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Kickericki!!

mat

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01.04.2005
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Kickericki!!

Boni Bonzer war Kafferöster von Beruf. Er mochte seinen Job. Doch es war eine harte Branche; unter den Kafferöstern herrschte eine grosse Konkurrenz. Leider lief Bonis Business nicht mehr wunschgemäss und eines morgens, als er gerade seine Schlafmütze von seiner Birne zog, dachte er: "Ich muss inovativ werden!"

Sogleich fing er an zu skizzieren. Er hatte nämlich im Schlaf eine Idee gehabt. Eine Idee zur Beschleunigung des Kaffeeröstens. Es war unglaublich.

Er arbeitete zwei Tage und Nächte lang, bis: "Es ist vollbracht!!!". Boni hatte die Skizze erstellt. Sie bestand aus wirren Kribbeln, die eine Art Plan darstellte. Ein Plan für eine unglaubliche Maschine, die zugleich von grossem Nutzen war, zugleich aber auch verheerende zerstörerische Energien freisetzen konnte. Ähnlich, als die Kernspaltung entdeckt wurde...Denn die Maschine war nichts anderes als eine Atombombe.

"Meine Güte, ich habe eine Massenvernichtungswaffe gebaut. Ich bin genial. Aber meine Güte, Moment mal! Wie soll ich jetzt diese im Konkurrenzkampf der Kaffeeröster einsetzen..? Hmm..."

Es kam ihm die Idee seine Mitstreiter zu erpressen. Er hob den Telefonhörer
ab und wählte die Nummer seines argsten Wiedersachers Mosi Kumulus. "pieb...pieb...pieb...Mosi Kumulus", ertönte es auf der anderen Seite der Leitung. Boni wollte nicht erkannt werden, darum verstellte er seine Menschenstimme zu einer Tierstimme uns sagte:

"Kickericki!! Ich bin der Hahn und ich habe eine Atombombe! Krächz!"

"Was wollen sie?", fragte Mosi einigermassen unbeirrt. "Schliessen Sie Ihre Kafferösterfilialen in ganz Deutschland, ansonsten werde ich Sie, mit Hilfe meiner Atombome, umbringen!", gackte Boni mit erboster Stimme in den Telefonhörer.

"Oh Gott.. Ok.. ver.. verst.. verstan.. verstande.. verst..verstanden!", flippte Mosi fast aus. Dann legte er hektisch auf.

"Haha, geschafft...", dachte Bonzi.

Also er gerade seinen Triumph auskostete, indem er stolz sein Rübe hob, bemerkte er, dass ihm eine weisse Feder am Rücken wuchs. Scheinbar hatte er etwas zuviel Atom abgekriegt.

Und so verwandelte sich Boni Stück für Stück in einen Kanarienvogel. So wurde er zum orangem Finkenvogel. Er genoss seinen unbkümmerten Lebensabend in Brasilien auf einer herrlichen Kaffeeplantage.

ENDE

 

Moin mat,

Ich schätze mal, hier handelt es sich um einen reinen Assoziationstext. Innerhalb von zwanzig Minuten ohne Plan runtergetippt und jede Idee, die sich zufällig im Orbit des Kopfes befand, einfach mit aufs Papier gebracht. Hab ich nichts gegen, mach ich selber auch oft.
Der Anfang hat mir auch ganz gut gefallen ("Ich muss innovativ werden!"). Ab dem Telefongespräch aber wurde mir die Kiste einfach zu albern. Das Ende (die letzten beiden Absätze) wirkt auf mich, als hättest du irgendwann einfach keine Lust mehr gehabt. Ach ja, und die Namen find ich einfach dämlich - aber das war eh klar.

Es kam ihm die Idee seine Mitstreitter zu erpressen.
Mitstreiter schreibt sich mit drei t. Gleichmäßig über das Wort verteilt.
ähnlich als die Kernspaltung entdeckt wurde
Ähnlich (groß). Und danach ein Komma.
ertönte es auf der anderen Seite
der Leitung.
Da ist ein Zeilenumbruch, wo keiner hingehört.

 

Das mit der Atombombe ist eigentlich sehr witzig doch das mit dem Hahn ist, na ja, eher traurig :D .
Der obere Teil bis zu: Boni wollte nicht erkannt werden, darum verstellte er seine Menschenstimme zu einer Tierstimme uns sagte. Würde ich lassen. Den Rest löschen und etwas besseres dazu erfinden

 

Hallo genoebel, hallo Fridolin

Anscheinend gefällt Euch der zweite Teil meiner Geschichte nicht mehr. Anstatt ständig über Geschmack zu streiten, werden wir nun mal konkreter. Mir persönlich gefällt der zweite Teil viel besser, resp. finde ich lustiger.
Nun meine Begründung: Sehr lustig:

"Boni wollte nicht erkannt werden, darum verstellte er seine Menschenstimme zu einer Tierstimme uns sagte: Kickericki!! Ich bin der Hahn und ich habe eine Atombombe! Krächz!"

