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Glondals Untergang

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13.10.2008
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Glondals Untergang

Das Quieken der Alarmflöter hallte durch die Gänge der Vorstadt. Prallte ab von den speichelgehärteten Wänden der Transportwege und Verteilerhallen, die diesen Teil Glondals bildeten. Drang in die Wohneinheiten und Quartiere der Erdglutschen und schreckte sie auf.
»Bei allen Würmern«, meckerte Joschu, als der Krach sie aus ihrem Schlaf riss, »Was lärmen die da draußen rum?«
Sie richtete sich auf und horchte genauer, doch sie erkannte weder den Klang noch die Tonfolge.
»Sei ruhig«, zischte ihr momentaner Verehrer. Er hielt seinen Kopf schräg, das große Ohr zum Fenster gerichtet. »Das klingt ... so bekannt.«
Er sprang auf und hastete zum Ausgang, um besser lauschen zu können.
»Das habe ich doch schon mal gehört. Verflucht seien die Maulwürfe, ich weiß nur nicht mehr, wo.«
Er watschelte auf seinen kurzen Beinen zurück zur Ruhe-stelle. Sein dunkelbraunes Fell war noch vom Schlaf zerzaust.
»Du hast recht, Hanasch, es klingt gefährlich. Denk bitte nach!«, forderte sie ihn ängstlich auf.
Sie sagte das, obwohl sie erkannte, daß er bereits in seinen Erinnerungen kramte. Er wollte sogar von ihren Liebkosungen nichts wissen, stupste sie vorsichtig weg.
Ihr siebter Verehrer war viel herumgekommen, hatte schon die Zentralstadt gesehen, die irgendwo im Süden lag, unzählige Tagesreisen entfernt. War auch mehrmals oben beim Licht gewesen, wo die Großen lebten. Und das Beste war: er schien sie, die kleine Wurzelsucherin, wirklich zu mögen.
»Ohje, bei allen Hasenlöchern! Nicht das!« kam es quälend aus seinem kurzen Schnabel.
»Joschu, der Alarm!«, rief er, »Die Großen graben. Das bedeutet es!«
Er sah sie mit großen Augen an, fasste sie an den Schultern, daß ihre Ohrlappen wackelten.
»Graben?« fragte sie nur, denn die Intensität seiner Reaktion entsetzte sie.
»Ja, sie brauchen andauernd Platz, manchmal auch hier unten bei uns. Und leider erkennen sie unsere Siedlungen nicht. Wollen sie vielleicht nicht erkennen.«
Sie verstand immer noch nicht.
Hanasch sprang wieder auf und begann, seine Sachen in den Sack zu packen, mit dem er bei ihr eingezogen war.
»Bitte, Joschu, pack auch«, rief er, »dieses Signal der Wächter ertönt nur, wenn nichts mehr hilft. Diesen Teil Glondals wird es nicht mehr lange geben!«
Sie hörte seine Worte, doch deren Bedeutung kam nicht bei ihr an. Sie sah ihm mit starr geradeaus gerichteten Augen beim Packen zu.
›Diesen Teil Glondals wird es nicht mehr lange geben?‹
Ging gerade ihre Welt unter? Warum sollten die von oben so tief herunter wollen?
Bevor sie einen weiteren Gedanken fassen konnte, ergriff Hanasch sie am Arm und zerrte sie aus dem Bett.
»Bitte meine Liebe. Lass uns aufbrechen!«
Er brachte ihr Gesicht direkt vor seines.
»Es ist wichtig, Josch. Bitte glaube mir!«
Er hatte sie Josch genannt! Das hatte noch keiner getan. Mit ihm würde sie gerne Kinder haben, er mochte sie, war schlau und ...
... wollte sie retten!
Mit einem Mal wich die Trägheit von ihr.
»Ist das wahr? Zerstören die von da oben alles?«
Sie machte eine allumfassende Geste. Er nickte.
Noch bevor sie diesen Gedanken ganz verinnerlicht hatte, fiel ihr etwas ein.
»Bei der alten Wurzel«, rief sie, »Hann. Die anderen. Sie kennen diese Warnung bestimmt so wenig wie ich. Wir müssen sie warnen!«
