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Im Zwielicht sterbender Monde

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03.04.2005
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Im Zwielicht sterbender Monde

Fyalurs Raubtieraugen folgten jeder ihrer Bewegungen und der silbern schimmernde Stahl seiner Klinge reflektierte das Flackern der Feuer. Einige blonde Strähnen hatten sich aus dem Zopf gelöst und klebten nun an seinem schweißnassen Gesicht. Jeder Muskel war angespannt, die Schlacht um sie herum schon lange egal.
„Wieso bist du zurückgekommen?“ Seine Stimme war kalt und doch glaubte sie, Trauer darin schwingen zu hören.
Er trat einen Schritt auf sie zu.
„Weil ich nicht zulassen konnte, dass du ungestraft davon kommst.“
Er war ein Verräter, er war zum Tode verurteilt, er war geflohen. Und doch hatte sie ihn all die Jahre nicht aus tiefstem Herzen verachten können.
Die beiden Monde, die den dunklen Himmel erhellten, sanken langsam gen Horizont. Noch in dieser Nacht würde sie Fyalur sterben sehen. Würde den Stahl ihres Schwertes tief in seiner Brust versenken.
„Kannst du mich nicht verstehen? Oder willst du es nicht?“
Ein weiterer Schritt auf sie zu, und sie richtete ihre Waffe gegen ihn.
„Ist es schlimm, dass ich nicht verstehen kann, warum ein Hauptmann seine Männer in den sicheren Tod führt? Warum ein einstmals ehrbarer Mann seine Macht missbraucht, um Unheil über Tausende zu bringen? Sag mir, Fyalur, was soll ich verstehen?“
So viele waren gestorben. Wegen ihm, dem Verräter. Und doch würde er immer ein Teil von ihr sein.
Seine geschmeidigen Bewegungen, sein Lächeln, das ihr doch den Tod versprach. Das gleiche Funkeln in den Augen, als sie ihn das letzte Mal gesehen hatte. Kurz bevor er den Gang zum Galgen angetreten hatte.
„Was hätte ich tun sollen? Was hättest du an meiner Stelle getan?“
Nun war er nur mehr zwei Armeslängen von ihr entfernt, die beiden Schwertklingen schlugen leicht aneinander.
„Ich hätte gekämpft! Ich wäre einen ehrenhaften Tod gestorben. Für mein Land und meine Leute. Für meinen Vater!“
Fyalur lachte und schlug ihre Waffe spielerisch beiseite. Wie früher. Als noch alles in Ordnung gewesen war.
„Denkst du wirklich, das hätte etwas geändert? Denkst du, die Armeen des Feindes hätten Tir’Lan nicht auch ohne meine Hilfe einnehmen können? Ich habe diesen verdammten Krieg nur um viele Jahre verkürzt.“
Das einzige Fremde an ihm war seine Stimme. Sie hatte ihren liebevollen Klang verloren, war vollkommen emotionslos und kalt.
Sie parierte seinen ersten, leichten Schlag, der nicht dazu gedacht war, zu verletzen.
„Hast du dich je gefragt, wie es uns gegangen ist? Nachdem du uns alle verraten hast?“
„Nicht mehr, seit ihr mich am Strick aufknüpfen wolltet.“
Sein zweiter Hieb war heftiger, Zorn glitzerte in seinen Augen und sie wich einen Schritt zurück. Seine Klinge glitt an der ihren ab und er lachte erneut.
„Denkst du, du kannst alles ungeschehen machen, wenn du mich heute tötest? Sei froh, dass ich den Mut hatte, euch zu verraten! Sonst würdest du noch immer auf dem Schlachtfeld kämpfen. Für dein Land, deine Leute und deinen Vater. Und keiner würde es dir danken, wenn du eines Tages im Schlamm liegen und sterben würdest. Du wärst in diesem Krieg kein Held geworden.“
Sie wich seinem Angriff aus und setzte selbst zu ihrem ersten Schlag an. Ein Funkenregen ging hernieder, als sich die Klingen trafen und sie wirbelte herum, zog in der Drehung einen kleinen Dolch. Doch Fyalur reagierte schneller, seine Finger umschlossen ihr Handgelenk, bevor sie ihm den Stahl in die Seite stechen konnte.
„Ist ein Dolch nicht das Werkzeug feiger Meuchler und Diebe?“
Er wehrte ihren nächsten Hieb ab, ging vollkommen in die Defensive, als sie ihn mit weiteren, heftigen Schlägen eindeckte und hatte doch immer dieses Lächeln auf den Lippen. Er kannte sie, kannte ihren Kampf und sie wusste, dass sie ihn niemals besiegen konnte.
In stillem Einklang immer eins. Wie die beiden Monde, die man stets gemeinsam am Himmel sah.
„Hast du nie an einen Sieg geglaubt?“
Sie wich etwas zurück, ihre Arme schmerzten, obwohl der kurze Angriff sie kaum Kraft gekostet hatte. Er lächelte nur still.
