Seniors
- Beitritt
- 22.10.2004
- Beiträge
- 819
- Zuletzt bearbeitet:
- Kommentare: 19
Zuletzt bearbeitet:
Imillas Weg
Geschichte entfernt, weil für einen Wettbewerb eingereicht.
Im folgenden Video wird gezeigt, wie man unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installieren kann.
Notiz: Diese Funktion ist möglicherweise in einigen Browsern nicht verfügbar.
Imillas Weg
Geschichte entfernt, weil für einen Wettbewerb eingereicht.
Hallo Malinche!
Eine beeindruckende Geschichte, die du da geschrieben hast! Du schaffst es ganz gut, den Leser in die Anden zu entführen!
Wie bringst du das eigentlich fertig, innert so kürzester Zeit so tolle Storys zu schreiben?
Ich habe einzig eine Frage: Kann man Nomen (Wörter wie aclla) aus einer anderen Sprache kleingeschrieben lassen? Mich hat es ein wenig verwirrt beim Lesen. Oder hast du das absichtlich wegen gemacht um sie von den Namen zu unterscheiden?
Manapuni erschien an dem Tag, an dem Allqo winselnd am Straßenrand zusammenbrach, und noch ehe Imilla neben ihm niederknien konnte.
Bei der Szene, wo Imilla das Amulett erhält, scheint es mir noch zu unglaubwürdig, dass sie es annimmt. Sie muss doch frühestens dann Argwohn schöpfen, wenn sie wieder richtig denken kann, denn offensichtlich ist Manapuni ein boshafter Geist.
Ansonsten habe ich nichts zu bemängeln.
Liebe Grüsse
sirwen
Hallo Malinche,
wie schaffst du es, in solchem Tempo so gute Geschichten aus dem Boden zu stampfen? Aber hier habe ich tatsächlich ein wenig zu meckern gefunden.
Den Anfang finde ich sehr gut. Aber ab der Szene, wo das Mädchen in der Stadt ist, bist du mir zu schnell. Hier würde ich mir gern mehr Innenleben wünschen. Was fühlt die Prot? Hier hast du ein paar Beschreibungen hingeklatscht von dem, was passiert ist, und das war es. Auch das, was hinterher mit ihr passiert, nachdem sie von den chaski ausgewählt wurde, hast du überhaupt nicht erwähnt - denk dir zur Not eben was aus, wenn es da keine historischen Fakten gibt, aber hier fehlt meiner Meinung nach ein Stück.
Das Ende ist dafür wieder rund. Schöne Geschichte, gern gelesen.
lieben gruß
vita
Respekt!! Eine tolle Geschichte! Gerade das Ende finde ich sehr cool.
Ich weiß aber nicht ganz ob ich da vita zustimmen sollte. Wenn du dies ausbauen würdest, würde das noch mehr "Fahrt" aus der Geschichte nehmen. Ja, ich weiß, manche mögen das gerne. Aber wenn du noch mehr darüber erzählen würdest, würde ich mich auch nicht mehr mit dem Mädel identifizieren können, sondern es würde nur eine, aus meiner Sicht für die Handlung, unnötige Passage entstehen. Aber das kommt ganz auf den Blickpunkt an!
Das Argument von Sirwen, bezogen auf das Amulett, kann ich nachvollziehen. Ist mir auch aufgefallen, hatte allerdings nicht weiter darüber nachgedacht. Denn letztendlich will sie unbedingt an den Hof kommen, so dass sie daher das Risiko einfach auf sich nimmt. Finde ich nachvollziehbar. Fand es ein wenig komisch, wie das Kind empfangen hat, aber das ist voll okay.
LG
Thomas
Hi Malinche,
DANKE! So eine schöne Geschichte - für mich! Ich freu mich total.
Tja, wie du auch schon gemerkt hast, es ist schwer, bei so etwas nicht voreingenommen zu sein...
Ich glaube, ich hab schon mal gesagt, dass ich deine Art, Fantasy in ganz anderen Gegenden zu schreiben, total mag. Egal. Jetzt hab ich es halt nochmal gelobt.
Deine Schilderungen sind wunderschön und irgendwie hat man immer das Gefühl, man würde etwas lernen, bei deinen Geschichten - über Inkas und Inkageister...
Eine ganz kleine Stolperfalle ist mir aufgefallen (kann ja nicht nur loben):
Dann sah sie Allqo hart auf dem Boden aufschlagen, jaulend und das Maul voller blutiger Federn. ….
Jäh verschwand der schmerzhafte Druck um ihren Körper, die Klauen gaben sie frei. Hart schlug sie auf dem Boden auf. Instinktiv rollte sie sich zur Seite, richtete sich auf und sah, wie das große schwarze Wesen mit den Flügeln schlug, um Allqo loszuwerden, der sich heftig in seiner Flanke verbissen hatte. Was es genau für ein Wesen war, konnte sie nicht deutlich erkennen, denn die Konturen schienen immer wieder zu verschwimmen. Sie sah schwarze Flügel, Klauen, einen zuhackenden Schnabel, aber der Körper schien zugleich in den langen biegsamen Hals einer Schlange überzugehen, und ein gehörntes Antlitz mit katzenartigen Fangzähnen funkelte sie an. Ein apu. Ein Berggeist. Jetzt begriff sie die Bedrohung, die sie gespürt hatte.
Allqo schlug neben ihr auf dem Weg auf, jaulend und das Maul voller blutiger Federn.
Ansonsten: wunderschön... Na ja, was vita meinte, die Stadt ausbauen, ist mir nicht negativ aufgefallen, aber kann man sicher machen. Ein bisschen war mir nicht ganz klar, was nun die Pflichten einer aclla sind.
Liebe Grüße,
Ronja
Hallo ihr alle!
Erst einmal danke fürs Lesen und für euer Lob (offensichtlich hat es allen erst mal gefallen).
sirwen:
ja, ich glaube, man darf das mit den kleingeschriebenen Nomen machen. Vielleicht hätte ich sie kursiv setzen sollen, aber ich gebe zu, dass mir das zu mühsam war. Aber groß würde ich sie wirklich ungern schreiben, weil dann wirklich Verwirrung mit den Eigennamen aufkommen könnte.
Das mit dem Amulett werde ich mir noch mal überlegen, ein paar Sätze einbauen, um es glaubwürdiger zu machen. Denn ob boshaft oder nicht, Manapuni ist immerhin ein Geist und was man von einem solchen Wesen erhält, kann man nicht einfach wegwerfen oder zurückweisen. Imilla wird sich darüber noch Gedanken machen, versprochen!
vita:
Endlich hast du auch was zu meckern! Mein Schreibtempo? Nur eine Phase … und man bekommt auf dieser Seite ja genug Inspiration.
Aus dem Boden gestampft ist die Geschichte nicht, aber ich musste ganz schön mit ihr kämpfen, bis sie mir verraten hat, wo sie hinwill. Und ich glaube, das merkt man auch. Ich hatte zum Beispiel die Szene mit dem chaski schon geschrieben – bis ich merkte, dass das einfach nicht funktionierte. Hinzu kommt, dass ich manche Details auch nicht so unglaublich wichtig finde. Aber ich werde wohl noch mal ein paar Kleinigkeiten über acllas raussuchen und Imilla über ihre Zeit in Cuzco philosophieren lassen, denn das habe ich wirklich stark ausgeblendet. Danke für den Hinweis.
Tommy:
… und ich werde gleichzeitig versuchen, diese Details einzufügen, ohne dass die Geschichte an Fahrt verliert. Mal schauen, ob mir das gelingt. Es wird auch noch einen Moment dauern. Das Empfangen des Kindes … tja, bei Berggeistern funktioniert das eben so.
Felsenkatze:
Hurra, sie gefällt dir!
Natürlich musste da noch eine Stolperfalle drin sein. Bei Imillas Begegnung mit dem Berggeist hatte ich eine so derartige Blockade … ich wusste, dass die Geschichte weitergeht, aber ich wusste nicht, wie! Deshalb habe ich die Dialoge bestimmt vier- oder fünfmal umgeschrieben und die Szene immer wieder zerpflückt. Und dann ist dieser widersinnige Absatz dabei herausgekommen … im Film wäre das ein klarer Schnittfehler. Danke fürs Finden
Zu den Pflichten einer aclla kommt noch ein bisschen was – habe ich ja schon vita versprochen.
Die Geschichte wird in den nächsten Tagen überarbeitet. Fürs Erste bin ich ehrlich erleichtert, dass sie euch gefallen hat.
Liebe Grüße,
ciao
Malinche
Hallo Malinche,
Ich kannte schon die erste Version und habe die neue aus Zeitgründen nur überflogen.
Eigentlich hätte ich es gern gesehen, wenn du die Fremdwörter in der Überarbeitung kursiv gesetzt hättest. Aber aufgrund der großen Anzahl kann ich deine diesbezügliche Faulheit verstehen
Die Geschichte hat mir gut gefallen, vor allem die Beschreibung des apu. Der Schluss hat mir am besten gefallen, vor allem die letzten Sätze der Geschichte. Ziemlich einfallslose Bemerkungen, ich weiß.