»Du hast recht. Also los. Komm.«
Zusammen füllten sie hastig die beiden Säcke, die alles enthielten, was sie in der nächsten Zeit benötigten. Dann verließen sie gemeinsam ihre Höhle.
Bevor sie die harte Matte wieder vor den Eingang schob, sah sie noch einmal auf ihr altes Leben. Diese kleine Grotte war ihre Heimat. Musste sie das wirklich aufgeben?. Konnte sie niemals zurückkehren?
Sie spürte, wie er ihre in seine Hand nahm und sie zärtlich drückte.
»Wie müssen, Josh. Bitte.«
Sie nickte traurig und folgte ihm.
Sie liefen durch die düsteren, nur mit Leuchtmoos schwach erleuchteten Straßen und brüllten Warnungen. Sie stießen jede Türverkleidung auf und schrien in die Kammern.
»Raus hier, die Großen kommen! Schnell. Keine Zeit mehr.«
Sie kümmerten sich nicht darum, ob die Bewohner auf sie hörten. Hannasch zog Joshu immer wieder mit sich, wenn sie ungeduldig auf Reaktionen warten wollte.
An einer Kreuzung fanden sie ein Kufenbrett, und der erfahrene Abenteurer wies sie an, auf dem hinteren Sitz Platz zu nehmen.
»Damit kommen wir ab jetzt schneller voran. Sieh nur, die Flöter und unsere Warnungen zeigen Wirkung.«
Er deutete zurück. Als sie hinblickte, sah sie, wie sich die Straßen mit müden Glutschen füllten.
Dann trat Hanasch in die Pedale. Das vorne angebrachte Triebrad bohrte seine Zähne in den harten Boden und trieb das Kufenbrett vorwärts.
Sie brüllten weiterhin Warnungen, um die Bewohner Glondals aus dem Schlaf zu reißen. Vereinzelt wurden die Vorhänge vor den Fenstern der Wohnhöhlen weggezogen, matter Lichtschimmer drang aus den Öffnungen in den dunklen Tunnel. Und immer noch ertönte das warnende Quieken der Meldeglutschen.
Als sie sich dem Zentrum Glondals näherten, wurden die Gänge breiter. Verwirrte und müde Bewohner standen herum oder rannten quer über die Wege. Sie mussten das Brett stoppen, um nicht einen der Verzweifelten zu überfahren.
Den Rest des Weges liefen sie. Hanasch ließ keine Ruhepausen zu. Wer von den Einwohnern nicht schnell genug bei den Fernstationen ankam, war definitiv verloren.
Im Laufen erzählte ihr der beste Kandidat für die Vaterschaft ihrer Kinder von einem Ereignis, das bereits Jahre zurücklag.
Er hatte einen Oberflächenbewohner gefunden, der ihn verstand, ihn nicht für eines der vielen herumstreunenden Tiere hielt. Die am Licht wohnenden Großen waren sehr seltsame Lebewesen. Sie waren auch schlau, hatten sich da oben die Welt so untertan gemacht, dass fast alles von ihnen kontrolliert werden konnte.
»Sie sind sogar so wagemutig, dass sie sich vom Boden erheben, um nach neuen Welten zu suchen. Kannst du dir das vorstellen?«
Sie schüttelte so heftig ihren Kopf, dass die Ohren an ihre Wangen klatschten. Manchmal redete Hanasch wirklich seltsames Zeug. Neue Welten, wo sollten die denn sein?
»Und dieser Obere hat mir auch erzählt, dass nicht alle das Fliegen mochten, und deshalb gibt es unterirdische Verbindungen der Oberenstädte, die sie Tunnel nennen.«
Seine Worte beeindruckten und erschreckten Joschu so sehr, dass sie im Laufen plötzlich stolperte und beinahe hingefallen wäre. Die starken Hände ihres Verehrers hielten sie jedoch fest.
»Alles in Ordnung, Josch?« Seine Stimme klang besorgt.
Es war ein seltsamer Moment; rundherum die Rufe der Verängstigten, die drohende Gefahr im Rücken, und sie war glücklich, fühlte sich sicher in Hanasch´ Armen.
›Er war es! Mit ihm würde es klappen!‹, war alles, was sie denken konnte.

