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Knall mit Schmackes

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09.08.2020
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Knall mit Schmackes

Trennung ist nicht immer schmerzhaft.

Nein. Das ist gelogen.

Natürlich ist in den meisten Fällen eine Trennung schmerzhaft. Vor allem, wenn du mit einem Kerl sechs Jahre zusammen warst, alles mit ihm geteilt hast, seine überaus durchtriebene Mutter ertragen hast, für ihn geputzt, gekocht, gewaschen hast und – was das Schlimmste ist: Du hast an die große Liebe geglaubt. Alles schien nahezu perfekt zu sein. Man wohnt zusammen, hat einen geregelten Arbeitstag und das Privatleben ist gerade zu entspannt und voller Freude und Spaß. Okay, das mit der Freude und dem Spaß hat sich Ariane tatsächlich nur eingebildet. Sie wollte es nicht wahrhaben, dass es im Prinzip nicht mit ihr und Malte funktioniert. Die Anzeichen waren alle da und vor allem, sie waren wirklich immer da. Tagtäglich. Aber nein. Wenn man verliebt ist, dann sind Zeichen eine Nebensächlichkeit. Wenn juckt es schon, dass ihr Freund zum wiederholten Male die Urlaubspläne nicht einhält. Und wenn interessiert es, dass die Schwiegermutter meint sie müsste ihren Sohnemann herumschubsen als wäre er ihre ganz persönliche Marionette. Es spielt auch keine Rolle, dass dein Freund andauernd seine Kumpels zu Pokerabenden einlädt und es selbstverständlich ist, dass du das duldest. Ne, es juckt wirklich niemanden.

Aber irgendwann. Ja irgendwann. DA HAT ES ARIANE GEJUCKT. Kennt ihr das? Ihr erreicht so einen bestimmten Punkt. Den Punkt der Gleichgültigkeit, der boah-leck-mich-ey-Einstellung, der hat-ja-eh-alles-keinen-Sinn-Einstellung. Auf einmal fiel ihr ein, was sie alles die letzten Jahre über sich hat ergehen lassen. Die Beleidigungen, die Tricks, das Herumkommandieren, die Lügen. Einfach alles läuft wie ein Film vor ihren Augen ab und dann: Sie atmete drei Mal tief ein und aus und sagte: Schatz! Ich gehe!

Dass Ariane dabei beabsichtigt ins Schlafzimmer zu gehen, um zu packen, weiss Malte nicht. Wie auch, er kann ja keine Gedanken lesen und Ariane hat gerade so gar keine Lust in vollständigen Sätzen zu reden. Malte: »Wohin möchtest du denn gehen? Schatz, das ist ungünstig. Die Jungs kommen heute zum Grillen vorbei. Wäre lieb, wenn du alles vorbereitest. Ich weiss doch nicht wo sich dein ganzes Geschirr befindet.« Ariane: »Ach du, dann frage doch deine Mama. Sie hilft dir sicherlich gerne.« Maltes linke Auge fing an zu zucken. Das ist der Moment wo Ariane meistens direkt aufgab und das Geschirr angefangen hätte vorzubereiten. Und während Maltes starrer und böser Blick sich auf Ariane konzentrierte, ging sie ins Schlafzimmer und fing an einige ihrer Kleidersachen einzupacken. In die schöne Sporttasche, die sie bisher knapp zwei Mal benutzt hatte. Eigentlich mochte sie keinen Sport. Es war ihr zu anstrengend. Aber da Malte sportlich und gut gebaut ist, musste sie versuchen irgendwie mitzuhalten. Schliesslich hatte sie Angst, dass er sie sonst wegen einer anderen Frau verlassen könnte.

Malte: »Ariane, hast du mir gerade nicht zugehört? Die Jungs kommen heute. Es wäre wirklich, wirklich nett von dir, wenn du die Vorbereitungen erledigen könntest. Danach kannst du ja gerne rausgehen.« Da Ariane nicht aus dem Schlafzimmer antwortete, lief Malte ihr schnurstracks hinterher. Malte: »Ariane was ist los mit dir? Hast du PMS oder was?« Ariane: »Nope. Kein PMS. Ich sagte doch: Ich gehe.« Malte: »Was meinst du damit du gehst? Und warum packst du Sachen? Was ist los mit mir?« Langsam aber sicher realisierte Malte, dass etwas nicht stimmte in dieser ganzen Geschichte. Sie ist doch sonst nicht so zickig. Wohin will sie? Warum überhaupt? Ariane: »Ups, das Pyjama. Das muss ja auch noch rein.« Malte: »ARIANE! Jetzt antworte mir. Wohin willst du und was ziehst du hier für eine Show ab?« Kaum zu übersehen, dass die Situation Malte komplett überfordert. Gesunde Gespräche führen gehörte noch nie zu seinen Stärken. Ariane griff nach ihrem iPhone und wählte eine Nummer. »Ariane, hallo.« ertönte am anderen Ende eine Frauenstimme. »Wie geht es dir?« »Hallo, Leonie Süsse. Danke mir geht es gut. Hast du vielleicht Zeit, um kurz vorbeizukommen? Ich habe hier ein Problem, dass ich alleine nicht lösen kann und brauche deine Hilfe.« sagte Ariane in einem so zuckersüssen Ton, da hätten selbst die besten Hotline-Hotline-Telefonisten sich eine Scheibe abschneiden können. Leonie war etwas verwirrt. Ariane hatte nie Probleme. Eigentlich ist sie die perfekte Verlobte. Nicht einmal die Stepford-Frauen könnten ihr Konkurrenz machen. Komisch.


