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Ich benötige Hilfe bei einer Geschichte

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31.01.2020
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Ich benötige Hilfe bei einer Geschichte

Hallo liebes Forum, ich habe hier leider kein passenderes Unterforum gefunden und versuche es daher jetzt hier mit einem neuen Thema.

Ich habe vor, mittlerweile sehr vielen, Monaten angefangen eine Geschichte zu schreiben. Allerdings hat sich währenddessen irgendwie eine schreibblockade ausgelöst (ich habe seit ungefähr neun Monaten nichts aufs Papier gebracht).

Jetzt würde ich gerne mit jemandem darüber sprechen, ob es sich noch lohnt an dieser Storie festzuhalten, oder eben nicht.

Da ich hier aber nichts gefunden habe, wo man Anfänge posten kann (vielleicht habe ich es auch einfach übersehen) wollte ich fragen, ob sich jemand bereit erklären würde, den Anfang mal zu lesen (sind etwas über 2.500 Wörter). Ich würde es dann per privater Nachricht schicken. Ich hoffe, mir kann jemand weiterhelfen.

Liebe Grüße aus Berlin :)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo @SecretWriter ,

meist vergehen Schreibblockaden (es gibt Stimmen, die sagen, das gäbe es überhaupt nicht), indem man sich nichtschreibend mit dem Thema beschäftigt, z.B. über Recherche, Skizzen, etc.

Du kannst mir gern deinen Anfang schicken, allerdings nicht, wenn die Genres Humor, Jugend/Alltag oder Kinder sind. :D Erotik und Krimi (aus deinem Profil) sind gern gesehen.

Einfach per PN, und es wäre schön, wenn du ein paar konkrete Fragen stellen würdest, außer gut / nicht gut. Also die Punkte, an denen du selbst Stärken und Schwächen siehst; und wohin du damit selbst willst (reine, leichte Unterhaltung, irgendwas transportieren, irgendwas Innovatives, welcher Stil etc.)

Und: Geben und Nehmen nicht vergessen! Du bist hier neu und noch ohne abgegebene Kommentare, da kann ich dir nur raten, das schnellstens zu ändern. Du lernst nämlich davon selbst am meisten und evt. lösen sich viele Probleme schon beim Kommentieren auf. Ist auch eine Frage der Höflichkeit, wie man sich in einem Forum vorstellt, und Hilfe einfordern ist vllt. nicht der aller-eleganteste Einstieg. ;-)

Cheers, Katla

 

Danke für die schnelle Antwort @Katla ich werde mir nachher mal die Zeit nehmen, konkrete Fragen / Punkte zusammenzustellen, und würde es dir dann schicken. Ich denke, dass die Geschichte weit genug entfernt von deinen ungeliebten Genres ist (wenn es natürlich überhaupt gar nicht geht, steht es dir natürlich auch frei, es doch nicht zu lesen). Du wirst von mir lesen :).

Ja, das habe ich auch schon gelesen, mit den Kommentaren, werde ich in nächster Zeit definitiv in Angriff nehmen.

 

:thumbsup: Das klingt doch gut!
Viel Spaß hier im Forum wünsche ich auf jeden Fall und: Herzlich willkommen.

 

Hallo @SecretWriter ,

Schreibblockade kommt in meinem Leben ebenso wenig vor wie Langeweile. Ich bin froh, wenn ich überhaupt Zeit zum Schreiben finde.
Aber ich erinnere mich, wie ich damals irgendwo zwischen zwölf und fünfzehn anfing und dann „ernst“ machen wollte. Da hatte ich noch viel Zeit und manchmal gingen mir die Ideen aus. Dann habe ich einfach Schreibübungen gemacht oder darüber geschrieben, warum mir nichts zum Schreiben einfiel. Meist ist das dann zum Selbstläufer geworden.

Liebe Grüße
Mae

 

Hallo, @SecretWriter ,

aus meiner Sicht gibt es keine Schreibblockaden. Ich denke, es fehlt einfach nur die Motivation. Scheinbar ist dein Antrieb nicht hoch genug, um eine Geschichte zu Ende zu bringen. Und setzt man sich hin zum Schreiben, fehlt einfach die Lust, sich darauf zu konzentrieren. Welches Thema eine Geschichte dabei hat, ist vollkommen uninteressant. Und egal, was man tut, ob schnitzen oder töpfern oder schreiben, wenn man kein Ziel vor Augen hat, dass einen antreibt, wird es mühselig. Ein Großteil der Textarbeit findet ja im Kopf statt. Habe ich Lust, mich mit dem Thema zu beschäftigen, darüber nachzudenken, wie sich die Geschichte entwickeln soll, wie die einzelnen Szenen und Abläuf aussehen sollen, wie die Akteure denken, fühlen, handeln, auf Recherchen? Wenn ich das klar vor Augen habe, beginne ich mit dem Schreiben, was mein Denken dann zur Beschäftigung mit Sprachqualität, Logik und Zusammenhang, flüssigen Sätzen und guten Darstellungen bringt. Kurz gesagt.
Ich schreibe gerade einen Roman und bin jetzt bei 35.000 Wörtern. Ab und zu hänge ich, weil die Szenen nicht gut durchdacht sind und das Schreiben nur quälend langsam geht und ich ungeduldig werde. Mir fehlt dann einfach ein klares Bild und ich beschäftige mich dann wieder mit der Szene. Das geht ja so nebenbei, beim Kochen oder Spazierengehen. Zwischendurch notiere ich Ideen und Formulierungen.

Tschüss

Rainer Hohn

 

SecretWriter schrieb:
Ich habe ... ... angefangen eine Geschichte zu schreiben. Allerdings hat sich währenddessen irgendwie eine schreibblockade ausgelöst (ich habe seit ungefähr neun Monaten nichts aufs Papier gebracht).

Hola @SecretWriter,

... ich habe Deinen Hilferuf empfangen und sortiere die Einzelheiten:
Du hast einen Text begonnen, doch seit fast einem Jahr geht’s nicht weiter.
Ja und? Wo ist das Problem? Das ist doch kein Grund, ‚Hilfe’ zu schreien.
Das geht Tausenden von Hobbyautoren so. Die haben, so wie ich, Berge von angefangenen Texten gestapelt, doch keiner schreit, wenn’s nicht weitergeht. Das liegt in der Natur der Sache. Man kann es nicht erzwingen, da gibt’s weder Ratschläge noch andere Krücken – es verhielte sich geradeso, als wenn ich einem Depressiven sagte: Schau mal in den schönen blauen Himmel, übers Meer, zu den Inseln – und sei wieder froh. Das kann der nicht.

Von Schreibblockade zu sprechen, finde ich unpassend. Bei einem Profi-Autor, der seinen Lebensunterhalt mit Schreiben bestreiten muss, ist das verständlich – doch bei uns Anfängern beinahe lächerlich.

Wenn Du schon längere Zeit nichts mehr geschrieben hast. könnte das etwas anderes bedeuten: Du brauchst das Schreiben nicht. Es gibt ja noch andere Dinge ...

Ich jedenfalls kann mir ‚Planen’ und ‚Wollen’ in Verbindung mit Schreiben nicht vorstellen. Das muss von innen kommen.
:teach: Zwingende Schlussfolgerung: Und wenn nichts kommt, dann eben nicht.

José

 
Zuletzt bearbeitet:

Tja, ihr beiden, wenn ihr euch mal mit der Schreiberin ausgetauscht hättet, anstatt hier hochnäsig rumzunölen bzw. ihren Thread als Eigenwerbung zu verwenden (Rainer), hättet ihr vielleicht auch einige nette und sehr interessante Gespräche mit ihr gehabt, bei denen wirklich herauskam, wo die Probleme bei der Handhabung bzw. der Ausarbeitung des Textes lagen. Und wenn das nicht der Sinn eines Forums wie diesem ist, weiß ich auch nicht.

Ihre Fragestellungen zum Text waren nicht nur sehr spannend, sondern durchaus komplex und haben rein gar nichts mit euren Vorwürfen (man muss sich nur mit einem Thema richtig beschäftigen; wenn man nicht will, dann kann man auch nicht etc.) zu tun.

Assumption is the mother of all fuck ups und so ... ;-)

Cheers, Katla

 

Katla schrieb:
... anstatt hier hochnäsig rumzunölen ...

Hola @Katla,

es macht mir wenig, wenn Du meine Antwort an SecretWriter als ‚hochnäsiges Genöle’ bezeichnest, obwohl es unüblich ist, Komms anderer zu bewerten – ich frage mich lediglich, was wohl die Ursache Deiner Gereiztheit sein könnte.

Katla schrieb:
... haben rein gar nichts mit euren Vorwürfen ... zu tun.

Wieso denn ‚Vorwürfe’, Du liest wohl nicht richtig?

Möge Dein Zorn bald verrauchen.
José

 

Hallo erstmal, war länger off, aber jetzt antworte ich auch mal.

Erstmal ein großes Danke an dich, @Katla

@josefelipe es ging nicht darum, dass es mit dem Text nicht weiter ging / geht, sondern darum, dass es aufgrund des Textes mit dem Schreiben grundsätzlich nicht weiter ging. Ich habe ebenfalls viele angefangene Texte, die nie beendet wurden und vermutlich auch nicht werden, so ist das halt. Aber dieses Mal war es so, dass ich zu sehr an diesem Text festhielt um ihn zu verwerfen, beziehungsweise unbeendet zu lassen. Mir zu empfehlen, das Hobby aufzugeben (habe ich zumindest aus deiner Antwort heraus gelesen, wenn ich das falsch interpretiert habe, korrigiere mich bitte) ist wirklich nicht förderlich und meines Erachtens nach auch nicht der Sinn dieses Forums. Und nur weil man seinen Lebensunterhalt nicht damit verdient, heißt es nicht, dass man nicht dennoch ein Problem mit dem Schreiben hat. Bei einigen Hobbys gibt es nunmal Blockaden und stillstand. So auch beim Schreiben. Und nur, weil ich mal ne schlechte Phase habe (hatte) gebe ich ein Hobby, dem ich bereits seit ungefähr sieben Jahren nachgehe nicht auf.

@Rainer Hohn tatsächlich habe ich das sehr oft gemacht. Ich habe auch einige Szenen direkt im Kopf zusammengesponnen, teils ausformuliert, während meiner Schreibblockade, nur fehlte mir der Mut, das ganze "endgültig" zu machen und aufzuschreiben (wobei es ja nicht endgültig ist, aber dennoch fester als, wenn man es nicht aufschreibt). Ich habe was mein Hobby angeht einfach manchmal zu große Zweifel, welche aber normalerweise von allein wieder gehen. Dieses Mal war es nicht so.
Ich hatte dem ganzen mehr Bedeutung gegeben als üblich. Beim Text nur das Ziel vor Augen gehabt, nicht aber das Schreiben an sich. Und das hat mir die Lust und Motivation verdorben. Ich wollte was erreichen. Aber so komme ich nicht weiter.

@Katla hat mir allerdings den nötigen Ansporn gegeben und mir geholfen, mit einer ehrlichen Meinung und Kritik. Ich weiß jetzt, dass ich den Text nicht weiter schreibe, zu späterem Zeitpunkt die Idee in stark geänderter Form erneut umsetze und mich bis dahin eher auf kleinere Projekte konzentriere.

 

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