perfekten Liebhaber bezeichnet.
Ich bin mir nie wirklich sicher, ob sie das tatsächlich glaubt. Oder ob sie sich vielleicht bloß selber etwas vormachen will.
SCHAU MICH AN!
Es fällt mir immer schwerer, Paulas Blick zu halten.

Annika ist mir nicht böse gewesen. Sie hat mich danach sogar noch ein bisschen im Arm gehalten und getröstet. Trotzdem bin ich ihr am nächsten Tag aus dem Weg gegangen. Ebenso wie in den nächsten Wochen.
Monaten.
Jahren.
Aber nachts, wenn ich allein auf meiner Matratze lag, habe ich sie in Gedanken zu mir geholt. Wieder und wieder habe ich es dann mit ihr getrieben.
Richtig getrieben.
Um mir zu beweisen, dass ich es besser kann.

Oh ja, ich kann es besser! Schon beim nächsten Mal war ich beinahe perfekt. Es war auf einem Scheunenfest, zwei Monate nach dem Desaster im Zeltlager, als ich merkte, wie sehr sich mein Training ausgezahlt hatte. Das Mädchen unter mir – eine angetrunkene Partybekanntschaft deren Namen ich vergessen habe – jauchzte lange vor Vergnügen und überhäufte mich noch beim Akt mit Komplimenten.
Doch nach einer knappen Stunde war die Lust aus ihren Gesichtzügen gewichen und ihre Miene wirkte bloß noch anspannt.
Und irgendwann fragte sie mich patzig, ob ich heute noch abspritzen wolle.

Manchmal sagt Paula kichernd, dass ich der perfekte Pornostar wäre. Natürlich nur im Spaß, aber vielleicht stimmt das sogar. Ich habe kein Problem damit, dass mein Schwanz steht. Er steht ewig und drei Tage, wenn es sein muss.
Ich habe lediglich ein Problem, mit offenen Augen zu kommen.

Als ich meine Augen schloss, dauerte es nicht einmal mehr dreißig Sekunden.
Sofort sah ich das Bild.
Annika.
Ihren Körper. Den halbgeöffneten Mund. Das Krönchen auf ihrer Stirn.
Vor allem aber den erlösenden Blick.
Ich erinnere mich an den erleichterten Seufzer des Mädchens, als ich endlich in ihr kam.
Und daran, dass sie mich danach gar nicht schnell genug von sich herunterschieben konnte.
Sie verschwand leicht schwankend, ohne Abschiedskuss und ohne jedes weitere Wort.
Es machte mir nichts aus, weil sie mir egal war.
Das Schlimme ist nur, dass es Paula oftmals nach unserem Sex fast genauso eilig hat wie dieses namenlose Mädchen, ihren Körper von meinem zu lösen, um dann wortlos im Bad zu verschwinden.

„Du brauchst nicht mehr zu warten. Ich bin schon zweimal gekommen.“
Paula hält mich immer noch mit ihrem Blick gefangen.
Ihre Worte sind warm und liebevoll.
Und sie tun mir weh. Zerreißen mich beinahe.
Ich liebe dich, Paula.
Diesmal spreche ich es nicht aus.
Ich komme mir wie ein Lügner vor, denn ich weiß, dass ich den Kampf auch diesmal wieder verlieren werde.

Es gibt keine Rettung für mich.
Ausgerechnet durch Annika ist mir das klar geworden.

Ich weiß natürlich, dass sie hier aussteigen wird. Ich habe alles recherchiert, Es war einfach, denn ich bin gut darin, Sachen in Erfahrungen zu bringen. Vor vier Wochen habe ich mich zurück in ihr Leben geschlichen. Nicht wie ein Dieb, sondern eher wie ein Spanner. Ihre Bahn kommt um siebzehn Uhr. Vom Bahnhof braucht sie gerade einmal drei Minuten bis nach Hause und sie nimmt immer den Ausgang Ost.
Annika glaubt natürlich, dass unser Wiedersehen reiner Zufall sei. Es dauert einen Augenblick, bis sie mich erkennt. Dann aber scheint sie sich über das Treffen zu freuen.
Sie umarmt mich, lächelt die ganze Zeit, auch als ich sie frage, ob sie einen Kaffee mit mir trinken möchte.
Aus dem Kaffee werden fünf Biere.
Sie erzählt mir all die Dinge, die ich schon weiß. Von ihrem abgebrochenen Studium, dem Job als Krankenschwester und ihrem Ex-Freund, dem sie vor knapp zwei Monaten den Laufpass gegeben hat.
Ich erzähle ihr größtenteils Lügen, um sie ins Bett zu bekommen. Es ist viel einfacher als ich gedacht habe.
Nach dem zweiten Bier halten wir Händchen.
Nach dem vierten Bier schmecke ich nur noch ihren Lippenstift.
Das fünfte Bier trinken wir nicht einmal mehr aus.

Ich habe es für Paula gemacht.
Weil ich sie liebe.
Vor allem aber habe ich es für mich getan.
Weil ich mich meiner Liebe endlich nicht länger schämen will.
Manchmal muss man alte Wunden wieder aufreißen, damit sie endlich verschorfen.
Das habe ich zumindest geglaubt.

Im ersten Moment scheint es zu klappen.
Ich gleite in Annika hinein. Nehme sie so, wie ich es all die Jahre im Kopf geübt habe.
„Gott, hast du Fortschritte gemacht, seit dem letzen Mal“, sagt sie stöhnend.
Ich spüre wie meine Lust zunimmt.
Diesmal gibt es keine Zeltwand, die ich anstarren könnte. Mein Blick ist stur auf ihr Gesicht gerichtet.
Es ist fast alles so, wie ich es in Erinnerung hatte. Annikas Mund ist leicht geöffnet, Schweißperlen glitzern auf ihrer Stirn.
Nur ihr Blick ist anders.
Verzerrter. Fordernder. Ohne diesen bestimmten Glanz.
Annika kommt unter mir. Ihr Becken zuckt. Ihr Atem geht stoßweise.
Mein Schwanz steht wie eine Eins. Ist hart und groß wie immer. Hört nicht auf, sie zu bearbeiten.
Annika beißt sich auf die Lippen, während sie sich lustvoll unter mir windet.
Meine Erektion bleibt, aber meine Erregung verflüchtigt sich.
Es ist alles da.
Bis auf den Blick.
Ihr Blick stimmt nicht.
Panik steigt in mir hoch.
„Fick mich!“
Annikas Stimme hallt in meinem Ohr, aber es fällt mir schwer mich darauf zu konzentrieren.
Probeweise schließe ich die Augen.
Sofort sehe ich Annika vor mir. Sie sieht genauso aus wie in Wirklichkeit, denn in meiner Fantasie ist sie mit mir gemeinsam gealtert.
Fast nichts unterscheidet das Bild von der Frau, die ich gerade ficke.
Und trotzdem ist es völlig anders.
In meinen Kopf schaut sie mich so an, wie ich es mag.
So, wie ich es brauche.
Geheimnisvoll. Gefährlich. Mit jenem geilen Glanz, der mich erbeben lässt.
Plötzlich spüre ich ein Ziehen in meinem Hoden.
Als ich die Augen wieder aufreiße und Annika unter mir schwitzen sehe, verschwindet es schlagartig.
Annika kommt erneut. Krallt sich an mir fest. Beißt mir in die Schulter.
Es ist dieselbe Frau wie in meinem Kopf.
Und trotzdem…
Sie schreit mir irgendwelche Schweinereien ins Ohr. Ihre Zunge tanzt in meinem Mund Salsa und ihre Finger trommeln auf meinem Hintern den Takt dazu.
Mit einem Mal will ich nur noch, dass es vorbei ist.
Ich fühle mich unendlich müde.
Ich schließe meine Augen und pumpe mich leer.


