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Kescher und Knarre

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27.06.2024
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Anmerkungen zum Text

Die Geschichte entspringt der Methode des Roman-Stechens. Eine zufällige Seite eines Romans wird aufgeschlagen und der erste Satz, der einen in die Augen springt, wird als Ausgangspunkt genutzt. Der dick gedruckte Text ist aus dem Buch "Der Pate", daraus ist dann mein eigener Text entstanden. Keine Sorge, es ist nur der kurze Satz. Es sind keine Spoiler zum eigentlichem Roman enthalten.

Kescher und Knarre

Vito Corleone hatte sich durch die Demütigung der Capones zu sehr von Wut und Rache leiten lassen. Wieder und wieder die Machenschaften der Capones zerschlagen, das Blut ihrer Familienmitglieder im Waschbecken verschwinden lassen und sich beim täglichen Abendgebet von den Sünden freigesprochen.
Die heilige Maria ist immer gnädig zu ihm gewesen. Vito hätte schwören können, dass ihre Hände ihm leibhaftig halfen sich rein zu waschen. Nun wusste er allerdings nicht, ob sie den Pistolenlauf an seiner Schläfe verfehlen lassen würde. Ihre Mühen wären ohnehin nutzlos. Der Mann, der neben ihm steht und Vito die Waffe dagegen presst, wirkt nicht sehr gnädig. Er hatte sicherlich mehrere Patronen im Magazin. Wer sollte ihn daran hindern, Vitos Gehirn in der Lagerhalle zu verteilen? In dem Gemälde aus Hirnmatsch würden sich all seine Erinnerungen zeigen. Keiner könnte darin etwas sehen.

Keiner würde sehen, welche Freude Vito durchströmte, als Mama ihm einen Kescher gebastelt hatte. Einen eng gewebten, der Stab aus robustem Kastanienholz, um selbst große Fische aus dem Meer zu holen. Es würde auch keiner darin lesen, wie traurig er war, als er eine Schaufel Erde auf den blassen Körper seines Freundes warf, nur weil es der Don damals befahl. Sonst störte ihn die andere Seite der Pistole nicht, doch diesmal hatte er geweint. Die Hände in die Augen gepresst, um den Fluss der Tränen einzudämmen. Vergeblich. Er wusste noch, wie aufgequollen er danach aussah, sodass er Marcella versetzen musste. Wie so oft.

Durch Carlo, seinem besten Freund, lernte er damals den Don kennen. Vito, nicht einen Pfennig in der Tasche, verschwendete keinen Gedanken an die Bürde, die ihn von nun an begleiten würde. Ein Mord ist überraschend leicht, wenn er gut bezahlt wird. Mit einer einzigen Kugel zollte Vito damals dem Don seine Treue. Es gab kein Zurück mehr. Wie wäre sein Leben wohl verlaufen, hätte er stattdessen mit einem einzigen Ring Marcella seine Treue geschworen?

Es würde auch niemand erfahren, wie gerne er nur einmal einen dampfend heißen Cappucino auf dem Balkon des Casa Cipriani Milano trinken wollte. Ganz gemütlich, während Kirchen trotz ihrer hundertjährigen Schönheit, unter den Alpen, die mit einer millionenjährigen Schönheit dominieren, fast schon wertlos wirken. Und guten Wein. Er möchte Rotwein aus Norditalien trinken. Burlotto Barolo. Halbtrocken. Ihr Nachbar, der viel gereist ist, hatte Mama und Papa immer eine Flasche mitgebracht. An diesen Abenden ging es ihnen gut. Dann lagen sie sich in den Armen, leicht schaukelnd zur Musik.

„Betest du?“, drängelt sich eine Stimme zwischen Vito's Gedanken.
Der Mann mit der Waffe tippt leicht gegen Vito's Kopf. Vito öffnet die Augen.
„Ich bin vielleicht dein Henker“, sagt der Mann, „ich bin aber auch ein gläubiger Mensch. Wenn du Gebete hast, dann geb' ich dir eine Zigarette lang Zeit.“
Ohne zu zögern fischt er mit seinen Zähnen eine Zigarette aus der Schachtel, die er sich prompt anzündet.
„Nur eine Zigarette lang, hörst du?“
Der Qualm beißt in Vito's Augen. Er schließt sie wieder.

Nur die Worte, die er damals in der kleinen Kapelle sprach, fielen ihm ein. Die Kapelle hatte immer knatschige Bänke, die gleichzeitig verblichen waren, von den Hintern der betenden und sündigen Leute.
„Ave Maria, piena di grazia...“, beginnt Vito die Wörter vor seinem innerem Augen abzulesen.