„Im Krieg gilt es nicht, zu glauben, sondern zu handeln. Tir’Lan wäre gefallen. Weder du noch irgendjemand sonst hätte das verhindern können. Ich habe diesen Fall lediglich beschleunigt und dadurch Tausende vor einem sinnlosen Tod bewahrt.“
Sein Schlag zielte auf ihre Beine, geschickt sprang sie zurück, ließ selbst ihr Schwert vorschnellen. Er riss die freie Hand hoch, parierte ihre Klinge, die seine Brust getroffen hätte, mit der Metallschiene an seinem Arm. Damit hatte er sich schon früher, in ihren Übungskämpfen, oft vor einer Niederlage bewahrt. Sie verfluchte sich, dass sie nicht daran gedacht hatte, und wehrte seinen Angriff ab.
Ein dumpfer Schmerz zog sich durch ihren Schwertarm.
„Woher willst du wissen, dass Tir’Lan auch ohne deinen Verrat gefallen wäre? Schon so viele Belagerungen sind gescheitert. Warum also gerade diese nicht?“
Als seine Klinge erneut gegen die ihre schlug, hätte sie das Schwert beinahe fallen gelassen. Ihre Finger verkrampften sich um den Griff, als sie seine Waffe ein weiteres Mal mit dem Dolch ablenkte.
„Du willst mich nicht verstehen, deshalb wäre es sinnlos mich zu erklären. Warum nur bist du nicht zu Hause geblieben? Warum bist du zu mir gekommen?“
Sie spürte einen brennenden Schmerz, als scharfer Stahl über ihren Arm glitt, sie hatte viel zu langsam reagiert. Fyalur lächelte still. Dann setzte er zu seinem nächsten Schlag an. Nur mit Mühe parierte sie diesen, stolperte einen Schritt zurück, doch er folgte ihr und sie schrie auf, als seine Klinge sie am Bein traf. Viel zu langsam. Oder war er schneller geworden?
„Wo warst du, als mich alle hängen sehen wollten? Wo warst du, als ich eine Familie brauchte, die mir zur Seite steht?“
Sein Angriff jagte erneut Schmerzen durch ihren Schwertarm, warmes Blut rann langsam ihr Bein hinab.
„Du hast deine Familie verraten! Warum hätte ich zusehen sollen, wie sie dich aufknüpfen wollten? Du bist für mich gestorben, als du zum Verräter wurdest!“
Tränen schossen ihr in die Augen und nahmen ihr die Sicht. Wie oft hatte sie sich gewünscht, dass er zurückkommen würde. Dass sie einfach so tun könnten, als wäre nie etwas geschehen. Er war doch immer Teil von ihr. Niemals alleine, so wie die Monde, die den Horizont nun beinahe erreicht hatten.
„Du warst die Einzige, der meine Gedanken in den Monaten der Belagerung galten. An dich habe ich gedacht, als der Krieg mir alle Kräfte geraubt hat. Du bist alles, was ich noch habe. Warum also bist du nicht zu Hause geblieben?“
Seine Klinge prallte gegen die ihre und die Kraft des Hiebes schlug ihr die Waffe aus der Hand. Mit dem Dolch parierte sie seinen nächsten Angriff, stolperte erneut ein Stück zurück, doch immer war er in ihrer Nähe.
„Weil ich so nicht mehr leben kann. Du hast nicht nur dein Land verraten, sondern auch mich!“
Sie schrie ihn an, mit aller Kraft, die ihr noch blieb, und er hielt inne. Doch schon im nächsten Augenblick schnellte er vor, sie spürte den kalten Stahl, der tief in ihre Brust eindrang. Ihre Beine gaben nach, sie stürzte, schlug auf dem harten Boden auf. Der Schmerz hielt sie gefangen und ihre Augen waren auf Fyalur gerichtet, der sein Schwert langsam zurückzog. Nun nicht mehr lächelnd.
„Du wolltest immer Held sein, aber im Krieg gibt es keine Helden. Im Krieg gibt es nur Überlebende und Tote. Deinen Weg hast du selber gewählt und ich wünschte, du hättest dich anders entschieden. Wärst du nur zu Hause geblieben.“
Der silberne Schimmer der Monde legte sich über sie und umschloss ihren Geist mit kalten Fingern.
Fyalur neben ihr sank in sich zusammen und eine Träne rann über seine Wange, als er ihre Hand ein letztes Mal griff.
„Du fragst, warum ich euch verraten habe?“
Sie schloss die Augen und einzig seine Stimme war, was ihr in der Dunkelheit blieb.
„Weil ich dich schützen wollte, kleine Schwester. Weil ich wollte, dass der Krieg endet, bevor du auf dem Schlachtfeld stirbst. Im Schlamm, zwischen tausend anderen. Und nun bin ich es, der dein Leben beenden muss, damit du Ruhe finden kannst. Ich hoffe, irgendwann kannst du mir verzeihen.“

