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Híronimo ist so gut wie tot

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15.04.2002
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Híronimo ist so gut wie tot

Sie haben mich verbannt. Verbannt in die Wirklichkeit.
Ich wage es nicht, die Augen zu öffnen. Irgendwann tue ich es doch. Mich schmerzen die Muster der Realität. Viel später bewege ich meinen Arm. Er fühlt sich taub an, die Hand kribbelt leicht. Noch viel später ziehe ich die Infusionsnadel aus meinem Zugang, den Katheter von meinem Penis. Ich richte mich auf. Das Zimmer ist grau, obwohl ich weiß, dass es das nicht ist. Zumindest hatte der Schrank mal eine grüne Tür.
Irgendwo brennt ein Licht. Im Korridor, glaube ich. Mein Schädel pocht. Ich schäle mich aus der Decke und setze die Füße auf den Boden. Etwas ... riecht unangenehm.
Vor dem Bett liegt Kleidung. Jeans, Hemd, Schlüpfer. Als ich die Sachen anziehen will, stutze ich ... ich bin es, der unangenehm riecht.
Nach der Dusche fühle ich mich besser. Das heißt ... eigentlich nicht.
Ich bin raus. Offline. Híronimo ist so gut wie tot.

Räucherstäbchen mit Pastella-Aroma verbreiten scharfen Duft im engen Magasín do Ingredí Magíqe. Der Mann, der vor dem deckenhohen Regal mit bunten, pastellfarbenen und schwarzen Umhängen im schummrigen Licht steht, ist kein Kunde. Er trägt einen grauen Hosenanzug und die leuchtend grüne Schärpe der Agentes regíme. Der Text auf dem Papíe decísione, das er Híronimo vors Gesicht hält, erklärt wortreich eine einfache Tatsache: »Ich bin verbannt«, keucht Híronimo, »für einen Monat!«
Sein Gegenüber nickt nur. Híronimo ist es egal, ob es ein menschlicher Avatar ist, der ihm die Nachricht überbringt, oder ein Sim, vom Computer gesteuert. Es ist sein Todesurteil. Die Zeit in Aqventuría bleibt nicht stehen, während er offline ist. Seine Figur wird hinter der Theke sitzen und ins Leere starren. Keine Einnahmen, er steht vor dem Ruin. Selbst wenn der Laden abgeschlossen ist – Schutzzauber nutzen ab, Diebe freuen sich über die leichte Beute und treiben perverse Späße mit dem willenlosen Hampelmann auf dem hölzernen Stuhl.
Beim Gedanken daran wird Híronimo schlecht. Er spürt einen bitteren Geschmack auf der Zunge. Sein Leben als Zauberer ist vorbei. Das ist schlimm.
Aber am schlimmsten wird es sein, sich wieder in der richtigen Welt zurecht zu finden.