Ich kann nur noch sagen, dass Geschichten dieser Art (Fantasy in anderen Kulturkreisen) eine echte Bereicherung für diese Rubrik darstellen.
Ach ja: Dein Text hat mir eine dringend notwendige Inspiration für den Schluss meiner neuen Geschichte gegeben, danke.
Gruß,
131aine
Hallo Blaine!
So. Die Fremdwörter sind jetzt doch kursiv. Extra für dich habe ich das gemacht . Ich freue mich, dass dir die Geschichte so gut gefallen hat, gerade bei den Sätzen am Schluss war ich mir nicht ganz sicher, ob ich sie wirklich hinschreiben soll.
Einfallslose Bemerkungen? Und selbst wenn, ich lese sie gerne
Dann bin ich mal gespannt auf deine neue Geschichte - und ihren Schluss.
liebe Grüße
ciao
Malinche
Hallo, Malinche!
Eine Geschichte als "schön" zu bezeichnen, wirkt oft etwas einfallslos, aber hier passt es einfach. Hat mir gut gefallen. Ganz am Anfang habe ich mich allerdings von den Fremdwörtern ein bisschen erschlagen gefühlt. Wie gesagt, nur ganz zu Beginn, und es wurde auch bald genug alles klar, aber es war schon an der Grenze zu dem, was mir persönlich zu viel an "Fachvokabular" gewesen wäre.
Ich kenne die alte Version nicht, aber die Kritikpunkte meiner Vorredner scheinen aus meiner Sicht beseitigt worden zu sein.
Ein klein wenig hat mich die Handlung stellenweise an Rumpelstilzchen erinnert. Ist wahrscheinlich eher Zufall, zeigt aber, das es schwer ist, wirklich noch nie Dagewesenes zu schreiben.
Zum Schluss möcht ich noch einen Satz erwähnen, den ich sehr schön gefunden hab, auch wenn (oder gerade weil) er gar keine besonders komplexe Konstruktion sit.
Cuichu, der Gott des Regenbogens, hatte sein Gewand zwischen Himmel und Erde aufgehängt.
Hallo Woodwose!
Schön, dass es dir gefallen hat und dass du dich trotz des ganzen "Fachvokabulars" bis ans Ende gekämpft hast.
Jetzt, wo du es sagst, fällt mir das mit Rumpelstilzchen auch auf. Dort hilft Rumpelstilzchen der Prinzessin und fordert ihr Kind, hier ist es Manapuni, der Imilla zur Sonnenjungfrau macht ... ist aber wirklich Zufall.
Hm ... ich bin gerade irgendwie sehr berührt davon, dass dir der Satz mit dem Regenbogen so sehr gefallen hat.
Danke für deinen Kommentar
liebe Grüße,
ciao
Malinche
Hallo Illu,
Hu! Da sehe ich, dass es eine Antwort von dir zu Imilla gibt, und ehrlich gesagt habe ich sie sehr vorsichtig angeklickt, in der Erwartung, dass mir nur noch die Schnipsel der Geschichte entgegenfliegen.
Na gut, so schlimm war es auch nicht …
Erst einmal danke schön für dein Lob. Ich glaube, bezüglich des entweder-oder trifft beides zu. Die Smaragdgeschichte war wirklich nichts weiter als ein kleines und, zugegebenermaßen, nicht sehr durchdachtes Märchen (meine Güte, wenn ich daran denke, wie viele Logikfehler du mir da rausgepickt hastDiese Geschichte ist kein Vergleich zu der Smaragdgeschichte, die ich von dir gelesen habe. Entweder, du hast absichtlich mit deinen weniger guten Geschichten angefangen, um mich aufs Glatteis zu führen, oder du hast dich in kurzer Zeit sehr verbessert.
