- Zuletzt bearbeitet:
- Kommentare: 13
Gnichl und der Druidinnenkaffeekranz
Gnichl rannte, rannte ... schien um sein Leben zu laufen, dabei wurde er weder von hungrigen Raben, Schnecken, Spinnen noch von schlimmerem Getier verfolgt. Und doch kam es auf jeden Moment an ...
Er rannte, rannte ...
Gnichl musste unbedingt im Büro seines Praktikumsleiters sein, bevor der Feierabend machte, denn einen weiteren Druidinnenkaffeekranz würde er nicht überstehen.
Am gleichen Tag, mittags
Als Entzauberlehrling im dritten Jahr stand Gnichl eine Tortur bevor, die ihn beinahe dazu brachte, in ein anderes Fach zu wechseln. Andererseits hatte jede Fakultät der Hochschule von Dompf so ihre Tücken: Die Subgeologie hatte das Tiefbau-Praktikum, Sakralpsychomatik das literarische Jahr und die Nekromantie veranstaltete Ausgrabungs-Exkursionen, von denen schon so mancher als Leiche zurückgekehrt war, statt bloß welche zu exhumieren.
Eine dieser Leichen stand nun vor Gnichl in der Schlange an der Essensausgabe der Mensa und verdarb ihm den Appetit. Nicht, dass sie nach Verwesung gerochen hätte, nein, dagegen halfen teure, extravagante Duftwässerchen. Deren Intensität Gnichl den Appetit verdarben.
Jemand boxte ihn in die Seite. Unglücklich erkannte Gnichl seine Studienkollegin Darvinia. »Was ist?«, fragte er.
Darvinia, die ein silbrig glänzendes Oberteil mit tiefem Ausschnitt trug, hob ihren rosa-gelb gestreiften Zauberstab und Gnichl abwehrend die Hände.
»Sei nicht so schreckhaft«, grinste Darvinia. »Ich hab dir was mitgebracht.« Sie murmelte etwas, und ein beschriftetes Stück Pergament entfaltete sich aus der Spitze ihres Stabs.
»Eine Fotokopie?«, fragte Gnichl.
Darvinia nickte eifrig, so dass ihr Hut bedrohlich schwankte. »Vom Aushang am Praktikumsbüro. Dein Name steht auch drauf.«
»Ach wirklich«, murmelte Gnichl und griff nach der Kopie.
Darvinia steckte sich den Zauberstab in den Haarknoten, der hinten unter ihrem Hut hervor ragte. »Sie haben mir meinen Wunsch erfüllt«, säuselte sie. »Ein ruhiger Monat im Verwaltungsbüro steht mir bevor.«
»Restzauberverwertungsbestätigungsformulare abheften«, murmelte Gnichl geringschätzig. Dann fand er seinen Namen auf der Liste und runzelte die Stirn. »Wer ist Almigurrta Lüdensitz?«
Darvinia rollte mit den Augen. »Kennst du etwa nicht die bekannteste Druidin von Dompf?«
Unglücklich schüttelte Gnichl den Kopf.
»Sie backt die besten Torten der Stadt. Die Leute tragen sich in Wartelisten ein, um an ihren Kaffeekränzen teilnehmen zu können.«
Gnichl starrte seine Kollegin einen Moment lang an. »Dann werde ich mich mal besser auf den Weg machen.« Eilig überließ er Darvinia seinen Platz in der Warteschlange und lief Richtung Ausgang.
»Übrigens, du riechst gut«, rief seine Kollegin ihm noch hinterher.
Bevor Gnichl seinen ersten Praktikumstag in Angriff nahm, stellte er eine Tasche mit passenden Ausrüstungsgegenständen zusammen: Entzauberstab, Egaltrank, Amulett der Stille ... der Student hoffte, damit jenem gewachsen zu sein, was auf ihn zu kam. Seine innere Stimme flüsterte fröhlich, er sei ein unverbesserlicher Optimist, der schon sehen würde, was er davon hat.
