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Geheimnisse

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06.08.2005
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Geheimnisse

„Soll ich dir was anvertrauen?“
„Was denn, Bruderherz?“
„In dieser Familie kann niemand was für sich behalten.“
„Aber das ist doch kein Geheimnis.“
„Hach, das doch nicht. – Tante Thea hat mich nach deiner besten Freundin Luzi gefragt.“
„Und?“
„Na, ob wir zusammen sind.“
„Ja, und?“
„Dann hat mich Papa noch mal gefragt und mit vielen Ähms eine Geschichte von früher erzählt ...“
„Ja, und was ...?“
„Luzi ist meine Schwester, sagt Papa. Und dann meinte er: Pscht, sag Mama nix davon.“

„Ähm ...“
„Ich wusste, dass das ’ne Bombe ist, aber das ist längst nicht alles.“
„Was denn noch...?“
„Mama hat mich gefragt, warum ich so rumdruckse.“
„Ach, dann hast du es ausgeplaudert?“
„Erst nicht, aber dann ..."
„Ja, und was hat sie gesagt?“
„Sie hat mich getröstet und mit vielen Ähms eine Geschichte von früher erzählt.“
„Ja, und?“
„Luzi ist doch nicht meine Schwester, sagt Mama. Und dann meinte sie: Pscht, sag Papa nix davon.“

„Ähm ...“
„Ich wusste, dass das ’ne Bombe ist, aber das ist längst nicht alles.“
„Was denn noch...? Warum druckst du so rum?“
„Nun, Luzi hat mir ein Geheimnis anvertraut.“
„Sie ist schwanger.“
„Was, du weißt das?“
„Sie hat mir dazugesagt: Pscht, sag deiner Familie nix davon.“
„Hier kann auch niemand was für sich behalten. Muss denn jeder wissen, dass ich bald Vater werde ...?“
„Ähm ...“

 
Zuletzt bearbeitet:

Nicht total originell, aber tserkfrei. ;)

 
Zuletzt bearbeitet:

aber tserkfrei.
Und ich würd sagen: Zum Glück.

„In dieser Familie kann niemand was für sich behalten.“
„Aber das ist doch kein Geheimnis.“
ok, der war ganz in Ordnung!
„Hach, das doch nicht. – Tante Thea hat mich nach deiner Freudin Luzi gefragt.“
Freundin
„Luzi ist meine Schwester, sagt Papa.
„Luzi ist doch nicht meine Schwester, sagt Mama.
das liest sich so, als ob die beiden alle glauben machen wollten, Luzi sei in Wahrheit die Schwester der Mutter und nicht des Vaters, obwohl sie es doch ist. ...

Bis auf die markierte Stelle finde ich diese Gesch- ... nee, diesen Text oder längeren Witz oder was auch immer, eindeutig nicht witzig. Reichlich belanglos, unoriginell (und da hilft es auch nicht, dass du das schon erwähnt hast) usw.

Vllt nehm ich diese hier fürs Copywrite und schlage damit 2 Fliegen mit einer Klappe :D (Copywrite und Teilnahme an kurz&gut)

Tserk! (garantiert 100% Tserk drin)

 

Hi Elisha!
Also im Gegensatz zu Tserk fand ich deine Geschichte schon recht witzig...und eigentlich auch originell, obwohl die Thematik deines Dialogs schon ein wenig altbacken ist. Besonders der Schluß ist dir aber sehr gut gelungen!

„Sie hat mir dazugesagt: Pscht, sag deiner Familie nix davon.“
„Hier kann auch niemand was für sich behalten. Muss denn jeder wissen, dass ich bald Vater werde ...?“
„Ähm ...“

Wunderbar!


viele Grüße

SAN

 

@Tserk
Wie versprochen, geruhe ich mich ...

„Luzi ist doch nicht meine Schwester, sagt Mama.
das liest sich so, als ob die beiden alle glauben machen wollten, Luzi sei in Wahrheit die Schwester der Mutter und nicht des Vaters, obwohl sie es doch ist. ...
Normalerweise würde ich das auch anders ausdrücken, aber hier sagt das ja der Bruder, und für diese Geschichte finde ich es okay.

