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Gyroscope Circilatory
Ich gehe durch eine Straße. Sie ist nicht beleuchtet, nicht hell. Dunkel. Überall ist Baum und Gras zu sehen. Keine Ahnung warum. Ich nehme mal an, ein Gärtner hat sie gepflanzt. Mit indischem Flair und amerikanischem Whiskey macht es den Urlaub zu einem Erlebnis besonderer Art. Zum Thema Angst sei zu sagen, keine vorhanden. Freude? Auch nicht. Es stellt sich ein neutrales Gefühl ein. Denken steht momentan auch nicht an der Tagesordnung.
Ein Hotelier macht mich auf das Offen-Stehen meiner Füße bzw. meiner Schuhe aufmerksam. Ich ignoriere ihn, schnüre sie jedoch eine Ecke später.
Ein Plakat von einem neuen Film hängt an einer Wand. Er heißt „Sniper goes New York“. Da geht es um einen Soldat, der sich selbst New York nennt. Dieser sucht aufgrund verschiedener Schicksalsschläge sein zweites Ich, Sniper. Auf der Suche erfährt und erlebt er so allerhand. Jetzt kann ich es ja verraten, ich habe ihn schon gesehen. Auch „Smith-Roswell Part 2“ habe ich auch schon gesehen, aber nicht weiter sagen, ok? Mit diesem Film fing auch alles an. Meine Suche, mein Leben, mein Sinn, mein Ziel. Der Film zeigte mir, dass man nie aufhören soll eine Dimension außerhalb der Querachse zu suchen. Sie ist existent und man kann sie auch erreichen. Der Beweis steht in einem Buch. Es heißt „Finde den Fundus – Lebe!“ von einem Psychologen „Prof. Stan Mosley“. Der ist einfach toll. Was der schon alles erreicht hat in seinem Leben imponiert mir schon. Der hat fast alle 27 Querdimensionen live gesehen. Er opferte sein Leben, bekam aber auch sehr viel. Er lernte 26 seiner 27 Quer-Egos kennen. Man kann glücklich sein, wenn man nur ein anderes kennen lernt. Naive Menschen lernen höchstens ihren Fußpilz kennen, wenn sie duschen.
Na ja, auf jeden Fall handelt der Film von einem Mann namens Smith, der Anwalt ist und vier Frösche beherbergt. Der andere Russel Roswell ist ein arrogantes Wesen, nicht menschlich, grün. Die beiden sind Erzfeinde und lernen auf einem Festival in Miruios City, New Jersey ihre Duplikate, ihre anderen Egos aus der Welt „Script 1138“ kennen. Dadurch fanden sie zwar nicht zusammen, lernten sich aber noch mehr zu hassen. Denn die anderen Egos, in der Fachsprache Syma genannt hassten sich ebenfalls zu tiefst. Somit unterstützte sie die Abneigung noch. Die Erkenntnis aus dieser Folge von Treffen war die, dass die Syma zwar in einer anderen, teilweise 5-Dimensional gefertigten Welt lebten, doch die Gene, Charaktereigen-schaften, menschlichen Fehlnisse, Macken haargenau die selben sind. Nicht ähnlich oder ungefähr. Genau so. Das bedeutet, dass der Mensch keine Wahl hat. Er ist durch seine Gene vorprogrammiert. Er kann es verdrängen, aber nicht lange. Das wahre Ich bricht auf jeden Fall irgendwann durch. Man beweist dies, weil man ja Refferenz-Egi hat. Diese Ergebnisse, Fazite, Schlüsse sind auch staatlich anerkannt, mit Brief und Siegel bestätigt.
Und da ich ja nicht versuche unlogische Argumente auseinander zuziehen , habe ich mir die exakten Daten vom „Staats-Sicherheits-Verwaltungsamt für Menschen“ besorgt. Nicht die Originale, aber Kopien. Nach 2 jährigem Studieren dieser Informationen, bin ich zu dem Entschluss gekommen, mich auf die Suche zu machen nach meiner Syma bzw. nach meinen Egi.
Ich fing an Kontakte aus meinem Leben zu filtern, die mir vermittelten ich sei etwas neben dem Punkt. Auf der Liste standen genau 11 Namen. Aus den Syma-Akten konnte ich dann schließen, dass wenn meine These stimmt, dass mir einer der 11 Personen intuitiv, unbewusst, unterbewusst hilft. Der erste Name war „Xammi Vormeighs“. Ein alter Schulfreund aus Kreta. Nach einem Treffen stellte sich heraus, dass er sein Leben mit Viola-Essen und Tuba spielen verbracht hat und jegliche Konsequenz in seinem Leben vermissen ließ. Er war es nicht.
Die nächsten 4 Namen, sind „Tam, Scim, Moc, Frun“, Vierlinge aus Holland. Mit denen war ich immer im Urlaub zusammen. Ich fuhr also nach Holland, doch über die Grenze wurde ich nicht gelassen. Mann hat mir wegen 5 Kilo Marihuana-Schmuggelns den Zutritt verweigert. Da kann man nichts machen. Den Schicksale müssen akzeptiert werden. Von denen konnte es ja keine seien. Da war ich mir sicher.
Der nächste Name auf der Liste war „Julia Triniti“, meine erste Freundin. Sie wohnte zu dieser Zeit in New York City und stand voll im Leben. Ich rief sie an, fragte wo sie wohnte, kaufte mir ein Ticket und flog los. Angekommen, stand sie schon am Flughafen und holte mich ab. Wir fuhren zu ihr nach Hause. Sie wohnte mitten in der City, über einem chinesischen Restaurant. Ich sagte ihr, ich verbringe nur Urlaub und wollte sie mal wieder sehen. Nach einer tollen Woche, spielte sich folgendes Geschehnis ab. Es war Abend. Ich schlief auf der Couch und da kommt sie herein. Mit durchsichtigen Augen starrte sie mich an und gab mir eine Notiz. Auf dieser stand drauf „In Bezug auf Fragen......G97-v5“. Sie ging ins Bett zurück und am nächsten Tag war alles wir vorher. Ich grübelte über die Nachricht. Am nächsten Morgen ging ich mit ihr Frühstücken in der Stadt. Sie musste arbeiten und ich machte mich auf dem Weg, um einkaufen zu gehen. Der Laden, war zu. Ein Schild mit der Aufschrift „Wir sind umgezogen in die Gorilla Avenue 97“, hing am Speergitter. Eine Wegbeschreibung war auch dabei. Angekommen, war ich schon etwas aus der Puste, um auch mal ehrlich zu seien. Den Laden gab’s nicht. Vor dem Haus 97 stand ein Mann, der mich fragte. Welches Ventil, mein Herr? Überrascht von seiner Präsenz, wusste ich nicht was ich sagen sollte. Plötzlich fiel mir die Notiz ein. Somit war vieles klar. Meine Antwort war Fünf. Der Herr begleitete mich bis zu einem Taxi. Ich stieg ohne Nachdenken ein. Spät Abends angekommen, gibt der Taxifahrer mir zu verstehen, dass hier Endstation ist. Ich steige aus. Eine Straße ohne Beleuchtung?