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Im Ich

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23.07.2004
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Im Ich

Langsam schob er seine Hand unter ihr Hemd, streichelte über ihren Bauch hoch zur Brust, während er ihren Hals küsste.
„Du bist so wunderschön“, flüsterte er zwischendurch. „Deine Haut …“ Seine Zunge berührte ihren Hals. „… dein Geruch …“ Er sog die Luft ein. „… deine Haare …“ Mit der Linken strich er ihr über den Kopf. „… dein Gesicht …“ langsam näherten seine Lippen sich den ihren. Vorsichtig küsste er sie, als ob sie zerbrechen könnte …
Plötzlich zog er ihr ruckartig das Shirt hoch, um ihre Brust mit beiden Händen zu ergreifen. Er spürte ihre Wärme. Wieder und wieder stöhnte er ihren Namen. Er riss den BH weg und legte nun endlich auch sein Hemd ab.
Danach wandte er sich wieder ihrem Gesicht zu. Er fuhr erneut durch ihr zerzaustes Haar und streichelte ihre Wangen. „Ich wusste, du willst es auch“, stöhnte er, als er in sie eindrang.

Der Gong ertönte zur ersten Stunde. Theo kam aufgeregt angerannt. „Hast du gestern noch gelernt, Pas?“ Pascal drehte sich zu ihm um. „Ist doch nur Mathe.“
„Du bist gut… wir schreiben Abitur …“
„… und haben seit einem halben Jahr nichts anderes gemacht als Prüfungen geübt“ fiel er ihm ins Wort. „Also beruhig dich mal.“ Theo verschwand, um jemand anderen auf die Nerven zu gehen. Das war Pascal eh lieber. So konnte er sich besser auf Julia konzentrieren. Er hatte bei der Platzvergabe das Glück gehabt, hinter ihr zu sitzen. Gerade kam sie in die große Turnhalle, in der die Prüfungen stattfanden. Sofort stach Pascals Blick auf sie. Er konnte seine Augen einfach nicht abwenden von ihrem langen braunen Haar, ihrer zierlichen Gestalt …
„Morgen Julia, wie geht’s?“ fragte er, leiser als er vorhatte. Anscheinend hatte sie ihn nicht gehört denn sie antwortete nicht. Sie ging nur zielstrebig auf Günter, ihren Freund zu. Wie jeden Morgen beobachtete Pascal wie er seine Liebe küsste. Leichter Ärger stieg in ihm auf – wie jeden Tag.
Doch Theo lenkte ihn ab, indem er plötzlich hinter ihm stand und aufgeregt haspelte: „Schau mal Pas, der hat ne andere Formelsammlung, wie ich … Die ist viel dicker und da steht mehr drin …“
„Die ist verboten. Wird er abgeben müssen“, erwiderte Pascal ohne die Augen von Julia abzuwenden. Theo schien nicht zu merken, was ihn fast in den Wahnsinn trieb. Warum sagt sie nicht wenigstens mal hallo? Bin ich ihr so unsympathisch?
„Weißt du, wo man mich heute schon wieder hingelost hat?“, nervte Theo weiter.
Hoffentlich ganz weit weg von mir … Pascal drehte sich um. „Ne, wohin?“
Theo zeigte auf die letzte Reihe. „Ich sitz da ganz in der Ecke.“
Na Gott sei Dank. „Du meinst direkt neben dem Lehrer? Na dann viel Spaß beim Spicken.“ Pascal lachte Theo gekünstelt hinterher, als er zu seinem Platz ging. Warum hab ich das Gefühl, der wird gleich wieder kommen?, fragte er sich, dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder wichtigeren Dingen zu.

Ein letztes Mal stieß er zu, dann spürte er wie die Spermien herausschossen. Er legte sich erschöpft mit einem „Oh … ja“ auf sie, rutschte dann aber auf den Boden. Wie lange hatte er auf diesen Moment warten müssen? Für eine Minute vergaß er, wo er war. Er schloss seine Augen und genoss das Gefühl. Dann spürte er, wie die Kälte wieder zurück kroch und ihm viel ein, dass er die Spuren verwischen musste. Schnell erhob er sich vom Boden, streifte sich einige Blätter aus dem Haar und begann sich anzuziehen.
Als er fertig war, überlegte er, ob er sie verstecken sollte … Sie war so schön … Dann aber entschloss er sich seinen Plan zu Ende zu führen. Er sammelte ihre Kleidung ein. Den BH hatte er in der Aufregung zerrissen aber den Pulli und die Hose konnte er ihr wieder anziehen.

Der Direktor betrat die Halle und bestieg das Rednerpult. Och nee jetzt labert der schon wieder … Dabei wusste er schon gestern nicht, was er sagen solle … Pascal war gelangweilt. Der einzige Grund, warum er Mathe liebte, war die Tatsache, dass er 2 Reihen hinter Julia saß. Aber der Unterricht langweilte ihn.
„Ein mathematisches Genie“ hatte es einst geheißen bei einem Elternabend. Pascal tat sich in mathematischen Fächern nie schwer. Deshalb rechnete er auch fest mit 15 Punkten.
„Liebe Schüler und Schülerinnen. Nun ist der 3. Prüfungstag angebrochen; die Mathematik Abiturprüfung steht bevor …
Wie kann man Scheiße nur so hoch stapeln?, ragte sich Pascal, während er gelangweilt in seiner Formelsammlung blätterte …

Es stellte sich heraus, dass der Direktor tatsächlich erstaunlich lange reden konnte, ohne etwas zu sagen. Doch irgendwann war auch diese Einleitung zu Ende und die Lehrkräfte verteilten die Bögen. „Die Arbeitszeit beträgt 180 Minuten. Ich wünsche Ihnen allen viel Erfolg“, schloss der Direktor.
Pascal las die erste Aufgabe. Wie billig …, dachte er nur und begann zu arbeiten.