Ich halte das nicht aus. Ich muss ihn suchen, den Weg zurück.
Ich finde im Tiefkühlfach ein Thunfisch-Baguette. Es schmeckt wie Luft und liegt im Magen wie Müll.
Zwischen der ganzen Werbung in meinem Briefkasten ist ein Probeexemplar von einem Ruhrpott-Magazin. Aus Langeweile blättere ich darin. Es gibt neuerdings einen Selbsthilfekreis für Online-Spielesüchtige. Süchtig bin ich nicht. Aber Aqventuría ist lebendiger als die Wirklichkeit. Es macht Spaß, ich kenne eine Menge Leute ... ich muss einen Weg zurück finden. Ich kann nicht einen Monat hier draußen bleiben. Es tut weh.
Ich habe mir am heißen Baguette die Lippen verbrannt. Den Schmerz betäube ich mit Berieselung.
Der Fernseher verurteilt mich zu Passivität. Nach zwei Stunden mache ich ihn aus.
Draußen tönt ein Hupkonzert. Als der Verkehr wieder fließt, höre ich ihn zum ersten Mal. Ein Rauschen, das wie eine schlechte Kopie der Wälder von Aqventuría klingt.
Ich blättere wieder in dem Magazin. Hinten stoße ich auf die Kontaktanzeigen.
An fünf oder sechs schicke ich identische E-Mails: Bin auch einsam und in einer langweiligen Welt. Wir können uns gegenseitig bemitleiden, das ist netter als allein, aber vielleicht fällt uns auch noch was besseres ein. Ich hänge ein Foto von mir an, das ein halbes Jahr alt ist. Es zeigt mich lächelnd und mit nacktem Oberkörper.
Der Text ist einfallslos. Ich rechne mit keiner Antwort. Nach einer Stunde kommt eine von Anja aus Mülheim. Ihre E-Mail ist ziemlich kurz, aber sie enthält eine Telefonnummer.
Wir telefonieren eine Stunde, dann beschließen wir, uns in einem Café zu treffen.
Ich spüre ein leichtes Kribbeln, als ich in Mülheim aus dem Zug steige. Das erste angenehme Gefühl, seit der Agent mich aus dem Spiel geworfen hat.
Anja und ich verstehen uns blendend. Ich erzähle von Aqventuría. Sie auch. Sie ist lange Zeit dort gewesen, eine Hexe. Ihr Computer hat vor ein paar Wochen den Geist aufgegeben, und sie hat kein Geld für einen neuen. Ich halte ihre Hand. Mit der anderen raucht sie und fummelt an ihren blonden Strähnen herum.
Wir scheinen uns ewig zu kennen. Aber das ist Unsinn. Sowas gibt es nur in schlechten Hollywood-Schmonzetten, nicht in der Realität.
Als es langsam dunkel wird, gehen wir trotzdem zu ihr.

Híronimo sitzt auf seinem Stuhl aus dunklem Holz. Die untergehende Sonne taucht sein junges Gesicht in warmes Licht. Draußen tönt der lebendige Lärm der Menschen, Elfen und vor allem der Zwerge.
Der graue Agent ist längst gegangen. Er hat Híronimo noch seinen schmalen Laden abschließen und sich hinsetzen lassen, dann hat er das unsichtbare Signal gegeben.
Vor Híronimos regungslosem Gesicht liegt das pergamentene Urteil auf dem Tisch. Irgendwo darauf steht die Begründung: »Wiederholter sexueller Missbrauch von dazu nicht vorgesehenen simulierten Figuren unter durch Magie ausgeübten Zwang.«
Híronimo scheint ruhig zu schlafen.

Wir reden darüber, dass man nicht am ersten Abend miteinander ins Bett gehen sollte. Ich stimme ihr zu. Der Sex mit den Zwergdryaden des südlichen Waldes von Aqventuría war sowieso viel geiler.
Wir schweigen.
Irgendwann schläft sie ein, und ich durchsuche ihre Wohnung. Im Regal über dem Computertisch finde ich einen Ordner mit Unterlagen, in dem hinten ein Blatt mit hingekritzelten Passwörtern klemmt. Aber das zu Aqventuría ist nicht dabei.
Eine zeitlang liege ich wieder neben ihr im Bett. Ich höre ihren Atem. Rieche ihren Körper. Nur die Zukunft sehen kann ich nicht.

 

Hej ho,

soso, keine Zeit zum Schreiben, hm? ;) Wie gut, dass ich Dich nicht ablenken konnte, sie ist nämlich gut geworden, Deine Geschichte. :thumbsup:

Die Suche ist drin, die Sinne auch, aber für meinen Geschmack zu wenig, zu unauffällig und teilweise (die Schluss-Sequenz!) wieder zu offensichtlich untergebracht. Naja, Du hast ja noch Überarbeitungszeit.

Ich werde mal mein müdes Hirn mit meinen konfusen Ideen füttern, vielleicht schaffe ich es ja auch noch, etwas challenge-artiges zustandezubringen.

