Was ist neu

Irrlichter

Mitglied
Beitritt
30.03.2005
Beiträge
4

Irrlichter

Das Wasser das den Abfluss hinunter floss war schwarz gewesen, wie der nach Dreck schmeckende Kaffee bei ihm in der Firma.
Er war seinen Beruf leid, das ewige Werkzeugwechsler Spiel an den Computergesteuerten Drehmaschinen ging ihm schon seit einer ganzen weile auf den Sack. Doch das war die einzigste Arbeit die er in der Nachtschicht finden konnte, denn den Tag verbrachte er lieber daheim, und das meistens in der Dunkelheit.
Als Johann sich die letzten Metallspähne aus dem Haar gespült hatte, schob er den Duschvorhang beiseite und versuchte sich an seine jungen Jahre zu erinnern, an die Jahre in denen er noch den Kindergarten besuchte und Hütten am Waldrand gebaut hatte. Dies viel ihm schwer, seine Vergangenheit hatte er schon seit langer zeit Tief in sich begraben. Beim Blick in den Spiegel des Badezimmers wurde ihm Schwarz vor Augen, Dunkelheit füllte den Raum.

Der Junge der am späten Abend auf der Wiese Grashüpfer mit einem ausgewaschnen Marmeladenglas zu fangen versuchte muss so um die fünf bis sechs Jahre alt gewesen sein. Die Mutter die am Fenster des Hauses stand konnte den Jungen nicht mehr sehen der sich spielend dem Waldrand näherte.
Er hatte gerade seinen vierten Flip gefangen, (so nannte der Junge die Grashüpfer) und die würde er alle seiner Mama zeigen.
Er schraubte behutsam den Deckel in den er zuvor Luftlöcher mit der Schere gestochen hatte auf das Marmeladenglas.
Beim blick nach vorne erspähte er eine Gottesanbeterin, er lag sich auf die Lauer wie der kleine Simba in König der Löwen und pirschte sich in die Nähe des am Waldrand sitzenden Opfer.
Als der Kleine Löwe zum Sprung ansetzte, kam Johann wieder zu sich.
Im stach ein grelles Licht in die Augen er drehte den Kopf beiseite und versuchte Krampfhaft seine Augen zu schließen, doch irgendetwas in ihm lies dies nicht zu. Plötzlich umgab ihn wieder Dunkelheit.
Er hörte ein Lied, gesungen von einer traurigen kindlichen Stimme.

Die Nacht ist Schwarz
Der Tag ist Hell
Doch Böse ist
Wenn es wird zu Grell
Es ist nicht Schlimm
Nichts zu sehen
Wir werden unsere
Wege gehen