Die Gänge waren nun voll mit Erdglutschen, von denen die Meisten nicht wussten, dass ihre Welt morgen nicht mehr existieren würde. Einen solchen Alarm hatte es seit Ewigkeiten nicht mehr gegeben, seit die Regierung die Stadtentwicklung in größere Tiefen verlagert hatte.
Beim Anblick der vielen Hilflosen legte sich das dunkle Gefühl einer großen Katastrophe über ihr Gemüt. Die Unsicherheit und Angst der Glutschen war ansteckend. Joshu begann zu zittern.
In der großen Stationshalle sorgten bereits Offizielle der Stadt für Ordnung. Der Lärm der Schreie und der abfahrenden Kapseln war enorm. Joschus kurzes hellbraunes Fell sträubte sich vor Aufregung. Sie schmiegte ihre Ohren fest an den Kopf, um nicht taub zu werden.
Sie wurden zu einem Gleis gelotst, dessen Tunnel nach Süden ging. Bevor sie erkennen konnte, wohin genau er führte, fanden sie in einer der letzten Kapseln des Fernnetzes einen Platz. Sie zwängten sich in den torpedoförmigen, vielrädrigen Zug und mussten Acht geben, ihre Säcke nicht zu verlieren.
Einige der bereits sitzenden, die für das Vorwärtskommen zuständig waren, wollten schon in die Pedale treten, bevor die letzte Klappe geschlossen war. Glücklicherweise war der Antrieb an die Schlösser gekoppelt. Nicht auszudenken, wenn die Kapsel mit geöffneten Einstiegsklappen in einen Tunnel einfuhr. Sie würden hinausgesogen und zwischen Kapsel und Tunnelwand zerquetscht werden.
Die Helfer des Bürgermeisters hatte alle Pfoten voll zu tun, die Panik einzudämmen. Ein fernes Grummeln kündigte bereits die nahende Gefahr an.
Doch dann war es soweit. Sie mussten nur noch auf eine Kapsel warten, die gerade vor ihnen startete.
Mit einem Mal erscholl ein Getöse, und die, die noch auf einen Platz in einem Torpedo warteten, schrien und quiekten. Hanasch blickte durch die matten Scheiben, und versuchte zu erkennen, was draußen vorging.
Joshu überfiel die Angst so stark, daß sie sich verkrampfte. Sie hockte mit starrem Blick auf ihren Verehrer in der flachen Sitzschale.
Das Rumpeln wurde lauter und erste Risse tauchten in den Wänden der Halle auf. Erdreich fiel von der Decke, die Erschütterungen waren so stark, daß der Speichel der Bauarbeiter nicht mehr hielt.
»Verdammt sind die schnell! Das ist das Bohrungetüm. Wir müssen weg!« Die letzten Worte brüllte Hanasch. Doch es war nicht nötig. Nachdem erste Brocken aufs Dach gefallen waren, hatte die an den Eingängen stehenden Glutschen bereits die Klappen geschlossen. Der Wagen ruckte an.
Sie sahen die Verzweifelten draußen zurückbleiben. Noch bevor ihre Kapsel im Tunnel verschwand, erblickte Joschu das riesige, mit unzähligen Zähnen besetzte Ungetüm, wie es in einem Moment die Hälfte der Halle fraß.
Vor Schreck quiekte sie.
»Schon gut, Josch. Wir haben noch mal Glück gehabt.«
Hanasch hatte seinen Arm um sie gelegt und streichelte sie unter dem Schnabel. Der Blick aus seinen dunkelgrünen Augen gab ihr Hoffnung.
Nachdem der Schrecken hinter ihnen zurückblieb, wich die Panik der Erschöpfung. Sie alle waren aus dem Schlaf gerissen worden, hatten das Grauen gesehen und Todesangst gespürt.
Nur die Treter an den Pedalen mühten sich weiter. Denn bis zum nächsten Ort war es eine gute Tagesreise.
Joschu weinte. Jetzt, nachdem sie das Ungeheuer gesehen hatte, mit dem die Oberen einen dieser Tunnel bohrten, wurde ihr erst richtig bewusst, dass sie nie mehr an dem kleinen Brunnen im Arbeiterviertel sitzen könnte, um dem Plätschern des klaren Wassers zu lauschen. Nie mehr mit ihren Nachbarn das gemeinsame Tunnelfest feiern würde. Das alles hatte die Maschine in einem Moment ausgelöscht.
Aber sie hatte Hanasch. Mit ihm würde sie woanders eine neue Heimat finden. Weit weg von den Städten der Oberflächenbewohner, die die Erdglutschen einfach ignorierten.
Sie sah Hanasch an und sein aufmunterndes Lächeln tat gut.