...Hilfe meiner Atombome, umbringen!", gackte Boni mit erboster Stimme...

und der Schluss ist einfach so doof-romantisch, dass er sowas von bieder rüberkommt.


Ich kann mir vielleicht noch einen quasi zweiten Schluss überlegen.

Gruss von madmat...

 

hallo mat,

wieder so ein fall, wo der autor jenseits der kritik für seine kg argumentiert.
davon einmal abgesehen, muss ich leider sagen, dass mir deine geschichte auch nicht gefallen hat. sie ist nicht wirklich lustig, sondern eher albern und selbst ja entzeiht sich leider jeglicher humor.
ich weiß nicht genau, was du mit diesem text ausdrücken willst. als textausschnitt funktioniert er nicht. du solltest also die geschichte ausbauen und dich von dem bild der atombombe und vor allem von dem merkwürdigen telefongespräch entfernen.
sorry, aber diese kg hat mir leider nicht gefallen.

grüße...
morti

 

Hallo morti

Ok, ok ich frag gar nicht, warum ich jenseits meiner Geschichte argumentiere.


Mit diesem Text drücke ich meine Fantasie und Spontanität aus. Die Geschicht funktioniert sehr wohl: Sie hat eine Einleitung, es gibt eine handlung und ein Ende. Alles vorhanden. Meiner Meinung sogar ne "Pointe"(er verbrachte seinen Lebensabend auf einer herrlichen Kaffeplantage). Ein sehr guter Wein, sozusagen.

Vielleicht gefällt dir meine nächste Geschichte, ansonsten danke für dein Feedback.


@gnoebel: Danke für Deine Korrekturhinweise, habe sie bereits vorgenommen.

Gruss
madlimat

 

Hallo mat,
damit meinte ich genau das, was du nun wieder getan hast. anstatt dich mit einer kritik konstruktiv auseinanderzusetzen betonst du lediglich wie sehr du von deiner eigenen geschichte überzeugt bist

lg...
morti

 

Lob!! Tolle Geschichte!!!

Auf deine Geschichten passt ein Attribut in meinen Augen ganz hervorragend: dämlich. Aber schön, wenn du so von ihnen überzeugt bist und uns vorschreibst wie wir sie zu finden haben, kannst du dir dein Lob in Zukunft selbst schreiben und wir müssen nicht unsere Freizeit damit verplempern, deine Stories zu lesen und evtl. konstruktive Kritik zu verfassen. ;)

(Ach mist, ich wollte doch an mich halten...)

 

Hallo morti

Ich gebe mir momentan echt mühe, damit ich auf kg.de sein darf. Ich mein es nicht ironisch, glaub mir. Ich werde mich jetzt, wie gewünscht, konstrunktiv mit deiner Kritik auseinandersetzen:

wieder so ein fall, wo der autor jenseits der kritik für seine kg argumentiert.
davon einmal abgesehen, muss ich leider sagen, dass mir deine geschichte auch nicht gefallen hat.-->OK, KANN ICH NICHTS MACHEN, AUSSER NÄCHSTES MAL VERSUCHEN ES BESSER ZU MACHEN. sie ist nicht wirklich lustig, sondern eher albern und selbst ja entzeiht sich leider jeglicher humor. -->IST MEIN HUMOR. JEDOCH KÖNNTE ICH VERSUCHEN IHN ETWAS ANDERS AUSZUDRÜCKEN, DAMIT ER EVT. MEHR AUF DIE MASSE ABGESCHNITTEN IST. IST EIN VERSUCH WERT (NICHT WEIL ICH MICH BEUGEN WILL).
ich weiß nicht genau, was du mit diesem text ausdrücken willst. als textausschnitt funktioniert er nicht.-->HMM, ICH MUSS ZUGEBEN, ES GIBT KEINEN TIEFEREN HINTERGRUND. ICH WILL NICHTS AUSDRÜCKEN, SONDERN SIE SOLLTE LUSTIG SEIN. TEXT FUNKTIONIERT MEINER MEINUNG NACH. du solltest also die geschichte ausbauen--> OK, WERDE ICH VERSUCHEN und dich von dem bild der atombombe und vor allem von dem merkwürdigen telefongespräch entfernen.-->HÄHÄ?? DAS SIND JA DIE GAGS..
sorry, aber diese kg hat mir leider nicht gefallen.--> DAMIT KANN ICH LEBEN :-)

Gruss
mat

 
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Mat... "sich mit Kritik konstruktiv auseinanderzusetzen" heißt nicht, jeden einzelnen Pup daraus zu kommentieren, sondern zu überlegen, ob und wie man die gegebenen Anmerkungen in die Geschichte (bzw. in zukünftige) einfließen lässt.