Wie Maria, die heilige Maria wohl wirklich aussieht? Würde er sie wohl anschauen dürfen? Vielleicht weiß sie sogar seinen Namen. Immerhin hallte sein Name nicht selten durchs Essenszimmer. Bei Tisch hatte er als kleiner Junge oft das Gefühl, dass die hölzerne Statue, auf der urigen Kommode, ihn anschaute. Ganz zart, gar nicht herabschauend oder so was.
„Bambino“, sagte Papa immer, „tu nichts, was Santa Maria böse auf dich macht.“
Davor hatte Vito allerdings nie Angst. Die Figur schien zu gutmütig, um wirklich böse zu sein. Doch den einen Tag, als er am Essenstisch saß und seine Faust um den Zinnsoldat schloss, versteckt in der Hosentasche, da hatte Vito das Gefühl, Santa Maria habe ihn enttäuscht beäugt. Als hätte sie ganz genau mit angesehen, wie er kurz davor den Zinnsoldaten seinem Freund heimlich aus dem Regal stahl.
Erwartet ihn der gleiche Blick, wenn er hier und heute mit all den Gräueltaten im Gepäck die Reise ins Jenseits antritt? Vermutlich Schlimmeres.

Ihre Augen würden voller Erschüttern sein, würde sie das ganze Blut an Vito erblicken.
Er selber könnte ihr nicht nennen, wessen Leben an ihm klebten. Was er wusste war, dass ihm der Don nicht ohne Grund Respekt zollte. Das einzige was zählte, für Vito. Eine lange Zeit zumindest.
Das verzeiht nicht einmal die gnädige Maria, dessen ist er sich sicher.

Aber im Himmel tut sowieso nichts weh. Zumindest hatte das der Pfarrer immer gesagt. Im Himmel herrschte Sicherheit, Frieden und Sorglosigkeit, hatte der Pfarrer zu den Kindern gepredigt. Ganz anders als Guiseppe, der den kleinen Fischerladen, abseits vom Dorf besaß. Er war der einzige, der Sonntags nie in die kleine Kapelle kam. Papa meinte, er sei ein von Satan geplagter Heide und er sollte sich ja von ihm fernhalten. Vito hatte allerdings keine Angst vor dem beschwipsten Mann. Der Satan, von dem Papa geredet hat, kam ganz klar aus der Flasche, die Guiseppe sich regelmäßig an die Lippen legte. Fast jeden Abend torkelte er mit roten Wangen durch die Gassen. Vito hatte ihn als kleinen Jungen einmal gefragt, warum er denn immer trank.

Da hatte Guiseppe sich runter gebeugt, seine Augenlider auf Halbmast und mit einem säuerlichem Atem gesagt: „Is' zur Überbrückung. Damit dieser Trümmerhaufen schnell vorbeizieht.“

„Welcher Trümmerhaufen“, hatte Vito damals nachgehakt.

„Mein Leben, Vito. Von diesem Trümmerhaufen rede ich. Bei manchen ist es ein stetiges aushalten, statt genießen."

„Also freust du dich etwa auf deinen Tod?“, erwiderte Vito.
„Hast du gar keine Angst davor?“, fügte er hinzu.
Guiseppe grunzte hämisch.
Dabei schwankte er so stark hin und her, dass Vito befürchtete, sein bulliger Körper kracht gleich auf das Pflaster. Doch als Guiseppe wieder die Kontrolle über sein Gleichgewicht hatte, schaute er den kleinen Jungen ernst an.
„Vito ... Bambino. Tot sein ... is tot sein.“
Er stieß auf.
„Fühlt sich ... genau so an ... wie das Gefühl vor der Geburt. Nach nichts. Also tuts auch nicht weh.“

Vito wusste noch genau wie ihn dieser Gedanke, selbst wenn er nur einem Trunkenbold aus dem Dorf entsprang, noch lange beschäftigt hatte. Der Pfarrer war gar nicht froh, als Vito ihn darauf ansprach. Er wurde sogar regelrecht wütend. Mama und Papa haben davon nie erfahren. Sollten sie auch nie, weshalb er es selber auch schnell vergessen wollte und fleißig die Verse lernte, die der Pfarrer jeden Sonntag erhaben durch die kleine Kapelle sprach.

Doch nun muss er wieder an Guiseppe denken, während der Tod in einer harten, kühlen Pistole steckt, die immer noch an seine Schläfe drückt. Der Mann, der sie führt, riecht nach billigem Rasierwasser. Vito hätte sich für seinen Henker mehr Stil gewünscht.

Es tut nicht weh tot zu sein, denkt Vito. Er weiß nicht, was ihn mehr tröstet. Die gutmütigen Arme der heiligen Maria oder die verworrenen Lebensweisheiten von Guiseppe.

Dann vernimmt er ein Zischen. Dann das Geräusch eines Lederschuhs, der auf dem Boden schabt. Dann ein metallisches Klicken.

 
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Hallo @Hirschkäfer

Eigentlich hast du dich bereits weiterentwickelt und auch fleissig andere Texte kommentiert, trotzdem finde ich, dein Einstandstext hat nicht 0 Kommentare verdient.