 

Die Idee kam mir, als ich über das SF TdM nachdachte. Aber es ist mehr Fantasie, und deshalb landet es hier.

 

Ich bin verwirrt

Hallo HarriG,
ich muß leider zugeben, daß ich die ganze Geschichte irgendwie nicht verstehe. Deine Namensgebung hat bestimmt dazu beigetragen, denn "Joschu" ist für meinen Verstand ein männlicher Name. Dies führte in Folge zu vielen wiederholtem Lesen um zu verstehen wer denn was zu wem sagt. Das Bild von den Kreaturen, denn für mich scheinen "Joschu" und "Hanasch" zwei unterschiedliche Rassen oder sogar Wesen darzustellen, will sich auch nicht bilden. Die Reaktion von "Joschu" ist auch recht eigenartig und auch nicht nachvollziehbar.
Die Tatsache, daß "die Großen" die oben leben Menschen sein sollen wird für mich hingegen leider zu schnell ersichtlich.
Ergo: Die Wohnstatt - oder ein Dorf - von ein paar seltsamer unterirdischer Viecher wird von Menschen vernichtet, aber... wo bleibt der Klimax, wo die Moral oder der Grund für diese Geschichte?
Alles in allem hatte ich das Gefühl einen belanglos kurzen Ausschnitt aus einer extrem lang gezogenen Hauptgeschichte zu lesen.

 

Hallo Cireas,

daß Wesen, die keine Menschen sind, ein anderes Verständnis von Namensgebungen haben, wirst du ihnen doch zugestehen?
Auch wenn du sie Viecher nennst.
Warum sich der Gedanke an zwei Rassen bei dir einnisten konnte, entzieht sich leider meinem Verständnis. Es sind beides Erdglutschen.
Daß die Großen Menschen sind, sollte auch kein Geheimnis sein.
Nun kommt es:

aber... wo bleibt der Klimax, wo die Moral oder der Grund für diese Geschichte?
Grund für die Geschichte? Ganz einfach, ich wollte sie erzählen. Es ist ein Teil
aus dem Leben der Wesen dieser Stadt Glondal.
Moral muss ich in keine Geschichte packen.
Tja, Klimax? Vielleicht ist ja das Glück, daß Joschu einen Glutschen gefunden hat, mit dem sie Kinder haben möchte, keine schlechte Idee dafür?

Vielen Dank, daß du meine Geschichte gelesen hast, und sie als ausreichend
interessant fandest, etwas dazu zu schreiben.

Viele Grüße
Harri

 

Hallo Harri,
Verzeih die Sache mit dem Höhepunkt oder der Moral. Natürlich kann man auch einfach Geschichten schreiben, deren Natur es ist einen einfachen Gedanken zu spinnen. Ich bin eben als einfacher Leser rangegangen und habe eine Geschichte gelesen, und mir dann gedacht - hmm warum hat er diese Geschichte wohl geschrieben?
Du hast es mir einleuchtend erklärt. Ich bin es wohl aus Rollenspielen heraus zu sehr gewöhnt ein Abenteuer zu schildern oder als Meister die Umwelt der Spieler zu generieren.
Auch bei der Namensgebung hast Du natürlich recht, doch um es für einen Leser einfacher zu machen einer Geschichte - insbesondere einer Kurzgeschichte - zu folgen ist da ein am Namen erkennbares Geschlecht nicht sinnvoll? Bei langen Romanen hat man ja genug Zeit sich daran zu gewöhnen, daß Evira ein Mann ist.
Joschu hat mich wohl zuviel an "Joschua" erinnert ;-)

Der Grund für die Rassentrennung war wohl eher Einbildung - Du hast ja sogar gesagt, daß es sich um ein Lager der Erdglutschen handelt. Sorry für das Mißverständnis.

