Was ist neu

Ich hab dich!

Mitglied
Beitritt
20.08.2006
Beiträge
10
Zuletzt bearbeitet:

Ich hab dich!

"Verstecke dich hier! Sie sind bald wieder weg, sie laufen nur zur Kontrolle durch." flüsterte der Vater. Annika schaut sich schluchzend um. Kein Sonnenlicht, kein Funken aus dem Feuerzeug, die Kerzen bleiben aus. Der Ausgang, verschluckt durch die Dunkelheit. Und dann, Explosionen, Getrampel, Geschrei...

"Seht in jedes Zimmer! In jede Kammer! In jeden Kamin! Keiner von diesen Bastarden soll davon kommen", schreit der Kommandant, doch John hört nicht mehr hin. Überall Männer, überall Schüsse, Schreie, zu Boden fallende Menschen und Pfützen, zu dickflüssig um aus Wasser zu sein. "zweiter Stock, Endstation", denkt sich der Soldat. Hier muss er hin, hier muss er schlachten, hier verliert er seine Seele. Wird er jemals seinen zwei Töchtern wieder in die Augen blicken können? Johns Augen gehen durch das Zimmer. Ein dunkles Loch, am liebsten würde es einen verschlingen, doch es ist niemand zu sehen. "Leer", sagt er sich. "Leer", ein erleichtertes Lachen. "Leer!", der Schrei zu den Anderen, ein Stockwerk tiefer.
Wie das Adrenalin, dass eben noch versuchte ihm jegliche Kontrolle über sich zu nehmen, kommt nun die Erleichterung. Der Griff in die Tasche, die Kippenschachtel gezückt. Das Feuerzeug angeknipst, doch dann, ein Husten.
"Wer da?", ruft der Soldat erschrocken. Die Flamme erlischt wieder, die Erleichterung fällt zu Boden. "Kommen sie mit erhobenen Händen raus!", hört er sich sagen. Kein Wort, nur ein leises schluchzen. Johns Ohren suchen es. "Kamin?", denkt er, "nein, zu klein. Die Speisekammer?". Der Schritt nach Vorne, das Schluchzen wird lauter. Das Holz schreit mit jedem Schritt ächzend auf. Der Griff zur Tür, der Griff zur Unterwelt. Die Tür reißt auf, das Fadenkreuz zielt, das Ziel erfasst, der Schuss!

Aus dem ersten Stock rufe: "Ich habe noch einen erwischt! John wie geht es dir da oben? Sicher dass da keiner ist?" Doch der Soldat antwortet nicht. Seine Waffe zielt nicht auf einen der Verhassten, sondern auf ein kleines Mädchen, vielleicht acht Jahre alt, vielleicht Blond, doch zu dreckig um es zu erkennen. John schaut es an. "Du bist, du bist...", stottert es aus ihm heraus.
"John was ist los da oben? Komm endlich runter, oder soll ich dir Beine machen?"
Doch der Soldat kümmert sich nicht darum, keine Sekunde nimmt er seinen Blick, von dem Ebenbild seiner Kleinsten. "Bitte tun Sie mir nichts, Onkel", stottert es mit zitternden Zähnen.
Die Entscheidung fällt nicht schwer, die Tür fällt mit einem letzten Lächeln zu. Die Erleichterung macht sich wieder bereit, doch dann ein Räuspern hinter ihm und etwas kaltes im Nacken.

 

Hi Ihr da draußen!

Habe lange nach einem Forum wie diesem gesucht, bin froh dass ich es gefunden habe. Hoffentlich seit Ihr keine Enttäuschung wie so manche.

Die Kurzgeschichte habe ich für ein freiwilliges Projekt an meiner alten Schule geschrieben und bin ausschließlich auf positive Kritik gestoßen.
Also habe ich mir gedacht, dass ich mal wirkliche Experten frage, ob sie etwas taugt (bin 17) und ob ich evtl. diesen Weg richtig einschreiten sollte.
Es macht mir wirklich Spaß, jetzt bleibt nurnoch die Frage nach dem Talent.

Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
mfg milb0o

 

Hallo milboo,

der Text ist gut. Die leichten Andeutungen bringen einen als Leser zum Denken. Was den Stil betrifft: Versuch nicht, zu "literarisch" zu sein! Etwa:

stottert es aus ihm heraus.
keine Sekunde nimmt er seinen Blick, von dem Ebenbild seiner Kleinsten.