Wenn ich es richtig verstehe, rächt sich Vito an der Familie Capone, ohne dass ich näheres über die Hintergründe erfahre.
Das scheint auch nicht wichtig, denn im Moment findet eine Hinrichtung durch einen Schergen Capones statt, während deren Vito im Angesicht des Todes zahlreiche bedeutsame Erinnerungen durchlebt, welche die eigentlichen Eckpfeiler der Geschichte bilden.
Ich fand das schon gut gemacht, wie die Gedanken immer kurz zurück zu der durch eine Zigarettenlänge ausgesetzten Exekution findet, um gleich wieder in die Vergangenheit abzudriften und mir Vitos Träume und Erlebnisse näher zu bringen.
Einzig die Erinnerungen kamen mir etwas zufällig vor, ich hätte mir gewünscht, dass hier mehr chronologisch aus Vitos Gedächtnis erzählt wird, wie dieser aus einer unschuldigen, christlich behüteten Kindheit in diese mafiöse, skrupellose Gewaltspirale geraten konnte.

Was mir sonst noch so auffiel:

Doch auch wenn die heilige Maria gnädig ist, so war sich Vito zumindest immer sicher, so war es der kalte, stählerne Pistolenlauf an seiner Schläfe nicht.
ist/ist
Du schreibst ja den restlichen Text im Präsens.
Diesen Satz musste ich eh mehrfach lesen, bis ich dessen Sinn verstand.
Möglicherweise umstellen?
Doch auch wenn die heilige Maria, in Vitos Überzeugung wohl gnädig ist, der kalte, stählerne Pistolenlauf an seiner Schläfe ist es nicht.

Der Mann, der neben ihm steht und Vito die Waffe dagegen presst, wirkt nicht sehr gnädig.
Der Bezug zur Schläfe ist hier etwas weit weg. Auch finde ich schade, dass durch die Wiederholung der vordere Satz an Kraft verliert. Streichkandidat.

Keine Gnade für seinen gleich zerplatzenden Stirnlappen.
Wirkt für mich etwas flapsig. Ist aber Geschmackssache.

All die Bilder und Erinnerungen würden als Hirnmatsch auf dem dreckigen Lagerhallenboden landen. Unlesbar für alle.
Wirkt unfreiwillig komisch. Denn wer kann schon Gedanken lesen, selbst in unversehrten Köpfen?

Keiner würde darin sehen[KOMMA] welche Freude Vito durchströmte[KOMMA] als Mama ihm einen Kescher gebastelt hat.

Es würde auch keiner darin lesen[KOMMA] wie traurig er war, als er eine Schaufel Erde auf den blas(s)en, leblosen Körper seines besten Freundes warf, um die Mordleiche zu beseitigen, nur weil es der Don damals befahl.
Das liest sich holprig, als wären da zwei Leichen. Ich schlage vor, nur so als Idee:
, wie sein Herz blutete, als er, um die Mordleiche zu beseitigen Schaufel um Schaufel mit Erde auf den leblosen Körper seines besten Freundes fallen liess, nur weil der Don es befohlen hatte.

Er hatte das erste mal geweint, nachdem er wen umgebracht hat.
das erste Mal

obwohl sich mir der Sinn des nachfolgenden Absatzes nicht recht erschliesst:

Er hatte das erste mal geweint, nachdem er wen umgebracht hat. Die Hände auf seine Augen gelegt, drückte er sie fest an sich. Er wusste noch, wie aufgequollen er danach aussah, sodass er Marcella versetzen musste. Wie so oft. Doch damals das letzte mal, wie sich herausstellte.
erste/letzte Mal
Aber, wen drückt er da an sich? Und wie ist das gemeint, das erste Mal geweint seit jeher oder beim ersten Mord geweint?
Dieser Abschnitt bleibt für mich rätselhaft, vlt. klärst du mich auf?

Es würde auch niemand erfahren[KOMMA] wie gerne er nur einmal einen dampfend heißen Cappucino

„Betest du?“[KOMMA] drängelt sich eine Stimme zwischen Vito's Gedanken.
Sehr gut!

„Ich bin vielleicht dein Henker“[KOMMA] sagt der Mann[KOMMA] „ich bin aber auch ein gläubiger Mensch.