Johann lag nackt und zusammen gekauert in der Ecke des Flurs die Tür des Badezimmer in dem kein licht mehr brannte stand offen.
Er versuchte aufzustehen in dem er sich mit der rechten Hand am gefliesten Boden abstützte, doch er rutschte aus etwas ekelhaft feuchten aus.
Johann stieß einen schrei des Entsetzens von sich, er hob seine Hand panisch in den milden Lichtschein der aus der Küche in den Flur drang, das Blut aus den Schnittwunden seiner Hand floss zu Boden und hinterließ eine Marmeladenklecks ähnliche spur Richtung Badezimmer.
Schließlich raffte er sich auf und torkelte in die Küche um sich ein verbannt für seine Hand zu holen.
Als er in dem Fach neben dem Kühlschrank zitternd nach Verbannt Material suchte konnte er fühlen wie seine Hoden vor lauter Angst auf Kirschkern Größe
Geschrumpelt waren seine Gedanken zerstreuten sich, er konnte sich um Gotteswillen nicht vorstellen was da geschehen war.
Mit dem von Tränen unterworfenen Blick der Verzweiflung saß er am Küchentisch und wickelte verwirrt die Mullbinde um seine Hand.
“ Wieso, wieso bloß habe ich solche Angst, was ist da nur passiert? “
“ Warum nur Flip? “
An die letzten drei laut gedachten Worte konnte sich Johann später nicht mehr erinnern.
Nach dem Moment der Niedergeschlagenheit viel ihm wieder die Verletzung ein, wo zum Teufel hatte er sich die zugezogen?
Johann nahm sich aus dem Waschbecken in der Küche einen lumpen, schaltete das licht im Flur ein und begann sorgfältig die Blutspur Richtung Badezimmer weg zu wischen. Durch den Lichtschimmer aus dem Flur sah er die eingeschlagene Beleuchtung des mit Blut verschmierten Spiegels im Badezimmer. Er ging auf die Knie, sein verstand war leer, sein blick war hoffnungslos und müde zugleich, er wollte nur noch schlafen und nie wieder aufwachen.
Schließlich ging er zu Bett, doch die Vergangenheit die er unterdrückte lies ihn nicht lange Schlafen, sie nagte sich bereits den weg nach draußen frei.
Es muss gegen zehn Uhr gewesen sein, als Johann mit weit geöffneten Augen erwachte.
Irgendetwas war anders gewesen an seinem Gesichtsausdruck,
mit einem Lächeln im Gesicht lief er durch seine Wohnung, dabei fiel im auf das sämtliche Beleuchtungen in der Wohnung zerstört waren. Doch aus irgendeinem Grund störte ihn das nicht. Johann zog sich seine Sandalen an, schnappte sich seine dunkle Sonnenbrille aus der kommode im Flur und warf sich seinen Morgenmantel über.

In ihm brodelte purer Hass gefolgt von tiefster Pein in seiner Seele, doch diesmal wird er dem ganzen ein ende setzen, über Schmerz würde er hinweg sehen müssen das war ihm klar auch wenn ihm es schwer fallen würde.
Johann machte sich auf den weg nach draußen, ging in seinen Garten und nahm sich eine Eisenstange aus dem Gartenhüttchen, er blickte hoch und hob die arme zum Himmel, in der Linken die Stange und Sprach „Flip gehst du mit mir“.
Der Himmel durch lief sämtliche schichten der Farbskala, bis er sich schließlich rot färbte. Von weiten Hörte man ein seltsames Geräusch, das immer näher Kamm, an einer Stelle färbte sich der Horizont schwarz es sah aus wie eine dunkle Wolke die sich in unheimlicher Geschwindigkeit näherte.
Johann blickte hinauf dort Sah er auch schon das Schreckliche Volk das ihn Begleiten würde auf seinem Rachezug. Innerhalb weniger Sekunden umgab ihn ein Riesen Schwarm Heuschrecken. Er begrüßte sie mit mysteriösen Gesten in dem er seine Hände Kunstvoll durch die Massen des Schwarmes schwang.
Schließlich eilte er Los zur Gaststätte in der er die Bösen Lichter schon öfter gesehen hatte.
Auf dem weg dort hin zerschlug er sämtliche Lichter der am Rand parkenden Autos, mit dieser tat wollte er wohl verhindern das die lichter die er suchte Hilfe bekommten.
An einer Kreuzung Hörte er einen Mann aus einem Garten Schreien „Du Verfluchter Psychopath geht’s dir noch gut du Assi, ich ruf die Bullen “
Doch dies störte ihn nicht. Er Schrie „Flip und seinen Gefährten werden dich später erledigen du Narr“. Der Ältere Herr guckte ihm noch eine weile verdutzt Hinterher und verschwant dann in seinem Haus.
Als Johann und die Schrecklichen schrecken vor der Gaststätte standen, blickte er in die rote Sonne. Plötzlich erinnerte er sich wieder an früher wie er der Gottesanbeterin hinter her jagte.

Der kleine Junge verpasste seine Beute nur knapp, doch so schnell gab er nicht auf. Ein paar Meter weiter sah er sie wieder auf einem ast sitzen. Er versuchte es erneut doch der zweite Sprung sollte wieder daneben gehen, diesmal verlor er sie auch noch aus den Augen, doch er glaubte die Sprungrichtung zu wissen und rannte immer tiefer in den langsam immer dunkler werdenden Wald.
Allein und orientierungslos geisterte er umher, der junge war nun nicht mehr auf der suche nach der Gottesanbeterin viel wichtiger war nun der nach hause weg und den wusste weder er noch seine vier freunde im glas. Er zitterte vor Kälte und vor Angst seine Hose klebte an seinen Beinen und rieb im die Oberschenkel wund, sie stank abscheulich nach Urin. Nach einiger zeit Eindeckte er zwei lichter vor ihm im Dickicht, zwei Lichter auf die er zu ging ………………


Die Nacht ist Schwarz
Der Tag ist Hell
Doch Böse ist
Wenn es wird zu Grell
Es ist nicht Schlimm
Nichts zu sehen
Wir werden unsere
Wege gehen

Johann blickte auf das Schild des Wirtshauses.
Der Zorn und der pure Has der sich in all den Jahren angesammelt hatte standen ihm ins Gesicht geschrieben. Er drehte sich um zu seinem Volk und hob die Eisenstange Richtung Himmelreich ein lautes flattern und zirpen rauschte durch den Schwarm der Heuschrecken, Johann Sprach „Folgt mir die letzten Schritte auch ihr sollt Rache nehmen, denkt an eure drei Gefolgsleute die sie zerquetschten, lasst uns nun beginnen.
Johann hielt die Stange fest in seiner Hand als er die Gaststätte Stürmte, er sah sofort den ersten seiner Peiniger und rannte mit Barbarischengebrüll auf in zu, gefolgt von dem riesigen Heer Heuschrecken. In dem Lokal brach Panik aus die läute rannten wild durcheinander und Johann war dabei die Schädeldecke seines Feindes einzuschlagen. Der Eisenstab war Blut verschmiert auch sein Gesicht und die Hände teilten dieselbe dunkelrote Farbe, doch das hielt ihn nicht davon ab immer und immer wieder zu zuschlagen, mit weit geöffneten Augen blickte er durch den Raum. Sein Atem klang wie das Hecheln eines Tieres der Raum war leer sein Kriegsvolk war verschwunden, wo war der zweite Feind geblieben, er blickte zu Boden dort lag nur der leblose Körper. Er Zitterte am ganzen Leib, schließlich viel er zu Boden ein grelles licht stach ihm ins Auge innerhalb weniger Sekunden Lag er Fast genau so Starr da wie sein Schänder, die Augen immer noch weit geöffnet , er wollte es nicht glauben doch die Wahrheit ist oft sehr schmerzhaft , er hatte keine Angst mehr vor dem Licht er Schaute direkt Hinein so wie er es Früher getan hatte ……..

Der im Wald verlorene Junge beobachtete die zwei Männer die neben einem Auto standen und sich bei einer Zigarette unterhielten, als er weinend aus dem Dickicht kam und um Hilfe bat, in der Hand hielt er immer noch das Marmeladenglas.
„So du Hast dich also verlaufen mein kleiner, was hast du uns den da mitgebracht?“
Sagte der etwas größere Mann mit den Langen Haaren zu ihm, der Junge Antwortete nicht.
„Na Komm schon las mal sehen.“ Der etwas dickere schnappte sich das glas und kuckte hinein.
„Du weißt aber dass man die Tierchen nicht fangen darf“
„Das sind doch nur meine Freunde“
„Nein das glaube ich nicht“ Der mit den längeren haaren öffnete das Glas, zwinkerte dem jungen zu und begann die Grasshüpfer zu zerquetschen.
Der Kleine Johann begann zu weinen, und flehte in an.
„Bitte last sie am leben, ich tu auch alles dafür“
„ Alles, na ja dann, zieh doch schon mal deine Hose Hinunter, du kleiner Scheißer“
Der Dicke packte den kleinen und stellte ihn vor die Motorhaube des Wagens.
Der junge wusste nicht was mit ihm geschieht er hatte keine Ahnung was sie vorhatten, er wollte nur noch zurück zu seiner Mutter. Er stand gebückt vor dem Wagen, er fühlte die wärme der Motorhaube und blickte in das grelle licht des Kombis, als sie ihm die Hose hinunter rissen.
Anfangs fühlte er noch einen schmerz der ihm bis in den Magen stach, doch nach einer weile sah er nur noch das grelle licht der Scheinwerfer das ihm bis in den hinteren teil seines Gehirns zu strahlen schien. In dem Moment wollte er nur noch zurück in die schmerzlose Dunkelheit des Waldes.

Johann lag noch immer neben dem Leichnam in der Gaststätte, und lauschte den Sirenen die immer näher kamen, er wusste nun was ihn dazu gebracht hatte, trotz alle dem fühlte er eine Erleichterung, ob er immer noch an die Heuschrecken glaubte oder sie noch sah, kann ich euch nicht sagen doch das Lied sang er an diesem Tag zum Letzten mal.

 

Jetzt im Nachhinein ärgert es mich dass ich die Geschichte gleich hinein gesetzt habe, die Sätze sind irgendwie viel zu kurz, das ganze fliest nicht richtig vor allem am Anfang sollt ich noch einiges verbessern. Na ja wart mal ab was von euch noch so kommt und verbessere dann alles.

 

Hallo William

Tja, was soll ich dazu sagen. Ich kann dir nur beifplichten. Du has die kg wirklich zu früh hier reingesetzt. Nicht wegen der Kürze oder Länge der Sätze, sondern wegen der gewaltigen Menge an Fehlern. Hauptsächlich Groß/Kleinschreibung und Zeichensetzungsfehler. Du solltest noch einmal ganz konzentriert Wort für Wort durchgehen und schauen, ob das richtig oder falsch geschrieben ist.

Das Wasser, das den Abfluss hinunter floss, war schwarz gewesen, wie der, nach Dreck schmeckende Kaffee bei ihm in der Firma.
Er war seinen Beruf leid. Das ewige Werkzeugwechselspiel an den computergesteuerten Drehmaschinen ging ihm schon seit einer ganzen Weile auf den Sack.
Doch das war die einzige Arbeit, die er in der Nachtschicht finden konnte, denn den Tag verbrachte er lieber daheim [kein Komma] und das meistens in der Dunkelheit.
Metallspähne->Metallspäne
Dies fiel ihm schwer, seine Vergangenheit hatte er schon seit langer Zeit tief in sich begraben.
Der Junge, der am späten Abend auf der Wiese Grashüpfer mit einem ausgewaschnen Marmeladenglas zu fangen versuchte, musste so um die fünf bis sechs Jahre alt gewesen sein.
Die Mutter, die am Fenster des Hauses stand, konnte den Jungen nicht mehr sehen, der sich spielend dem Waldrand näherte.
Warum bringst du hier so auffällig die Mutter ins Spiel? Die spielt doch auch später überhaupt keine Rolle mehr.

Hier das letzte Beispiel

Ihm stach ein grelles Licht in die Augen. Er drehte den Kopf beiseite und versuchte krampfhaft seine Augen zu schließen, doch irgendetwas in ihm ließ dies nicht zu.
Ich glaube die Tendenz ist klar. Ich könnte praktisch jeden Satz zitieren, aber dann hätte ich fast den ganzen Tag zutun.

Wenn du die gröbsten Fehler beseitigt hast, dann kann man sich über inhaltlichen und stilistischen Dinge kümmern. Aber so...

Nichts für ungut
Texter

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich würde sagen ins Korrektur-Center. Da sind Leute, die dir bei der Korrektur helfen. Schließlich sind wir hier, um aus unseren Fehlern zu lernen.

Nachtrag: Die Idee und große Teile der Umsetzung haben mir durchaus gefallen!

Grüße
Texter

 

Danke , bin der gleichen meinung ab ins Korrektur-Center. Ideen hab ich tausende,die fallen einfach so vom Himmel nur die Rechtschreibung ist mein Riesen Problem. Naja üben üben und noch viel mehr lesen .

 

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom