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Kaugummi

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29.05.2005
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Kaugummi

Der Radiowecker neben Silvias Bett zeigt zwei Uhr nachts, als es an der Haustüre klingelt. Silvia schlägt die Augen auf und horcht in die jetzt entstandene Stille hinein. In dem Glauben, nur geträumt zu haben, dreht sie sich um und schläft weiter.

Silvia hetzt durch die Wohnung, um den Bus zur Arbeit noch zu bekommen. Sie stürzt aus der Haustüre hinaus und bemerkt, dass sie in etwas Klebriges getreten ist. Ihr Blick wandert nach unten und sie sieht den Kaugummi, der zwischen dem Boden und einem ihrer Schuhe einen langen Faden zieht. Die Tatsache, dass ein Kaugummi direkt vor Silvias Haustüre liegt, ist sehr verwunderlich, da Silvia alleine lebt und Kaugummi verabscheut.

Der Wecker neben ihrem Bett zeigt wieder zwei Uhr und abermals klingelt es an der Türe. Silvia überlegt kurz, ob sie wohl nachsehen sollte, wer klingelt, entscheidet sich dann aber dagegen.
Silvia ist auf dem Weg zur Arbeit, als sie wie am Vortag vor ihrer Haustüre in einen Kaugummi tritt.

Es ist die gleiche Uhrzeit wie die letzten Nächte, als es klingelt. Silvia ist sofort wach und rennt runter zur Türe. Es ist niemand mehr da.Doch da entdeckt sie einen frischen Kaugummi an der gleichen Stelle, an der schon die Tage zuvor Kaugummis gelegen hatten.

Als es morgen ist, tritt Silvia nicht in den Kaugummi. Sie lässt ihn bewusst unverändert liegen, dass im Falle der "Täter" zurückkommt, um zu sehen ob er Erfolg hatte, sieht, dass Silvia ihn überlistet hat.

Es ist schon dunkel als Silvia von der Arbeit heimkommt. Vor ihrer Türe bemerkt sie, dass der Kaugummi weg ist. Sie geht ins Haus um das Licht vor der Türe anzumachen, damit sie sehen kann, ob der Kaugummi tatsächlich nicht mehr da ist. Noch bevor sie den Schalter erreicht, hört Silvia ein Geräusch, das aus ihrem Wohnzimmer zu kommen scheint. Silvia geht einen Schritt auf die Wohnzimmertüre zu, als sie plötzlich in einen Kaugummi tritt.

 

hallo,

wäre sehr dankbar über ein feedback von euch, da das meine erste geschichte ist. auch wenn die kritik negativ ist.

gruß dien

 

Hallo Dien,

deine Geschichte ist sehr kurz. Da wo sie aufhört, sollte es meinem Empfinden nach erst richtig losgehen, da es an dieser Stelle anfängt spannend zu werden.

Vielleicht möchtest du die Geschichte ja weiterschreiben, ich würde sie auf jeden Fall gerne lesen. :)

Gruss
kaipi

 

Hallo dien, herzlich willkommen auf kg.de!

Deine Geschichte kommt mir sehr unfertig vor. Die Handlung ist nicht abgeschlossen, alles ist viel zu hastig geschrieben.
Ich schreibe auch öfters solche Geschichten - die veröffentliche ich aber nicht, sondern nenne sie "Rohfassung" und halte mich beim Schreiben der richtigen Geschichte an sie.
Die Idee zur Geschichte war ganz interessant, doch leider wurde sie nur äußerst unbefriedigend umgesetzt - an allen Ecken und Kanteen des Textes fehlt "Fleisch". An deiner Stelle würde ich die Story kräftig ausbauen: Mit persönlichen Gedanken der Prot, mit zusätzlichen Sätzen, die die Handlung nicht so überhastet erscheinen lassen, und vor allem mit einen richtigen Ende. Der Schluss macht den Eindruck, dass du beim Schreiben absolut keine Ahnung hattest, wie die Geschichte ausgehen soll.

Textzeug:

Der Radiowecker neben Silvias Bett zeigt 2 Uhr nachts, als es an der Haustüre klingelt.
Zahlen immer ausschreiben

In dem Glauben, nur geträumt zu haben, dreht sie sich um und schläft weiter.

Ihr Blick wandert nach unter und sie sieht den Kaugummi, der zwischen dem Boden und einem ihrer Schuhe einen langen Faden zieht.
unten

Der Wecker neben ihrem Bett zeigt wieder 2 Uhr
zwei

Noch bevor sie den Schalter erreicht, hört Silvia ein Geräusch, dass aus ihrem Wohnzimmer zu kommen scheint.
das

Liebe Grüße
131aine

 

hallo erstmal,

danke kaipi und blaine für eure kommentare.

ich werde die geschichte dann wohl nochmal neu bzw. vielleicht sogar weiterschreiben. ich dachte nur, dass es spannender wäre, wenn es jedem selbst überlassen bleibt, sich das ende der geschichte zu denken...

gruß
dien

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo dien,

OK, Deine Geschichte ist mega-knapp, das ist in sich keine Verbrechen. ;)
Aber man liest ja gerade in diesem Bereich "Spannung" Kurzgeschichten, in denen ein Spannungsgerüst sich aufbauen sollte. :shy:

Jetzt sagst Du - im Nachhinein - zu Recht, dass sich jeder sich auch seinen Teil denken soll. Das kann ich, weil Deine Erzählidee sehr gut und originell ist.

Du solltest aber mehr tun, als nur der Vorstellungskraft des Lesers das Ende der Geschichte zu überlassen. Deshalb bin ich als Hobby-Schriftsteller der Meinung, unsere Aufgabe sollte es sein, diese Vorstellungskraft zu beeinflussen und den Leser unter Spannung zu setzen...

So, Deine grundsätzliche Erzählidee ist da, was passiert jetzt?????
:confused:

Bleibt Silvia am Kaugummi hängen?
Hat Sie Angst, an ihm hängen zu bleiben?
Ist es ein extrem klebender Kaugummi?
Mag Silvia Kaugummis nicht, weil sie davon Pickel bekommt?
Ist ihre Freundin eifersüchtig auf sie, weil sie nie Pickel bekommt?

Das sind meine Ideen, die sicher nicht sehr toll sind, aber ich denke, Du solltest das Potenzial Deiner Geschichte nutzen und es wagen, in eine Richtung, die Du wählst, zu Ende zu erzählen.
:idee:
Lieben Gruss
W Urach

 

Hallo dien!
Im Grunde habe ich nichts gegen ein offenes Ende, aber du verlangst vom Leser, sich eine eigene Story auszudenken. Unsereiner tut das, und veröffentlicht sie dann, doch dazu brauche ich deinen Kaugummi nicht.
Ich empfehle, erstmal einige Geschichten der anderen zu lesen und herauszufinden, was dir daran gefällt, oder auch nicht. (Ich freue mich immer über Kommentare)
Und wenn du spannende Geschichten schreiben willst, okay, einen Ansatz hat dein Kaugummi ja schon. Wo kommt das Kaugummi her, wer schmeißt es dorthin?
Aber wer Fragen stellt, sollte sie auch beantworten.
Ansonsten fehlen deinem Text Gefühle. Hat Silvia Angst, z.B..
Oder eine Beschreibung der Umgebung. Bei dir hat Silvia nur ein Bett, einen Radiowecker und eine Haustür, vor der ein Kaugummi liegt. Und ein Bus fährt irgendwo.
Nichts, um den Leser zu fesseln. Aber aller Anfang ist schwer.
Grüße
Chris

 

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