Allen Studenten der Fachrichtung Entzauberung an der magischen Hochschule von Dompf wurde im dritten Jahr ein Praktikumsplatz zugewiesen, an denen es üblicherweise zu größeren Überschüssen an Restmagie kam, die von den jungen Entzauberern zu bereinigen waren. Beim Zusammentreffen von magisch begabten Fräuleins auf einem Druidinnenkaffeekranz, fürchtete Gnichl, blieb sicher nicht nur ein Anstandsstück Torte übrig, sondern auch misslungene Flüche, entlaufene selbstzubereitende Backzutaten und vergessene Handtaschen mit darin eingesperrten Schminkberater-Kobolden. Also alle Hände voll zu tun für einen Entzauberer.
Frau Lüdensitz wohnte in der Marzipangasse. Gnichl erkannte ihr Domizil auf Anhieb, weil es rundum mit Kräuterbündeln verziert war. Die Haustür stand offen, und darüber hing ein Schild mit einer schwungvollen Aufschrift: »Druidinnenkaffeekranz, Zutritt nur mit Einladung.« Der Entzauberlehrling holte tief Luft, säuberte seine Sohlen an der Fußmatte und betrat das Gebäude.
Innen erwartete ihn ein Korridor voller Spitzengardinen, Damengemurmel und Kaffeeduft.
»Aaaaah«, machte eine kugelrunde Frau, die ein Klemmbrett wie ein Schwert schwang. »Du bist sicher der neue Praktikant.«
Gnichl nickte und hoffte, die Dame würde ihn nicht zur Begrüßung umarmen.
»Ich bin Almigurrta, das Wohnzimmer ist hier gleich rechts, der Abort hinten links. Bitte nur im Sitzen, dankeschön!« Die Hausherrin rauschte an Gnichl vorbei. »Aaaaah«, wiederholte sie und begrüßte eine weitere Besucherin.
Vorsichtig spähte Gnichl um die Ecke. Im Wohnzimmer saßen bereits vier murmelnde Damen um den niedrigen Tisch, der mit Tellern und Tassen für sechs Personen versehen war – für ihn selbst war dort kein Platz eingeplant. Aber er war ja auch nicht zum Torte futtern hier.
Gnichl schob sich unauffällig in den Raum und bezog neben dem Fenster Stellung. Von dort hatte er einen guten Überblick über die palavernden Druidinnen. Eine war grauhaarig, eine andere mit Gardinen bekleidet. Offenbar gehörte eine doppelt menschliche Leibesfülle zu den Aufnahmevoraussetzungen in der hiesigen Druidengilde.
Almigurrta trat ein und klatschte in die Hände. »Meine Damen«, rief sie, »auch die letzte Teilnehmerin unseres heutigen Treffens ist nun anwesend. Wobei ich mich frage, wie ihr Name auf die Bewerberliste gelangen konnte. Es handelt sich nämlich um die allseits bekannte ...«, ungläubiges Murmeln rollte wie Brandung über den Kaffeetisch, als ein schmales, glatzköpfiges mit unzähligen Ketten behängtes Fräulein eintrat, »... Tonna Artich«, ergänzte Almigurrta nun. Es klang wie die letzten Worte eines Dämons, der im ganzen Leben keine attraktive Frau abgekriegt hatte.
Stille trat ein, als die junge Frau ihren Platz einnahm. Die restlichen Damen rückten von ihr weg, obwohl Tonna mit Abstand die dünnste Frau am Tisch war und am wenigsten Parfüm verströmte. Sie hatte sogar für Gnichl ein Lächeln übrig, das er unsicher erwiderte.
»Wunderbar«, meinte Almigurrta, nahm Platz, holte einen Zauberstab aus ihrem Ausschnitt und klopfte damit auf die Tischplatte.