Wenn du Gebete hast[KOMMA] dann geb' ich dir eine Zigarette lang Zeit.“

„Nur eine Zigarette lang, hörst du[?]mahnt er nochmals.
Das Mahnen hört man bereits.

die er jedes mal in der kleinen Kapelle sprach,
jedes Mal

„Bambino“[KOMMA] sagte Papa immer[KOMMA] „tu nichts[KOMMA] was Santa Maria böse auf dich macht.“

Erwartet ihn der gleiche enttäuschende Blick,
enttäuschte

Vermutlich schlimmeres.
Schlimmeres

Ganz anders als Guiseppe, der den kleinen Fischerladen, ein wenig abgelegen von den anderen Häusern im Dorf besaß.
abseits des Dorfes

Er war der einzige[KOMMA] der Sonntags nie in die kleine Kapelle kam

Papa meinte[KOMMA] er sei ein von Satan geplagter Heide

Vito hatte allerdings keine Sorge(, )vor dem beschwipsten Mann.
hier für einmal kein Komma. Und Sorge macht man sich um jemanden. Besser Angst/Furcht/o.ä.

Vito hatte ihn als kleinen Jungen einmal gefragt[KOMMA] warum er denn immer trank.

„Is' zur Überbrückung. Damit dieser Trümmerhaufen schnell vorbeizieht.“ „Welcher Trümmerhaufen“, hatte Vito damals nachgehakt. „Mein Leben, Vito. Von diesem Trümmerhaufen rede ich. Bei manchen ist es ein stetiges aushalten, statt genießen." „Also freust du dich etwa auf deinen Tod?“ erwiderte Vito mit einem verwunderten Blick. „Hast du gar keine Angst davor?“ fügte er hinzu.
Hier vermischen sich die Gesprächspartner, wird unübersichtlich, wer da redet.
Normalerweise gibt es einen Absatz bei Sprecherwechsel, dann braucht's auch nicht so viele "sagte er".
Vorschlag:
„Is' zur Überbrückung. Damit dieser Trümmerhaufen schnell vorbeizieht.“
„Welcher Trümmerhaufen?“
„Mein Leben, Vito. Von diesem Trümmerhaufen rede ich. Bei manchen ist es ein stetiges Aushalten, statt Genießen."
„Also freust du dich etwa auf deinen Tod?“, erwiderte Vito mit einem verwunderten Blick. „Hast du gar keine Angst davor?“

„Vito...Bambino. Tot sein...is tot sein.“ Er stieß auf. „Fühlt sich...genau so an...wie das Gefühl vor der Geburt. Nach nichts. Also tuts auch nicht weh.“
Immer eine Lücke zwischen Gedankenpunkte: Vito ... Bambino.

Dann nimmt er ein zischen war. Dann das Geräusch eines Lederschuhs, der auf dem Boden schabt. Dann ein klicken.
ein Zischen/ ein Klicken.
Das Austreten der Zigarette, aber das Klicken?
Ich würde hier den Perspektivenwechsel vollziehen: Den Knall konnte Vito bereits nicht mehr hören.
Eigentlich könntest du damit aus der Geschichte steigen, wozu den letzten Absatz mit dem namenlosen Killer?
Langsam schreitet der Mann mit den Lederschuhen und dem billigen Rasierwasser um den reglosen Körper. Er tippt gegen die Schulter der Leiche.

Ich hoffe, du kannst mit meinen Anmerkungen etwas anfangen.

Gerne gelesen.
Liebgruss, dot

 

Hallo @dotslash ,

danke für deinen Kommentar bei meinem, etwas holprigen, ersten Beitrag im Forum. Ich hab mich riesig gefreut, dass sie nun doch gelesen wurde.

Deine Anmerkungen konnte ich gut nachvollziehen. Ich habe den Text überarbeitet und versucht Erlerntes anzuwenden - mit Vorlage deiner Tipps und Korrekturen.

Auch habe ich kurz angerissen, wie Vito in die Mafia gekommen ist. Allerdings nur kurz.
Ich wollte Vito eher die Erinnerungen nochmal erleben lassen, die während seines Mafiosilebens weniger Relevanz hatten. Schwer auszumalen, was einem durch den Kopf geht, kurz vor dem Tod. Dennoch fand ich deinen Vorschlag sinnig, bei einer Geschichte über einen Mafiosi zumindest einmal mehr auch die Mafia zu erwähnen :D

Dieser Abschnitt bleibt für mich rätselhaft, vlt. klärst du mich auf?
Habe im ersten Satz gemeint, dass er das erste mal geweint hat, als er wen umgebracht hat. Bei anderen Morden hat er das nie getan. Damit ist also nicht generell weinen gemeint.
Und im letzten Satz ist es eher auf Marcella bezogen.
Ich habe allerdings eingesehen, dass es verwirrend werden kann, weswegen ich den Abschnitt generell etwas umgeformt habe.

Eigentlich könntest du damit aus der Geschichte steigen, wozu den letzten Absatz mit dem namenlosen Killer?
Das habe ich nun ausprobiert. Hab es von vorne gelesen und beim "Klicken" ist die Geschichte nun zu Ende. Das hat mir besser gefallen. Ich wollte davor das Abrupte hervorheben. Die vollkommene Sichtweise von Vito und wie er die Situation erlebt. Er kann nichts mehr erleben, wenn er nicht mehr ist. Weswegen es für ihn bei dem Satz aufhört. Die Sichtweise des Killers auch weg zu lassen, fühlt sich nun besser für mich an. Danke dafür :)

Die Überarbeitung der Geschichte hat Spaß gemacht. Danke für deine Mühe, sie auseinanderzunehmen!