Ja doch, die Inka und die Azteken faszinieren mich schon sehr … und nach der Quetzal-Geschichte musste einfach etwas Andenluft her. Schön, dass dich das Quechua- Vokabular nicht gestört hat. (Dabei stimmt es wohl, dass es hart an der Grenze ist, beim Kursivsetzen ist mir erst mal aufgefallen, wie viel Begriffe ich da eingebaut habe …)
Aber ich glaube ja auch bemerkt zu haben, dass du ebenfalls Spanisch lernst und dieser Sprache ähnlich zugetan zu sein scheinst wie ich …
Hm, das stimmt. Andererseits kommt sie ja in einige Situationen, in denen Handeln besser ist als Nachdenken. Jetzt, wo ich die Geschichte mit ein bisschen mehr Abstand lese, fällt mir auf, dass ich manchmal doch gern ähnlich handlungsfreudig wäre wie Imilla … Vielleicht könnte ich Imilla noch ein wenig darüber nachdenken lassen, wie sie mit ihrem Kind verfahren soll – bevor der apu am Ende wieder auftaucht. Andererseits glaube ich, dass sie sich während ihrer Wanderung bewusst keine Gedanken darüber macht, denn in diesem Moment ist ihr nur wichtig, dass sie, Cuichu und Allqo vorankommen und den nächsten Tag überstehen. Mal schauen, was ich da noch mache.Insgesamt hättest du mehr auf die einzelnen Problemstellungen eingehen können, das geht für mein Gefühl zu schnell. Deine Prot ist ein bisschen zu sehr handlungsfreudig und denkt noch zu wenig nach.
Das Motiv des Von Zuhause Weglaufens? Tjaaa, aber wenigstens weint Imilla nicht und nach Norden habe ich sie auch nicht geschickt.
Auf jeden Fall danke fürs Lesen und deinen Kommentar. Ich freue mich, dass es dir gefallen hat.
Liebe Grüße,
ciao
Malinche
Hi Malinche,
Ich habe dich ja gewarnt, dass du nun einen Stammleser hast
Imillias Weg hat die gleiche Klasse wie deine anderen Geschichten. Und an dieser Stelle muss ich mich zusammenreißen, um die Geschichte nicht doch noch vor Neid zu zerreißen .
Deine storys leben von den mystischen Hintergründen und die Art und Weise, wie du diese umsetzt. Schwächen sind in deinem Stil nicht auszumachen und ich denke, dass es einen Versuch wert sein könnte, wenn du mal eine richtig lange Geschichte schreibst.
Zwei Dinge haben mich aber gestört. Zum einen wissen wir nicht alle, wie man sich die alten Inkastädte vorzustellen hat. Man hat zwar ein ungefähres Bild im Kopf, aber ein paar Beschreibungen deinerseits würde da sicherlich helfen. Und zum zweiten versteh ich nicht ganz, warum der Hund zuerst zusammenbricht. Ich glaube, dass ein solches Tier in Sachen Wandern eine ganze Ecke länger durchhält als ein Mensch / eine junge Frau.
Ansonsten *lob* Super Geschichte. Mehr als gerne gelesen!!!
Einen lieben, anerkennenden Gruß...
morti
Hallo morti!
Hm, hätte nicht gedacht, dass du die Stammleserdrohung wahr machst
Meine Güte, bei dem ganzen Lob weiß ich wirklich nicht, was ich sagen soll.
Gott sei Dank haben dich wenigstens noch zwei Dinge gestört.
Allqo bricht zunächst zusammen, weil ... ... nun, ist doch logisch ... Imilla wird von dem Gefühl der Verantwortung für ihn und Cuichu vorangetrieben, daher geht sie noch weiter, während Allqo vor Erschöpfung nicht mehr kann. Zum Beispiel. Außerdem spürt er vielleicht die drohende Nähe von Manapuni und die gibt ihm dann den Rest.
Nee, du hast ja Recht, logisch ist das nicht, aber ich lasse es mal so ...
Ich werde mal sehen, ob ich es noch schaffe, ein paar Sätze einzubauen, die Cuzco besser beschreiben.
Ansonsten vielen lieben Dank fürs Lesen und vor allem fürs Mehr-als-gerne-Lesen. Und, ja, ich werde mir Mühe geben, demnächst eine Geschichte mit vielen stilistischen Mängeln und so zu fabrizieren ...
liebe Grüße
ciao
Malinche
hi malinche,
eigentlich habe ich nichts wesentliches hinzuzufügen...
Ich wollte nur sagen, dass mir deine Geschichte außerordentlich gut gefallen hat!
Schreibstil und Beschreibungen fand ich sehr treffend, und ich konnte mich auch in die Geschichte hineinfühlen.
Ein großes Lob!
Lg,
Lily
Hallo Lily,
danke schön für dein Lob!
Mehr will ich gar nicht!ich konnte mich auch in die Geschichte hineinfühlen
Hallo,
steh ja noch ein bisschen in der Schuld wegen Vergilbte Schönheit, dass du da so sehr mir unter die Arme gegriffen hast.