Ein dienstbarer Geist schwebte mit einer dampfenden Kaffeekanne herein und begann, die Tassen zu füllen. Gnichl fragte sich, wie ein halb stoffliches Wesen die schwere Kanne tragen konnte und umklammerte seinen Entzauberstab. Unterdessen labten sich die Damen an einer riesigen Aloevera-Sahnetorte. Der Geist zweigte einen Blümchenteller mit einem Tortenstück für Gnichl ab, mehr als die Hälfte konnte der jedoch nicht essen. Er brauchte stattdessen dringend Frischluft und öffnete das Fenster, an dessen Rahmen ungerührt eine dunkelbraune Spinne ihr Netz hütete.
»Beginnen wir mit dem Spiel«, rief die Hausherrin plötzlich. Der Geist tauchte wieder auf und räumte das Geschirr ab, indem er es sich nach und nach in den Mund stopfte. Klirrend und schwankend machte er sich dann auf den Weg in die Küche.
Zufrieden beugte sich Almigurrta über den leeren Tisch und zog ein Kartenspiel aus dem Ärmel. »Meine Damen ... abgesehen von erquicklichen Torten und exklusivem Tratsch gibt es auch heute wieder ein kleines Spiel – Blauer Onkel. Wie wir alle wissen«, dabei warf sie einen Blick auf die unwillkommene Tonna Artich, die mit verschränkten Armen am schmalen Ende des Tisches saß, »geht es dabei um hohe Einsätze – magische Artefakte. Ich bin sicher, dass jeder weiß, was das heißt.«
Beifälliges Murmeln bedeutete »ja«, Gnichls unglücklicher Gesichtsausdruck »nein«, und zwar mit einem gehauchten »oh« davor.
Freilich kannte Gnichl Blauer Onkel. Allerdings hatte er dieses Kartenspiel nie mit wertvollen Einsätzen gespielt – abgesehen von einer unheilvollen Schulabschlussfeier, wo Kleidungsstücke eingesetzt wurden und die Mädchen sich als überaus geschickte Spielerinnen erwiesen hatten.
»Erste Runde«, verkündete Almigurrta, nachdem sich drei Damen vorsorglich zurückgezogen hatten. Neben der Hausherrin und der ungeliebten Tonna saßen noch zwei lockige, in Gardinen gekleidete Druidinnen am Tisch und warteten darauf, Karten ausgeteilt zu bekommen. Die eine hatte rote Haare, die andere graue. Beide versuchten vergeblich, dicker auszusehen als Almigurrta – da half auch nicht, dass beide mindestens drei Stücke Torte vertilgt hatten.
»Die Einsätze bitte, meine Damen!«, rief die Gastgeberin.
»Ich setze meinen Armreif der klopfenden Herzen«, erklärte die Dame, die links auf dem Sofa saß und legte ein breites, kupferfarbenes Schmuckstück auf den Tisch.
»Danke, Ileisa. Lulligunta?«, fragte Almigurrta die andere Frau.
»Haarnadel des Ergrauens«, entgegnete die Angesprochene einsilbig, ohne auch nur ein graues Haar zu besitzen.
»Kann ich nicht brauchen«, murmelte Tonna. Sie griff in ihre Umhängetasche und holte eine Phiole hervor. »Dreifach konzentrierter Zauberschneckenschleim«, sagte sie und fixierte die Gastgeberin mit stechendem Blick.
»Igitt«, machte Lulligunta.
»Von mir aus«, brummelte Almigurrta, »wir alle wissen, wo der herkommt.«
Gnichl hatte keine Ahnung und hoffte, dass er trotz dieser unzureichenden Vorbereitung eine Katastrophe würde verhindern können. Tonna zwinkerte ihm zu, er verschluckte sich und musste husten.
»Ich setze«, sagte Almigurrta langsam, »den Hut des Raben.« Eine Handbewegung der Druidin, und eine schwarze Mütze flog von einem Regal in die Mitte des Tisches.
»Hat mich jemand gerufen?«, fragte eine rauchige Stimme neben Gnichls Ohr. Er fuhr herum und sah direkt in das Auge eines pechschwarzen Raben, der auf dem Fensterbrett gelandet war.