Er packte ihre Beine und zog sie die Böschung entlang. In diesem Augenblick empfand er gar nichts für sie. Als er ein paar Zentimeter weiter war, erkannte er im Halbdunklen die Blutlache. Er hatte sie schon bemerkt, als er das Hemd wieder angezogen hatte. Aber eine so deutliche Blutspur zu hinterlassen war vielleicht doch keine so gute Idee ... Er griff nach der Frau und hob sie zart auf seine Arme. Dann trug er sie die paar Meter hinunter zum Fluss. Langsam watete er ins Wasser. Ein letztes Mal wollte er ihr in die Augen blicken. Ein letztes Mal ihren Namen flüstern. Plötzlich bereute er, was er getan hatte. Jetzt gibt es kein zurück, dachte er. Sein Blick wanderte an ihrem Körper vorbei und traf ihre Augen. Was habe ich getan? Plötzlich wurde ihm eiskalt. Ein Windhauch strich durch sein Haar. Dann sah er ein letztes Mal in das Grün ihrer Augen. Sie starrten ins Leere. Er beugte sich zu ihr, um sie noch mal zu küssen, als sie ihn plötzlich anblickte. Sie ist nicht tot! , schoss es ihm durch den Kopf. Vor Schreck ließ er sie fallen. Ganz konfus taumelte er zurück, während er sah wie sie wegtrieb. Die Augen … Ihre Augen … Sie ist nicht tot! Als er das Trockene erreichte, rannte er panisch so schnell er konnte davon.

Er las gerade die Stochastik Aufgabe als Julia ihn anzischte. „He Pas, was hast du bei 1.3?“ Pascal war plötzlich hellwach. Bis jetzt hatte er gelangweilt die Prüfung heruntergearbeitet. Doch jetzt, da Julia etwas wollte, wurde er nervös. Normalerweise hielt er nichts vom Spicken – er hatte es auch nie zuvor getan – aber jetzt wo Julia etwas von ihm wissen wollte musste er ihr natürlich helfen. „y= ½ x³+2x²-12“, flüsterte er zurück.
„Wie kommst du auf das 2x²?“ Pascal hatte bereits bei der Antwort Angst gehabt, erwischt zu werden, aber er spürte, ihr helfen zu müssen. „Du hast ja ½ x³ gegeben von f(x) …“ begann er, als er plötzlich hinter sich eine laute Stimme hörte. „Herr Hardwig was machen sie denn da?“
Pascal fuhr zusammen. Hinter ihm stand eine alte, verschrumpelte Lehrerin.
„Frau Astermeier, es ist nicht so …“, begann er doch sie unterbrach ihn. „Ich muss sie bitten aufzustehen Herr Hardwig. Frau Nora kommen sie bitte auch mit“
Alle Anwesenden schauten auf. Leises Getuschel war zu hören.
„Ruhe!“ schrie der Direktor, worauf das Raunen augenblicklich verstarb.

Pascal und Julia folgten der Alten nach draußen. Als sie hinter sich die Tür geschlossen hatte, verlangte sie: „OK und jetzt sagen Sie mir was Sie da gemacht haben.“
Julia begann etwas zu stottern. Pascal sah sie an. Für eine Sekunde trafen sich ihre Blicke, dann wich sie schuldbewusst aus. Was Pascal danach tat hätte er sich nicht zu tun zugetraut; nichtmal für Julia. „Ich sah, dass sie Probleme hat und habe ihr die Lösung eingeflüstert …“, begann er. Julia standen Tränen in den Augen als, sie sah was er tat. Das bestärkte Pascal noch in seiner Überzeugung. Trotz allem fühle er sich gerade wie ein Held … „Julia trifft keine Schuld, ich bitte Sie. Sie hat nichts getan …“
Die Alte beäugte die beiden kritisch. Sie sah Julia den Tränen nahe. Sie wollte Medizin studieren, das hatte sie früher oft erzählt. Und ihre Noten passten bis jetzt auch.
„Stimmt das, Frau Nora?“ Für einen Moment dachte Pascal sie würde ihn verteidigen. Dasselbe für ihn tun, doch dann wäre es für beide das aus. „Ich weiß gar nicht was Sie von mir wollen. Ich habe nichts getan …“
Ein paar Sekunden herrschte Stille …
„Gehen sie wieder hinein, Frau Nora“, meinte sie schließlich.
„Danke“, flüsterte Julia, als sie an Pascal vorbei zurück in die Halle ging. „… danke …“
„Und nun zu Ihnen, Herr Hardwig. Gehen Sie ins Sekretariat, melden Sie sich ab, dann können Sie nach Hause gehen… Es ist nicht erforderlich, dass sie Morgen noch zur Deutschprüfung erscheinen“, fügte sie mit Nachdruck hinzu, als Pascal etwas erwidern wollte. Dann ging auch sie wieder in die Turnhalle.

Er war nach Hause gerannt, hatte das Messer abgewaschen und seine Kleidung mit den Blut- und Spermaspuren entsorgt. Danach hatte er sich geduscht und bettfertig gemacht. Es war spät. Zum Glück hatte er niemanden auf dem Rückweg oder Zuhause angetroffen. Seine Mutter war bei einer Fortbildung in Frankfurt und sein Vater hatte Nachtschicht. Den ganzen Weg über dachte er, sein Herz würde gleich zerplatzen. Auch jetzt konnte er nicht ruhig atmen. Vergiss es. Jetzt ist es schon passiert. Du kannst nichts mehr ändern, sagte er zu sich selbst. Versuch zu schlafen … morgen ist ein neuer Tag. Doch ihn quälte das Gewissen. Was mache ich, wenn sie mich finden? Habe ich meine Spuren gut genug verwischt?
Er hatte mit einem Eimer Wasser über die Stelle geschüttet, den er im Voraus an der Stelle platziert hatte. Für mehr hatte seine Geduld nicht mehr gereicht. Dennoch blieb jetzt eine unbeschreibliche Angst. Ich habe einen Menschen getötet … Langsam wurde ihm bewusst, was er überhaupt getan hatte … Er zwang sich dazu sich in sein Bett zu legen. Schon wieder stand Schweiß auf seiner Stirn, obwohl er gerade geduscht hatte. Beruhig dich endlich, dachte er wieder und wieder, doch es dauerte Stunden, bis er einschlief.