Also: Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Trotzdem ein paar Fehlerchen:
Imilla fand das nicht weiter verwunderlich. Der Pfad, den sie gewählt hatte, schwang sich nicht nur viel weiter in die Berge hinauf als der andere
Imilla nächtigte in Felsspalten mit dem Kopf auf Allqos warmen Körper
aber weder konnte sie etwas Verdächtiges sehen noch hören
Das hatte Manapun ialso gemeint
Ich habe echt nichts zu meckern. Wirklich sehr schöne Idee, sehr schöne Ausarbeitung. Ist man ja inzwischen gewohnt von dir
Liebe Grüße Stoni
Hallo Stoni,
tut mir Leid, ich habe dein Posting nicht gesehen ... Danke fürs Lesen und nein, du stehst nicht in der Schuld, ich hab Vergilbte Schönheit gerne gelesen und ein bisschen geholfen.
Ich glaube, die Wendung eines sich hinaufschwingenden Pfades schon einmal gehört zu haben, aber ich denke grade über eine Alternative nach (hinaufführen fällt mir ein, gefällt mir aber nicht). Und die Felsspalte war auch unbequem gedacht. Irgendwie quetscht sie sich da rein ... Den Luxus einer Höhle möchte ich ihr nicht gönnen .
Tippfehler beseitigt und auch sonst lieben Dank für deine Anmerkungen und das Lob. Ich freue mich, wenn es dir gefallen hat.
Liebe Grüße
ciao
Malinche
Hallo Malinche,
eine rührende Geschichte mit einer Reihe schöner Vormulierungen (gerade wenn es um Regenbögen geht). Sehr gut eingebaut ist das Auftauchen des "bösen Berges". Bis dahin hatte ich mich noch gefragt warum sie denn eigentlich eine aclla werden wollte, aber kaum tauchte diese unerwartete Bedrohung auf, war ich so gefesselt, dass ich es erstmal vergessen habe.
Ja, sicher, man hätte das ein oder andere weiter ausbauen können, aber so hältst du den Spannungsbogen durchgehend aufrecht.
Und Imilla ist wieder eine sympathische Prot., schon weil sie sich des Kindes trotz seiner Abstammung annimmt.
Ein paar Kleinigkeiten könntest du noch ändern:
"Imillas Herz jubelte.
Bis der Pfad eine scharfe Biegung beschrieb und sich vor ihr, über ein tiefes Tal hinweg, der Blick auf einen schroffen, schneebedeckten Gipfel auftat.
Abrupt blieb Imilla stehen. Der Jubel in ihrem Innern verklang. "
-> Das finde ich ein wenig doppelt-gemoppelt. Durch das Wort "Bis" wird schon ausgesagt, dass der Jubel abbricht. Zwei Sätze später noch zu erwähnen, dass er verklingt, vermittelt für mich den Eindruck, dass der Jubel sehr langsam nachlässt, wozu es aber keinen ersichtlichen Grund gibt. Es scheint doch eher ein abruptes Ereignis zu sein.
Vorschlag: "Imillas Herz jubelte - bis der Pfad eine scharfe Biegung beschrieb und sich vor ihr, über ein tiefes Tal hinweg, der Blick auf einen schroffen, schneebedeckten Gipfel auftat *und ihr Herz zum Schweigen brachte*.
Abrupt blieb Imilla stehen. Sie kannte den Namen des Berges nicht..."
Den Ausdruck in Sternchen könnte man auch weglassen.
"doch dennoch hätte das Bündel am Morgen des vierten Tages leerer sein müssen"
-> Hier wollte ich doch eigentlich schreiben, dass ich das doppelt-gemoppelt finde . Ich würde "doch" einfach streichen.
Im letzten Abschnitt hätte ich schon bei "Gib ihn mir." bzw. "Ich sagte: gib ihn mir." Ausrufezeichen als angebracht erachtet.
Aber das sind, wie schon gesagt, Kleinigkeiten. Schöne Geschichte!
Gruß, Tolkiens Padawan
Hallo Tolkiens Padawan,
schönen Dank fürs Lesen und ich freue mich, dass der Berggeist dich in seinen Bann ziehen könnte. Deine Anmerkungen setze ich in den nächsten Tagen um, außer dem Ausrufezeichen (ich stelle mir Manapuni als langsam und gerade deshalb so drohend sprechend vor), versprochen.
liebe Grüße
ciao
Malinche
Wir verwenden essenzielle Cookies, die für den Betrieb der Webseite notwendig sind und gesetzt werden müssen. Die Verwendung optionaler Cookies für Komfortfunktionen kann von dir abgelehnt oder angenommen werden.