Danach habe ich geheult.
Ich konnte nichts dagegen machen, die Tränen schossen einfach aus mir heraus. Annika hat mich verwundert angesehen und mich dann in den Arm genommen.
Wie beim ersten Mal im Zelt hat sie versucht, mich zu trösten. Sie dachte wahrscheinlich, dass ich ein schlechtes Gewissen wegen meiner Freundin hätte.
Dabei musste ich heulen, weil ich sie nicht begehre. Weil sie mir egal ist. Weil sie nichts, rein gar nichts, in meinem Inneren berührt.
Und weil sie trotzdem in gewisser Weise der Grund für meinen wirklichen Betrug ist.
Ich habe ich geheult, weil ich endlich verstanden hatte.
Nein, es ist nicht Annika, die mich nicht loslässt.
Es ist das Bild von ihr in meinem Kopf, das mich auf ewig gefangen hält.

„Schau mich an!“
Paula keucht mehr, als dass sie redet.
Es fällt mir immer schwerer, ihrer Bitte Folge zu leisten. Der Drang, mich in Annikas Bild zu flüchten, droht nun übermächtig zu werden.
Paula stößt einen spitzen Schrei aus. Ich kann spüren, dass sie eine Gänsehaut hat. So wie immer, wenn sie einen Orgasmus bekommt.
„Nummer drei“, sagt sie tonlos.
Ich versuche zu ergründen, ob ihre Stimme vorwurfsvoll klingt.
„Ich liebe dich“, wimmere ich ihr ins Ohr.
Und noch einmal: „Ich liebe dich.“
Die Antwort ist kurz und kalt.
„Nun mach schon!“

Ich schließe meine Augen und schäme mich.

 

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, vor allem das Thema, aber auch Struktur und Schreibstil.
Obwohl ich so etwas (zum Glück) noch nicht erlebt habe, konnte ich das Ganze sehr gut nachvollziehen, mir vorstellen und mich in den Protagonisten hinein versetzen.

Ich kann nur eins sagen: Weiter so

Liebe Grüße
Michael

 

@ all... irgendwie komme ich bei der geschichte mit dem antworten nicht hinterher, bluomo schulde ich immer noch die detaillierte antwort auf seine kritik, die bald auch kommen wird (gott, es ist mir wirklich peinlich...)

bis dahin...

@ lightdark
danke für das lob und alles so erfasst, wie es der autor haben wollte ;).
und was das mit den durch dauerpumpende männern erschöpfte frauen anbelangt: Wie stimmt das etwa nicht? ;) :D

@ quinn
auch dir herzlichen dank. den leser beeindruckt, was kann sich ein autor mehr wünschen :D

@m_rother
ich werde mir mühe geben, weiter so zu machen (nur schneller zu antworten in zukunft). Und ich hoffe sehr, dass du das was dem typen in der story passiert, nie erleben wirst ;)

dank dir

grüße an alle, svg

 

@ bennie

hmmm... was soll ich zu so großem lob sagen außer: wow und danke?

also: WOW und DANKE!

P.S.: Ja, der titel IST doof.

lg, svg

 

Hallo!

Also ich kann auch nur sagen, dass mir deine Geschichte sehr gut gefallen hat. Die Gedanken des Protagonisten sind für mich sehr glaubhaft dargestellt worden.
Normalerweise lese ich ja nicht so gerne KG, die etwas "länger" sind, aber bei deiner war ich ja fast schon traurig, dass sie irgendwann zu Ende war :( .

Für mich kam das mit dem "Anschauen" nicht penetrant rüber, da die Worte ja hauptsächlich in seinem Kopf wiederholt wurden, oder?
Und welche Frau wird denn nicht gerne beim Sex angeschaut? ;)

Alles in allem, eine sehr beeindruckende Geschichte. Du hast es echt geschafft, mich zu fesseln. :)

Lieben Gruß

Suavav:schiel:

 

@ suava

vielen dank für das große lob. habe mich sehr drüber gefreut. traurig, dass die geschichte zu ende war? mehr kann man sich als autor doch gar nicht wünschen. :)
LG, svg

 

Hallo svg!

