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Herzschmerz

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30.12.2004
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Herzschmerz

Es war ein wunderschöner, sonniger Wintertag. Der Schnee leuchtete in der frühen Morgensonne, dass es eine Pracht war, aus dem Fenster zu schauen. Marie saß am Frühstückstisch und aß ihr Toast. „Nur noch ein paar Tage Schule und dann sind endlich Winterferien“, dachte sie sich. Sie trank noch ein schluck Milch, nahm ihren Rucksack, verabschiedete sich von ihrer Mutter und ging hinaus auf die Straße, wo ihre Freundinnen schon warteten.
Marie war eine sehr aufgeweckte 15-Jährige. Sie war beliebt, immer gut gelaunt, hatte für ihre Mitmenschen immer ein offenes Ohr und half anderen, so gut sie konnte. Auch ihre Noten waren überdurchschnittlich gut. Maries Wunsch war es, Juristin zu werden und dann allen Menschen, die Hilfe bräuchten, zu helfen. Sie wollte solchen Menschen wie ihre Mutter helfen, die nach der Scheidung von Maries Vater fast alles verloren hatte. Das einzige, was ihr geblieben war, war Marie. Und auf ihre Tochter war sie sehr stolz. Maries Mutter hatte Myokarditis, also eine Entzündung des Herzmuskels. Jede Aufregung könnte ihr das Leben kosten. Sie konnte nicht mehr arbeiten gehen und ernährte sich und ihre Tochter nur mit dem bisschen Geld, das sie vom Sozialamt bekam.
Maries Mutter fing immer gegen 11 Uhr mit dem Kochen an, da Ihre Tochter meist um halb eins aus der Schule kam. Außer heute. Ihr war irgendwie mulmig zumute, als würde etwas nicht stimmen. Ihr Herz tat ihr weh, sie hatte ständig das Gefühl, gegen ein Aufbrausen von Emotionen ankämpfen zu müssen, für das es keine Gründe gab. Sie fing erst gegen 12 Uhr mit dem Kochen an. Nun musste sie sich aber sputen. Mitten im Kartoffeln schälen schreckte sie ein Geräusch auf. Es klingelte. Marie konnte es nicht sein, da sie einen Schlüssel hatte. Aber wer hätte denn was von ihr wollen können?? Sie öffnete die Tür und sah 2 Polizisten vor sich. Die Herren stellten sich vor und fragten, ob sie nicht rein kommen dürften sie müssten ihr was mitteilen. Maries Mutter ließ sie rein und bat sie ins Wohnzimmer.
„Wir müssen ihnen leider mitteilen, dass ihre Tochter Marie heute gegen 11 Uhr auf der Mädchentoilette in der Schule gefunden wurde. Sie starb an einer Überdosis Heroin.“

 
Zuletzt bearbeitet:

Ja, dann begrüß ich dich mal! (tehe, bin schneller als die Mods *bääätsch*)

Also, die Idee ist nett, emotional ansprechend und ein Ende für diesen Typ Geschichte wie es sich gehört. Für die erste Geschichte also ein durchaus positives Ergebnis.
Jetzt zur negativen Kritik:

Sie trank noch einen Schluck Milch

Jedwege Aufregung könnte sie das Leben kosten

Die Leserführung hinkt auch, teilweise wusste ich nicht aus wessen Sicht es geschrieben wurde bzw. wer denn grad erzählte. Entsprechend würde ich zu einem einheitlichen Prot. raten. Das ist auch der Grund warum mir diese Geschichte nicht gefallen hat (eine Geschichte kann gut sein, aber sie muss einem nicht gefallen ^^, denk dran). Was nicht zwingend notwendig aber wünschenswert wäre, wäre eine Begründung für die Überdosis. Das kommt nämlich einfach aus heiterem Himmel und keiner weiß warum. Sie ist ja eine Eliteschülerin etc. und dann einfach so. Diese Schematik trifft zwar auf den Tod zu (jeden erwischt es mal aus heiterem Himmel [siehe Seebeben, Gott hab sie selig]), jedoch nicht auf Drogenkonsum. Normalerweise ist über einen gewissen Zeitraum ein Verfall zu erkennen. Das Leiden der Mutter hättest Du weiter ausführen können (also ihre Schmerzen in der Zeit).
Naja, ich gehe davon aus dass Du schnell lernen wirst und deine nächsten Geschichten wesentlich besser sein werden. Viel Glück dabei und viel Freude bei kg.de

Astra Loego

Blandon

 

Vielen Dank für deine Kritik.