:kuss: vom chaos

 

Zu Deinem zweiten Absatz: Die Absicht war, dass die Sinne im kursiven (d.h. virtuellen) Teil deutlich aktiv sind, im restlichen Teil deutlich *inaktiv*, um am Schluss (als Wendung) wieder langsam aktiv zu werden. Unter dem Strich zieht sich "mit allen Sinnen" also in der Tat nicht konstant durch die Geschichte, sondern inhomogen dort und auf die Weise, wie ich es wollte.

Mit dem Ende bin ich nicht ganz glücklich, aber vielleicht fällt mir noch eine Verbesserung ein.

 

Hallo Uwe

Hast du also doch noch Zeit gefunden, oder den Text schon im Urlaub vorbereitet? Die Namensgebung, ist die spanisch oder stammt die eher aus diesen weitverbreiteten tolkienschen Elbenspracheablegern?

Ganz generell ist es zu meiner Überrascung kein SciFi. Eher eine sehr computerlastige Alltags-Geschichte. Nun gut, das macht sie erstmal nur unwesentlich schlechter ;) Im Ernst, hat mir gut gefallen. Einmal mehr offenbart der Challenge seine Fähigkeit, viele Pfade nach Rom führen zu lassen (man möge mir die Verunstaltung des Sprichworts nachsehen).
Mit eher ruhigen Tönen versuchst du die Tristess deines Prots im normalen Leben zu schildern. Immer wieder streust du dazu auch die einzelnen Sinne an, die in den jeweiligen Szene gut passen. Von der Warte her: erste Vorgabe zur Genüge erfüllt.
Die Sache mit der Suche gestaltet sich bei dir etwas schwieriger. Momentan ist mir noch nicht ganz klar, wohin du da deinen Schwerpunkt gelegt hast. Ganz deutlich bietet sich die Möglichkeit, deinen Prot einen Weg wieder hinein nach Aqventuría suchen zu lassen. Aber das hast du hier nicht weiter ausgebaut.
Dann wäre noch eine Suche nach der Befreiung von seiner Lust umsetzbar, die halte ich aber für wenig interesant.
Am besten würde mir wohl so eine Art Anti-Suche gefallen: die Dokumentation über das Leben eines Menschen, der keinen Weg nach irgendwo sieht, sich nicht mehr vor und zurück bewegt, sondern starr auf der Stelle steht. Ist natürlich schwer herauszuarbeiten, ohne dabei in Klischees zu verfallen und die Anti-Suche dennoch deutlich hervorzuheben.
Ansätze dazu sehe ich bereits, finde sie momentan aber noch recht schwach.

Jetzt noch ein paar konkrete Textstellen:

Irgendwann tue ich es doch
Ich dachte "tun" wäre kein legal verwendbares dt. Verb :)

Viel später ... Noch viel später
klingen unschön, diese beiden Formulierungen hintereinander.

Etwas ... riecht unangenehm.
Würde das "riecht" vor die Punkte ziehen, um den Effekt zu verstärken.

ich bin es, der unangenehm riecht.
Und hier würde ich ein "stinkt" draus machen. Eine Steigerung sozusagen. Außerdem nimm doch die restlichen "..." raus. Die wirken nur beim ersten Mal.

Der Mann, der vor dem deckenhohen Regal mit bunten, pastellfarbenen und schwarzen Umhängen im schummrigen Licht steht, ist kein Kunde. Er trägt einen grauen Hosenanzug und die leuchtend grüne Schärpe der Agentes regíme.
Adjektivitis? Hach, schön das endlich mal jemand anderen fragen zu können :)

Papíe decísione
eine dt Übersetzung danach wäre nicht schlecht.

Híronimo ist es egal ... Sein Leben als Zauberer ist vorbei. Das ist schlimm.
Ich denke, bei dieser Passage werden viele durchschnittliche Leser nicht checken, dass es sich hierbei um eine Art Online-Rollen-Spiel handelt. Etwas mehr Transparenz wäre wohl besser.

Es schmeckt wie Luft und liegt im Magen wie Müll
Schöne Vergleichskette. Wäre aber vielleicht noch wirkungsvoller wenn du statt Luft und Müll zwei zusammenhängendere Bezeichner fändest (Asche und Kohlebrikett oä)

Online-Spielesüchtige
Oh-ha die Erklärung! Aber etwas spät.