Es ist zwar schon eine Weile her, aber weil ich vor dem Gathering zu wenig Zeit hatte, um was Ausführlicheres bzw. Korrekturlisten zu schreiben, wünsche ich Dir jetzt noch nachträglich alles Gute zum Geburtstag. :)

Die Geschichte ist schön knapp erzählt und ich fand das Thema interessant, deshalb hat sie mir auch recht gut gefallen! :) (Entgegen Deiner Vermutung, ich weiß. :D)

Mir tat der Protagonist die ganze Zeit leid; nicht nur, weil er nicht anders kommen kann, als mit diesem Wunschbild im Kopf, sondern auch, weil er sich zusätzlich noch dafür schämt.
Und Stellen wie diese …

Ich bin darauf vorbereitet. Zucke nicht einmal mit der Wimper, als ich ja sage.
Genauso, wie ich es immer geübt habe.
Genauso, wie ich es auch bei allen anderen gesagt habe.
Meine Stimme klingt fest und glaubhaft.
Ich könnte dieses Ja tausendmal wiederholen, es würde immer gleich klingen.
Sicher und routiniert.
… wie immer, wenn sie einen Orgasmus bekommt.
„Nummer drei“, sagt sie tonlos.
Ich versuche zu ergründen, ob ihre Stimme vorwurfsvoll klingt.
„Ich liebe dich“, wimmere ich ihr ins Ohr.
Und noch einmal: „Ich liebe dich.“
Die Antwort ist kurz und kalt.
„Nun mach schon!“
… zeigen: Hier haben nicht die Gefühle die Oberhand, sondern das Funktionieren. Auch mich haben die penetranten Forderungen von Paula gestört, aber auch die bei der späteren Begegnung mit Annika. Es wirkt alles nicht sehr echt, die Gefühle nicht und die Liebe nicht.
Der Protagonist selbst steht durch sein ständig schlechtes Gewissen unter dem Zwang, zu funktionieren, sucht die Schuld nur bei sich selbst und nicht darin, daß es vielleicht seit dem ersten Mal nie wieder so vertraulich und ehrlich war. Irgendwie scheint er es ja selbst als eine zu erbringende Dienstleistung zu betrachten (sehr passend übrigens, daß Paula sich ihn gut als Porno-Star vorstellen kann), bei der er aufgrund seiner Gedanken »versagt«, so kann er auch nicht auf die Idee kommen, daß in dem Theater vielleicht Gefühle und Spontanität fehlen.
Daß ihn der Blick Annikas gefangen hält, sehe ich als Ausdruck der Sehnsucht nach dieser Natürlichkeit, die offenbar nur beim ersten Mal Platz hatte, bevor es zu einem zwanghaften Erfüllen von Forderungen wurde.

Zu kritisieren hab ich eigentlich nur Dinge der Kategorie Kleinigkeiten:

»Dass ich mit ihnen geschlafen habe, während ich im Gedanken mit einer anderen vögele?«
– in Gedanken

»Obenrum ein große Macker,«
– entweder »der große Macker« oder »ein großer Macker«

»Untenrum ein dummes Kind, dass es gewohnt war, mit sich selbst zu spielen.«
– das
– das »es« könntest Du auch streichen: das gewohnt war, mit sich selbst zu spielen.

»Ich bekomme eine Erektion und hoffe, dass Annika es nicht bemerkt.«
– die Erktion ist weiblich: »dass Annika sie nicht bemerkt«

»„Du wusstest, dass ich kommen würde, oder?“
Sie flüstert jetzt.«
– ich würde das Flüstern der direkten Rede voranstellen, dann liest man es gleich richtig. Oder zumindest den Zeilenwechsel rausnehmen.

»Es ist nicht das erste Mal, das Paula mich das fragt.«
– dass

»Ich kenne sämtliche Antworten darauf.
Ich weiß nur nicht, ob sie wahr sind.«
– besser fände ich: »Ich weiß nur nicht, welche die richtige ist.«

»Da ist ein großes Nichts unter ihrem Nachthemd.«
– öhm, ein großes Nichts? :susp:

»Ich klettere über sie, traue mich aber nicht sie anzublicken.«
– nicht, sie

»Doch nach einer knappen Stunde war die Lust auf ihren Gesichtzügen gewichen«
– aus ihren Gesichtszügen

»Es gibt keine Rettung für mich.
Es war ausgerechnet Annika, die mir das endgültig klar gemacht hat.«
– hat sie es ihm klar gemacht, oder ist es ihm nicht vielmehr durch sie klar geworden?
Durch eine evtl. Umformulierung würde dann auch der doppelte »Es«-Satzanfang entfallen. ;)

»Ihre Bahn kommt um siebzehn Uhr. Vom Bahnhof braucht sie gerade einmal drei Minuten bis nach Hause und sie nimmt immer den Ausgang Ost.«
– Hier hab ich mich gefragt, woher Dein Protagonist das alles weiß, da diese Stelle …

Trotzdem bin ich ihr am nächsten Tag aus dem Weg gegangen. Ebenso wie in den nächsten Wochen.
Monaten.
Jahren.
… für mich so klang, als hätten sie sich nicht mehr gesehen bzw. keinen Kontakt mehr zueinander gehabt. Auch in den Zeilen danach …
Sie erzählt mir all die Dinge, die ich schon weiß. Von ihrem abgebrochenen Studium, dem Job als Krankenschwester und ihrem Ex-Freund, dem sie vor knapp zwei Monaten den Laufpass gegeben hat.
… weiß er doch ziemlich viel über sie und ich frage mich: woher? Vielleicht kannst Du das noch klarer machen?

»Und trotzdem…«
– Leertaste vor die drei Punkte

»Danach habe ich geheult.
Ich konnte nichts dagegen machen, die Tränen schossen einfach aus mir heraus. Annika hat mich verwundert angesehen und mich dann in den Arm genommen.
Wie beim ersten Mal im Zelt hat sie versucht, mich zu trösten. Sie dachte wahrscheinlich, dass ich ein schlechtes Gewissen wegen meiner Freundin hätte.
Dabei musste ich heulen, weil ich sie nicht begehre. Weil sie mir egal ist.«
– In dem (ganzen) Absatz hat es Dich ein bisschen mit den Zeiten, und »habe ich geheult« und »musste ich heulen« so knapp hintereinander finde ich nicht sehr schön.

»Es ist das Bild von ihr in meinem Kopf, dass mich auf ewig gefangen hält.«
– das

»Paula keucht mehr, als das sie redet.«
– als dass

»Es fällt mir immer schwerer, ihrer Bitte folge zu leisten.«
– Folge


Liebe Grüße,
Susi :)

 

Also ein großes Kompliment für deine Geschichte. Sie ist wahnsinnig gut geschrieben und man fühlt mit. Das finde ich gut.
Habe die Story in einem Rutsch durchgelesen und bin begeistert, auch wenn ich meine Freundin nie betrügen würde oder könnte :)

 

Ok, zu meiner Schande muss ich gestehen dass ich nicht alle Kritiken durchgelesen habe, weil ich einfach kein Durchhaltevermögen habe, was das angeht!
Deine Geschichte finde ich wunderbar gelungen!
Was mich etwas gestört hat ist die manchmal zur Gefühlslage des Prot. harte Wortwahl. Allgemein bin ich manchmal über solche Ausdrücke gestolpert, was mich etwas aus der toll gesetzten Handlung rausgeschmissen hat (vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein Weichei, hab nur Blümchensex und komm desshalb nicht mit den Ausdrücken klar :D )
Sonst wurde, denke ich auch shcon alles gesagt, was ich an Kleinigkeiten zu kritisieren hätte

 

Also ich muss sagen, die Geschichte gefällt mir, macht jedoch Angst, dass es vielleicht jedem Mann so gehen könnte, werde demnächst mal darauf achten wann Augen geschlossen werden..:)

Das Einzigste was mir ein wenig fehlt, ist warum SIE dir gerade im Kopf hängen geblieben ist, dies ist nicht so sehr hervorgekommen, für mich..

aber Hut ab.. gut geschrieben...

 

Hallo svg,

das stimmt; mit dem Titel ziehst Du wirklich Leserschaft an. :D So auch mich, dachte, die Geschichte sei bei so ner Überschrift garantiert pervers von unten bis oben - und war dann mehr als angenehm überrascht! :)
Dein Prot kann einem wirklich leid tun, aus diesem Dilemma mit seinen ständigen Gedankenficks wird er wohl nicht mehr rauskommen, zumindest nicht ohne psychologische Hilfe. Toll fand ich, daß er bei Annika im Zeltlager vorzeitig kam, denn das hatte ich nicht erwartet, ich dachte vielmher, er hätte sozusagen den ersten, besten, tollsten Sex, den ein Normalsterblicher nur haben kann und mißt nun alles an ihr. :D Daß er aber ein ernstzunehmendes psychisches Problem hat, hat sich dann ja ganz schnell herausgestellt.

Es ist übrigens ne alte Angst von vielen Frauen, daß ihre Partner beim Sex an eine andere Frau denken. Insofern spielst Du - von weiblicher Seite gesehen - auch mit einer weiblichen Angst, nicht nur mit einer männlichen.

Liebe Grüße
stephy

 

@ all... sorry fürs späte Antworten. Die Arbeit, ach die Arbeit ...

@ Janno
Schön, dass dir die Geschichte gefallen hat. Meine Frau würde ich allerdings auch nicht betrügen. Falls du die Geschichte für autobiographisch gehalten hast. ;)

@ Rev. Angeldust
Auch dir vielen Dank für das nette Lob. Blümchensex ist doch auch was feines. Aber in diese Geschichte gehören nun mal die bösen Worte. ;)

@ chrstalp
Och, KEIN Mann denkt beim Sex an seine Frau :D ;)
Nein, keine Sorge, das hier ist nur Fiktion, und deshalb ist SIE mir auch nicht im Kopf hängen geblieben, sondern nur meinem Prot. Mal gucken, ob ich die Gründe dafür noch deutlicher machen kann.
Danke fürs gutfinden.

@ stephy
Es immer toll, jemanden angenhem zu überraschen. Dass ich auch mit weiblichen Ängsten spiele freut mich, denn es war beabsichtigt. Danke für die netten Worte.

@ häferl
Kann nur noch mal wiederholen, was ich dir schon in der PN schrieb. Ein ganz dickes Danke schön. Die Änderungen sind jetzt – da ich ein bisschen Zeit hatte – gemacht. Ansonsten: Sollte ich mal irgendwann Geld mit dem Schreiben verdienen, stelle ich dich als Lektorin an ;).
Schön, dass du die Geschichte mochtest. Hat mich wirklich gefreut, Häferl.

 

Hallo svg,

Ich lese diese Geschichte zum zweiten Mal. Beim ersten Mal, schol lange her, habe ich gedacht, mein Gott, welch ein Stress, beim zweiten Mal hat sich dieser Eindruck verstärkt. Der Protagonist mag ausdauernd sein, aber es geht an seine Substanz und leider wird es ihm wenig gedankt, :(

Frauen sind so. Erst plärren, sie wollen mehr als drei Minuten Sex und wenns nichts war, haben immer die Männer schuld ;):D

LG
GD

 

Hallo Goldene Dame...

ja, ja... wir armen Männer. ;)

Aber mal ernsthaft, genau das ist hier ja irgendwie auch die Frage, wer wiklich Schuld hat. Wenn überhaupt. ;)

LG

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Zuletzt bearbeitet:

N'tag, Svg.