Und als ihr Atmen verstummte, erhob er sich und schritt der aufgehenden Sonne entgegen.
Heimatloser Krieger, der er war.

 

Hallo Sola Lan,
herzlich willkommen auf kg.de!
Deine Geschichte hat mir gefallen. Sie ist flüssig und atmosphärisch geschrieben. Ein paar inhaltliche Kleinigkeiten sind mir beim Lesen aufgefallen – es sind eher Fragen als Kritik:

„Hast du dich je gefragt, wie es uns gegangen ist? Nachdem du uns alle verraten hast?“
„Nicht mehr, seit ihr mich am Strick aufknüpfen wolltet.“
Wenn ich es richtig verstehe, hat Fyalur seine Heimatstadt Tir’Lan verraten, sodass sie in die Hand der Feinde gefallen ist. Dafür hat man ihn zum Tode verurteilt, er ist aber geflohen. Ich fand nur komisch, dass die Menschen von Tir’Lan noch die Zeit haben, irgendjemanden aus ihren Reihen zum Tode zu verurteilen, wenn ihre Stadt doch von feindlichen Truppen gestürmt wird. Wenn Fyalur Tir’Lan ganz heimlich verraten hat, dann dürften sie es ja nicht wissen, und wenn es offen war, wäre er doch bestimmt in den Reihen der Feinde. Nur eine kleine Unstimmigkeit, aber sie beschäftigt mich.

Als seine Klinge erneut gegen die ihre schlug, hätte sie das Schwert beinahe fallen gelassen. Ihre Finger verkrampften sich um den Griff, als sie seine Waffe ein weiteres Mal mit dem Dolch ablenkte.
Wie muss ich mir das vorstellen, sie hält in einer Hand das Schwert und in der anderen den Dolch, lässt das Schwert durch die Wucht des Aufpralls beinahe fallen, aber ihre andere – vermutlich linke – Hand hat die Kraft, die Waffe ihres Bruders abzulenken? Nun, ich bin keine Schwertkampfexpertin ...
a
Ansonsten – du hattest mich die ganze Zeit auf der Fährte, bei den beiden handele es sich um ein einstiges Liebespaar. Dass sie sich am Ende als Geschwister herausstellen, hat mir gut gefallen und erklärt auf unerwartete, aber plausible Weise Hinweissätze wie „er war immer ein Teil von ihr gewesen“ oder das Bild der zwei Monde, die ich übrigens auch schön fand.
Fazit: Für meine Begriffe ein gelungener Einstand.
Liebe Grüße,
ciao
Malinche

 

