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Hemingway

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01.11.2004
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Hemingway

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Die Straßen waren menschenleer und er war allein mit sich und dem Licht, das von einem strahlend blauen Himmel zwischen den Fassaden der alten Häuser hin zur großen Kreuzung schwebte, um dort, um die Ampel tanzend, die Freiheit des Tages zu feiern.

Er beschloß, mit zu feiern, holte eine Flasche Gatao aus seinem Rucksack und drehte sich eine Zigarette.

Dann stand er auf und drückte ab.

 

Hallo Paror!

Hemingway hat sich erschossen, okay ... mehr Bezug finde ich nicht. Das könnte jeder X-Belibige sein, der da Selbstmord begeht.
Hast Du ein Experiment versucht? (3 Sätze, die immer kürzer werden, ist sicher kein Zufall). Was willst Du damit?

Der erste Satz mag ja poetisch sein, die Widerholung von "um" ist mir negativ aufgefallen. Der Selbstmord kommt total unmotivert daher, ohne Hintergründe, ohne Charakterisierung, ohne irgendwas. Wolltest Du damit schocken?

Du siehst, für mich ist die Geschichte nicht befriedigend, ich kann wenig damit anfangen. Sie schockt nicht, sie ist in ihrer Oberflächlichkeit (fehlende Hintergründe, fehlende Charakterisierung) belanglos.
Positiv anzumerken ist, dass Du Dich in der Kürze übst, das ist dreimal besser als Seitenlang langweilig ums Thema rumzureden.

Ich hoffe, ich habe Dich nicht entmutigt. Falls Du die Geschichte nochmals ernsthaft überarbeiten willst - ich würde mich drauf freuen.

schöne Grüße
Anne

 

Wer sagt denn, dass er sich erschossen hat. Es steht nirgends, auch nicht, dass der Protagonist in irgendeiner Art und Weise Selbstmord gefährdet war. Er könnte genauso gut... Mist, mir kommt nichts in den Sinn, was man abdrücken könnte... :shy: Vielleicht erschoss er einen Vogel?

1. Durchlesen: Hä?
2. Durchlesen: *lach*

Ab in Humor oder Experiment damit! :D

 

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