Als Pascal den Vorhof durchquerte nachdem er sich im Sekretariat abgemeldet hatte lief eine Träne über sein Gesicht. Aus der Traum. Er dachte an Julia. Eigentlich ist es ihre Schuld. Warum muss sie mich auch anflüstern? Warum konnte sie das Zeug nicht einfach lernen? Plötzlich fühlte Pascal sich ausgestoßen. Warum hab ich das überhaupt getan? Vielleicht hätte ich die alte Astermeier überreden können doch bleiben zu dürfen … Pascal ging schneller. Ich habe meine Zukunft geopfert wegen ihr … und was hat sie für mich gemacht? Ein danke und weg war sie. Er dachte nicht daran, was sie in der Situation sonst hätte machen können. Sie hat mich nie wirklich beachtet … was ich alles für sie getan habe in der Zeit. Pascal wurde wütend … seine Gedanken steigerten ihn in eine Aggression, die ihn schneller und schneller laufen ließ. Wieder und wieder spielte sich vor seinem geistigen Auge das heimliche Gespräch ab. „He Pas, was hast du bei 1.3? … was hast du bei 1.3 …bei 1.3“
Er drehte die Musik seines mp3 Players lauter. „Von Seuchenadern tropfen Gifte, tranken unsre neue Bibel, verdorrte Hände schufen Nerven, das Ich im Ich ist angezapft*“, hämmert es aus den Boxen. Pascal schrie den Text mit. Ihm war es egal, ob er gehört wurde „Gutes sei ein löblich Brot, von dem ich zehre bis zum Tod ...*“

Sie saß wartend auf der Bank. Irgendetwas Komisches lag in der Luft ... Er hatte ihr gesagt er wolle noch einmal mit ihr sprechen. Sie hatte zugestimmt, als Entschuldigung was sie ihm angetan hatte. Sie wollte noch einmal sagen, wie leid es ihr tat. Die Sonne war schon fast untergegangen. Sie sah auf die Uhr. 22:05, er kommt spät, dachte sie, während ein Frösteln über ihren Rücken lief. Wer hätte gedacht, dass es so kalt wird? „Och man, komm endlich“, stieß sie aus.
„Ich bin schon da, tut mir leid, dass ich mich verspätet habe … Ich habe noch etwas besorgen müssen …“ Erschrocken drehte sie sich um. „Pas, da bist du ja …“ Sie lächelte, doch das Lachen verstarb, als sie in seine Augen blickte. „Es tut mir so leid was, passiert ist, Pas“, sagte sie traurig. Ihre Augen blickten in den Wald.
„Du weißt, dass ich dich liebe. Und das ich alles für dich tun würde.“ Überrascht drehte sie sich zu ihm zurück. „Du liebst mich?“
„Aber natürlich. Das hast du nicht gewusst …“ sie schwieg.
„Du hast das alles nicht gewusst?“
Sie drehte sich weg.
„Julia!“
„Tut mir leid … nein …“ und dann nach einer Pause: „Hast du mir deshalb immer geholfen? Hast du deshalb gelogen?“
„Sicher. Denkst du, ich hätte das für Jeden getan?“ Pascal kam ihr näher. Doch als sie seine Hand auf ihrer Schulter spürte, wich sie ihm aus. „Julia!“
Sie schwieg. Wieder kam Pascal ihr näher. „Ich habe nur für dich gelogen …“
„Lass mich“, raunte sie mit Nachdruck, als er erneut ihre Schulter berührte.
Lass mich … Lass mich? Schoss es durch Pascals Kopf. Ich rette ihr Abi und alles, was sie mir zu sagen hat, ist: Lass mich? Wie in Trance griff er nach dem Messer …

Schweißgebadet schreckte Pascal auf. Er lag in seinem Bett, die Bettdecke von sich gestreift. Ein letzter Gedanke des Traumes schoss ihm durch den Kopf: wieder und wieder. Er spürte noch den Schmerz des Stiches in seinem Rücken. In seinem Traum war er Julia gewesen. Er hatte sich selbst gesehen. Er hatte die Hand gespürt … das Messer …

Pascal taumelte ins Bad und wusch sich den Schweiß vom Gesicht. Dann schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf: Die Bank … Er hatte die Stelle gereinigt, an der er sie vergewaltigt hatte; die Spuren verwischt; das Messer und die Kleidung entsorgt … aber niedergestochen hatte er sie bereits auf der Bank … So schnell er konnte sprang er in seine Kleidung und rannte zum Fluss. Als er bei der Bank ankam, sah er im Schein der Laterne noch die Spuren. Blut am Boden und auf dem Holz, auf das sie gefallen war. Schnell holte er den Eimer, den er im Gebüsch hatte liegen lassen, füllte ihn voll Wasser und rannte zurück.
Gerade als er den Inhalt über die Bank schütten wollte, hörte er eine ihm vertraute Stimme. „Wie sehr kann man einen Menschen lieben, Pas? Wie sehr?“
Langsam drehte er sich um. Er wusste, es war vorbei. „Genug um nach ihrem Verlust das Wichtigste zu vergessen.“
„Ich werde dich vermissen, Pas“
„Du warst immer ein guter Freund. Der Beste …“
„Aber das geht darüber hinaus, Pas … es geht zu weit.“
„Ich weiß, Theo… ruf sie schon an …“

*Text aus: Das Ich: Im Ich

 
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Besonderen Dank an Elisha für die namen ;)
Edit: einmal reicht^^ (warum stand die da jetzt 3x drin?) :D

 

Hi gara,

*rotwerd* Das war doch nicht nötig. *Werbung hat funktioniert* :naughty:

Ich muss aber gleich meine Desperate Leidensgenossinnen gucken; deshalb nur ein paar Fehlerchen, so weit ich gekommen bin. Guck doch selbst noch mal drüber (Substantive groß z.B.).

„Deine HautLEERZEICHEN…“
gilt für alle ...

Spürte ihre Wärme.

Theo verschwand, um jemand anderem auf die Nerven zu gehen.

So, bis später.

Gruß, Elisha

 

ach shit... gross und klein schreibung... ja wenn mama nicht mehr kontrolliert weil ihr das zeug zu schweinisch wird :D
ich les es mir morgen nochmal in ruhe durch *versprech* *versprechen zurück zieh... (ich hab so viele versprechen in letzter zeit gebrochen... lieber nich noch eins :D )*

 

Hallo gara,
ehrlich gesagt hat mir deine Geschichte nicht besonders gefallen.

Erstens wird relativ schnell klar, worauf es hinausläuft: dass Pascal Julia tötet und vergewaltigt. Die einzige Spannung, die bei mir da noch aufkommt, besteht darin, dass ich mich frage, warum genau er das tun wird, aber schon die Szene am Anfang zeigt das Konfliktpotential (sie hat einen Freund, er fühlt sich verschmäht), und bis die Situation eskaliert, sind es nur noch ein paar Matheaufgaben.

Zweitens sind mir ein paar zu Sachen zu konstruiert: Plötzlich muss Pascal noch als Satanist entlarvt werden, damit wir auch wirklich glauben, dass er böse genug ist, diese Tat zu begehen. Finde ich überflüssig. Dann steht plötzlich nachts sein nerviger Freund im Park, der überhaupt keinen Grund dazu hat, und Pascal zeigt sich reumütig. Irgendwie erscheint mir das alles nicht stimmig.

