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Haltestelle
xx
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Haltestelle
xx
Hallo skembo!
Mit hats gefallen, auch wenns sprachlich leider, leider unideal ist. Schade! Denn ich fürchte, so landets im Korrekturcenter und kein Mensch mehr wird deine Geschichte lesen, bis du sie nicht korrigierst.
Und hier würde sich das wirklich lohnen.
Ich mochte die Stimmung, die du beschreibst, und klar, ich hab natürlich früher selbst Mädchen beobachtet, genau auf diese Weise, und war nie mutig genug, endlich mal was zu sagen. Aber hey, ein Traum kann auch schön sein, und man macht ihn noch schöner, und dann hat man Angst vor der Wahrheit, das Mädchen könnte ja nicht so toll sein, wie man sie sich vorgestellt hat, und dann? Ja, alles umsonst, und das schöne Schmachten, dieses süße Leid, dieses Gift mit schwarzen Haaren, Stiefeln und großen Ohrringen würde nicht mehr sein, was es mal war.
Schön auch, wie du die Gedanken des Protagonisten darstellst, diese teils sehr widersprüchlichen Erklärungen. Ist sie vielleicht taub? Oder ist sie Südländerin vielleicht? Oder doch nicht?
So, und jetzt lies dir deinen Text durch und korrigier solche Brocken da:
Was mag sie für einen Musikgeschmack zu haben?
Und füge ein paar Absätze ein. Anbieten würde sichs bei einem Gedankenwechsel, also an der Stelle, an der du von der Einleitung zum Mädchen kommst, zum Beispiel, und dann später, wenn du ihre Eigenschaften beschreibst. Lieber mehr Absätze als zu wenige.
Bis bald!
yours
Hallo Skembo!
Entschuldige ich nicht.Entschuldigt die Fehler. Die Geschichte wurde im Brainstorming geschrieben. Gedankengänge die verschriftlicht wurden und da haben sich leider sprachliche Fehler eingeschlichen. Ich bin dankbar für jedes Feedback und nehme gerne weitere Korrekturwünsche entgegen.
Mir hat also der Text nicht gefallen, kein Plot, nicht mein Geschmack.
Sind die Gedanken irgendwie lesenswert? Nicht für mich. Wären sie lesenwert, wenn sie in eine ordentliche Geschichte eingebettet wären? Möglich.
JoBlack
Moikka skembo,
und herzlich willkommen auf KG.de.
"Die anderen machen aber auch" (Vorsicht mit Vergleichen mit Schriftstellern, das geht meist in die Hose) und "ich hab schon schlechteres gelesen" ist ein für Dich wenig hilfreiches Ausweichmanöver, um Dich nicht mit den Schwächen Deines eigenen Textes zu beschäftigen.
Letztlich kann man aber niemanden zwingen, lernen zu wollen und sich zu verbessern - den Schaden hat in diesem Falle lediglich der Autor.
Eine Kurzgeschichte benötigt sehr wohl eine Handlung, eine innere und/oder äußere. Gedankeneindrücke ohne Struktur zählt man gemeinhin nicht zu plot (auch nicht im stream of consciousness). Und unausgearbeitete Texte lassen auf wenig Motivation, Ehrgeiz und letztlich Ernsthaftigkeit schließen - und werden halt so aufgenommen.
Bevor Du Dich weiter über die Komms hier wunderst, rate ich, nochmal in die Forenregeln zu schauen (Hilfe & Regeln), denen Du bei der Anmeldung zugestimmt hast - Was sollte bei einer Veröffentlichung (= meint: Hier auf KG.de) beachtet werden?: "Schreiben Sie Ihre Geschichte einfach in Ihrem Textprogramm, überarbeiten Sie sie insbesondere auch auf Rechtschreibung und gute Lesbarkeit."
Ein paar Anmerkungen nur zum ersten Absatz:
Wie kann ich für längere Zeit unbemerkt hinsehen? Eine Frage (auch eine rhetorische) benötigt ein Fragezeichen. Komma raus.Wie kann ich für längere Zeit, unbemerkt hinsehen. Dauerhaft mit meinen Augen anstarren. Ohne jedesmal wegschauen zu müssen. Ohne sich wie ein Spanner zu fühlen. Einfach ohne aufzufallen. Es passiert heute. Es passiert morgen. Es passiert fünf Mal die Woche. Ich warte auf die Verbindung zu meiner Schule. Mir ist kalt. Und sie? Wohin fährt sie jeden Morgen? Genau fünf nach sieben steht sie dort. Immer die selbe Stelle. Immer die selbe Uhrzeit. Um zehn nach sieben steigt sie ein. Zwei Minuten vor mir. Ihre Fahrt geht in eine ganz andere Richtung, als meine.
Im Satz fehlt ein Objekt. Zumal wir aus dem ersten Satz nicht wissen, was angeschaut wird. Spannung sollte nicht durch grammatikalische Fehler erzeugt werden. Dann: Da man nur mit den Augen anstarren kann, klingt es so spezifiziert unfreiwillig komisch.Dauerhaft mit meinen Augen anstarren.
Redundant, da im Satz davor von Anstarren gesprochen wird - das impliziert bereits, daß man nicht wegschaut. Mit sowas tritt ein Text auf der Stelle und wird langweilig. Ungünstig, das gleich am Anfang zu haben, wobei der Leser immer noch nicht weiß, um was und wen es geht, und warum er nun weiterlesen soll.Ohne jedesmal wegschauen zu müssen.
Ohne mich wie ein Spanner zu fühlen - Du hast ja einen Ich-Erzähler, nicht einen wiedergegebenen Allgemeinplatz. "Man" distanziert Leser vom Protagonisten.Ohne sich wie ein Spanner zu fühlen.
Ebenfalls redundant, da bereits wortreich zuvor ausgewalzt.Einfach ohne aufzufallen.
Bisher haben wir einen nicht identifizierten Ich-Erzähler, kein setting, kein Objekt, und dann kommt die Ankündigung eines plots: "es" passiert.Es passiert heute. Es passiert morgen. Es passiert fünf Mal die Woche.
Meine Verbindung zum Internet ist unterbrochen. Mein Verbindungszug nach Hagen kommt zu spät. Die Verbindung zwischen Prinz Albrecht und Prinzessin Karoline wurde gelöst. Eine Verbindung zur Schule gibt es nicht, falscher Begriff.Ich warte auf die Verbindung zu meiner Schule.
Mir ist kalt. Und ihr?Mir ist kalt. Und sie?
Fazit: Du wählst Deine Worte ohne Bedacht und hängst sie spontan aneinander zu Sätzen. Diese verknüpfst Du ebenso unaufmerksam. All sowas ist ok für einen Entwurf, eine Szenenskizze, aber sollte durch ein editing ausgebügelt werden.
Immer an der selben Stelle. Immer zur selben Uhrzeit. Noch ein falscher Anschluß, verhuddelte Grammatik - Dein Anschluß bedeutet nämlich: Sie, die Stelle steht dort.Wohin fährt sie jeden Morgen? Genau fünf nach sieben steht sie dort. Immer die selbe Stelle. Immer die selbe Uhrzeit.
Ohne Komma.Ihre Fahrt geht in eine ganz andere Richtung als meine.
Nrgh. Das wirkt durch die abgehackten Sätze unrichtig, auch wenn man weiß, was Du sagen wolltest. Denn sie steigt ja nicht vor ihm ein, sondern steigt ohnehin in einen anderen Bus. Schlampige Formulierung - die fallen immer besonders auf, wenn die Sätze so knapp sind, weil da jedes Wort sitzen muß.Um zehn nach sieben steigt sie ein. Zwei Minuten vor mir.
Anderes Grundproblem: Auch wenn Du kurze Sätze wählst und oft Punkte setzt, stehen die Aussagen in einem Satzgefüge. Du solltest daher nicht aus jedem Substantiv ein Subjekt machen und es an den Satzanfang stellen, sondern nach Perspektive und Wichtigkeit (unter-)ordnen - denk nochmal an die Grundschule zurück, das gehört zu Spracherwerb 5. Klasse, sori. Teils entstehen dadurch nämlich die falschen Anschlüsse (u.a. > die Stelle / an der Stelle), wie auch das es passiert, das dann gar nicht passiert.
So, in fast jedem Satz was Inkorrektes oder Verheddertes - jetzt hättest Du einen Ansatz, warum Leser bei diesem Text nicht einsteigen, und wie Du überarbeiten könntest.
Es würde sich für Dich mehr lohnen, Energie in den Text, nicht in Nörgeleien zu stecken. Ich hab jedenfalls jetzt über ne Stunde in Deinen Text investiert - vllt mehr, als Du gebraucht hast, um ihn zu schreiben, hm? *zwinker* Your turn!
Eine Handlung wär noch gut, in einer KG heißt dies: ein Konflikt muß her. Knapp gesagt nicht Ich steh rum, sie steht rum, es ist heute so wie jeden Tag, was kann die Zukunft bringen?
Herzlichst,
Katla
P.S.
Die Erfahrung hier zeigt, das viele User, die die Forenregeln nicht gelesen haben, sich dann über die Kritik hier ärgern, sich rechtfertigen und daraufhin noch ausführlichere, konstruktive Vorschläge bekommen, nicht mehr melden. Oder sagen, 'ach, na dann mache ich da nix mehr, wenn ihr das so schlimm findet'.
Ich würde mich freuen, wenn es einer mal anders handhaben würde, und tatsächlich damit arbeitet.
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