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Katzenschmaus

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16.10.2005
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Katzenschmaus

Ein Iglu sitzt in den dunkelen Sonnenstrahlen und freut sich. Da kommt ein Mohnbrötchen vorbei geradelt und fragt, was denn so witzig sei. Da antwortet der Iglu nicht. Es wackelt nur heftig mit seinem Ohrentoaster. Daraufhin stutzt das Mohnbrötchen und ruft die drahtlose Internetverbindung an. Er sagt ihr, das der Iglu ein bisschen verrückt spielt. Die drahtlose Internetverbindung sagt, sie habe das schon letztens bei ihrer Mutter, der Mona Lisa, erlebt. Das ist ein schwerer Fall von Granatapfel-Szene. Da sagt das Mohnbrötchen, dass es auch schon mal etwas von dieser Krankheit gehört hätte, doch leider wisse sie nicht, wie man sie behandeln könnte. Die drahtlose Internetverbindung beschließt, vorbei zu kommen. In der zwischenzeit hat der Iglu wackelt der Iglu nicht nur mit dem Ohrentoaster, sondern wringt nun auch den Teebeutel seines Hundes aus. Das macht dem Mohnbrötchen nun wirklich Sorgen und bittet mit seiner Teflon-Pfanne den Lichtschalter, sich auch noch mal den Iglu anzugreifen. Der Lichtschalter versteht das und kommt schnellstmöglich vorbei. Nun ist auch schon die drahtlose Internetverbindung da und hat ein Stetoskop mitgebracht. Er schnieft seine Achilles Verse ab. da geht es dem Iglu schon wieder besser und es hüpft froh unter dem Tischtuch drunter.

 

...dann kommt der Inuit, der das Iglu damals unter Aufsicht der Teflon-Pfanne gebaut hat und hält ein Teesieb fest, das einige Buchstaben durchläßt, während sie der Ohrentoaster unten wieder aufsammelt...

Soviel verstehe ich vom Text.

Lieber Gruß
bernadette

 

Hallo Esche,

Du spielst hier mit einigen höchst außergewöhnlichen "Personen", was ich an und für sich keine schlechte Idee finde. Warum sollten in einer Geschichte nicht auch mal normalerweise unbelebte Dinge zu aktiv handelnden Gestalten werden? Wenn Du mit Deiner Geschichte zum Nachdenken anregen willst, hast Du das bei mir zumindest geschafft. Dennoch muss ich sagen, dass ich persönlich den Sinn der Geschichte noch nicht ganz verstehe (Du hast sie in der Rubrik "Seltsam" gepostet und genau so kommt sie mir, ehrlich gesagt, auch vor).

Ein paar (inhaltliche) Dinge, die mir aufgefallen sind:

Esche schrieb:
Ein Iglu sitzt in den dunkelen Sonnenstrahlen und freut sich..

Wie können Sonnenstrahlen "dunkel" sein?

Esche schrieb:
Da antwortet der Iglu nicht. Es wackelt nur heftig mit seinem Ohrentoaster.

Heißt es bei Dir nun "der" oder "das" Iglu? Es ist beides richtig, aber zum besseren Verständnis wäre m.E. doch eine einzige Form sinnvoll.

Esche schrieb:
Er sagt ihr, das der Iglu ein bisschen verrückt spielt.

"..., dass..." (der/das Iglu: siehe oben)

Esche schrieb:
Da sagt das Mohnbrötchen, dass es auch schon mal etwas von dieser Krankheit gehört hätte, doch leider wisse sie nicht, wie man sie behandeln könnte.

"D a s" Mohnbrötchen, also auch: "leider wisse e s nicht..."

Esche schrieb:
Das macht dem Mohnbrötchen nun wirklich Sorgen und bittet mit seiner Teflon-Pfanne den Lichtschalter, sich auch noch mal den Iglu anzugreifen.

Fehlt da zwischen "und" und "bittet" nicht ein "es"? Was ist das: "sich den Iglu a n z u g r e i f e n"? (Iglu = der oder das, siehe oben)

Esche schrieb:
Nun ist auch schon die drahtlose Internetverbindung da und hat ein Stetoskop mitgebracht. Er schnieft seine Achilles Verse ab. da geht es dem Iglu schon wieder besser und es hüpft froh unter dem Tischtuch drunter.

M.E. müsste es "Stethoskop" heißen. Was ich auch nicht ganz verstehe: die "Achilles Verse". Wenn "er" (bei der "Internetverbindung" müsste es dann doch "sie" heißen, oder?) seine "Verse" abschnieft, soll das wohl heißen: die Verbindung erzählt dem Iglu was? Tröstet die Verbindung das Iglu mit Worten in Versform?

"...ab.Da..." (Satzanfang groß)

"....es hüpft froh unter dem Tischtuch drunter"?
Vielleicht: es hüpft froh unter dem Tischtuch h e r v o r ? Oder auch: "es hüpft froh unter d a s Tischtuch"?

Wie oben schon erwähnt verstehe ich persönlich die Geschichte nicht, aber vielleicht soll sie doch etwas ausdrücken????

Liebe Grüße
Isha

 

Weil der Lichtschalter aber vergessen hat das Mohnbrötchen und die drahtlose Internetverbindung ebenfalls zur Vorsorge die Archillesverse abzuschniefen bricht eine schlimme Granatapfel-Szene-Epidemie aus und rafft sämtliche Bewohner aus dem Land unter der dunklen Sonne dahin. Von nun an wird dort nicht mehr mit dem Ohrentoaster gewackelt. Nur das Iglu liegt sicher unter dem Tischtuch, verirrt sich aber und stirbt den Hungertod.

Ein Iglu sitzt in den dunkelen Sonnenstrahlen und freut sich.
dunklen
Sollte das Iglu nicht lachen anstatt sich nur zu freuen?

Da antwortet der Iglu nicht
das Iglu

In der zwischenzeit hat der Iglu wackelt der Iglu nicht nur mit dem Ohrentoaster
In der Zwischenzeit wackelt das Iglu nicht nur mit dem Ohrentoaster

sich auch noch mal den Iglu anzugreifen
anzugreifen? Ich würde sagen annehmen oder widmen.

Nun ist auch schon die drahtlose Internetverbindung da und hat ein Stetoskop mitgebracht.
Stethoskop

da geht es dem Iglu schon wieder besser und es hüpft froh unter dem Tischtuch drunter.
Da geht es dem Iglu schon wieder besser und es hüpft froh unter das Tischtuch.

 

Wie können Sonnenstrahlen "dunkel" sein?
Das ist absicht.

Dann müsst ihr meine Rechtschreibfehler entschuldigen aber ich finde es auch etwas übertrieben wenn hier jeder Fehler verbessert wird. Das ist nun nicht nötig, oder? Man versteht die Geschichte doch trotzdessen, nicht wahr?

eure Esche

 

Hallo Esche,

Dann müsst ihr meine Rechtschreibfehler entschuldigen aber ich finde es auch etwas übertrieben wenn hier jeder Fehler verbessert wird. Das ist nun nicht nötig, oder?

:hmm: ...hast du kein Interesse daran, aus Fehlern zu lernen?

Hier in kg.de wird Wert auf Rechtschreibung gelegt.
Wo sollte denn die Kulanzgrenze dessen sein, was noch als Fehlerquote akzeptabel ist?
Für mich gehört zu einer guten Geschichte auch ein fehlerfreier Text.
Wenn der eine oder die andere bei der Rechtschreibung nicht sattelfest sind, wird ihnen eben geholfen.

Lieber Gruß
bernadette

 

Hallo Esche,

hin und wieder mag es ja ganz lustig sein, vollkommen sinnlose Texte runterzuhämmern, aber solche Ergüsse wären in der Schublade weit besser aufgehoben als in einem Kurzgeschichtenforum, wo sie jeder sehen kann. Um Sinnfreies zu schreiben braucht man nicht sonderlich talentiert zu sein - ja, man benötigt noch nicht einmal Phantasie, weil dafür ja das Gehirn eingeschaltet werden müsste.
Sorry für den Verriss, aber dafür habe ich sicher länger gebraucht (5 min) als du für deinen Text. Ein bisschen mehr Mühe beim Verfassen deiner Geschichten wäre angebracht, dann klappt's vielleicht beim nächsten Mal.

Liebe Grüße
131aine

 

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