Drittens sind noch ein paar Kleinigkeiten drin, die ich einfach so unlogisch finde. Pascal sitzt hinter Julia - wie blöd muss man sein, um im Abi jemanden zu fragen, der hinter einem sitzt? Wie will sie sich denn bitte unaufällig umdrehen? Beim Lesen hatte ich das Bild, dass sie neben ihm sitzt, das würde ja gehen, aber dann sollte das auch so im Text stehen.
Oder Sätze wie am Anfang:

Der Gong ertönte zur ersten Stunde. Theo war schon ganz aufgeregt. „Hast du gelernt, Pas?“ Pascal drehte sich zu ihm um. „Ist doch nur Mathe“
Bei meinem Abitur wäre niemand auch nur im Traum auf die Idee gekommen, jemand anders zu fragen, ob er gelernt hätte. Sowas fragt man höchstens vor Klassenarbeiten. Ich finde, so aufgeregt kann Theo gar nicht sein, dass er auf solche Fragen kommt.

Dazu gibt's noch einige Rechtschreibfehler, die einen beim Lesen etwas stolpern lassen, und ein paar verquere Formulierungen.

Immerhin ist das konkrete Motiv (Rache für vergeigtes Abi) originell, der Rest hat mich leider nicht überzeugt. Ich hatte gehofft, es wären doch zwei Handlungsstränge, die nichts miteinander zu tun haben und dann plötzlich zusammen geführt werden, aber leider hat sich lediglich meine Vermutung vom Anfang bestätigt. An Spannung gibt mir die Geschichte also, wie gesagt, wirklich nicht viel und auch sonst konnte ich damit nicht viel anfangen. Die Charaktere bleiben mir persönlich zu blass, außer dass Pascal ein satanistisches Mathe-Ass ist und Theo ein nervöser Nerver, der sich nachts im Park herumtreibt.

Sorry, wenn das jetzt sehr hart klingt. Vielleicht ist mir irgendeine subtile Ebene entgangen, aber insgesamt war mir deine Geschichte zu vorhersehbar und platt. Ich glaube, das kannst du wesentlich besser. :)

Liebe Grüße,
ciao
Malinche

 

Hi gara :)


Mal davon abgesehen, dass das nicht der neustes Plot ist (Eifersucht ist ja ein äußerst beliebtes Thema bei Mord.), befinden sich noch viele Fehler in der Geschichte. Auch Formales, wie zB die Leerzeichen vor den ..., oder Kommafehler (viel zu wenige! Geht doch nicht so sparsam mti diesen kleinen Dingern um *g*), einige stilistische Holprigkeiten.
Wenn du das verbessert, wird es dadurch auch gleich die Story. Auch wenn die Story an sich wie erwähnt nicht neu ist, gefällt mir die zweisträngige Handlung (obwohl der Leser ja weiß, dass es nur ein einziger Prot ist). Trotzdem könntest du mehr draus machen.
Aber: unbedingt verbessern!


Liebe Grüße
Tamira

Überreste:

Langsam schob er die Hand unter ihr Hemd und streichelte zart ihren Bauch hinauf zur Brust. Zugleich küsste er ihren Hals.
Boah, zugleich ist so ein schreckliches Wort. Raus damit.
Langsam schob er seine Hand unter ihr Hemd, streichelte (zart ist unnötig, streicheln ist ja meist zart) über ihren Bauch hoch zur Brust, während er ihren Hals küsste.
Irgendwie so.

Deine Haut…“ Seine Zunge berührte ihren Hals. „…dein Geruch…“ Er sog die Luft ein. „…deine Haare…“
Formfehler: Vor bzw. hinter Punkten gehört ein Leerzeichen, sofern ein komplettes Wort, eine Pause etc. gemacht wurde. (Wenn ein Wort unterbr... wird, gehört kein Leerzeichen.)
Ergo: Deine Haut ..." Seine Zunge berührte ihren Hals. "... Dein Geruch ..."
(Zudem verwendest du viel zu viel von den ...! Gezieltes Einsetzung erzielt bessere Wirkung)

Dann zog er ihr plötzlich ruckartig das Hemd hoch um ihre Brust mit beiden Händen zu ergreifen.
Uh, schwere Kost. Ich bin dafür: Plötzlich zog er ihr ruckartig das Hemd (was ist eigentlich ein Hemd? Eher ne Bluse? Ein Hemd klingt sehr maskulin) ...
Das Dann kann man streichen

Die Hose hatte er ihr und sich schon herunter gezogen.
Nachträgliche Informationen kommen nicht gut. Bau das früher ein, dass sie beide untenrum nackig sind. ;)

Der Gong ertönte zur ersten Stunde. Theo war schon ganz aufgeregt. „Hast du gelernt, Pas?“ Pascal drehte sich zu ihm um. „Ist doch nur Mathe“
Klingt nach positiver Aufregung, was aber Prüfungsaufregung doch nicht ist.
Und mE klingen sie auch zu jung, die beiden Jungs.

Sofort stach Pascals blick auf sie.
Was ist das für eine Formulierung?
Ein Blick fällt auf etwas.

Schau mal Pas der hat ne andere Formelsammlung, wie ich… Die ist viel dicker und da steht mehr drin…“
Schau mal, Pas, der hat ne andere Formelsammlung als ich.

Weißt du wo man mich heute schon wieder hingelost hat?“ nervte Theo weiter…
Weißt du, wo ...", nervte Theo. (Was hast du mit den Punkten?)

Es stellte sich heraus, dass der Direktor tatsächlich erstaunlich lange reden konnte ohne etwas zu sagen. Doch irgendwann war auch diese Einleitung zu Ende und die Lehrkräfte verteilten die Bögen.
Kann man komplett streichen, erzählt nichts Erzählenswertes.

Er Packte ihre Beine
Tsts, Groß- und Kleinschreibung. ;)

Gerade empfand er gar nichts für sie.
Gerade ist ein sehr ungenaues Wort. In diesem Augenblick läse sich besser.

Danach hatte er sich Geduscht und bettfertig gemacht. Es war spät. Zum glück

Schnell holte er den Eimer den er im Gebüsch hatte liegen lassen, füllte ihn voll Wasser und rannte zurück.
Ein wenig mehr denken könnte dieser Mörder und nekrophiler Vergewaltiger hier schon. ;)

Ach ja: Zahlen ausschreiben, liest sich viel schöner.