»Nein«, keuchte Gnichl, der immer noch unter einem Hustenreiz litt. »Ver ... verschwinde.«
»Ich bin ganz sicher, dass mich jemand gerufen hat«, beharrte der Rabe ungerührt und richtete seinen riesigen Schnabel herausfordernd auf den Entzauberlehrling.
»Du ... hast dich verhört«, entgegnete Gnichl mit Tränen in den Augen und tastete in seiner Arbeitstasche nach dem Entzauberstab.
»Meine Ohren funktionieren hervorragend«, behauptete der Rabe, »aber wie ist es mit deinen, hm?«
Endlich hatte Gnichl seinen Stab gefunden, richtete ihn auf den Vogel und vollführte die nötigen Handbewegungen.
»Kraah«, machte der Rabe enttäuscht und schwang sich in die Lüfte.
Seufzend wandte sich Gnichl wieder dem Spiel zu. Inzwischen lagen einige Karten auf dem Tisch. Die grauhaarige Gardinendame namens Ileisa schmollte in ihrem Sessel, offenbar war sie in dieser Runde bereits ausgeschieden.
»Drei Fliegen«, sagte Lulligunta gerade und deckte ihre Karten auf.
»Frosch frisst Fliege«, freute sich Tonna und warf eine ihrer Karten dazu.
»Nein!«, rief Lulligunta und raufte sich ihre roten Haare.
»Zwei Onkels«, verkündete die Gastgeberin. »Hat noch jemand was?«
Lulligunta schüttelte enttäuscht den Kopf.
»Drei Tanten!«, stieß Tonna hervor. Niemand konnte jetzt noch verhindern, dass sie die eingesetzten Gegenstände an sich nahm. Dabei zwinkerte sie Gnichl erneut zu, und diesmal so anzüglich, dass der Entzauberlehrling heftig errötete.
»Hm«, machte Almigurrta, »dann kommen wir zur nächsten Runde. Ileisa, Sie geben.«
Sichtlich unwillig sammelte die Druidin die Karten ein.
Gnichl nahm eine knisternde Spannung wahr, gegen die seine Utensilien nichts ausrichten konnten. Er wagte es nicht, Tonnas Blick zu begegnen. Eigentlich sah sie nicht einmal schlecht aus. Für eine Druidin. Vielleicht etwas dünn.
»Ich setze einen Stab der ewigen Locken«, sagte Rotschopf Lulligunta.
»Wieder nichts für mich«, konstatierte Tonna stirnrunzelnd. Lulligunta streckte ihr die Zunge raus.
Ileisa richtete verlegen ihre Gardinen. »Armreif des glücklichen Spiels«, flüsterte sie.
»Ein sehr mächtiger Gegenstand, wie?«, kicherte Tonna.
Almigurrta holte tief Luft. »Ihr Einsatz, meine Dame?«, donnerte sie. Alle, Gnichl eingeschlossen, Tonna ausgenommen, duckten sich instinktiv.
»Hut des Rabens«, sagte Tonna und warf das Objekt, das sie gerade gewonnen hatte, wieder auf den Tisch. »Hab schon drei.«
»Also gut«, schnaubte die Gastgeberin und holte eine kleine Statue hervor, »ich setze ...«
»Ich wusste, dass mich jemand gerufen hat!«, krächzte eine Stimme neben Gnichls Ohr.
Der Entzauberlehrling verdrehte die Augen und fuhr herum. »Du störst, merkst du das nicht?«
Der Rabe sah nach links und rechts. »Nein.«
»Ich aber«, knirschte Gnichl und hantierte wieder mit seinem Entzauberstab.
Unterdessen reckte der Rabe den Kopf, um an ihm vorbei zu sehen. »Ist das etwa ein Mäusetotem?«
»Was?«
»Das da.«
Gnichl sah sich um, unterbrach seinen Entzauber. Im gleichen Moment huschte der Rabe an ihm vorbei, landete mitten auf dem Tisch zwischen der Flasche, dem Hut, dem Armreif ... und schnappte sich Almigurrtas kleine, gelbe Statue, deren Form an eine tanzende Maus erinnerte.
