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Kaffee!? Nein, gerne!

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09.08.2004
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Kaffee!? Nein, gerne!

“Kommt doch mal zum Kaffee rüber! Wir würden uns freuen!”

“Jederzeit gerne! Im Moment ist es allerdings ungünstig. Unsere Katze hat Läuse.”

So oder ähnlich verläuft seit unserem Einzug die Kommunikation zwischen uns und unseren Nachbarn. Es ist unschwer zu erkennen, dass uns die “Contra-Kaffee”-Gründe langsam ausgehen. Nachdem wir sämtliche Krankheiten, von den Masern bis zu den Furunkeln an den unangenehmsten Stellen bei mir, meiner Frau und unserem Sohn durchhatten, muss nun unsere Katze herhalten, die im Grunde genommen, wie wir selbst, kerngesund ist.

Wir haben nichts gegen unsere Nachbarn. Sie sind nett, ruhig, sympathisch und wohnen nicht bei uns. Lauter Dinge, die wir an ihnen mögen. Glücklich, wer solche Nachbarn hat.
Wir sinds nicht. Die “Kaffe-Manie” von nebenan macht uns schwer zu schaffen.

“Hast du schon?”, höre ich meine Frau mit vorwurfsvoller Stimme fragen.
“Oh, Gott.” Beinahe hätt ichs vergessen. Den obligaten Blick durch den Spion, bevor ich die Wohnung verlasse.
Ich sehe nichts, und trotzdem zittern meine Hände, als ich den Schlüssel drehe.
“Und?”, flüstert es im Hintergrund mit einem leicht hysterischen Unterton.
“Verflixt, das Schlüsselloch.” Seit sie uns vor einer Woche erstmals ihren halbwüchsigen Sohn , welcher Spion-mässig im toten Winkel stand, als “Kaffee-Vorhut” gesandt haben, gehört zum zweiten Akt, vor Verlassen der Wohnung, ein weiterer Blick durch das Schlüsselloch.

Die Luft ist rein! Blutdruck und Adrenalinspiegel normalisieren sich. Die Nackenhaare beziehen die übliche Position und mein Deo deodoriert wieder.

Kurz vor dem Einsteigen in mein Auto, lässt mich ein “Hallo Nachbar” jäh erstarren. Nicht umsonst wird in der Bibel die Stelle von “Lot's Frau” so ausführlich beschrieben. Trotzdem mache ich denselben Fehler.
“Kommt doch mal zum Kaffee rüber! Wir würden uns freuen!”
“Gerne”, höre ich jemanden sagen, den ich nicht wirklich kenne. Es ist meine Stimme, unverkennbar.
Mir fällt keine Ausrede mehr ein. Ich spüre eine innere Leere, als ich den Termin für die Einladung bestätige und mich mit den Worten: “Wir freuen uns!” verabschiede.

Am nächsten Tag um fünf Uhr stehen ich, meine Frau, die nunmehr seit 24 Stunden kein Wort mehr mit mir gewechselt hat, und mein Sohn, der dieser Einladung dank seiner Jugend ziemlich gleichgültig gegenübersteht, vor der Wohnungstür unserer Gastgeber. Wir klingeln. Es rührt sich nichts. Wir klingeln erneut. Die Türe bleibt zu. Ein verdächtiges Rascheln veranlasst uns, die Wohnung zu umrunden und einen Blick durch die Terrassentüre zu wagen.
Da knien sie, dicht vor der Tür, offensichtlich darum bemüht, nicht gehört zu werden. Ihrem wohl zu gesprächigen Sohn drücken sie ein Kissen aufs Gesicht. Durch das halboffene Fenster neben unserem Versteck hören wir die Frau dieses asozialen Eigenbrötlers “Sie sind tatsächlich gekommen, nicht zu glauben, sie sind gekommen, nicht zu glauben...”flüstern.
Empört, angewidert, zutiefst verletzt, aber unendlich glücklich, verlassen wir diesen unwirtlichen Ort.

"Kommt doch mal zum Kaffee rüber! Wir würden uns freuen!" sind meine ersten Worte, als ich meinen Nachbarn zwei Monate später in der orthopädischen Abteilung des Krankenhauses besuche.
Bei einer seiner zahlreichen Fluchten vor mir, meiner Frau und unserem neuerdings mobilen Kind hat ihn ein Auto äusserst unglücklich gerammt.

An der Unfallstelle selbst schien mir die Einladung zum Kaffee etwas verfrüht.