 

Hallo gara,

so kann man in einem Wahn von Liebe oder Sucht einen menschen töten und sich vor allem selbst das Leben versauen.
Interessant, dass die Kränkung, die Denkweise des Prot, so krank sie auch ist, ankommt. Den Satanismus würde ich dabei gar nicht bemühen. Er trägt weder zur Kränkung noch zur Tötung bei, wenn du ihn bemühst, schafft es also nur wieder Vorurteile.
Stilistisch könnte es mE ein bisschen spannender sein. Durch den zweigleisigen Aufbau weiß man ja letztlich recht früh, was passiert.
Alles in allem aber durchaus gut zu lesen, wenn da die vielen Details nicht wären:
Um nicht in allen über 60 Fällen darauf einzugehen, wie es richtig ist.
Auslassungspunkte nach einen Wort werden durch ein Leerzeichen von diesem getrennt.
Auslassungspunkte vor einem Wort werden auch durch ein Leerzeichen von diesem getrennt. Nur Auslassungspunkte, die ein unvollständiges Wort weiterführen sollen, werden direkt angesetzt.
Allgemein finde ich, nutzt du das Stilmittel in dieser Geschichten zu häufig.

Dann zog er ihr plötzlich ruckartig das Hemd hoch um ihre Brust mit beiden Händen zu ergreifen
Komma vor um.
Die Hose hatte er ihr und sich schon herunter gezogen.
heruntergezogen
Spürte ihre wärme
Wärme (die spürte er wieder und wieder?)
Dann wandte er sich wieder ihrem Gesicht zu
mit "Dann" hast du gerade erst einen Satz angefangen.
Ich wusste, dass du es auch willst …
Vorschlag: Ich wusste, du willst es auch.
Der Gong ertönte zur ersten Stunde
Da du diesen Strang in der einfachen Vergangenheit erzählst, würde ich den Strang, in dem es um den Mord geht, in der Gegenwart erzählen.
"Ist doch nur Mathe"
Punkt nach Mathe
Theo verschwand um jemand anderen auf die Nerven zu gehen.
Komma nach verschwand.
Er hatte bei der Platzvergabe das Glück gehabt hinter ihr zu sitzen.
Komma nach gehabt.
Gerade kam sie in die große Turnhalle in der die Prüfungen stattfanden.
Komma nach Turnhalle
Sofort stach Pascals blick auf sie.
Man sticht auf etwas ein oder in etwas. Blick wird groß geschrieben.
nicht abwenden von ihren langen, braunen Haaren
kein Komma zwischen langen braunen Haaren. Auch wird das Haar in Prosa meistens im Singular gebraucht, da es für die Frisur steht.
Doch Theo lenkte ihn ab indem er plötzlich hinter ihm stand
Komma nach ab.
Schau mal Pas der hat ne andere Formelsammlung, wie ich
Zwar passt es zur wörtlichen Rede, dass kaum einer mehr beherrscht, wann "als" und wann "wie" gebraucht wird, es heißt aber trotzdem "als ich". Nach "Pas" würde ich ein Komma setzen.
Theo schien nicht zu merken was ihn fast in den Wahnsinn trieb.
Komma nach merken.
Weißt du wo man mich heute schon wieder hingelost hat?
Komma nach du und nach den Anführungszeichen.
"Ich sitz da ganz in der Ecke"
Punkt nach Ecke.
Gott sei dank.
Dank
Na dann viel Spaß beim spicken.
Spicken groß, da du es als Substantiv verwendest.
Theo gekünstelt hinterher als er zu seinem Platz ging.
Komma vor als.
Warum hab ich das Gefühl der wird gleich wieder kommen?
Komma nach Gefühl.
Fragte er sich, dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder
da die Kursivschreibung inkl. Fragezeichen nur die Gedankenanführnungsstriche ersetzt, wird "fragte" mit einem Komma abgesetzt und klein geschrieben.
Für eine Minute vergaß er wo er war.
Komma vor wo.
Dann spürte er wie die Kälte wieder zurück kroch und ihm viel ein, dass er die Spuren verwischen musste.
spürte er, auf welche Weise die Kälte zurück kroch oder spürte er die Kälte zurück kriechen?
Schnell erhob er sich von dem Boden,
Hier würde ich die Kurzversion nehmen. vom Boden
Als er fertig war überlegte er ob er sie verstecken sollte …
Komma nach war und vor ob.
Der einzige Grund warum er Mathe liebte war die Tatsache dass er 2 Reihen hinter Julia saß.
Komma nach Grund, nach liebte und nach Tatsache.
Ein Mathematisches Genie
mathematisches
Fragte sich Pascal während er gelangweilt in seiner Formelsammlung blätterte …
fragte wieder klein, Komma nach Pascal.
Es stellte sich heraus, dass der Direktor tatsächlich erstaunlich lange reden konnte ohne etwas zu sagen.
Komma nach konnte.
"Die Arbeitszeit beträgt 180 Minuten. Ich wünsche Ihnen allen viel Erfolg", schloss der Direktor."
Keine anführungszeichen nach Direktor.
Er Packte ihre Beine
packte
erkannte er im halbdunklen die Blutlache.
Halbdunklen
Er hatte sie schon bemerkt als er das Hemd wieder anzog.
Tempus: als er das Hemd wieder angezogen hatte. Komma vor als.
Er griff nach ihr und hob sie zart auf seine Arme
So greift er nach der Blutlache.
Plötzlich bereute er was er getan hatte.
Komma nach dem ersten er.
Dann sah er ein letztes Mal in das Grün ihrer Pupillen.
Die Pupillen werden auch bei ihr eher dunkel sein. Du meinst die Iris.
um sie noch mal zu küssen als sie ihn plötzlich anblickte.
Komma nach küssen.
Ganz Konfus taumelte er zurück während er sah wie sie wegtrieb.
konfus; Komma nach zurück.
Als er das Trockene erreichte rannte er panisch so schnell er konnte davon.
Komma nach erreichte.
Pascal war plötzlich hell wach.
hellwach
Doch jetzt wo Julia etwas wollte wurde er nervös.
jetzt, da Julia
aber jetzt wo Julia etwas von ihm wissen wollte musste er ihr natürlich helfen
jetzt, da Julia; Komma nach wollte.
Leises Getuschel war zu hören
Punkt fehlt.
"Ruhe!" schrie der Direktor worauf das raunen augenblicklich verstarb.
Komma nach den Anführungszeichen und nach Direktor; das Raunen wird groß geschrieben.
Pascal und Julia folgten der alten nach draußen
der Alten
Als sie hinter sich die Tür geschlossen hatte verlangte sie
Komma nach hatte.
Was Pascal danach tat hätte er sich nicht einmal für Julia zugemutet.
wieso im Konjunktiv hätte als Verneinung, wenn er es doch gerade tut? Du meinst, er hätte sich nicht zugetraut, das für Julia zu tun. Geschrieben hast du das aber nicht. Im Übrigen müsste nach tat ein Komma stehen.