Hey Sola Lan,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier auf kg.de.
Deine Schlachtbeschreibung hat mir gefallen, auch der Bezug auf die beiden Monde, ich weiß aber nicht, ob sie nicht vielleicht besser gewesen wäre, wenn du nicht die Beziehung zwischen den beiden Figuren stärker herausgearbeitet und dafür auf die Pointe verzichtet hättest. Wo hat die Schwester das Kämpfen gelernt? Bei ihm? Sie würde noch stärker analysierend an den Kampf herangehen, denke ich.
Der Nachteil, wenn man eine Frau ist, ist, dass man schwächere Handgelenke hat als ein Mann. Das heißt, ich wage es zu bezweifeln, dass deine Protagonistin mal so eben irgendwelche Schwerthiebe pariert, wo er doch sicher viel mehr Kraft in seine Schläge legt als sie. Ich würde da die Gegensätze stärker herausarbeiten. Das könntest du auch noch in Form von Rückblenden einbauen, ohne dabei die Pointe vorwegzunehmen. Vielleicht, indem du seine Kampftipps zitierst oder sowas... ich habe das Kämpfen auch von meinem großen Bruder gelernt. Inzwischen bin ich aber viel schneller als er ;)

Ich finde auch, dass es ein gelungener Einstand ist, wenn ich mir auch weniger Verschleierung und mehr Tiefe gewünscht hätte.

gruß
vita
:bounce:

 

Hallo Sola Lan!

Auch mal herzlich willkommen! Deine Geschichte hat mir gefallen, vor allem dieses Bild mit den zwei Monden (kennst du roter Mond und schwarzer Berg?). Ich habe zuerst auch gedacht, es sei ein Liebespaar... Was ich allerdings noch schön gefunden hätte, wäre, wenn du einen stärkeren Zusammenhang zwischen den Monden und den zwei Kämpfenden gebracht hättest. Naja, das hätte mir zumindest noch gefallen, ich steh eben auf so poetisch-pathetisch-dramatische Sachen bei Fantasy :D .

Dafür hat man ihn zum Tode verurteilt, er ist aber geflohen.
Ich dachte, er sei tot, daher die andere Stimme. Würde gerne wissen, welche Interpretation nun richtig ist.

Eine sprachliche Kleinigkeit ;) :

Ein Funkenregen ging hernieder KOMMA als sich die Klingen trafen und sie wirbelte herum, zog in der Drehung einen kleinen Dolch.

Ansonsten schliesse ich mich meinen Vorgängerinnen an

Liebe Grüsse
sirwen

 

Sanyasala,

vielen Dank für die nette Begrüßung und das Lob.

@Malinche:
Zu deinen beiden Fragen:
Tir'Lan ist die Hauptstadt des Landes, der Zufluchtsort für einen Großteil der Bevölkerung, aber nicht Fyalurs Heimatstadt. Ich hab gar nicht dran gedacht, dass man das so sehen könnte. Er hat versucht, die Stadt heimlich zu verraten, ist dabei aber entdeckt worden. Deshalb erst Kerker, und weil man ein Exempel statuieren wollte, sollte er öffentlich hingerichtet werden.
Fyalurs Attacken sind ja nicht alle gleich stark, und vielleicht hat die Prot bei der Parade mit dem Dolch einfach mehr Glück? Da hab ich mir gar nicht so viele Gedanken drum gemacht.
Es freut mich, dass es mir gelungen ist, dich auf eine falsche Fährte zu führen *g*

@vita:
Dass Fyalur seiner Schwester das Kämpfen beigebracht hat, habe ich mit „Er kannte sie, kannte ihren Kampf“ und „Damit hatte er sich schon früher, in ihren Übungskämpfen, oft vor einer Niederlage bewahrt.“ ja schon angedeutet, und die Vergangenheit der beiden sollte nicht im Mittelpunkt stehen.
Sie ist eigentlich eine sehr gute Kämpferin, doch sie wird von ihren Gefühlen überwältigt.
Mein Problem ist immer, alle wichtigen Informationen in eine Kurzgeschichte zu packen, ohne daraus einen halben Roman zu machen. *g*

@sirwen:
Roter Mond und Schwarzer Berg kenne ich nicht, nein, und ich bin extra nicht zu sehr auf die Monde eingegangen, weil mir mal gesagt worden ist, ich würde zu pathetisch schreiben.
Wie du auf die Idee kommst, dass Fyalur tot ist, kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen *g*. Meine Prot ist doch unterwegs um ihn zu töten, das wäre überflüssig, wenn er schon tot wäre. Seine Stimme hat sich aus dem Grund verändert, weil er selbst sich verändert hat. Immerhin hat er seine Familie und sein gesamtes Land verraten. Sonst hätte ich geschrieben „Nicht mehr, seit ihr mich am Strick aufgeknüpft habt.“
Den Kommafehler korrigiere ich natürlich sofort.