»Aaaah!«, schrie Lulligunta.
»Oh nein oh nein oh nein ...«, entfuhr es Gnichl. Er richtete den Entzauberstab auf den Tisch, aber im gleichen Moment sprang Ileisa auf ihren Sessel und in seine Schussbahn, weil ein Dutzend piepsender Mäuse aus dem Totem gehüpft kam.
Der Rabe ging mit einem »Mahlzeit!« zum Angriff über, und die Mäuse suchten panisch nach Verstecken – und verkrochen sich in der wallenden Kleidung der Druidinnen. »Das Spiel ist beendet!«, schrie Almigurrta und versuchte hastig, die Kleinsäuger daran zu hindern, in ihr Oberteil zu klettern. »Alles raus aus meinem Haus! Raussss!«
»Natürlich«, versetzte Tonna. »Ich hatte wieder gute Karten, und Sie beenden das Spiel. Sie können wohl nicht verlieren, was?« Die dürre Tonna wurde als einzige von den Mäusen verschont.
Gnichl schob sich an der hysterischen Ileisa vorbei und versuchte, den Mäuse jagenden Raben ins Visier zu bekommen. Eines der Nagetiere nutzte die Gelegenheit, um sich in seinem Hosenbein zu verstecken. »Oh nein oh nein ...«, murmelte Gnichl schwitzend und versuchte, sich zu konzentrieren.
»Kann jemand einen Entzauber-Trupp rufen?«, heulte Lulligunta und ging mit ihrem Lockenstab auf Mäusejagd.
»Bin ja schon da«, murmelte Gnichl und schwang sein magisches Utensil.
»Kraaa«, machte der Rabe und fuhr damit fort, Mäuse zu jagen.
Gnichl lutschte überschüssige Restmagie aus seinem Entzauberstab und schluckte sie widerwillig runter. Drei Tage Magenschmerzen waren ihm sicher. Er zückte den wieder einsatzbereiten Stab und versuchte, sich an den Anti-Totem-Spruch aus dem letzten Semester zu erinnern.
Einige der Mäuse verfügten inzwischen über erstaunliche Frisuren, und Ileisa schrie neuerdings im Ultraschallbereich.
Gnichls Hirn hüpfte gequält von innen gegen seinen Behälter. Endlich erinnerte es sich an den richtigen Entzauberspruch. »Alles Getier ab in sein Nest!«, zauberte Gnichl und schwang den Stab.
»Nein!«, rief Tonna. Dann verschwand sie, genau wie die Mäuse, der Rabe und die Spinne am Fensterrahmen, die hatte allerdings den kürzesten Weg und saß Sekunden später wieder in der Mitte ihres Netzes.
Stille.
»Oh«, machte Gnichl und starrte betreten auf Tonnas leeren Platz.
Ileisa sank erschöpft in ihren Sessel und rührte sich nicht mehr. Lulligunta seufzte kurzatmig.
»Erstaunlich«, sagte Almigurrta, »den Studenten wird ja heutzutage tatsächlich was Sinnvolles beigebracht.«
»Aber ...«, begann Gnichl und zeigte auf die Stelle, an der Tonna bis vor einem Moment gesessen hatte.
»Sie ist eine Werschnecke«, zuckte die Gastgeberin mit den Schultern. »Damit gehört sie zur Tierwelt und ist durch deinen Zauberspruch in ihr Nest zurückgekehrt.«
»Eine ... was?«, hauchte Gnichl.
»Eine Werschnecke«, half Lulligunta. »Nachts Schnecke, tagsüber ...«
»Schnecke«, ergänzte Almigurrta böse und sammelte ihre magischen Gegenstände ein.
»Na ja«, machte Lulligunta und kicherte.
»Die ... Torte war wirklich ... einmalig«, stotterte Gnichl. Dann stürmte er aus dem Zimmer.