 

Hallo Rolf,

das Thema ist interessant: Nachbarn, die sich eigentlich nicht richtig gerne gegenseitig einladen. Nicht eingestandene Lügen, Psychoterror, Alltag - das gefällt mir.

Was mir nicht so gefallen hat:
- An der obigen Ausrede ist unschwer zu erkennen, dass
-> Das klingt für mich nicht natürlich, sondern irgendwie papiermäßig. Die obige Ausrede: Beamtendeutsch, oder? Es soll witzig klingen, aber mir persönlich gefällt es nicht.

- Sie sind nett, ruhig, sympathisch und wohnen nicht bei uns. Lauter Dinge, die wir an ihnen mögen.
->Gefällt mir gut. Wär ein schöner Anfang: Unsere Nachbarn sind nett, sympathisch und sie wohnen nicht bei uns. Lauter Dinge, die wir an ihnen mögen.

- höre ich meine Frau mit unverkennbarem Vorwurf in der Stimme fragen
-> Unverkennbar ist für mich zu viel. Es klingt abgegriffen. Mit Vorwurf in der Stimme. Oder: Mit vorwurfsvoller Stimme

- "Verflixt, das Schlüsselloch". Seit sie uns vor einer Woche erstmals ihren halbwüchsigen Sohn , welcher Spion-mässig im toten Winkel stand, als "Kaffee-Vorhut" gesandt haben, gehört zum zweiten Akt, vor Verlassen der Wohnung, ein weiterer Blick durch das Schlüsselloch.
-> Das ist für mich schwer zu verstehen. Die meisten Wohnungstüren haben heute kein Schlüsselloch mehr. Und selbst wenn: Wieso sieht man dadurch mehr als durch den Spion?

- Die Nackenhaare beziehen wieder die übliche Position und mein Deo verrichtet wieder pflichtgemäss seine Funktion.
Das klingt für mich wieder papiermäßig. Ich denke, es soll witzig klingen, aber ... Ich weiß nicht warum, es klingt für mich nicht so. Vielleicht wieder zu bekannt?

- dank seines jugendlichen Alters von 13
Bürokratisch. Redet so ein normaler Mensch? Ich würde sagen: Obwohl er erst 13 ist. Wär das weniger witzig? Ich glaub nicht.

- Da knien sie, offensichtlich darum bemüht, nicht gehört zu werden.
-> Hier hätt ich mir ein bisschen mehr Beschreibung gewünscht. Wo knien sie? Vor dem Klavier?

-hören wir die Frau dieses asozialen Eigenbrötlers "Sie sind tatsächlich gekommen, nicht zu glauben, sie sind gekommen, nicht zu glauben..." flüstern.
->Besser wohl: hören wir die Frau flüstern: ... (den asozialen Eigenbrötler kann ich mir dazu denken, mir ist hier schon klar, dass die Nachbarn ziemlich übel sind...)

- Wir würden uns freuen !
->Vor dem Ausrufezeichen kommt nach Duden kein Space! Ich würde außerdem überlegen, ob nicht ein paar Ausrufezeichen zu viel sind!

Zu deinem Schluss: Ich hätte es besser gefunden, wenn du mit dem Augenblick geendet hättest, in dem die "Wir-Nachbarn" die knienden Leute gesehen haben. Anfangs bedrohlich, waren die Nachbarn in diesem Moment für mich demontiert. Kniend waren diese Menschen für mich schon gedemütigt genug. Die Verletzung durch den Unfall war für mich unnötig.

Grüße aus München,
dein Stefan

 

Moin Rolf,

Ja, war witzig zu lesen, deine Geschichte. nicht der ganz große Wurf vielleicht, aber durchweg unterhaltsam. Witzige Idee, sauber geschrieben und mit ein paar sehr netten Formulierungen. Hat mich von der Machart her an die alten Kishon-Texte erinnert.

Kommt doch mal zum Kaffee rüber !
Für bessere Lesbarkeit lieber kein Leerzeichen vor Ausrufe- und Fragezeichen.
und unserem Sohn durchhatten, muss nun unsere Katze, die im Grunde genommen, wir wir selbst, kerngesund ist, herhalten.
Das erste "wir" macht sich besser als "wie".
Vorschlag zur besseren Lesbarkeit:
muss nun unsere Katze herhalten, die im Grunde genommen, wie wir selbst, kerngesund ist.
Sie sind nett, ruhig, sympathisch und wohnen nicht bei uns
gut
?Oh, Gott?. Beinahe hätt ichs vergessen.
Zeichensetzung: "Oh, Gott." Beinahe (Punkt vor Anführungszeichen)
Trotzdem mache ich denselben Fehler .
welchen denn?
?Kommt doch mal zum Kaffee rüber ! Wir würden uns freuen !? sind meine ersten Worte, als ich meinen Nachbarn zwei Monate später in der orthopädischen Abteilung des Krankenhauses besuche.
Dieser Sprung kam etwas arg plötzlich

 

Hallo und Guten Morgen !

Herzlichen Dank euch beiden fürs Lesen meiner Geschichte und die ausführliche Kritik !

@leixoletti Was das etwas papiermässige Beamtendeutsch bei gewissen Passagen (wie z.Bsp. „obig“) angeht, hast du leider schon recht. Der Beamte in mir ist einfach nicht kleinzukriegen. Ich versuchs bei einer Ueberarbeitung etwas „lockerer“ hinzubekommen.

Die Nackenhaare beziehen wieder die übliche Position und mein Deo verrichtet wieder pflichtgemäss seine Funktion.
Das klingt für mich wieder papiermäßig. Ich denke, es soll witzig klingen, aber ... Ich weiß nicht warum, es klingt für mich nicht so. Vielleicht wieder zu bekannt?

Jetzt find ich’s auch nicht mehr wirklich witzig. Das Problem ist jeweils, dass ich selbst meine ganze Geschichte nicht wirklich witzig finde und mir dann die wirklich unlustigen Dinge kaum auffallen. Darum bin ich froh um dieses Feedback.

hören wir die Frau dieses asozialen Eigenbrötlers "Sie sind tatsächlich gekommen, nicht zu glauben, sie sind gekommen, nicht zu glauben..." flüstern.
->Besser wohl: hören wir die Frau flüstern: ... (den asozialen Eigenbrötler kann ich mir dazu denken, mir ist hier schon klar, dass die Nachbarn ziemlich übel sind...)

Das sollte eher ironisch sein. In Wirklichkeit sind wir ja mindestens dieselben asozialen Eigenbrötler. Ich überwälze diese Eigenschaft kurzzeitig auf meinen Nachbarn…das wäscht rein.:)

- Wir würden uns freuen !
->Vor dem Ausrufezeichen kommt nach Duden kein Space! Ich würde außerdem überlegen, ob nicht ein paar Ausrufezeichen zu viel sind!

Schon wieder was gelernt. Wird geändert.
Die Ausrufezeichen habe ich vor allem bei der direkten Rede verwendet. Die jeweiligen Einladungen zum Kaffee sollten fröhlich und laut rüberkommen (also eher unnatürlich).

Was das Schlüsselloch anbetrifft, hast du natürlich recht. Ich rechnete nicht mit so aufmerksamen Lesern. Sollte es tatsächlich noch Türen geben mit so alten Schlössern, dann fehlt bestimmt der „Spion“… und umgekehrt.

Zu deinem Schluss: Ich hätte es besser gefunden, wenn du mit dem Augenblick geendet hättest, in dem die "Wir-Nachbarn" die knienden Leute gesehen haben. Anfangs bedrohlich, waren die Nachbarn in diesem Moment für mich demontiert. Kniend waren diese Menschen für mich schon gedemütigt genug. Die Verletzung durch den Unfall war für mich unnötig.

Ich wollte bewusst nicht beim Entdecken aufhören, um so als kleine Schlusspointe zu zeigen, dass sich das Blatt komplett gewendet hat. Wir mutierten so von den Gejagten zu den Jägern. Das mit dem Unfall musste vielleicht wirklich nicht sein. Ich habe ihn nach dem ersten Entwurf auch von der Intensivstation auf die „orthopädische Abteilung“ verlegt. Immerhin etwas.;)


Sie sind nett, ruhig, sympathisch und wohnen nicht bei uns. Lauter Dinge, die wir an ihnen mögen.
->Gefällt mir gut.

Das gefällt dir und gnoebel fast zeitgleich am besten. Dann muss definitiv was dran sein. Entlockte auch mir beim Schreiben ein Schmunzeln (für Sekundenbruchteile).

Vielen Dank für deine Mühe. Werde versuchen, dass gestelzte Beamtendeutsch rauszubringen (Jetzt bring ich ihn endgültig um, den Beamten in mir :gunfire: ).


@gnoebel
Es freut mich, dass dir meine Geschichte gefallen hat ! Mein Lieblingsautor vor fast zwanzig Jahren war wirklich „Kishon“. Freut mich, dass es dich ein klein wenig an seine alten Texte erinnert hat. Obwohl er sich wohl, hörte er dies, nicht nur einmal im Grab rumdrehen würde. :)

Trotzdem mache ich denselben Fehler .

welchen denn?


Ich drehe mich um. Wie damals „Lots Frau“, als sie sich trotz Warnung von ganz oben umdrehte und zur Salzsäule erstarrte.


und unserem Sohn durchhatten, muss nun unsere Katze, die im Grunde genommen, wir wir selbst, kerngesund ist, herhalten.

Da lese ich die Geschichte vor dem „Posten“ zehnmal durch und dann dieser peinliche Fehler. Ts…


Der ganz grosse Wurf ist diese Geschichte bestimmt nicht, aber ich bin schon sehr zufrieden, dass du sie unterhaltsam gefunden hast.


Viele Grüsse Rolf

 

Hi Rolf,
unerschöpfliches Thema diese Nachbarn ;-)
Wie wäre es, wenn Du mit
“Kommt doch mal zum Kaffee rüber! Wir würden uns freuen!” sind meine ersten Worte, als ich meinen Nachbarn am nächsten Tag vor seinem Auto erwische
o.ä. auffhörst. Dass das Blatt sich gewendet hat, weiß der Leser dann auch, ohne, dass Du es noch einmal extra erwähnst.

Gruß
Susanne

 

Hoi Susanne

Du hast recht. Ist ja vermutlich nicht mehr unbedingt notwendig, explizit zu erwähnen, dass sich das Blatt gewendet hat. Deine Idee ist eigentlich ganz gut. Werde ich wohl in diese Richtung einbauen. Da gibts wohl einiges zu überarbeiten. Packen wir's an. :heul:
Vielen Dank fürs Lesen und deine Anmerkung!

Gruss Rolf

 

Hallo Rolf.

Ja, hmm, ganz lustig. Verursachte aber einen faden Beigeschmack in meinem Mund, da es mich zu sehr an Kishons ähnlich geartete Houmoreske titels "Lieber Besuch" erinnert. Zusammenfassung: Kishon (unvergessen, btw) und seine beste Ehefrau von allen erwarten unregelmäßig Besuch der Nachbarn, ohne sie je eingeladen zu haben. Sie denken sich alle möglichen Strategien aus, um diese Besuche vorherzusagen - nichts hilft. Schließlich kommen sie auf Idee, abwechselnd Wache zu stehen und im Falle eines Falles alles Licht auszumachen und sich für nicht anwesend zu erklären... (Pointe sei mal nicht verraten)

Aber zumindest den Titel finde ich toll.

Aber dafür, dass ich zufällig diese Geschichte kenne, kannst du freilich nichts. Hast du sie zur Inspiration verwendet?


FLoH.

 

Hallo Floh!

Danke für's Lesen und deinen Kommentar.

Aber dafür, dass ich zufällig diese Geschichte kenne, kannst du freilich nichts. Hast du sie zur Inspiration verwendet?

Hab ich eigentlich nicht. Obwohl mir die von dir beschriebene Geschichte schon auch sehr bekannt vorkommt und ich sie vermutlich auch gelesen habe. Die Pointe würde mich schon interessieren. Ich hoffe nur, dass sich bei Kishons Geschichte das Blatt nicht auch gewendet hat. Sonst wird's peinlich :(

Aber zumindest den Titel finde ich toll.

Na immerhin..

Ist natürlich schon so, dass, wenn man eine ganz gewöhnliche Alltagsgeschichte (über Nachbarn / Handwerker / Beamte) ironisch / satirisch erzählen will, die Chanche nicht allzuklein ist, thematisch irgendwann mal in die Nähe einer der unzähligen tollen "Kishon-Real-Satiren" zu rutschen. Ist fast unvermeidlich, denke ich. Aber falls du in Richtung Plagiat schielst, kann ich dich beruhigen. Dafür ist mir dann entsprechender Ruhm doch zu zweitrangig, (und dafür hätt ich's wohl auch deutlich zu schlecht gemacht) auch wenn ich mich natürlich sehr freue, wenn meine Geschichten Anklang finden.

Gruss Rolf

 

Hallo Marius

Danke fürs Lesen.

Also gut, nun bin ich endgültig überzeugt. Der Schluss wird drastisch gekürzt!

Aber schön, dass dir die Geschichte sonst einigermassen gefallen hat.

Gruss Rolf

 

ich fand sie ganz gut die geschichte, vor allem weil ich auch so pseudofreundliche nachbarn habe (natürlich nicht nur - zum glück) zum schluss:

"An der Unfallstelle selbst schien mir die Einladung zum Kaffee etwas verfrüht."
Und Punkt! Alles was danach kommt versaut Dir das Ende dieser schönen und witzigen kleinen Geschichte.
stimme ich vollkommen mit überein!!! dann wäre sie echt klasse, abgesehen vom kleinzeug, was schon andere vor mir erwähnt haben.
gruß, jonny

 

Hi Rolf!

Die Geschichte hat mir gut gefallen. Nettes Stück aus dem Leben gegriffen. Und hübsche "Moral von der Geschicht"...
Dir ist es schön gelungen, mehrere Höhepunktsteigerungen nacheinander zu staffeln. Das Rausgehen, dann die fehlende Ausrede, der versteckte Nachbarsklan, und dann der Unfall.
Ja stimme zu, dass Du auf die letzten 2 Zeilen vielleicht verzichten solltest. "Das Blatt hat ich gewenden" kannst Du weiter oben schon einbringen, wenn Du magst, den Rest würde ich recht ersatzlos wegfallen lassen.

Schöne Erzählung,

Frauke

 

Hallo Jonny, hoi Frauke!

Danke fürs Lesen! Freut mich, dass euch meine Geschichte recht gut gefallen hat!

Bei soviel Einigkeit betreffend des Schlusses habe ich verändert, aber vor allem, deutlich gekürzt.
Danke für eure Tipps!

Es ist wohl gerade in der Rubrik “Humor” so, dass weniger oft mehr ist.


Gruss Rolf

 

Hi Rolf!

Der Titel ist ansprechend. Das ist eigentlich schon mal ganz gut.

Sie ist eher kurz deine Geschichte, aber nett erzählt, etwas subtile Gags, ein paar etwas weniger subtile: das gefällt mir gut.
Nur etwas zu kurz ist sie mir - eher wie eine lustige kleine Anekdote. Aber *schulterzuck*, egal.

Hat mir gefallen.

In diesem Sinne
c

 

Hi Rolf

Es ist wohl gerade in der Rubrik "Humor" so, dass weniger oft mehr ist.
Ja, das denke ich auch. Deshalb können manche Menschen keine Witze erzählen. Weil sie sie wirklich einfach nur erklären und erläutern.
Ich bin aber ohnehin der Ansicht, dass man beim Schreiben oft kurz bleiben sollte, weil das viel mehr Eindruck machen wird.
Meist behält der Leser Geschichten besser, bei denen er mitdenken mußte, aber auch nocht mitdenken konnte.


Der neue Schluß ist auch gut. Ich hätte vielleicht nicht so dramatisch gekürzt, aber dieser macht es mehr zu einer tatsächlichen Geschichte aus dem Leben.

Frauke

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo!!

@chazar Schön, dass dir die Geschichte trotz der Kürze gefallen hat. Sie ist jetzt wieder eine Spur länger.


@Marius

Deine Geschichte zu "beschneiden" wäre gut gewesen. Jetzt hast Du sie kastriert.

@Frauke

Ich hätte vielleicht nicht so dramatisch gekürzt

:heul:

Danke euch fürs nochmalige Lesen! Beeinflussbar wie ich bin, habe ich mich schlussendlich entschieden nur die letzten zwei Sätze zu streichen. ;)
Ich hoffe, dass der Schluss und die Pointe jetzt einigermassen stimmig rüberkommen.

Danke für eure Unterstützung!

Liebe Grüsse Rolf

 

Hallo, Rolf!

Da ich auch ausgesprochener Kishon-Fan bin, erinnerte mich der Stil Deiner Geschichte direkt an ihn. Doch ist es nicht mehr als normal, dass man sich von seinen Lieblingsautoren inspirieren lässt? Mir geht es in manchen Geschichten genauso. Und trotzdem sind es meine Geschichten!

Ich habe herzhaft gelacht. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Der rote Faden der leisen Ironie zieht sich durch den ganzen Text. Du hast die Geschichte sehr flüssig und witzig geschrieben.

Gruss
Gaby-tastifix

 

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