Ich bleib dran

Bis dann

 

Salü @Hirschkäfer
Sehr fein, die Überarbeitung hat dem Text gut getan, manche Stelle ist für mich nun klarer herausgearbeitet. Einziger Wermutstropfen sind die Absätze bei den Dialogen. Da hatte ich mich ungenau ausgedrückt, Sorry!

Richtig wäre: bei Sprecherwechsel auf einer neuen Zeile beginnen. Mit den ganzen Absätzen wirkt dort der Text etwas gar auseinandergezogen.

Gruss, dot

 

Hey @Hirschkäfer,

hört sich nach etwas lustigem an, dieses Romanstechen (heißt das so - naja, ich hab mir gemerkt wie es geht, vielleicht mach ich das auch mal :D)

Zur Geschichte selber - sie gefällt mir. Ich mag dieses Eintauchen in Vitos Gedanken, kurz vor seinem Tod und obwohl ich ihn eigentlich nicht kenne, finde ich es auch spannend, z usehen, was ihm da noch so durch den Kopf geht. Mir gefallen auch die italienischen Details, die Mafia-Sachen (von denen ich zugegeben absolut keine Ahnung habe), die die Geschichte einbetten in einen stimmigen Kontext, mir ein klares Bild geben.

Zu den Anmerkungen:

Vito Corleone hatte sich durch die Demütigung der Capones zu sehr von Wut und Rache verleiten lassen.
Heißt es nicht "(...) zu sehr von Wut und Rache leiten lassen" bzw. "(...) zu sehr von Wut und Rache verleiten lassen?" - kann auch sein, dass es so geht, wie es dasteht, da bin ich nur kurz hängen geblieben.

Wieder und wieder die Machenschaften der Capones zerschlagen, das Blut ihrer Familienmitglieder im Waschbecken verschwinden lassen und beim täglichen Abendgebet sich von den Sünden gesäubert.
"(...) und sich beim täglichen (...)" fände ich persönlich schöner, als wenn das "sich" später steht.

Seine Hände gruben sich in seine Augenhöhlen, ein Versuch die Tränen aufzuhalten. Vergeblich. Er wusste noch, wie aufgequollen er danach aussah, sodass er Marcella versetzen musste. Wie so oft.
Da stell ich mir - da gruben doch ein starkes Wort ist - vor, wie er sich die Augen rauskratzt. Also wortwörtlich.

„Ich bin vielleicht dein Henker“, sagt der Mann, „ich bin aber auch ein gläubiger Mensch. Wenn du Gebete hast, dann geb' ich dir eine Zigarette lang Zeit.“
Da muss ich grinsen, gefällt mir. Also diese Doppelmoral.

Er selber könnte ihr nicht nennen, wessen Leben an ihm klebte.
- es sind mehrere Leben oder? Dann "klebten"

Was er wusste war, dass ihn der Don nicht ohne Grund Respekt zollte
"ihm" hätte ich hier intuitiv gesagt. Also dass der Don ihm Respekt zollte.

Der Satan, von dem Papa geredet hat, kam ganz klar aus der Flasche, die Guiseppe sich regelmäßig an die Lippen legte.
Da musst ich auch grinsen. Schlauer Bursche.

Gerne gelesen.

LG Luzifiermortus

 

Hallo @dotslash ,

ich habe es nochmals überarbeitet und dadurch generell ein besseres Verständnis für Dialoge bekommen. Ich arbeite derzeit an einer anderen Geschichte und konnte mit dem Wissen reinstarten. Liest sich direkt angenehmer was ich nun an Dialogen schreibe.
Ein klarer Gewinn, in meinen Augen! :)
(Verzeih die späte Rückmeldung!)

Hallo @Luzifermortus ,

es freut mich, dass du die angewandte Methode vielleicht auch mal probieren möchtest. Für mich war es eine gute Übung mich ein wenig auszuprobieren und auch in Genres reinzuschauen, die ich eher meide.

Deine Anmerkungen habe ich übernommen, da sie mir sinnig vorkamen und es sich an diesen Stellen nun besser liest. Danke dir, für die Mühe!

Da stell ich mir - da gruben doch ein starkes Wort ist - vor, wie er sich die Augen rauskratzt. Also wortwörtlich.
Wollte ein sehr starkes Adjektiv nutzen. Dieses Gefühl, wenn die Tränen aus allen Poren schießen wollen, aber sie man mit aller Kraft zurückhält. Gruben kam mir in den Sinn.
Umso öfter ich es gelesen habe, stand Vito nach der "Heulattacke" ohne Augen dort.
Ich gebe dir also Recht, "gruben" war unpassend und es ist ein "pressen" geworden.