 

Hallo freedom,

absolut richtig, die Glutschen haben keinen Strom o. ä. und wer etwas benutzten möchte, muss halt in die Pedale treten. Ohne zu genau zu werden, denke ich aber, daß sie sehr gute mechnische Servoeinrichtungen haben, damit die Anstrengung im Rahmen bleibt.

Freut mich sehr, daß die Geschichte angekommen ist.
Grüße
Harri

 

nett

hallo harri,

die atmosphäre finde ich ganz wunderbar. allein die ersten beiden sätze zeichen schon sehr gut die welt der erdglutschen.

gestolpert bin ich aber zb hier:

„Sei ruhig“, nörgelte ihr momentaner Verehrer, „das klingt nach Gefahr. Nach echter Gefahr!“ - ist nörgeln da wirklich das richtige wort?. in einem moment der gefahr nehme ich mir nicht die zeit für nörgeln.

auch im satz davor gefällt mir "meckern" nicht so ganz. meckern ist hier viel zu entspannt, zu wach, zu langsam. mir fällt aber auch nix besseres ein als ein neutrales "rief"

deine joschu berührt mich auch noch nicht so ganz. sie denkt nur daran, dass ER der ist mit dem sie kinder haben will. die gefahr, die panik - als das lässt sie kalt. bis auf ein einziges, kleines quieken gegen ende. so verliebt wir frauen manchmal sein können - aber eine massenflucht lässt uns auch im ärgsten verliebtsein nicht so kalt.

ich denke mehr emotionen von joschu würden die spannung, das mitzittern, das mitleben verstärken. dann würde ich deine geschichte noch lieber lesen.

 

Hallo Caroline25,

vielen Dank für deinen Kommentar.
Ich habe einige Anpassungen vorgenommen, da ich meine, daß du recht hattest.
Joshu ist etwas zu knapp beschrieben gewesen. Jetzt kann sie sich der Angst nicht mehr erwehren.
Mal sehen, wie es angenommen wird.

auch im satz davor gefällt mir "meckern" nicht so ganz. meckern ist hier viel zu entspannt, zu wach, zu langsam. mir fällt aber auch nix besseres ein als ein neutrales "rief"
Nun ja, sie kennt keine Gefahr, bisher war alles ruhig. Als sie aufwacht, empfindet sie den Lärm einfach störend. So war's gemeint.

Viele Grüße
Harri

 

Endlich habe ich Zeit dazu, einige meiner Stories zu überarbeiten. Diese hier ist die Erste. Ich hoffe sehr, dass sie so besser zu lesen ist und noch mehr Atmosphäre verbreitet.
Viel Spass!

 

also da muss ich recht geben ^^ im ersten Moment haben die seltsamen wortgebungen einen wirklich abgeschreckt , aber nach den nächsten paar Sätzen sich normal angefüllt.
ich fand die Geschichte wirklich gut geschrieben , einfallsreich und spannend ^^

LG Jescha

 

he HarriG! die kurze geschichte gefällt mir. ich habe ein bisschen gerätselt wie die glutschen wohl aussehen und stelle sie mir nun als hasen mit schnäbeln vor. die kleine welt aus tunneln wird durch das eingreifen ominöser großer vernichtet - eine katastrophe. die beiden verliebten laufen davon um ihr eigenes leben zu retten, weil sie nichts anderes mehr tun können. trotz der katastrophe findet die geschichte durch die liebe ein hoffnungsvolles, offenes ende. eine geschichte, die die ohnmacht eines kleinen volkes gegenüber der dominanten spezies aufzeigt. interessante perspektive, gern gelesen.
grüße
kubus

 

Hallo jescha, Hallo Kubus,

vielen, vielen Dank für Eure positiven Kommentare.
Das zeigt mir, dass die Änderungen und die Geschichte ankommen.
Ich fühl mich direkt motiviert ...:D

Viele Grüße
Harri

 

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