Zur Situation: Soldaten suchen in einem Haus nach einem Mann, der einer Gruppe gefährlicher Verbrecher angehört und seine kleine Tochter bei sich hat. Richtig?

Die plötzliche Gefahr am Ende gibt dem Text zusätzlichen Reiz.

Du wirst aber etwas längere Geschichten schreiben und etwas ausführlicher erzählen müssen, um Dich im Geschichtenschreiben zu üben. Ich muss allerdings zugeben, dass ich "Schnellschüsse" nicht besonders mag.

Du wirst sicher noch eine Menge guter Sachen schreiben.

Lieben Gruß,

Fritz

 

Hi milboo

man liest, du hast Talent. Also in diesem Punkt eine klare Aussage: Weiter machen, am Ball bleiben!

Zur Geschichte selbst:

Pfützen, zu dickflüssig um aus Wasser zu sein
klingt albern
Aus dem 1. Stock rufe: "
Zahlen bis zehn ausschreiben
"Du bist, du bist...",
kenntlich machen, dass die Aussage nicht abgeschlossen ist
Bitte tun Sie mir nichts, Onkel",
komma
Sicher dass da keiner ist?", doch der Soldat antwortet nicht
Punkt und groß weiter - dazwischen einen Absatz.
Und da sind noch ein Paar mehr Fehler. Auch ein/ zwei Absätze könnten der Lesbarkeit halber nicht schaden.

Ansonsten eine dichte geschichte mit spürbarer Spannung.
Gelungen ist auch, dass du das Ende offen lässt. Das Abdrücken können sich die meisten immer nicht sparen.

weiter so!

grüßlichst
weltenläufer

 

@ Berg

Zur Situation: Soldaten suchen in einem Haus nach einem Mann, der einer Gruppe gefährlicher Verbrecher angehört und seine kleine Tochter bei sich hat. Richtig?
Es ist wohl jedem selbst überlassen, wie er die Geschichte versteht. Jedoch habe ich eher an ein Szenario wie bei der Judenverfolgung gedacht.
Bekommen normale Soldaten den Befehl alle zu töten? :confused:


@ weitenläufer

Zitat:
Pfützen, zu dickflüssig um aus Wasser zu sein
klingt albern
Könntest du das etwas Begründen? Fand es eigentlich immer als "Atmosphäre schaffend" - gut


Auch ein/ zwei Absätze könnten der Lesbarkeit halber nicht schaden.
Hatte zu Beginn sehr viele Absätze, dann jedoch anscheinend zu stark reduziert. Sorry

Danke vielmals für Eure Antworten, hätte nicht erwartet solch positive Bewertungen zu bekommen.

mfg | thx
milb0o

 

Hallo milboo!

Na, wir sind doch keine Experten. (Nur passionierte Amateure.) Aber es freut mich, das du hierhergefunden hast.
Herzlich willkommen!

Und Talent? Ich zitiere mal James N. Frey (Autor, Dozent für kreatives Schreiben): Was am meisten zählt, ist nicht das Talent. Was wirklich erforderlich ist, ist: Selbstdisziplin, Beharrlichkeit und absolutes Durchhaltevermögen.

Aber nun zu deiner Geschichte.

Erstmal zur Zeichensetzung:
"... Kontrolle durch." flüsterte ..." => Korrekt wäre so: ... Kontrolle durch", flüsterte ...
Wozu sage ich das? Im Rest des Textes ist es ja richtig.
"Geschrei..." => Vor den drei Punkten gehört ein Leerzeichen. Siehe oben.

Und Zahlen bitte ausschreiben.
"wieder in die Augen blicken können? Johns Augen gehen" => Wortwiederholungen solltest du vermeiden. Da fällt dir bestimmt was anderes ein.
Die mehreren Flüchtigkeitsfehler in der Groß- und Kleinschreibung wirst du sicher selbst finden.

Zum Inhalt: Ein Mädchen versteckt sich vor Soldaten, wird von einem gefunden, doch der verrät es nicht. Das ist soweit okay.
Wenn du Lust hast, daran zu arbeiten, solltest du mehr Emotionen reinbringen. Was denkt das Mädchen, was fühlt es? Zitternde Zähne zeigen nicht wirklich ihre Angst. Erleichterung, als der Soldat geht, steht nur in eben diesem Wort: "Erleichterung" im Text. Das berührt den Leser nicht.
Denk darüber nach, wie du dich fühlen würdest. Schreib das in den Text. Das würde ihn viel interessanter machen.