Eigentlich gibt es nur drei Dinge, die man einem - konstruktiven - Kritiker antworten kann, ohne sich selbst oder seine Story zu diskreditieren:
- Danke, Kritiker, hab mal versucht deine Vorschläge umzusetzen (s. Geschichte)
- Nö, deine Vorschläge passen eher nicht darauf, was (oder wie etwas) meine Geschichte rüberbringen soll. Trotzdem danke.
- Entschuldige, kann mit deiner Kritik leider nix anfangen + Fragen dazu.
Beides natürlich auch bezogen auf einzelne Anmerkungen möglich.

Ich gebe mir momentan echt mühe, damit ich auf kg.de sein darf.
Zu welchem Zweck? Um dich weiter zu entwickeln oder um uns mit deinem "Humor" zu nerven bzw. zu provozieren? Ich will ja nicht sagen, dass es totaler Mist wäre was du schreibst, aber dass die unausgegorene Qualität deiner Texte - oder zumindest der, die ich von dir gelesen habe - und deine merkwürdige Selbstüberzeugtheit einander toll widersprechen.
Das trifft übrigens auch auf norther zu.


FLoH.

 

hI FloH

Wer um Gottes Willen ist Norther? Nein, nur Scherz. Ich glaub ich weiss wer du meinst.
Oh Gott nein, ich will doch nicht provozieren. Ich schreibe einfach Geschichten. Die meisten mögens nicht, einige mögens. Ok, ich kann nachvollziehen, dass jemand der schon seit Jahren schreibt meine Qualität bemängelt, jedoch habe ich noch nicht soviel Erfahrung und muss mich noch entwickeln.

Ich werde versuchen Eure Ratschläge bei meiner nächsten Geschichte zu beachten.

Besten Dank für dein Beitrag

gruss
Matt

 

Wer um Gottes Willen ist Norther?
Das war noch das Witzigste von allen texten zu dieser Geschichte. Nur ein SCherz.
Ey, ich mag (um nicht zu sagen: mat) deine Geschichte! Wirklich! Die ist einfach nur zum Ablachen!
Genau die 2 Stellen, die du nanntest (mach das in Zunkunft aber nicht mehr, vertrau mir) fand ich voll witzig.
Meine Güte, ich habe eine Massenvernichtungswaffe gebaut. Ich bin genial. Aber meine Güte, Moment mal!
Ah, das ist mein mat mit seinen Wortwiederholungen! Egal, bleib dir selbst treu.
"Schliessen Sie ihre Kafferösterfilialen in ganz Deutschland, ansonsten werde ich sie, mit Hilfe meiner Atombome, umbringen!"
Ihre und Sie groß
So wurde er zum organgem Finkenvogel.
g weg
Tserk

 

Hallo Golio

Einmalmehr bin ich ganz Deiner Meinung, das sind die besten Gags in meiner Geschichten. Aburd-dumm-grotesk ist sehr treffend. Freut mich, dass du "wirklich" lachen konntest.

Gruss
mat

 

Hallo mat

Ich finde, du baust am Anfang eine Handlung auf, die man durchaus weiterführen könnte. Sie ist allerdings gegen Ende wirklch etwas unausgereift. Den Telefonanruf finde ich witzig, und auch andere Sachen, sogar der Schluss gefällt mir, weil er einfach total surreal ist. Aber so zwischen der Telefondrohung und dem Schluss könntest du noch etwas Handlung einbauen, z.B wie der Konkurrent von Boni reagiert, oder so.

Witzig ist sie schon, so zum Lesen. Aber sie könnte etwas mehr Handlung vertragen (um meine Kritik noch einmal zusammenzufassen).

Grüsse
Northi

 

Ach ja, und Leerzeilen können vor allem in einer längeren Geschichte sehr angenehm sein, aber du hast fast nach jedem zweiten Satz eine, und das lässt den gesamten Text einfach etwas zu sehr "auseinanderdriften". Aber das ist ja eigentlich Nebensache. Trotzdem wollte ich es noch kurz erwähnen. Du könntest ruhig mal ein paar Sätze zusammenlassen, wo sie zusammengehören.

Gruss
Northi

 

Hallo Norther

Stimmt, die Absätze sind ziemlich auseinander gerissen worden. Ich habe Sie zwar bewusst einfgefügt, aber es sind tatsächlich ein paar wenige zuviel.

Gruss
mat

 

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