... eindeutig nicht witzig. Reichlich belanglos, unoriginell
:sad:

Vllt nehm ich diese hier fürs Copywrite und schlage damit 2 Fliegen mit einer Klappe (Copywrite und Teilnahme an kurz&gut)
Dann behalte ich mir vor, dich beim Mod anzuschwärzen und auf Copywrite ... ähm ... Copyright zu verklagen. :) Ach nee, ich bin ja kein Tserk. Ich bin ja die liebe Elisha. :)

@SAN

Also im Gegensatz zu Tserk fand ich deine Geschichte schon recht witzig...und eigentlich auch originell
:bounce:

Hm, soviel zu Tserks Art zu kommentieren. Meine Liebe wird halt nicht erwidert. :naughty:

Besonders der Schluß ist dir aber sehr gut gelungen!
:) Ja schön, dann ist er also verständlich.


Danke für eure Kommentare!

Gruß, Elisha

 

Hoi Elisha

Da wird es aber Zeit, das Pendel wieder in die andere Richtung schlagen zu lassen.
Ich fand’s leider auch wenig originell, die Geschichte selbst, sowie den Einbau des vorgegeben Wortes.
Die Dialoge waren zwar soweit in Ordnung…aber leider auch nicht mehr.

Ich bin jetzt mal so fies zu dir wie Tserk zu mir:
Du hast es wenigstens versucht :D

Gruss Rolf

 

Also liebe Elisha,

nett zu lesen und auch witzig geschrieben, aber ich muss gestehen, dass ich es einfach nicht verstehe. Wer spricht wann zu wem? Zwei Brüder? Bruder und Schwester? Wieso ist die Freundin mal ein uneheliches Kind und dann doch wieder oder nicht oder was oder wie oder ... erinnert mich ein wenig an die Freitag Abend Sendungen - die Gags verstehe ich auch immer nicht. Muss einem immer so brutal vor Augen geführt werden, dass man langsam zu alt ist für die neue Welt?

vertrottelt

Jo

 

@rolf

Du hast es wenigstens versucht
Genau, und ich werde weitermachen. *g* Diese Geschichte finde ich selbst allerdings schon gelungen. :shy:

@Jobär
Ja, Phoenix hat mir dasselbe gesagt, und ich sehe wieder die Schwierigkeit, einerseits Leute wie Tserk, die schon alles kennen und bei denen man Andeutungen nur hinhauchen darf, mit Menschen anderer humoristischer Gangart unter einen Hut zu bringen.

Auch wenn es doof ist, Pointen zu erklären; ich möchte gern, dass du es verstehst. Also: Die Erzählerin ist die Schwester, die schon alles weiß („In dieser Familie kann niemand was für sich behalten.“), und es geht dauernd um Untreue. Alle sind fremdgegangen: Der Vater ist Luzis unehelicher Vater, aber nicht der des Bruders. Und der wird auch nicht Vater. Jetzt alles klar? ... Ähm ...

Danke für euer Feedback. :)

Gruß, Elisha

 

Hallo Elisha,

danke, ja. Jetzt fällt mir der entsprechende Witz auch wieder ein. Du hast es zumindest so verpackt, dass langsamere Denker ins Nachdenken kommen können.
Ansonsten scheint mir die Geschichte jetzt doch sehr unlogisch. Dafür, dass es keine Geheimnisse in dieser Familie gibt, gibt es recht viele Geheimnisse.

LG

Jo

 

@Jobär

Jetzt fällt mir der entsprechende Witz auch wieder ein.
Witz? :mad: Es gibt einen Witz darüber? :xxlmad: Ich kenne nur ein Lied ... :)

Dafür, dass es keine Geheimnisse in dieser Familie gibt, gibt es recht viele Geheimnisse.
Nun, in solchen Familien gibt es ja meistens einen, bei dem die Geheimnisstränge zusammenlaufen - und das ist die Schwester. ;)

Gruß, Elisha

 

Hast du deine Geschichte mal gelesen?