"Ich sah dass sie Probleme hat und habe ihr die Lösung eingeflüstert …" begann er.
wieder ds Komma nach der wörtlichen Rede, auch fehlt eines nach sah.
Julia standen tränen in den Augen als sie sah was er tat.
Tränen; Komma vor als.
Julia trifft keine Schuld, ich bitte sie.
Anrede Sie groß.
Gehen Sie ins Sekretariat, melden Sie sich ab dann können Sie nach Hause gehen
Komma nach ab.
Es ist nicht erforderlich das sie Morgen noch zur Deutschprüfung erscheinen
erforderlich, dass Sie morgen noch ...
seine Kleidung mit den Blut und Spermaspuren entsorgt
Blut- und Spermaspuren
Danach hatte er sich Geduscht und bettfertig gemacht
geduscht.
Zum glück hatte er niemanden auf dem Rückweg oder Zuhause angetroffen
Glück
Auch jetzt konnte er nicht ruhig Atmen.
atmen
sagte er zu sich selbst
das dürfte nicht kursiv sein.
Was mache ich wenn sie mich finden
Komma nach ich.
Er hatte mit einen Eimer Wasser über die Stelle geschüttet
mit einem Eimer oder einen Eimer.
Für mehr hatte seine Gedult nicht mehr gereicht
Geduld
wurde er sich bewusst was er überhaupt getan hatte
wurde ihm bewusst; Komma nach bewusst.
Schon wieder stand Schweiß auf seiner Stirn obwohl er gerade geduscht hatte.
Komma nach Stirn.
doch es dauerte Stunden bis er einschlief
Komma nach Stunden.
Ich habe meine Zukunft geopfert wegen ihr …
Ja ja, die Bayern und der Genitiv.
Er dachte nicht daran was sie in der Situation sonst hätte machen können.
Komma nach daran
seine Gedanken steigerten ihn in eine Aggression die ihn schneller und schneller laufen ließ
Komma nach Aggression
das Ich im Ich ist angezapft*
sollen diese Sterne auf eine Quellenangabe hinweisen?
Ihm war es egal ob er gehört wurde
Komma nach egal.
Wie automatisch formten seine Hände das Zeichen Satans, wie er es immer bei dem Lied tat
Bezug falsch. Erst formen die Hände selbstständig das Zeichen, dann doch wieder Pascal?
Normalerweise wollte er nicht dass man seinen Glauben erkannte
Komma nach nicht
Irgend etwas komisches lag in der Luft
Irgendetwas Komisches
Sie wusste auf wen sie wartete
Komma nach wusste (da geh ich bei den meisten Wartenden von aus)
Sie wollte noch einmal sagen wie leid es ihr tut
Komma nach sagen und Tempus tat statt tut.
Wer hätte gedacht dass es so kalt wird?
Komma nach gedacht
Sie lächelte, doch das lachen verstarb als sie in seine Augen blickte
das Lachen; Komma nach verstarb
Es tut mir so leid was passiert ist
Komma nach leid
Aber Natürlich. Das hast du nicht gewusst
natürlich
"Aber Natürlich. Das hast du nicht gewusst …" sie schwieg "Du hast das alles nicht gewusst?"
Da beide Sätze von Pascal gesagt werden, aber Julias Handlung beschrieben wird, muss ein Zeilenumbruch dazwischen.
Sie drehte sich weg. "Julia!"
Hier auch.
Denkst du ich hätte das für jeden getan?"
Komma nach du und Jeden mE groß, da bin ich aber nicht sicher.
Doch als sie seine Hand auf ihrer Schulter spürte wich sie ihm aus
Komma nach spürte
"Lass mich", raunte sie mit Nachdruck als er erneut ihre Schulter berührte
Komma nach Nachdruck
Ich rette ihr Abi und alles was sie mir zu sagen hat ist: lass mich?
Komma nach nach alles und hat; Lass mich
Er spürte noch den schmerz des Stiches in seinem Rücken
Schmerz.
Er hatte die Stelle gereinigt an der er sie vergewaltigte;
Komma nach gereinigt; Tempus vergewaltigt hatte
Als er bei der Bank ankam sah er im Schein der Laterne noch die Spuren.
Komma nach ankam
und auf dem Holz auf das sie gefallen war
Komma nach Holz
Schnell holte er den Eimer den er im Gebüsch hatte liegen lassen
Komma nach Eimer.
Er wusste dass es vorbei war
Komma nach wusste (und ich würde auf dieses dass verzichtne und schreiben: Er wusste, es war vorbei.
Genug um nach ihrem Verlust das wichtigste zu vergessen
das Wichtigste (die bemerkung vertehe ich allerdings nicht, schon gar nicht als Gewitzel.
es geht zu weit"
fehlender Punkt.

Lieben Gruß, sim

 
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Hi Leute...

ok ne menge Klärungsbedarf *lach* (<- zu viele smilies aber ich besteh auf jedes *auge zwinker* )

Allgemein: Satanismus:

Plötzlich muss Pascal noch als Satanist entlarvt werden, damit wir auch wirklich glauben, dass er böse genug ist, diese Tat zu begehen. Finde ich überflüssig.
das musste ich einbringen wegen der Widmung an das Lied. Es ist schon relativ greneintern und letztendlich form ich da automatisch heimlich immer das satanische Zeichen *auge zwinker*

Malinche:

Pascal ein satanistisches Mathe-Ass
das hab ich auch von mir übernommen... Ich hatte immerhin ne 1 in der Mittlere Reife Prüfung (was im abi wird weiss ich ja noch nicht *auge zwinker* )

Ok nun zum einzelnen (tut mir leid wenn ich mich wieder über jeden scheiss rechtfertige aber ich seh das eher als eine Art "Senf dazugeben" *Lach*

Erstens wird relativ schnell klar, worauf es hinausläuft
das is leider bei allen meinen geschichten so... Pointen oder überraschungen gelingen mir eigentlich nicht... Ich musste auch x-Mal Pascals Namen duch ein "er" ersetzen weil ich das automatisch falsch geschrieben habe.

damit wir auch wirklich glauben, dass er böse genug ist, diese Tat zu begehen.
ich möchte mich bitte davon distanzieren das ein satanist böse ist... wir haben deutlich schärfere... "Strafen" als die Christen. Schlägt ein Mensch einen anderen so darf der andere den ersten umbringen (laut Satanischer Bibel: "was man dir tuhe zahle tausendfach zurück. Mit zins und zinseszins"

Pascal sitzt hinter Julia - wie blöd muss man sein, um im Abi jemanden zu fragen, der hinter einem sitzt?
ok davon hab ich keine ahnung ich hab nie abgeschrieben... Aber bei uns bei der Mittlere Reife Abschlussprüfung zumindest ist es so das der Abstand zum hintermann wesentlich kleiner war als der zum nebenmann. Aber wie gesagt bei dieser Technik bin ich total unerfahren (ok ich weiss vllt hätte ich desshalb nicht darüber schreiben sollen)

Bei meinem Abitur wäre niemand auch nur im Traum auf die Idee gekommen, jemand anders zu fragen, ob er gelernt hätte.
Ist das beim Abi anders als bei der Mittleren Reife? ;)
Naja egal ich für ein "gestern" ein ich denke das stellt uns beide zufrieden (zumindest in diesem punkt)

Immerhin ist das konkrete Motiv (Rache für vergeigtes Abi) originell
mist ich wollte doch einen kranken psychopaten darstellen :D

Die Charaktere bleiben mir persönlich zu blass
da hast du recht. ich hab die einzelnen Personen vielleicht nicht gut genug beschrieben... Nur um Ehrlich zu sein wurde mir die Kg zu lang... Tatsächlich wollte ich Pascal 2 Leute ursprünglich umbringen lassen aber schon bei einem sind es ja 4 Seiten (Word Sg 12) geworden :D Und ich deffiniere eine Kurzgeschichte nicht wirklich wie sowas wie sie z.B. sim deffiniert (der ja selten unter 10 Seiten schreibt) (aber mit sim sollte ich mich besser nicht vergleichen *auge zwinker* )

und Theo ein nervöser Nerver, der sich nachts im Park herumtreibt
hmm als Autor interpretiert man selbst natürlich viel mehr hinein als man es als leser tut...
würdest du z.B. einen Freund so verabschieden?
„Ich werde dich vermissen, Pas“

Ich glaube, das kannst du wesentlich besser.
ich fürchte nicht^^

dennoch danke für das Lesen meiner Geschichte *lächel*

Tamira Samir

(viel zu wenige [Kommata]! Geht doch nicht so sparsam mti diesen kleinen Dingern um *g*)
ich hatte mindestens schon 20 im nachhinein eingefügt :(

Aber: unbedingt verbessern!
ich werde schwitzen wie ein schwein, Madame
(und danach verbesser ich sie *auge zwinker* )

(was ist eigentlich ein Hemd? Eher ne Bluse? Ein Hemd klingt sehr maskulin) ...
aber die frauen wollen doch immer emanzipieren ... und wenn er ihr das shirt hochzieht?

andere Formelsammlung als ich.
HAA das wusste ich *auge zwinker* Aber ich habs mit absicht falsch gemacht weil man mMn im normalen Sprachgebrauch öfter das wie als das als sagt. Ausserdem hätte ich um ein Haar "als wie" geschrieben um Theo noch naiver wirken zu lassen

Und mE klingen sie auch zu jung, die beiden Jungs.
HAST DU EINE AHNUNG WIE BLÖD WIR IN DER SCHULE SIND? :lol:
wir machen da nichts anderes als Bruder Jakob im Kanon singen...
oder Bibi blocksberg die kleine hexe. Ganz beliebt ist auch weinachtslieder wie Kling Glöckchen Klingelingeling *rofl*

Was ist das für eine Formulierung?
Ein Blick fällt auf etwas.
och ich fand die schön...

Kann man komplett streichen, erzählt nichts Erzählenswertes.
ich fand ihn lustig... eine spannungsgeschichte muss nicht umbedingt nur spannend sein
(zudem soll bei meiner eh keine aufkommen *auge zwinker* )

Ein wenig mehr denken könnte dieser Mörder und nekrophiler Vergewaltiger hier schon.
ich hätte noch ein schönes Rezept für einen Flamingobraten aber ich glaub nicht das der hier reinpasst :D
wenn ich in panik bin dann denke ich nicht mehr viel (mag daran liegen das ich allgemein nicht mehr viel denke *lächel* )

aber schön das sie dir wenigstens einigermaßen gefallen hat. Is ja immerhin schon mal etwas :)

sim...

danke fürs lesen und korrigieren... besonders danke fürs korrigieren... unendlichen dank dafür. Du musst dir ja unendliche Arbeit gemacht haben. Dann ist es wohl das mindeste das ich mir diese Arbeit ebenfalls mache und sie verbessere (sonst sollte ich dich besser nicht mehr besuchen *lach* )

Interessant, dass die Kränkung, die Denkweise des Prot, so krank sie auch ist, ankommt
danke sehr *Lächel*
ist also doch nicht alles was ich aus meinen Privaten erlebinssen übernommen habe schlecht

Er trägt weder zur Kränkung noch zur Tötung bei, wenn du ihn bemühst, schafft es also nur wieder Vorurteile.
wie bereits oben erwähn hab ich die Geschichte dem Lied gewidmet. Oder denkst du ich könne das genauso ohne dem Satanismus machen? Eigentlich wollte ich mit den Sätzen:
Ganz unauffällig… Normalerweise wollte er nicht dass man seinen Glauben erkannte. Er hatte Angst vor der Reaktion anderer.
...sagen das man einen Satanisten eben gerade nicht an seiner auftrittsweise oder seinen Klamotten erkennt. Sondern genau das gegenteil: der ruhige, brave Einserschüler; das mathematische Genie das niemals gespickt hat und probleme mit Frauen... eben der typische streberspasti (auch wenn er nichts gelernt hat) der nur eine totale nervensäge als Freund hat ist ein Satanist.

ok wenn es stört dann lösche ich es eben...

Allgemein finde ich, nutzt du das Stilmittel [der Auslassungspunkte] in dieser Geschichten zu häufig.
ja das ist bei mir immer so ein problem...
entweder mache ich endlos viele punkte oder semikola...
und an das leerzeichen denke ich auch nie dabei...
ich schaus mir mal durch; versprochen... ;) (gleiches auch an Tamira Samir)

dem Text schrieb:
Genug um nach ihrem Verlust das wichtigste zu vergessen
das Wichtigste (die bemerkung vertehe ich allerdings nicht, schon gar nicht als Gewitzel.

hmm... ursprünglich dachte ich an eine eher homosexuelle Beziehung Theos zu Pascal (sag ich es halt doch *augen zwinker* ) ich hatte gehofft die Anzeichen dafür wären deutlich genug gewesen) Das Wichtigste hierbei wäre dabei was er Theo damit antut. das witzeln war eher als ein leichtes lächeln gedacht...
Zugleich könnte Theo das "wichtigste", nämlich das er Pascal gesehen hat wie er sie vergewaltigt hat oder (sollte das wirklcih so schlecht rüberkommen) wie er das Blut weggewischt hat vergessen.
Darauf hin folgt aber "ich werde dich vermissen" was ja wohl kein allzugutes anzeichen ist. Aber dazu muss sie verloren sein... hmm an dem satz stimmt in der Tat etwas nicht...

nochmal danke fürs lesen und kommentieren
gruß
gara

 

Hi Gara!

Fand deine Geschichte teils gut, teils schlecht.
Die zweigleisige Erzählweise ist eigentlich ganz gut, verrät aber vielleicht am Anfang schon zuviel.
Mordmotiv und Atmo sind auch nicht schlecht dargestellt, aber der Satanismus: entweder raus oder deutlicher (dann läuftst du allerdings Gefahr, schwachsinnige Vorurteile zu schüren).
Warum sollte Theo nicht fragen, ob Pascal gelernt hat. Abi ist schließlich ne Prüfung wie jede andere.
Und ich hab mich im Abi auch mit meinem Vordermann unterhalten (nicht weitersagen ;) ), auch wenn es tatsächlich nicht über die Abi-Klausur war. Der Platz zu meinem Nachbarn war zu weit, sonst hätte es bestimmt ne Diskussionsrunde gegeben. ;) Bei uns gab es allerdings keine Ansprache vom Rektor.

Beste Grüße

Nothlia

 

hi Nothila

anscheinend ist das mit der rektoransprache überall anders weil unserer hat gelabert

das mit dem satanismus les ich mir nochmal durch... da er ja nicht fest eingebaut ist sondern nur oberflächlich erwähnt wird kann ich diese sätze glaub ich einfach löschen. dann will ich aber kein "was hat denn das lied damit zu tun" hören ;)

danke fürs lesen und komentieren; das mit der spannung ist bei einer 2 gleisigen geschichte immer so ne sache (zumindest ich wills einfach nicht hinkriegen)

naja vielleicht klappts beim nächsten mal besser ;)

gruß
gara

 

Hallo noch mal,

(tut mir leid wenn ich mich wieder über jeden scheiss rechtfertige
Ist doch schön - ist mir lieber, als gar keine Reaktion zu bekommen. :)

Zum Satanismus: Ich muss gestehen, dass ich mich damit nicht allzu sehr auskenne und ich schätze, dass das vielen anderen auch so geht. Insgesamt wirkt es einfach eben so, als sollte Pascal dadurch noch etwas böser / verrückter rüber kommen, einfach weil die Assoziation "satanisch"-"böse" doch recht gängig ist. Sogar das Lied, das er hört, passt für mich nicht richtig stimmig in den Text, wirkt für mein Gefühl aber doch noch nicht so "angepappt" wie der Satanismus-Teil. Lass das doch so implizit als Satanisten-Insider stehen ;).

Schlägt ein Mensch einen anderen so darf der andere den ersten umbringen (laut Satanischer Bibel: "was man dir tuhe zahle tausendfach zurück. Mit zins und zinseszins"
Joa, klingt nach einem Verein, in dem alle recht locker drauf sind ;)

Nothlia schrieb:
Warum sollte Theo nicht fragen, ob Pascal gelernt hat. Abi ist schließlich ne Prüfung wie jede andere.
Das find ich eigentlich nicht und in der Geschichte sieht das Theo ja auch nicht so ... In meiner Schule lief das so: Aufs Abi hat man sich einfach mal vorbereitet. Öfter auch zusammen. Und bei seinen Freunden wusste man einfach, dass die gelernt hatten. Da Theo und Pascal Freunde - gara zufolge ja sogar noch mehr ;) - sind, finde ich die Frage unpassend. Eleganter wäre vielleicht eine Bemerkung à la "Du hast bestimmt gar nix gemacht, du bist ja so gut", dann wird Pascals Talent in dieser Hinsicht früher deutlich.

Das sind aber alles kleine Kökeleien, die mich beim Lesen eher im Auge pieksen als wirklich fundamental stören. Also halt mich bitte nicht für pingelig, aber oft sind es halt auch Kleinigkeiten, die die Authentizität ausmachen. :)

So, ist schon spät, deswegen:

liebe Grüße,
ciao
Malinche

 

Hi Malinche

Ist doch schön - ist mir lieber, als gar keine Reaktion zu bekommen.
bei einer anderen gelegenheit wurde ich angemeckert ich solle nicht alles auf die Goldwaage gelgen ;) Naja allen kann man es nicht recht machen

Zum Satanismus: Lass das doch so implizit als Satanisten-Insider stehen
ne ich lösch es lieber... Vielleicht seh ich den Satanismus ja anderes als alle anderen
immerhin schrieb La Vay ja eine Bibel und Bibeln kann man ja immer 100 fach deuten ;)
ich denke du wirst ihn nicht vermissen :D
aber auf das lied besteh ich trotsdem... das hat mich eigentlich dazu inspiriert (auch wenn es ursprünglich ein notgeiler triebtäter hätte werden sollen der reihenweise vorher blutigst getöteter Frauen vergewaltigt... Nur... naja kranke phantasien ok... aber man muss auch nicht alles übertreiben :D

Da Theo und Pascal Freunde - gara zufolge ja sogar noch mehr - sind, finde ich die Frage unpassend
hmm... ich hab jetzt "hast du gestern doch noch gelernt" daraus gemacht (oder ich wollte es machen... muss ich gleich mal nachschaun :D )
Das passt doch so gesehen das sie vielleicht am Vortag noch telefoniert haben und Pascal meinte, er müsse nichts mehr lernen :bla:

die mich beim Lesen eher im Auge pieksen
igitt... ich weiss nicht wie wenig dir das ausmacht aber wenn mich was ins auge pikst find ich das nicht so schön :D (aber sehr schön gewählte Formulierung... sehr.. ähm... anschaulich *augen reib* )

es ist noch nicht spät
aber dennoch liebe Grüße ;)
gara

 

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