Viel Spaß in unserer Mitte.

Grüße
Chris

 

Hi milboo,

herzlich Willkommen auf Kg.de.

Zu deiner Geschichte. Was ich gut fand, war wie du den Spannungsbogen spannst und den offenen Schluss.

Nicht so gefallen dagegen hat mir:

Die Gedanken des sollten schreibst du immer in dieser Reihenfolge.

"Kamin", denkt er
"Nein", denkt er

Das hat mich beim Lesen ziemlich gestört. Das könntest du auch anders verpacken, zum Bespiel, er ging auf den Kamin zu, da er dort jemand vermutete. Nichts!... oder so...

stottert es mit zitternden Zähnen.
zitternde Zähne? wohl er klappernde oder?

Ein paa andere sprachliche Feinheiten wurden oben ja schon erwähnt. Also setzt dich da nochmal ran. Als Einstiegsgeschichte fand ich sie aber durchaus gelungen.

lg neukerchemer

 

Hi nochmal

@ weitenläufer

Zitat:
Zitat:
Pfützen, zu dickflüssig um aus Wasser zu sein
klingt albern

Könntest du das etwas Begründen? Fand es eigentlich immer als "Atmosphäre schaffend" - gut

Es kommt immer darauf an, in welchem Kontext man gewisse Stilmittel einbaut. Nicht jedes Element passt in jeden Rahmen.
Pfützen, zu dickflüssig um aus Wasser zu sein, mag ja ein Satz sein,mit dem man Atmosphäre erzeugen kann, aber mMn ist es hier fehl am Platze.
Solch ein Satz würde z.B. in einen Rahmen passen, wo der Prot in einen Raum tritt, den er nicht kennt, in dem er nichts sieht, in dem alles passieren kann, aber er nicht weiß, wie das alles aussehen könnte. Wenn dann plötzlich diese Pfützen auftreten, weiß man, okay, hier ist Blut geflossen. Du eröffnest damit sozusagen ein neues Bild. Etwas blutiges ist hier geschehen.
In deinem Text ist allerdings vollkommen klar, dass da Blut geflossen ist. Du erzählst von Schlachten, Pistolenschüssen und so fort. Deswegen wirkt dieser Satz hier ein wenig lächerlich. So, als müsstest du dem Leser diese Offensichtlichkeit noch einmal extra erklären. Da fühlt sich so mancher bei verarscht.
Hoffe, du kannst damit etwas anfangen.

grüßlichst
weltenläufer

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo milboo,

ja, deine Geschichte hat mir gefallen. Aber zunächst einmal zu ein paar kleinen Fehlern, die noch drin sind:

"Verstecke dich hier! Sie sind bald wieder weg, sie laufen nur zur Kontrolle durch." flüsterte der Vater.
"... zur Kontrolle durch", flüsterte der Vater.
Wie das Adrenalin, dass eben noch versuchte ihm jegliche Kontrolle über sich zu nehmen,
das
Kein Wort, nur ein leises schluchzen.
"Schluchzen" groß
Aus dem ersten Stock rufe:
"Rufe" groß
John[Komma] wie geht es dir da oben? Sicher[Komma] dass da keiner ist?"
"John[Komma] was ist los da oben?

Die von dir beschriebene Situation ist schön tief; die Geschichte hat mir gefallen. Insbesondere das Ende finde ich klasse, da es kein Happy-End ist. Beizeiten ist es richtig erfrischend. ;)

Hier aber noch ein paar weitere Anmerkungen. Zuerst einmal allgemein:
Du arbeitest sehr viel mit Kommata, meiner Meinung nach zuviel, so dass die Sätze viel zu abgehackt werden. Auch wenn es zur Situation passt, die Lesbarkeit murr bleiben. Was kannst du machen? Nun, du könntest Gedanken kursiv setzen und würdest damit Wiederholungen (und Kommata) einsparen. Oder du machst mal "...". Beispiel:

"Du bist, du bist...", stottert es aus ihm heraus.
"Du ... du bist ..."

schreit der Kommandant, doch John hört nicht mehr hin.
Wegen dieser Stelle habe ich wenig später gestutzt.
1. Dachte ich, es würde sich um Nazis handeln. "John" ist da aber ein seltsamer Name. Wie wäre es mit "Johann" und dem Kürzel "Hans" oder "Hannes"?
2. Wegen dieses Satzes später:
Komm endlich runter, oder soll ich dir Beine machen?
So spricht doch kein bärbeißiger Sturmbannführer! Das klingt eher nach einer keifenden Mutti, die ihr Kind nicht unter Kontrolle kriegt.
Pfützen, zu dickflüssig um aus Wasser zu sein.
Hier widerspreche ich meinen Vorkritikern dann mal, denn da der Soldat diese Pfützen sehen kann und auch hindurchgeht, dabei aber gleichzeitig verzweifelt nach Möglichkeiten sucht, die Situation abzuschwächen (hier das Beispiel "Die Pfützen sind bloß Wasser", später "Die Gesuchten sind Gehasste", etc) finde ich es ziemlich gut!
Die Flamme erlischt wieder, die Erleichterung fällt zu Boden.
:thumbsup:
Die Tür reißt auf, das Fadenkreuz zielt, das Ziel erfasst, der Schuss!
:susp: Aber er schießt doch noch gar nicht. Wie wäre es mit "der Finger spannt" oder "Druckpunkt"?
stottert es mit zitternden Zähnen.
Eigentlich sagt man, dass ein Verb, das nicht zu einem Nomen passt Stimmung schafft; hier finde ich es ehrlich gesagt fast komisch. Zähne können nicht zittern/beben (allerhöchstens wenn man die Bässe einer Aufnahme eines Überschallfluges voll aufdreht und direkt in den Mund verkabelt. ^^) Hier würde ich dahin tendieren (zum Beispiel) die Augen kreischen zu lassen. Das geht zwar auch nicht wirklich, aber da die Formulierung "mit den Augen flehen" recht geläufig ist, könnte man es durchgehen lassen. :)

Abschließend:

Chris Stone schrieb:
Was denkt das Mädchen, was fühlt es? Zitternde Zähne zeigen nicht wirklich ihre Angst. Erleichterung, als der Soldat geht, steht nur in eben diesem Wort: "Erleichterung" im Text. Das berührt den Leser nicht.
Denk darüber nach, wie du dich fühlen würdest. Schreib das in den Text. Das würde ihn viel interessanter machen.
Da der Soldat ja dabei erwischt wird, kommt das Mädchen wohl auch nicht davon. Gerade dadurch, dass die Szene kurz zuvor nahezu schlicht beschrieben ist, trifft dieser Hammer natürlich noch einmal.
Würde es also (ausser meinen Anmerkungen :D) so stehen lassen.

Und um mich wieder den anderen anzuschließen:
Jepp, Potential ist reichlich vorhanden. Nu auf zu neuen Ufern und einem Text der über eine Seite hinausgeht. :lol:

LG,
:zensiert:


Nachtrag:

milboo schrieb:
Es ist wohl jedem selbst überlassen, wie er die Geschichte versteht. Jedoch habe ich eher an ein Szenario wie bei der Judenverfolgung gedacht.
Bekommen normale Soldaten den Befehl alle zu töten?
Nur mal als Beispiel: Vietnamkrieg ... da brauchte man es den Soldaten teils gar nicht erst zu befehlen. Gleiches gilt für den Einmarsch der roten Armee ... oder viel weiter zurück: Die Kreuzzüge. In jedem Krieg gibt es Einheiten/Soldaten, die von der Macht berauscht sind.
Und nebenbei: In erster Linie waren Soldaten der Wehrmacht auch "normale" Soldaten.

 

1. Dachte ich, es würde sich um Nazis handeln. "John" ist da aber ein seltsamer Name. Wie wäre es mit "Johann" und dem Kürzel "Hans" oder "Hannes"?
Das war pure Absicht. Es sind keine Juden, die hier verfolgt werden. Ich wollte nur an diese Zeit erinnern.