»Ja, Süsse. Klar. Ich komme gleich vorbei.« antwortete Leonie und legte auf. »Was soll denn jetzt Leonie hier? Soll sie dir beim Packen helfen oder was?« lachte Malte auf. Ariane sah seinem Lachen zu und wie seine schönen weissen Zähne glänzten und seine Grübchen dabei zum Vorschein kamen. Die Sonne strahlte ins Schlafzimmer und knallte direkt auf den Kristallstein, den Ariane vor einiger Zeit am Fenster befestigt hatte. Scheint die Sonne einmal drauf, fabriziert der Kristallstein viele kleine Regenbogenfarben im ganzen Zimmer. Angeblich bringt das positive Energie. Tut es auch. Wenn Malte nicht im Zimmer ist. Ariane: »Ach nö. Das Packen bekomme ich auch selber hin. Ist ja nicht viel. Nur das Notwendigste.«

Malte: »Na, gut. Wenn du dann genug gezickt hast, mach’ bitte das Geschirr. Die Jungs müssten gleich kommen und wir wollen zeitig mit dem Grillen anfangen bevor das Fussballspiel beginnt. Die Wäsche kannst du ja noch später machen.« Diiiinnnnggg! Da waren sie auch schon. Die halbstarken Freunde von Malte, dachte sich Ariane. Einer komplexbehafteter als der Andere. Niemand von denen besitzt auch nur ansatzweise etwas was einer Intelligenz näher kommen könnte, aber im HUGA HUGA und WOW GEILER ARSCH sind sie ganz groß. Wirklich ganz groß. Wahrscheinlich wollen sie damit einfach nur von sich selbst ablenken. Pascal ist klein, ziemlich von sich selbst überzeugt und seinen Hals sieht man schon fast gar nicht mehr vor lauter Krafttraining-Einheiten. Dafür hat er aber eigentlich ziemlich schöne und grüne Augen, mit langen Wimpern. Das war’s dann aber auch. Julian ist groß und schlank und trägt eine Brille. Mit seinen schwarzen Locken und der legeren Kleidung sieht er immer so aus, als ob er der Hippie-Bewegung entsprungen ist. Und dann hätten wir noch Janis. Janis sieht wirklich gut aus. Gut gebaut, mittelgroß, dunkle Augen und ein Charmeur durch und durch. Nur leider ein purer Frauenheld. Er kann es einfach nicht lassen und muss jede gut aussehende Frau becircen. Was wiederum sehr oft Ärger mit sich zieht. »Na, alter Sagg?« »Diggaaa, was geht?« »Ist schon das Bier kühl gestellt?« Während Ariane aus dem Schlafzimmer den Begrüßungsritualen zuhört, fällt ihr ein, dass sie ja noch den Personalausweis einpacken muss und überhaupt den Ordner mit den wichtigsten persönlichen Unterlagen. »Wo ist Ariane?« hört sie Julian fragen.

»Ach.« winkt Malte ab. »Die hat PMS oder so und macht gerade die Wäsche.«

»Frauen.« murmelt Pascal und macht sich ein Bier auf, um sich dann Richtung Terrasse zu begeben.

Da die Männer allesamt mit Fussballwetten und dem Anzünden des Grills beschäftigt sind, merken sie nicht, dass Ariane die ordentlich gepackte Sporttasche samt Ordner in den Flur gestellt hat. Sie geht auf die Terrasse, um die Jungs kurz zu begrüßen und bemerkt wie Janis ihr auf die Beine starrt. Ariane ist halb-Marrokanerin und wird auch nur bei den geringsten Sonnenstrahlen direkt braun. Ein Teint, den sich viele Mädels wünschen. Dank ihrer schwedischen Mama hat sie blaugrüne Augen, die sie von ihrer Oma Agneta geerbt hat. Nur schaut ihr Janis gerade lieber auf die Beine als auf die Augen. Dass sie auch noch einen Intellekt hat, interessiert ihn genauso wenig wie Malte. Was soll’s, denkt sie sich. Bald habe ich meinen Master in der Tasche und das Leben kann neu beginnen. »Hey, Ariana Grande. Was geht?« grunzt Pascal und findet sich damit richtig witzig.

»Danke, mir geht es gut. Und bei euch allen auch alles fit?« fragt Ariane und denkt sich innerlich nur - ‚Was für ein Haufen Irrer!’. Aber ihr Lächeln ist so zuckersüss, dass die Männer IM LEEEBEN nicht mitbekommen, was sie eigentlich plant.

Während die Männer sich so schön artgerecht unterhalten, klingelt es erneut an der Wohnungstür. Das muss dann wohl Leonie sein. Und während Ariane sich in Richtung Wohnungstür begibt, spürt sie für einen kleinen kurzen Moment wie ihr Magen eine kleine Drehung vollführt. Doch sie hat sich fest vorgenommen das Ganze jetzt durchzuziehen und es gibt kein Zurück mehr. Wenn Schluss machen, dann richtig und mit allen Konsequenzen. »Süsseee. Mensch, was ist denn passiert?« rief Leonie, als Ariane ihr die Tür aufmachte. Wie immer war Leonie ziemlich adrett gekleidet von Kopf bis Fuß. Alles saß an ihr wie eine glatte Eins. Obwohl Samstag Vormittag ist, war Leonie unterwegs in ihrem schwarzen Business-Anzug mit seidener weissen Bluse und dazu passenden pinken Jimmy-Choo-Pumps-Love-85-Schuhen. Die Haare wie immer hochgesteckt, perfekt geschminkt mit dem wie immer perfekten schwarzen Lidstrich. Und wie immer ist Leonie überfreundlich und ganz die Liebenswerte zu allen menschlichen Wesen. Kein Wunder, dass die Frau die perfekte Besetzung für den Posten einer Vorstandsvorsitzenden ist. Habe ich schon erwähnt, dass Leonie für einen renommierten Parfüm Brand arbeitet? Ja, richtig vermutet. Sie duftet auch Eins A perfekt. »Schön, dass du da bist Leonie. Ich freue mich ja so.« lächelte Ariane ihr ins Gesicht und bat sie herein. Dein dummes Lächeln und ‚Süsseeee‘ wird dir gleich vergehen, dachte sich Ariane und marschierte ins Schlafzimmer, während ihre Freundin Leonie den Gang zur Terrasse einschlug. Ariane griff nach der frisch gepackten Tasche und hörte im Hintergrund wie Leonie bereits die Männer mit ihrem Auftritt anscheinend becircte. Naja gut, helle Köpfe steckten in denen nun wirklich nicht, um Leonies Spielchen zu durchschauen. »So, Malte. Leonie.« stolzierte Ariane auf die Terrasse, ließ die Sporttasche mit Schmackes auf den Boden knallen und zog somit sämtliche Aufmerksamkeit auf sich. Lächelnd sagte sie dann: »Ich würde euch jetzt bitten meine Wohnung zu verlassen. Dahinten ist die Tür, die kennt ihr ja. Und Malte deinen Haufen nutzloser, minderbemittelter Halbstarken nimmst du bitte gleich mit.« Malte starrte sie an, während Leonie ganz überrascht tat. Alle Anderen schauten als ob sie gerade dabei sind eine neue Sprache zu erlernen und kein Wort von Ariane verstanden haben. »WAS ist mit dir los?« fragte Malte völlig wutentbrannt, nachdem er die ersten Schrecksekunden überwunden hat. »Den ganzen Vormittag packst du deine Sachen und nun. Nun dieser Zirkus.« »Zirkus hin oder her. Du und meine verehrte Freundin Leonie verlasst jetzt meine Wohnung. Ich habe auch gar keine Lust mit dir zu diskutieren. Ich weiss, dass ihr Beiden eine Affäre habt. Und das schon seit einer ganzen Zeit. Für wie blöd habt ihr mich denn letztendlich gehalten? Und im Übrigen habe ich die ganze Zeit deine Sachen gepackt du Vogel.« Leonie und Malte fielen komplett die Kinnladen runter. Mit diesem Zug haben sie so gar nicht gerechnet. Ariane war immer so nett, lieb und sie regt sich auch nie über etwas auf. Nicht einmal jetzt in dieser Situation. Obwohl sie allen Grund hätte zu schreien. Zu motzen. Mit Sachen um sich zu schmeissen.

Aber nein. Mit ruhigem Ton forderte sie die beiden auf die Wohnung zu verlassen, konnte es sich aber nicht nehmen lassen die Sporttasche mit dem Fuss in Richtung Malte zu schieben. »Ja, hier.« sagte sie. »Aufheben und verschwinden.« Malte wollte gerade etwas zu Ariane sagen, als Pascal völlig verblüfft meinte: »Diggaaaaa…nicht dein Ernst! Ihr Zwei habt nicht wirklich eine Affäre?« Julian und Janis brachten ebenfalls kein Wort raus. Selbst für diese Neandertaler war diese geplatzte Bombe zu viel. Sie packten ihre Sachen zusammen und im Vorbeigehen Richtung Tür, tätschelte Einer nach dem Anderen Arianes Schulter. Neandertaler hin oder her. Wer hätte gedacht, dass im Inneren dieser Männer doch ein weiches Herz steckt, dass sie Mitleid haben lässt gegenüber Ariane.

Während Malte mit wütendem hochroten Kopf nach der Sporttasche griff, fand Leonie ihre Sprache wieder: »Ariane. Es ist nicht so wie du denkst. Wir können dir das erklären.«

»Raus hier. Alle Beide. Ich will keine Erklärungen und auch keine Entschuldigungen. Ich habe das zwischen euch schon vor langer Zeit mitbekommen. Nur hatte ich nicht die Nerven und nicht den Mut bis jetzt etwas zu sagen.« Sie ging zur Wohnungstür, öffnete diese und wartete darauf, dass die beiden Gesetzlosen verschwinden. Ohne auch nur ein weiteres Wort gingen Malte und Leonie. Ariane sah nur noch wie die beiden in Leonies Auto einstiegen und davonfuhren. ‚Na, denen wünsche ich echt Glück. Sie haben sich verdient.’ dachte sich Leonie und griff zum iPhone.

»Hey, Maischa. Ich hab’s getan. Komm’ vorbei und bring die Mädels mit. Ich hab’ hier noch ganz viel Bier und Grillfleisch. Freu’ mich!«. Sie legte das iPhone zur Seite, setzte sich auf die Couch und stellte die Füsse auf dem Tisch ab. Mit einem tiefen Seufzer und einem zufriedenem Lächeln, schien es, als ob sie sich nun endlich befreit hätte. - Ich gehe - seufzte sie entspannt. Ich gehe endlich raus aus dieser unglücklichen Beziehung. Auch wenn es noch etwas schmerzt, aber jetzt kann ein neues Kapitel in ihrem Leben aufgemacht werden. Und darauf freute sie sich ganz Besonders.

 
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Hallo @ludamalicious
und damit erstmal herzlich willkommen hier.

Ich hoffe, Du weißt, worauf Du dich hier einlässt! Warum sage ich das: Wir verstehen hier uns mehr als Textwerkstatt, als als veröffentlichungs-Plattform, und in Deinem Profil steht, Du willst Text veröffentlichen. Wenn Du das als Ziel verstehst, um Dich zu verbessern, dann bist Du hier richtig ;)

Insofern auf zu meinem Leseeindruck zu deiner Premiere hier:

Trennung ist nicht immer schmerzhaft.

Nein. Das ist gelogen.

Gut - das unterstreicht und verdeutlicht den Titel nochmal. Vielleicht unnötig, aber ich mag solche Winstiege
Natürlich ist in den meisten Fällen eine Trennung schmerzhaft.
Diesen Satz wiederum finde ich wirklich unnötig. Mit der Relativierung der meisten Fälle ist er auch noch si nichtssagend.
Vor allem, wenn du mit einem Kerl sechs Jahre zusammen warst, ...
Warum das "du"? Mich hat das massive gestört. Sind das Gedanken der Protagonistin an sich selbst? Oder ist das die Ansprache an mich als Leser?
Alles schien nahezu perfekt zu sein.
warum die Relativierung "nahezu"?
Man wohnt zusammen, hat einen geregelten Arbeitstag
jetzt plötzlich "man", nicht mehr "du"?
Okay, das mit der Freude und dem Spaß hat sich Ariane tatsächlich nur eingebildet.
Bis eben hätte es noch eine Ich-Erzählerperspektive sein können. Da würde ich das vorige "du" sogar noch akzeptieren können, aber es ist ein Erzähler, auch noch ein anscheinend allwissender. Dennoch: Danke, das es kein Ich-Erzähler ist.

Ich höre im Detail hier auf.
mein Tipp an Dich: Beschäftige Dich mit Perspektiven.

Beispiel: Wörtliche Rede. Es hilft dem Leser, dass bei einem Sprecherwechsel (perspektivwechsel) ein Zeilenumbruch erfolgt.

so, das soll es als kurzer Leseeindruck von mir gewesen sein. Ich hoffe,du kannst damit was anfangen und hast Spass hier.

Gruß
pantoholli

 

Hallo @pantoholli

vielen Dank für deinen Kommentar. Das Schreiben ist mein Hobby und ich will darin besser werden. Deswegen danke für die Tipps und die Kritik :).
Abgesehen davon lese ich natürlich gerne und bin sehr gespannt auf die Geschichten hier auf der Website.

Viele Grüße
Ludamalicious

 

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