Wir scheinen uns ewig zu kennen. Aber das ist Unsinn. Sowas gibt es nur in schlechten Hollywood-Schmonzetten, nicht in der Realität.
Sehr schön :thumbsup:

Híronimo sitzt auf seinem Stuhl aus dunklem Holz. Die untergehende Sonne taucht sein junges Gesicht in warmes Licht. Draußen tönt der lebendige Lärm
Adjektive!

Der Sex mit den Zwergdryaden des südlichen Waldes von Aqventuría ist sowieso viel geiler.
Wie kann denn das sein?

Mal sehen, was noch so gesagt wird.

Viel Erfolg
Hagen

 

Danke, Hagen, für Deine Bemerkungen.
Die Adjektivitis ist korrekt diagnostiziert - aber sie kommt nur in den online-Sequenzen vor. Das ist einer der Unterschiede zwischen Real und Irreal.
Die Suche nach dem Rückweg ist in der Tat nur im Ansatz vorhanden, weil sie sich am Ende erledigt. Es war ja nicht Vorgabe, dass jemand auch was findet ;)
Der sprachlichen Sachen werde ich mich in Kürze annehmen.

 

Das ist einer der Unterschiede zwischen Real und Irreal.
Aber stilistisch nicht grad der schönste (Das muss ich grad sagen, was :D )

Die Suche nach dem Rückweg ist in der Tat nur im Ansatz vorhanden, weil sie sich am Ende erledigt
Eine etwas schwache Begründung ;) Das sollte schon noch deutlicher werden.

 

Cyberpunk, ach wat ist dat schön, da ist meine Story wenigstens nicht so allein.
Gefallen hats mir, das ist klar. Namensgebungstechnisch dachte ich mir das -nimo bei deinem Cyberspace-Avatar weg und fühlte mich im positiven Sinne von der Stimmung leicht ge-snowcrasht. Der Anfang kommt ziemlich cool rüber, beim Ende muss ich sagen, da war mir das Treffen mit dieser Braut (wie hiess die nochmal?) recht... sprunghaft vor. Er schickt ne Kontaktanzeige- zack - sie treffen sich- zack - bumsen (oder wasauchimmer)- fertig.
Ich finde, das hat sich irgendwie nicht 100 pro rund gelesen, ansonsten :stoned:

G

megarat

 

Hallo Uwe,

ich schliess mich megarat an: "das hat sich irgendwie nicht 100 pro rund gelesen", oder mit meinen Worten: Als ich in der Anfangsszene dachte "bor der Typ is ja vollkommen down", da kommt Leserhythmus! :) Aber bevor ichs richtig verstehe, sind wir schon im Cyperspace und bevor ich die Aqventuria-Land-Story versteh, sind wir schon irgendwie zurück in der Wirklichkeit und hops und bums :confused: (im wahrsten Sinne des Wortes)... auch wenn Kurzgeschichten kurz sein sollten... Deine Geschichte hätte doppelt so lang mir doppelt so gut gefallen, glaub ich.

Gruss
Wolfgang

 

Hallo Uwe Post,

dein Prot lebt in einer künstlichen Welt, in die er sich so zurückgezogen hat, weil ihm sie eine viel intensivere Sinneserfahrung ermöglicht. In die reale Welt muss er nach seiner Verbannung erst wieder zurückfinden, sich in ihren im Vergleich zu Aqventuria lächerlich schwachen Reizen zurechfinden. Die Realität langweilt ihn, Sinne sind nur noch 'Triebe', die es zu befriedigen gilt, Aqventuria ist sein entzogenes Opium.

Entspricht sicher der Challengevorgabe und die Suche ist stilvoll eingebettet.
Mir hat diese Story gefallen.