Zitat:
Die Tür reißt auf, das Fadenkreuz zielt, das Ziel erfasst, der Schuss!
Aber er schießt doch noch gar nicht. Wie wäre es mit "der Finger spannt" oder "Druckpunkt"?
Wenn du dir die Stelle noch einmal durchliest, fällt der Groschen sicher. Er schießt natürlich nicht, John zielt nur. Jedoch wird unten gerade einer erschossen. Vielleicht habe ich es nicht deutlich genug gemacht. In meinem Kopf ist diese Stelle sehr spannend. :thumbsup:


Zitat:
Komm endlich runter, oder soll ich dir Beine machen?
So spricht doch kein bärbeißiger Sturmbannführer! Das klingt eher nach einer keifenden Mutti, die ihr Kind nicht unter Kontrolle kriegt.
Diese Stelle ist sicher überarbeitbar. Es ist nur ein anderer Soldat der das ruft, kommt aber überhaupt nicht raus. Sorry


Nu auf zu neuen Ufern und einem Text der über eine Seite hinausgeht.
Nehme vieles eben beim Wort. "Kurzgeschichte" ;)


Werde die Tipps befolgen und mich noch einmal dran setzen. Vielen Dank und ich entschuldige mich für die Rechtschreibfehler, ist leider nicht meine Stärke.

mfg milb0o

 

Nochmals hi milboo,

Wenn du dir die Stelle noch einmal durchliest, fällt der Groschen sicher. Er schießt natürlich nicht, John zielt nur. Jedoch wird unten gerade einer erschossen. Vielleicht habe ich es nicht deutlich genug gemacht. In meinem Kopf ist diese Stelle sehr spannend.
Joa, so klingt das schon anders und ist verständlicher. Aber aus dem Satz eigentlich nicht herauszulesen (trotz der Erklärung im Anschluss).

Dass die Szene in deinem Kopf ganz spannend aussah ist hier auch noch keine Rechtfertigung (wenn man sich denn überhaupt rechtfertigen müsste ;) ); aber ein Beispiel:

Ich sage "Beete".
Dann denkst du an etwas. Vermutlich an zwei, drei Beete in einem Kleingarten. Ein paar Pflänzchen darauf, etc ...
Schön, aber ich meine eigentlich "Rote Beete" (Blaukraut). Dabei stellte ich mir ein hübsches (blondes) Mädel vor, die die Knolle in der Hand hält. Sie trägt einen Bikini und einen weißen seidenen Morgenmantel.
Schon klar, dass du dieses Bild nicht vor Augen haben konntest, aber darauf will ich nicht hinaus: Der Leser assoziiert aufgrund eigener Erfahrungen und Gedanken, und solange du ihn nicht in die Richtung des Bildes lenkst, das du dir vorstellst, funktioniert es nicht. :D
Ergo: Deutlicher machen, wer da nu schießt, wer da brüllt, etc. ;)

Gruß,
:zensiert:

 

Moment mal. Der Soldat wird erwischt? Okay, das steht da. Aber stand es ganz am Anfang auch schon da?

Übrigens ist es immer wieder nett, wenn man keine Antwort auf seine Kritik bekommt.
Hast du mich und neukerchemer übersehen, oder war das Absicht?

 
Zuletzt bearbeitet:

Moment mal. Der Soldat wird erwischt? Okay, das steht da. Aber stand es ganz am Anfang auch schon da?

Übrigens ist es immer wieder nett, wenn man keine Antwort auf seine Kritik bekommt.
Hast du mich und neukerchemer übersehen, oder war das Absicht?

Inhaltlich habe ich nichts geändert, also ja es stand schon vorher da. Wenn sich etwas ändert (außer rechtschreibfehler) werde ich es ankündigen.

Naja es war schon irgendwo Absicht. Ich wusste nicht was ich dazu erwiedern sollte außer "vielen Dank für die Kritik/Lob, werde die tipps befolgen". Das inhaltlische Missverständnis hat Zensur ja geklärt. Sorry :crying:
Ich lese jeden post und nehme jeden ernst.

@ Zensur ... werd es mal versuchen ;)


mfg und nochmal ein dickes THX an alle, ihr seit top :thumbsup:
milb0o

 

Hllo milboo!

Dann habe ich da wohl was überlesen, sorry.

Zu den Antworten: Es ist wirklich nett, wenn man bemerkt, dass man einen Kommentar nicht ganz umsonst geschrieben hat.
Viele Kommentare (besonders welche mit negativem Unterton) werden nämlich tatsächlich ignoriert.
Wenn ich also keine Antwort bekomme, gehe ich davon aus, dass dich meine Kritiken nicht interessieren und ich würde dir nie wieder eine schicken.

Grüße
Chris

 

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom