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- 20.02.2021
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Grauzone
Grau in grau zeigt sich die Stadt. Es ist ein kalter nebliger Herbsttag. Es regnet in strömen. Den Regenschirm tief über die Schulter gezogen, laufe ich eilend durch die Gassen. Ich hetze von Laden zu Laden. Nicht der Regen ist für meine Eile verantwortlich, meine Kinder. Das Zeitfenster ist kurz bis die Kinder von der Schule zurück sind.
Hilfe bekam ich nie. Obwohl ich sie gesucht habe. Flehend danach gebettelt habe. Sie verschwand in der Grauzone.
Wann überschreitet etwas die Grenzen? Wann wird das verschwommene Graue klar? Wieviel grau braucht es?
In letzter Minute geschafft. Sie sind da frustiert irritiert. Ich bin das Ventil.
Ich bin ratlos. An verschiedenen Stellen wurde es deponiert. Immer und immer wieder hiess es, da müssen sie ausharren. Ich empfehle sie weiter. Doch niemand half. Es war zu wenig schwarz. Irgendwann ist das grau zu grau. Ich ertrage es nicht mehr.
Ich schicke die Kinder ins hintere Zimmer und befehle ihnen dort zu bleiben.
Ich greife zum Kaminhaken. Als er nach Hause kommt schlage ich zu. Er sackt in sich zusammen. Die Grauzone verschwindet. Frei.
Hilfe bekam ich nie. Obwohl ich sie gesucht habe. Flehend danach gebettelt habe. Sie verschwand in der Grauzone.
Wann überschreitet etwas die Grenzen? Wann wird das verschwommene Graue klar? Wieviel grau braucht es?
In letzter Minute geschafft. Sie sind da frustiert irritiert. Ich bin das Ventil.
Ich bin ratlos. An verschiedenen Stellen wurde es deponiert. Immer und immer wieder hiess es, da müssen sie ausharren. Ich empfehle sie weiter. Doch niemand half. Es war zu wenig schwarz. Irgendwann ist das grau zu grau. Ich ertrage es nicht mehr.
Ich schicke die Kinder ins hintere Zimmer und befehle ihnen dort zu bleiben.
Ich greife zum Kaminhaken. Als er nach Hause kommt schlage ich zu. Er sackt in sich zusammen. Die Grauzone verschwindet. Frei.