Mich freut es, dass du auch die Doppelmoral erkannt hast, die an manchen Stellen erscheint. Die streng, katholische Einstellung - bei dem Mann, Vito und Anderen - gepaart mit der kalten Killer-Seite.

Ich bleib dran

Bis dann

 

Vito Corleone hatte sich durch die Demütigung der Capones zu sehr von Wut und Rache leiten lassen.

Wieder und wieder die Machenschaften der Capones zerschlagen, das Blut ihrer Familienmitglieder im Waschbecken verschwinden lassen und sich beim täglichen Abendgebet von den Sünden gesäubert.
„¡‘eiliger Bimbam!“, wo hat mich denn diese, seit Langem längste Ellipse hin ver- oder gar entführt!,
bester @Hirschkäfer hierorts!,

an sich kein Freund von Krimis bin ich buchstäblich in dieser Räuberpistole hinein gestolpert und einmal drin, bin ich dringeblieben und verrat auch nix (schließlich ist ein Süditaliener – ob beider Sizilien weiß ich aber nicht so genau – ein guter, alter Hundefreund schon seit Bingos [zu groß geratener Spitz, größer und bulliger als mancher Schlittenhund] und Belgias [belgische Schäferhündin, auch da muss man korrekt gendern] Tagen), aber meine Frage vorweg die Frage nach der Muttersprache … folgt nun Simulation oder nicht? Denn hier

Vito hätte schwören können, dass ihre Hände ihm leibhaftig halfen, sich rein zu waschen.
ist bereits das Komma auszusetzen, da es m. E. das sehr komplexe Prädikat „sich rein zu waschen helfen“ zerschlägt.

Aber warum hier ein nahezu „gezwirbelter“ Konj. II

Nun wusste er allerdings nicht, ob sie den bedrohlichen Pistolenlauf an seiner Schläfe verfehlen lassen würde. Aber was würde es bringen?
wenn die keineswegs „würde“-lose indikative Variante „was wird es bringen“ in ihrer Zweiwertigkeit – entweder es bringt was oder eben nichts – einen gleichwertigen Effekt hat?

Und Zeitenwechsel folgen keinem Wetterbericht oder Kalendarium

Keiner würde darin sehen, welche Freude Vito durchströmte, als Mama ihm einen Kescher gebastelt hat.

Sonst stört ihn die andere Seite der Pistole nicht, doch diesmal hatte er geweint.
& hier
Seine Hände pressten sich in seine Augenhöhlen, ein Versuch[,] die Tränen aufzuhalten.
die Frage: Wessen Hände würdestu in Dein Auge lassen (außer vllt. denen der Liebsten, der hübschen Verkäuferin oder des Herrn Augenklempners)

Vito, keinen Pfennig in der Tasche, verschwendete keinen Gedanken an die Bürde, die ihn von nun an begleiten wird.
GeZeitensalat

Es gab kein Zurück mehr.

Ganz gemütlich, während imposante Kirchen trotz ihrer hundertjährigen Schönheit, unter den Alpen, die mit einer millionenjährigen Schönheit dominieren, …

Und dann eine wirklich feine Beobachtung with God on his side und religiösen Riten überhaupt:
Nur die Worte, die er damals in der kleinen Kapelle sprach, fielen ihm ein. Die Kapelle hatte immer knatschige Bänke, die gleichzeitig verblichen waren, …

Hier
..., da hatte Vito das Gefühl, Santa Maria hatte ihn enttäuscht beäugt.
würd ich gar Konjunktiv (Santa Maria hätte - was Zweifel einschließt – oder „habe“ ihn … beäugt)

Da hatte Guiseppe sich runter gebeugt, seine Augenlieder auf Halbmast und mit einem säuerlichem Atem gesagt: „
Augenlider

„Also freust du dich etwa auf deinen Tod?“[,] erwiderte Vito mit einem verwunderten Blick. „Hast du gar keine Angst davor?“[,] fügte er hinzu.
Ah, von den Folgen des „Redebegleitsatzes“ (erwiderte … + fügte er hinzu zB) im Deuschen erzähl ich erst mal nix oder vereinfach einfach: Wie wäre der erste Buchstabe zu „erwiderte“ zu schreiben nach Fragezeichen und auslaufenden Gänsefüßchen …

Dabei schwankte er so stark hin und her, dass Vito befürchtete[,] sein bulliger Körper kracht gleich auf das Pflaster.

„Fühlt sich ... genau so an ... wie das Gefühl vor der Geburt. Nach nichts. Also tuts auch nicht weh.“
Wer weiß denn von vor seiner Geburt …
Bestimmt auch kein Kuchenschlecken ...