Nochmals vielen Dank für das Lob und natürlich auch für die Kritik. Ich war ziemlich nervös, aber jetzt gehts mir schon besser *g*

LG
Sola Lan

 

Hallo Sola Lan!

Auf die Idee, dass Fyalur tot ist, bin ich deshalb gekommen, weil er kursiv spricht. Vielleicht kennst du den Tod von Terry Pratchett, der spricht auch immer in Grossbuchstaben :D . Ich habe mir vorgestellt, dass Fyalur so ein Untoter ist, bei Fantasygeschichten kann es ja durchaus vorkommen, dass man Tote noch töten muss... :shy:

Und "Roter Mond und schwarzer Berg" von Joy Chant ist ein empfehlenswertes Buch!

Grüsse
sirwen

 

Sanyasala,

Terry Pratchett hab ich noch nicht gelesen, aber schon oft empfohlen bekommen. Das mit der Stimme in kursiv hatte bei mir aber einfach den Hintergrund, dass ich sicher gehen wollte, dass man die beiden unterscheiden kann. Weil ich mich auf das Kampfgeschehen konzentrieren wollte, hab ich es so deutlich gemacht.
Danke für die Buchempfehlung.

LG
Sola Lan

 

Hallo Sola Lan,

auch von mir ein herzliches (wenn auch verspätetes) Willkommen auf kg.de :D

Deine Geschichte hat mich ziemlich überzeugt. Für mich war allerdings schon recht früh klar, dass die beiden Geschwister sind (weiß der Himmel, wo ich das rausgelesen habe).
Dein Stil liest sich flüssig und die Schilderungen sind schön atmosphärisch, so dass man richtig in die Geschichte eintauchen kann, ohne dass du zu viel Hintergrundballast herüber bringst, sehr schön.
Ein bisschen liest es sich so, als wüsstest du viel mehr über die Welt, in der du da schreibst, als hättest du da ganz konkrete Vorstellungen, ist das so?

Hat mir sehr gut gefallen. :)

Gruß,

Ronja

 

Hallo Sola Lan,

es wurde ja schon fast alles zu deiner Geschichte gesagt. Ja, hat auch mir gut gefallen, die Schilderung des Kampfes ist atmosphärisch dicht geschrieben, man kann ihn sich gut vorstellen.
Den Trick, mithilfe der kursiven Schreibweise Fyalurs wörtliche Rede besser erkenntlich zu machen, fand ich ganz gelungen, auch wenn ich zuerst etwas verwirrt darüber war. Anfangs dachte ich, dass sie seine Gedanken hört :hmm:
Im Großen und Ganzen ein ziemlich gelungenes Erstlingswerk, obwohl ich nicht glaube, dass das deine erste Geschichte war. Oder?

Liebe Grüße,
131aine

 

Sanyasala,

auch euch beiden vielen Dank für die Kommentare

@Ronja:
Eigentlich hab ich mir keine weiteren Gedanken zu der Welt gemacht. Wenn ich schreibe, stelle ich mir die Ereignisse/Orte, die ich in der Geschichte brauche, zwar immer genau vor, aber von der Welt gibt es bis jetzt nur Tir’Lan und meine beiden Hauptpersonen *g* Ich erstell mir allerdings für jede Kurzgeschichte ein neues Stück „Welt“, deshalb hab ich da schon ein bisschen Übung drin

@Blaine
Nein, ich schreibe schon eine Weile, hab mich aber bisher nie dazu durchgerungen bekommen, auch was zu veröffentlichen. Inzwischen freu ich mich, dass ich es gemacht hab.

LG
Sola Lan

 

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