Also: Die Erzählerin ist die Schwester, die schon alles weiß(„In dieser Familie kann niemand was für sich behalten.“)
„Soll ich dir was anvertrauen?“
„Was denn, Bruderherz?“
„In dieser Familie kann niemand was für sich behalten.“
:susp:

und es geht dauernd um Untreue.
aha, ich dachte, dies sei tserkfrei :D

 

Hallo Elisha

Ähm, also nach der Geschichte war ich etwas verwirrt. Nach deiner Erklärung der Pointe dann noch mehr.
Ich sah das ganze so:
Im ersten Absatz ist der Bruder der Erzähler. Nach seinen neusten Erkenntnissen ist somit Luzi seine Schwester.

Dann hat mich Papa noch mal gefragt
Hat ihn Papa denn schon einmal gefragt?

„Ich wusste, dass das ’ne Bombe ist, aber das ist längst nicht alles.“
„Was denn noch...?“
„Mama hat mich gefragt, warum ich so rumdruckse.“
Komische Satzfolge.

„Erst nicht, aber dann ...(")
Gänsefüsschen.

„Hier kann auch niemand was für sich behalten. Muss denn jeder wissen, dass ich bald Vater werde ...?“
„Ähm ...“
Gute Pointe, aber, ähm, kannte ich leider auch schon als Witz.

Das "Rumdrucksen" und "Einschlagen wie 'ne Bombe" wirkt mir einfach zu stark konstruiert und unnatürlich. Vielleicht kannst du die Protagonisten (wer spricht denn da) noch etwas besser herausarbeiten. (Ist bei reinen Dialoggeschichten schwierig, ich weiss.)

Das Pscht ist eingebaut und passt.
Fazit:
kurz, ja - gut, ähm ...

Gruss
dot

 

@Tserk

Die Erzählerin ist die Schwester, die schon alles weiß(„In dieser Familie kann niemand was für sich behalten.“)
Das sollte nicht bedeuten, dass sie das sagt, sondern dass die Familie so ist.

ansonsten:
...


@Dotslash
Wahrscheinlich ist es falsch, in einer Dialoggeschichte von "Erzähler" zu sprechen. Ich kam darauf, weil der Bruder der Prot ist, also das Gespräch führt.

Hat ihn Papa denn schon einmal gefragt?
Nee, Tante Thea.

Vielleicht kannst du die Protagonisten (wer spricht denn da) noch etwas besser herausarbeiten. (Ist bei reinen Dialoggeschichten schwierig, ich weiss.)
Ja stimmt, verdammt schwierig. Schon bei dem "Bruderherz" hatte ich etwas Angst, dass es konstruiert wirkt. Allerdings reden wir bei uns manchmal so (Schwesterherz, Brüder gibt es nicht ;) ) Ich habe jetzt versucht, durch "deiner besten Freundin" deutlicher zu machen, dass das Gegenüber weiblich ist.

Gute Pointe, aber, ähm, kannte ich leider auch schon als Witz.
DAS ist auch im Witz? :eek: Im Lied nicht. :xxlmad:

Danke für eure Kommentare.

Gruß, Elisha

 

Das sollte nicht bedeuten, dass sie das sagt, sondern dass die Familie so ist.
Ah, ok. Du musst aber zugeben, dass dies aus deinem Geschriebenen ein (wenn nicht der einzige) logischer Schluss war.
ansonsten:
...
Musste ich machen. Die Vorlage von dir war einfach zu gut :D Da du ja immer dadurch, dass du mir dieses vorwirfst, selbst aggressiv Werbung für die Geschichte machst, wollte ich mich halt mal bei dir revanchieren :)

Erst jetzt erinnere ich mich jedoch an einen Witz, der bis auf die Schlusspointe deiner Geschichte die gleiche Handlung hat. Der Vater verbietet dem Sohn, mit Mädchen aus der Nachbarschaft anzubandeln "aber sag Mutter nichts davon." (bezeichnenderweise fast derselbe Wortlaut wie bei dir ...), usw., bis der Sohn heulend zur Mutter geht und sie sagt, dass er gar nicht der Sohn seines (rechtlichen) Vaters ist. Na ja. Kann passieren ;)

Witz? Es gibt einen Witz darüber? Ich kenne nur ein Lied ...
das da lautet und von wem interpretiert wurde?

 

Hallo Elisha!

Mir gefällt Deine Geschichte leider auch aus den schon genannten Gründen nicht. Zwar hab ich es noch halbwegs hinbekommen, zu verfolgen, wer wann spricht, aber auch mir ist das zu konstruiert und auch die Wiederholungen stören mich, besonders das ständige "Ähm...".
Ich meine, wo gibt es denn eine Familie, in der nie jemand weiß, wer die richtigen Väter sind? - Nicht, daß Humor unbedingt so realistisch sein muß, wenn einer gekonnt falsche Wahrheiten verbrät, ist das auch gut, aber es sollte zumindest glaubhaft klingen. ;)

Sorry. ;) Eins aber noch:

„Was denn noch...?“
Leertaste vor die drei Punkte.

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Moin Elisha,

Ich hab den Text mehrmals gelesen, habe deine Erklärung gelesen, dann nochmal den Text, habe dann eine kleine Pause eingelegt, dann nochmal den Text gelesen und muss schließlich kapitulieren. Ich verstehe ihn einfach nicht...

Vermutlich mein Fehler, aber ich konnte mit dem Text deshalb leider nicht viel anfangen.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Elisha,

es gab mal vor längerer Zeit ein Lied, erst auf englisch, und später dann in einer noch grauenhafteren Version auf deutsch: Irgendwas mit der "Story of my little Family".

Ziemlich zotig und die Passagen der "witzigen" Handlung winken sich gegenseitig mit Zaunpfählen zu.

Deinem Dialag kann man wirklich sehr schwer folgen und ich habe den Verdacht, du hast instinktiv die Zaunpfähle weggelassen, damit das alles nicht ganz so platt wirkt. Dadurch ist die Story aber auch unverständlicher geworden. Ich habe sie nur wegen des Liedes (siehe oben) gleich erkannt.

Ich kenne halt solche Stories. Ich weiß z. B. auch, wie man gesetzlich seine eigener Vater werden kann. Hätte aber nie gedacht, dass mir solch profanes Wissen bei KG auch mal nützlich sein kann.

Fazit? Ähm...

Grüße von Rick

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Elisha,

mir hat es auch gut gefallen. Vielleicht kriegt der Text sogar meine Stimme. ;)
Von der Form her erinnert es an einen langen Witz, aber die vielen überraschenden Wendungen sind schon sehr lobenswert. Auf so etwas könnte man aufbauen. Herrlicher Trash!

Fritz

 

@Tserk

Witz? Es gibt einen Witz darüber? Ich kenne nur ein Lied ...
das da lautet und von wem interpretiert wurde?
kA, meinem Sohn :Pfeif:


@Häferl

Zwar hab ich es noch halbwegs hinbekommen, zu verfolgen, wer wann spricht, aber auch mir ist das zu konstruiert und auch die Wiederholungen stören mich, besonders das ständige "Ähm...".
Das sind natürlich Stilmittel, die Wiederholungen und Ähms

Ich meine, wo gibt es denn eine Familie, in der nie jemand weiß, wer die richtigen Väter sind?
In der Doktorarbeit eines Bekannten gab es 10 % Kuckuckskinder. Gut, dass meine Söhne den Beweis im Gesicht (Mundpartie) tragen. ;)


@Gnoebel

Ich verstehe ihn einfach nicht...
... ähm ...


@Rick

Deinem Dialag kann man wirklich sehr schwer folgen und ich habe den Verdacht, du hast instinktiv die Zaunpfähle weggelassen, damit das alles nicht ganz so platt wirkt. Dadurch ist die Story aber auch unverständlicher geworden.
Natürlich soll man überlegen müssen, warum Luzi die Schwester/ nicht die Schwester ist und auf das Geheimnis der Vaterschaft kommen. Aber ich dachte, nach einer Sekunde kommt man drauf, dass einmal der Vater, einmal die Mutter untreu war. ;)


@ Berg

mir hat es auch gut gefallen. Vielleicht kriegt der Text sogar meine Stimme.
Du meinst: Tit for Tat? :lol:

Schön, dass es dir gut gefallen hat, das baut auf. :)


Danke euch allen für eure Kommmentare.

Gruß, Elisha

 

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