Der Mann[,] der sie führt[,] riecht nach billigem Rasierwasser.
Relativsatz

Es tut nicht weh tot zu sein, denkt sich Vito.
Ja, wem soll er „sich“ denn sonst denken?,

denkt der Friedel

 

Hallo @Friedrichard ,

deine Anekdoten zaubern mir immer ein Lächeln aufs Gesicht. Da schmeckt die Kritik gleich viel besser!

Ich erkenne einen roten Faden bei den Anmerkungen. Das sind Schwächen, die du damit gut aufgezeigt hast. Grammatik, Zeiten, Kommasetzung, alles Dinge, wo ich mir wünsche, den Deutschunterricht aufmerksamer zu folgen. Da merke ich, dass ich mich noch schwer damit tue. Umso fröhlicher machen mich grammatikalische Pistolen, die ihren Lauf auf die Geschichte richten und das Magazin leeren. Hihi.

Generell habe ich gemerkt, dass die Geschichte noch mit einigen Stolpersteinen gespickt ist. Ich habe das Gefühl, dass ich sie generell überarbeiten müsste, da ich in der kurzen Zeit hier im Forum einige wertvolle Dinge lernen konnte, die ich bei der Entstehung noch nicht hatte.
Vorerst habe ich die Korrekturen versucht zu übernehmen. Ich kann mir gut vorstellen, dass mich demnächst die Motivation packt und ich die Geschichte, zwar nicht vom Kern, aber von der Umsetzung, umkrempeln werde :)

Manchmal bin ich froh, dass meine Geschichten kein Kuchen sind. Kuchen sind sowas Endgültiges. Nichts mehr dran zu rütteln, höchstens mit Puderzucker.

...wie auch immer

Vielen Dank für deine Mühe!

Eine Anmerkung möchte ich dennoch erläutern:

Wer weiß denn von vor seiner Geburt …
Bestimmt auch kein Kuchenschlecken ...
Das ist genau der Punkt, den Guiseppe erwähnt. Das Gefühl vor der Geburt ist ungewiss. Es liegt im Dunkeln. Trotzdem sind wir uns im hier und jetzt bewusst, dass es eine Zeit vor der Geburt gab. Guiseppe spielt darauf an, dass diese Zeit vor der Geburt uns ja nicht "wehgetan" hat, da wir ohnehin nichts gefühlt habe. Warum sollte das beim Tod anders sein? Du bist vor der Geburt nicht und bist nach dem Tod nicht.

Ich hoffe ich konnte die Philosophie des Dorftrinkers Guiseppe etwas mehr erläutern.


Ich bleib dran

Bis dann

 

Wie hieß es schon im alten Griechenland mit messerscharfer Logik: Sind wir, ist er nicht, ist er, sind wir nicht.

Tschüss & ein schönes Wochenende aus'm Pott vonnet

Dante Friedchen

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo @Hirschkäfer!

Finde die Idee klasse! Die letzten Gedanken eines Mafioso, bevor es ihm an den Kragen geht.
Zu deinem Text wurde ja bereits einiges geschrieben. Möchte mich ebenfalls dazu äußern, auf eine eigenwillige Weise, die ich zuweilen der herkömmlichen vorziehe. Deine Geschichte veranlasste mich, sie auf meine Art nachzuerzählen. Vielleicht beinhaltet dies etwas, was du gebrauchen kannst.

Danke dir jedenfalls für die Inspiration!

Gruß,
Sammis

Vito hatte sich ein Leben lang von Wut und Rachegedanken leiten lassen. Blut klebte an seinen Händen, das er durch zahlreiche Abflüsse hat verschwinden lassen. Bei den täglichen Abendgebeten hat er sich von den Sünden freigesprochen. Maria war stets gnädig gewesen.
Jetzt presste ihm der Kerl den Pistolenlauf gegen die Stirn und Vito wusste nicht, ob die heilige Mutter noch an seiner Seite stand? Der Mann sah entschlossen aus. Wer sollte ihn daran hindern, Vitos Gehirn auf der Wand hinter ihm zu verteilen? In dem Gemälde aus Hirnmatsch würden sich all seine Erinnerungen zeigen.
Keiner könnte darin lesen. Keiner die Freude erkennen, die Vito als kleinen Jungen durchströmte, als Mama ihm den selbstgemachten Kescher überreichte. Eng gewoben, der Stab aus robustem Kastanienholz. Selbst große Fische konnte er damit aus dem Meer ziehen.
Keiner könnte die Trauer sehen, die ihn übermannte, als er Erde auf Carlos Sarg hat fallen lassen, weil der Don seinen Tod befohlen hatte. Carlo hat ihn reingebracht, sich beim Don für ihn verbürgt. So dankte er es ihm.
Das Morden war ihm leicht gefallen. Nicht zuletzt, weil er dafür bezahlt wurde. Mit der ersten Kugel zollte Vito dem Don die Treue. Von da an gab es kein zurück.
Niemand wird erfahren, wie gern er Kaffee auf dem Balkon des Casa Cipriani Milano trank. Wie er den Wein schätzte. Burlotto Barolo. Den ein viel gereister Nachbar ihm zuweilen mitgebrachte. An diesen Abenden ging es ihm gut.