War schon mitten im Kommentar, als ich merkte: Oh...der Text ist ja schon sehr viel älter (hab geschaut, wer online ist und ‘nem Gast einfach das geklaut, was er gerade las. Mach ich immer so). Hab dann dein Profil angeklickt. Du bist noch aktiv, also wirst du das hier auch lesen. Das ist schön.

Natürlich hat mich der Titel angesprochen. Hab aber eher einen Protagonisten erwartet, der viel Kummer und Leid mit sich trägt, dessen Kopf einfach „gefickt“ ist. Sex habe ich also nicht erwartet, auch weil ich vorher nicht nachgeschaut habe, unter welcher Rubrik die Geschichte gepostet wurde.

„Es ist nicht ihr Atem, der mein Gesicht streift, nicht ihre Brust, die sich an meine schmiegt, und auch nicht ihr Unterleib, der sich mir feucht und fordernd entgegendrängt.“
Nach diesem Satz hab ich erstmal den Fernseher ausgeschaltet, weil ich wusste: Die Sache könnte mir gefallen.

Auch weil ich in Wirklichkeit wie eine deiner Hauptfiguren heiße, da musste ich natürlich weiterlesen,

„auf der Stirn ein Diadem aus kleinen Schweißperlen“
aber auch wegen solcher Ausdrücke gleich zu Beginn.

Diese Paula kann einem ganz schön leidtun. Sie biedert sich ihm ja regelrecht an, himmelt ihn an, nur fressen kann sie ihn nicht. Eigentlich hat sie gar keine Chance gegen ihre mächtige Konkurrentin. Nicht mal der Protagonist hat eine Chance. Für ewig gefangen in einem Konstrukt, das er selbst aufgebaut hat, Entkommen ausgeschlossen.

„„Ich liebe dich” sage ich, und es ist die Wahrheit.“
Ich bin hin und hergerissen, ob er das wirklich so meint, oder ob er sich bloß etwas vormacht, sich etwas vormachen muss. Was bliebe ihm auch übrig? Er toleriert seine Freundinnen vielmehr, als dass er sie bedingungslos begehrt. Soll er für immer alleine bleiben, bloß weil er sich ihnen nie ganz hingeben kann? Ein Mann in seiner sexuellen Blütezeit? Schwierig alles.

„Untenrum ein dummes Kind, das gewohnt war, mit sich selbst zu spielen.“
Ich musste laut lachen. Gut.

„Annika streicht mit ihrem Zeigefinger langsam über meinen Hals und malt unsichtbare Herzchen.
„Ist es das erste Mal für dich?““
Und dann:
„Machs mir!“, “ Sie spreizt die Beine.“
Boah. Diese Annika ist ein verfluchtes Biest. Wie sie mit ihm spielt, der arme Kerl. Verklärt ihre derben Absichten romantisch, um auf Nummer sicher zu gehen. Was für ein Miststück! Gefällt mir wirklich gut.

„Was wäre passiert, wenn Annika damals nicht in mein Zelt gekommen wäre? Wenn ich sie einfach zurückgewiesen hätte? Oder wenn die Dinge zwischen uns in dieser Nacht anders gelaufen wären?
Wie oft habe ich mir diese Fragen schon gestellt?“
Au ja, „hätte, wäre, wenn“… das kennt man nur zu gut. Nichts als Gedankenspiele, es könnte alles so schön sein.

„Um mir zu beweisen, dass ich es besser kann.“
Sein „Versagen“ lässt ihn nicht mehr los. Wenn er es ihr richtig besorgt hätte, dann könnte er heute lieben. So schämt er sich bis in alle Ewigkeit und denkt nur daran, wie er es hätte besser machen müssen. Und wieder „hätte, wäre, wenn“…
Auch seine nachfolgenden Eroberungen können ihn nicht von seiner Scham befreien. Wie er es selbst schon sagt: Niemand kann ihn retten.