Aber ich muss anmerken, das diese Geschichte so sein soll, wie sie ist. Man soll garnicht erkennen, wer denn der Prot. ist.....konfus, zersträubt und doch interessant.

stereo

 

Hallo stereotype!

Ist es Absicht, wenn Du schreibst:

Marie saß am Frühstückstisch und aß ihr Toast
Sie trank noch ein schluck Milch
falls nicht, sollstest Du ein Rechtsschreibprogramm oder noch besser einen Menschen an Deinen Text setzen.

Die weiteren Rechtschreibfehler schreib ich jetzt nicht auf, bin zu müde dazu.
Deine Geschichte plätschert sanft dahin und schildert eine ideale Patchwork-Familie, die sich trotz all der Probleme ihr heiles Leben bewahrt hat - oder ist das nur ein Wunschtraum der Mutter?

Bei dem Wort Myokarditis hatte ich endgültig den Eindruck in "Herz und Schmerz" oder einer der vielen "Frauenillustrierten" gelandet zu sein. Tochter nahm Überdosis Heroin. Sie war doch so ein braves Mädchen. bla bla -

Ich meine, du hast bisher die Zeitungsmeldung geschrieben, aber jetzt sollte daraus noch eine Kurzgeschichte werden.

LG

Jo

 

jobär schrieb:
"Herz und Schmerz" oder einer der vielen "Frauenillustrierten" gelandet zu sein.

Vielleicht verkauf ich ja die Geschichte an die "Tina" oder "Wendy" *grins*

hmmm danke für deine Kritik. Nein es sollte nicht so sein und Rechtschreibfehler schleichen sich auch des öfteren ein. Soll ja vorkommen. Ich werde natürlich versuchen, bei einer eventuellen zweiten geschichte die gemachten Fehler zu vermeiden.

Aller Anfang ist schwer...


Liebe Grüße

stereo

 

Vielen Dank dass Du meine Kritik so leichtfertig abgetan hast, ich werde darüber nachdenken. Vor allem weil ich definitiv NICHT der Ansicht bin, dass dieser Hick-Hack die Geschichte interessanter macht. Aber ich fang schon wieder an zu nörgeln, und das soll man ja nicht.
Des weiteren gebe ich jobär in seiner Stellungnahme uneingeschränkt recht, dieser Krams kommt mir echt vor wie aus einer "Frauenzeitschrift" (ich kam beim Lesen nicht auf den Begriff ^^). Und der Spruch mit dem Zeitungsartikel bedarf keiner weiteren Ergänzung glaube ich. So long

Blandon

 

Moin stereotype!
Mir hat deine Geschichte gar nicht gefallen. Du knallst ein paar Sätze hin, arme arme Mutter ist geschieden, hat alles verloren, ist krank, die Tochter eine Eliteschülerin und stirbt an einer Überdosis Heroin. Ich finde das ziemlich klischeehaft und äußerst langweilig.
Das "Warum" beantwortest du nicht mal in Ansätzen. Du gibst keinerlei Hinweise auf die Gründe. Am Ende fragte ich mich lediglich "und?". Weil du keine Hinweise auf die Ursache gibst, hat man noch nicht mal Lust, ein wenig zu spekulieren. Gelesen und vergessen. Mehr nicht.

Zitat von stereotype
und doch interessant.
Eben nicht, mMn.

Fehler und mMn schwache Stellen raussuchen habe ich keine Lust, schon weil du den Eindruck machst, dass du die Geschichte lediglich reinstellen wolltest und nicht vorhast, an ihr zu arbeiten.

 

moonshadow schrieb:
Fehler und mMn schwache Stellen raussuchen habe ich keine Lust, schon weil du den Eindruck machst, dass du die Geschichte lediglich reinstellen wolltest und nicht vorhast, an ihr zu arbeiten.

Danke für dein Kommentar. Ich habe diese Geschichte auch nur aus einem Grund bei Sonstiges eingestellt....weil sie eben nirgendwo rein passte.

Konstruktive Kritik ist okay, nur hab ich das Gefühl, das hier nur Profi´s schreiben dürfen.....


In diesem Sinne

Ich

 

Nö, hier darf jeder schreiben. Was gibt dir denn das Gefühl, dass hier nur "Profis" schreiben dürfen?
Genau so wie jeder hier schreiben darf, darf jeder auch sagen, was er von einer Geschichte hält.

 

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