„Betest du?“, durchbrach die Stimme des Kerls Vito's Gedanken.

Vito sah ihm in die Augen.

Der Mann steckte sich eine Kippe an und meinte: "Ich geb dir ein Zigarette lang Zeit.“
Vito schloß die Augen und versetzte sich in die kleine Kapelle oben auf dem Hügel. Er fand sich auf den immer schon knarzenden Bänken wieder, wo er als Junge gebetet hat. Ave Maria, piena di grazia –
Wie sie wohl aussehen mag? Maria. Würde er sie anschauen dürfen? Kennt sie seinen Namen?
Oft war der durchs Essenszimmer geschallt. Bei Tisch war er vom Vater geschimpft worden. Vito, tu das nicht! Lass das! Als Junge hatte er immer das Gefühl, die hölzerne Statue auf der Kommode würde ihn direkt ansehen. Zärtlich, nicht herabschauend.

Am Tag, als er unterm Tisch den Zinnsoldaten versteckt hielt, hat Maria ihn anders angeschaut. Sie wusste, dass er ihn dem Freund gestohlen hatte.

Wie wird sie ihn jetzt ansehen? Nach allem, was er getan hat.

Aber im Himmel gibt es keinen Schmerz. Das hat der Pfarrer gepredigt. Im Himmel tut nichts weh, hat auch Guiseppe gesagt, der Fischer aus dem Dorf. Nie sah man ihn sonntags in der Kirche. Papa hielt ihn für einen Heiden, sagte, wir sollen uns von ihm fernhalten.
Vito mochte den Fischer. Er wusste, dass er dem Alkohol verfallen war, und als er ihn fragte, warum er trank, meinte Guiseppe: „Zur Überbrückung. Bis es aufhört.“
„Was aufhört?“, wollte Vito wissen.
„Das Leben. Für manche ist es Aushalten.“
„Dann freust du dich auf den Tod? Hast du keine Angst davor?“
Guiseppe grunzte und lachte. „Tot sein fühlt sich an wie vor der Geburt. Nach nichts! Tot sein tut nicht weh.“

Der Mann tat den letzten Zug. Er warf den Stummel auf den Boden und trat ihn aus. Vito wusste nicht, worin er Trost suchen, worauf er hoffen sollte? Würden ihn die offenen Arme der Mutter Maria empfangen oder sollte er sich an die Worte des Trunkenbolds klammern?
Er vernahm ein Zischen. Das Schaben der Lederschuhe auf dem Boden und zuletzt ein metallisches Klicken.

 
Zuletzt bearbeitet:

Guter @Sammis ,

deine Neuinterpretation hat mir sehr gefallen. Es hat sich toll gelesen durch die Wortwahl und Geschwindigkeit. Freut mich, dass du Spaß dabei hattest.
Finde das generell 'ne gute Sache, dass du Texte auf deine Weise als Kommentar unter andere Geschichten schreibst. Eine Win-Win Situation für alle, denke ich :)

Möchte dir meine Gedanken zu ein paar Stellen teilen ...

Bei den täglichen Abendgebeten hat er sich von den Sünden freigesprochen.
Das werde ich übernehmen. Mir gefällt, dass es auf den Punkt gebracht ist und am Ende keine Wortlaut-Dopplung hat, wie bei meinem Text. Dort heißt es am Ende "von den Sünden gesäubert". Zuviel "s" :p

In dem Gemälde aus Hirnmatsch würden sich all seine Erinnerungen zeigen.
Keiner könnte darin lesen.
Das fand ich ein gut gezeichnetes Bild.

Carlo hat ihn reingebracht, sich beim Don für ihn verbürgt. So dankte er es ihm.
Da hatte ich Gänsehaut. Einfach Bravo!

Vielen Dank, dass ich mich an dem reich gedeckten Tisch der Wörter bedienen darf!

Hab Lust den Text direkt zu modifizieren hehe ...

Ich bleib dran

Bis dann

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Hirschkäfer,

Finde das generell 'ne gute Sache, dass du Texte auf deine Weise als Kommentar unter andere Geschichten schreibst. Eine Win-Win Situation für alle, denke ich
Ja, finde ich auch gut.
Aber bitte nicht so ausarten lassen, dass eine Alternative aus einem Kommentar in den Kommentaren zur Ursprungsgeschichte kommentiert wird und da dann Textarbeit gemacht wird.
Gerne kann die Alternative separat gepostet werden (nach vorheriger Zustimmung des Autors) und dann dort kommentiert werden.
Danke.

Liebe Grüße, GoMusic

zur Info, @Sammis

 

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