„Ihre Zunge tanzt in meinem Mund Salsa und ihre Finger trommeln auf meinem Hintern den Takt dazu.“
Ich kann mir nicht helfen, aber diesen Satz mag ich einfach nicht. Er ist nicht unoriginell, aber… Geschmack ist halt ‘ne komische Sache.

„Sie dachte wahrscheinlich, dass ich ein schlechtes Gewissen wegen meiner Freundin hätte.
Dabei musste ich heulen, weil ich sie nicht begehre.“
Das ist ziemlich hart. Hart für Paula, die so besessen von ihm ist und hintergangen wird, ohne die Macht zu haben, wenigstens ein schlechtes Gewissen ihn ihrem Partner zu wecken. Noch härter für ihn, der wahrscheinlich sein Leben lang an diesem verzerrten Wunschbild leiden wird. Paula zieht irgendwann weiter, verliebt sich neu, aber er… noch viele Namen werden folgen.

Du siehst, im Grunde ist das weniger eine Kritik, vielmehr teile ich dir meine Gedanken mit, die beim Lesen in mir so aufgekommen sind. Konstruktiv für dein Ego, für den Text allerdings wenig hilfreich, ich weiß. Aber trotzdem musste ich die paar Dinge einfach mal loswerden.

Will erstmal lesen, was die anderen dazu gesagt haben.

Hat mir echt gefallen, ich muss schon sagen.

Liebe Grüße, Schnittmenge

 

Hallo Schnittmenge,

erst einmal danke fürs Hervorkramen der Geschichte.
Freut mich wirklich, dass sie dir zusagt. Es war - gerade auch nach längerer Zeit, in der ich selbst die Story nicht mehr gelesen habe - wirklich interessant und unterhaltsam deinen Gedankengängen zur Lektüre zu folgen. Erlebt man ja nicht so häufig als Autor. ;)
Nochmals danke...
Und wenn ich es dann noch geschafft habe, deinen TV-Konsum einzudämmen, ist es noch besser :D...

Ein Wort noch zu dem Salsasatz... ich weiß noch, dass er mir erst gefiel, als ich die Kombi mit dem Taktschlagen dazugenommen habe. Einigen wir uns doch darauf: Der erste Teil ist furchtbar, der zweite Teil göttlich, zusammengesetzt also ganz okay ;)
Nein, ehrlich, ich hänge nicht daran, vielleicht fliegt er demnächst mal...

Danke fürs Feedback

LG svg

 

Hallo svg,

puh, Glück gehabt! Wegen des Titels hätte ich deine ('alte') Geschichte beinahe nicht gelesen. Sie ist aber echt grandios! Gerade als Frau wünscht man sich so ein paar Einblicke in die männliche Gedanken- und Gefühlswelt beim Thema Nr.1, und die lieferst du, bzw. versuchst du zu liefern - thanks.

Trotzdem - Männer und ihr Gefühl, selbst dabei noch 'leisten' zu müssen bleiben mir ein wenig rätselhaft, nun gut.
Und wen er nun eigentlich und ganz wirklich liebt? Oder ob überhaupt ...?

Viele Grüße,

Eva

 

Hallo Eva,
schön, dass du diese hier trotz des Titels gelesen hast. Und schön, dass dir die Kurze gefallen hat.

Gerade als Frau wünscht man sich so ein paar Einblicke in die männliche Gedanken- und Gefühlswelt beim Thema Nr.1, und die lieferst du, bzw. versuchst du zu liefern - thanks
Man(n) tut, was Man(n) kann ;)

Trotzdem - Männer und ihr Gefühl, selbst dabei noch 'leisten' zu müssen bleiben mir ein wenig rätselhaft, nun gut.
Wir Kerle sind einfach alle Sportler ;) :D

Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren!
LG svg

 

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