Gruß

MisterSeaman

 

Hallo Uwe,
lebendig erzählt, die Sinne und die Suche (zur online-Welt und eine Frau, eben beides) sind drin. Mit der neuen Freundin geht es mir allerdings ein bisschen zu schnell. Klar sind sie beide einsam und aus der online-Welt entfremdet. Aber du erzählst es so schnell, dass ich mich an der Stelle nicht einfinden kann. Bei dem Wort "online" am Ende des ersten Absatzes war mir klar, worum es geht, die Fremdwörter (Magasín do Ingredí Magíqe etc.) haben mich dann allerdings irritiert. Dass er am Ende in der realen Welt wieder mehr spürt, wird deutlich, gefällt mir!

Sind die stilistischen Mittel im realen Teil auch Absicht? Hier z. B.:
" Draußen ist ein Hupkonzert." ist?
" Als der Verkehr wieder fließt, höre ich ihn zum ersten Mal: Ein Rauschen," ihn?
Gruß
tamara

 

Okay, das Ende hab ich mal geändert. Der Sex ist raus. So wie es jetzt ist, hatte ich es vor dem Posten schonmal.

Die Fremdwörter, tamara, sind mittlerweile so ne Art Markenzeichen. Sie machen Atmosphäre und haben was individuelles. Ich wähle sie aber (hoffentlich) immer so, dass man sie nicht verstehen muss, um die Geschichte zu verstehen. Es sind eigentlich immer Eigennamen, diesmal so eine Art spanisch-französische Mixtur.

Meine nächste Fantasy-Story wird übrigens in der wörtlichen Rede komplett ausländisch und unverständlich sein, mit Übersetzungen in Fußnoten :Pfeif:

 

Meine nächste Fantasy-Story wird übrigens in der wörtlichen Rede komplett ausländisch und unverständlich sein, mit Übersetzungen in Fußnoten
Das ist löpsanuto qudglumrtisch! (in der Sprache schreibe ich dann meine nächste KG!):D Nö, so schlimm fand ich die Wörter nicht, nur weniger verständlich als, dass es ein Spiel ist.
Den Schluss finde ich viel besser, leiser, nachdenklicher. Man spürt, dass er noch nach einem Zugang zu dem Spiel sucht, aber gleichzeitig in der Realität ankommt. Noch deutlicher wäre das durch : "Der Sex mit den kdajflk war besser"
Gruß
t

 

Hallo Uwe,

so, habs endlich mal geschafft, deine Challenge-Geschichte zu lesen.

Nun ja, recht alter Stoff, den du uns unter die Nase reibst. :D Simstim (hieß das so bei Gibson?) als Flucht aus der Wirklichkeit, Cyberspace, Ultima-Online-Spiele-Sucht. Da fehlt mir nen bißchen der "Bang-for-the-Buck", wenn du weißt, was ich meine. Gut, wollen wir mal nicht so sein: Challenge-Vorgaben sind sauber und definitiv umgesetzt. Und in diesem Pott-Püree ;) an Geschichten ist somit eine weitere Facette hinzugekommen. Gerne gelesen.

Wars das? Ich glaub schon.

Liebe Grüße

Der Dante.

 

Hallo Uwe,

die Sinne sind alle vorhanden, für die Geschichte aber völlig unwichtig. Gerade, wenn der Prot aus einer Holodeckwelt kommt, müsste er die Sinne mE ganz anders wahrnehmen. Die Suche findet zwar ein paar mal statt, aber entschieden zu wenig. Mal wird der Weg ins Leben gesucht, das wird aber nur angedeutet, dann ein Passwort.
Die Geschichte liest sich unterhaltsam, auch wenn sie gegen "Gottspieler" von Roy Spitzke mE nicht bestehen könnte (nicht im Challenge, aber identisches Sujet).

Lieben Gruß, sim

 

Hallo Uwe

Die Geschichte war flüssig zu lesen. Jedoch stellte sich bei mir, möglicherweise durch die simulierte Welt und die blasse Realität kein grosses Sinnerlebnis ein. Die Suche endete für mich etwas abrupt. Wäre der Schluss etwas ausführlicher, man hätte schon fast den sechsten Sinn drin.

Lieben Gruss
dot/

 

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