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Knife Prty

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25.01.2004
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Knife Prty

Knife Prty

Es war heiß und der Club war überfüllt mit Menschen. Überall tanzten, lachten, sangen und schwitzen Leute – Conor war es zu viel. Er bekam keine Luft mehr und seine Haare klebten ihm im Gesicht. Überall diese Augen, starrten ihn an, ließen ihn nicht mehr los, verfolgten ihn. Schnell schüttete er sich sein Bier die Kehle herunter, wischte sich den Mund ab und bahnte sich einen Weg durch die Menschenmasse. Das Licht war grell und schien ihm ins Gesicht, die Lampen flackerten wild und bunt umher, erschwerten ihm dem Weg.
Als er es endlich geschafft hatte ließ er sich erschöpft auf eine Bordsteinkante fallen, ihm war zwar immer noch warm aber nun stülpte er sich gewohnheitsgemäß seine Kapuze über und seine grünen Augen verschwanden im Schatten. Nervös zitterten seine Hände als er eine Zigarette aus der Schachtel herauszuziehen versuchte und sie mit seinen kalten Fingern anzündete. In schnellen Stößen kam der Rauch aus seinem Mund und vermischte sich mit der kalten Luft um ihn herum. Conor fühlte die Bässe der Musik und um ihn herum waren noch immer viel zu viele Leute, die sich ihren Platz gesucht hat. Es herrschte ein Stimmengewirr und vereinzelt nahm er Worte wahr: niemals, schrecklich, wirklich, er da, wohin, Baby ich…
Manchmal redeten sie wohl über ihn, er hasste das aber es passierte immer wieder. Er wollte nur allein sein, in Ruhe gelassen werden, nicht beachtet in der Welt der Eitelkeiten. Plötzlich spürte er einen Fuß in seinem Rücken. „Verzieh dich, los! Verpiss dich du Penner!“, drei Männer standen hinter ihm. Sie waren groß, schwarz gekleidet und ihre Augen funkelten vor Hass. Conor bewegte sich nicht, er hörte nur auf die gefilterten Geräusche. Nur Rauschen und sonst nichts. Wieder griffen ihn die Männer an, traktierten ihn mit Worten. Die Leute um ihm herum verzogen, versteckten sich und flohen. Conor wurde geschubst, getreten und ausgelacht. Sie schlugen ihn und behandelten ihn wie das letzte Stück Dreck. Conors Blick war starr, seine Gefühle taub und alles verschwamm. Blut lief ihm aus der Nase und seine Hände zitterten nun umso mehr. Die Männer waren gegangen aber der Schmerz blieb, auch wenn ihn Conor nicht wahrnahm.
Er lag nun mit dem Rücken auf der Straße und blickte auf den dunklen Himmel. Es war eine klare und bitterkalte Nacht, gnadenlos zu Conor. Er schrie nicht, bewegte sich nicht und atmete flach – die Kälte zog sich langsam um sein Herz und begann ihn zu verschlingen. Nach etlichen Minuten der Stille und Grausamkeit rappelte er sich langsam wieder auf, warf keinen Blick zurück und humpelte durch eine Seitenstraße bis er zum Fluss gelangte. Er sah in das rauschende Wasser und sah sein verquollenes und verzerrtes Spiegelbild, das ihn ausdruckslos anstarrte. Seine Schulter tat ebenso weh wie sein Bein und die Kälte kroch immer weiter in seine Knochen oder war sie schon immer dagewesen? Conor war sich nicht sicher, er wusste überhaupt nichts mehr, glaubte an nichts und niemanden und hatte sowieso schon alles verloren. „Ein sinnloses Leben was sich immer wiederholt“, flüstere er leise als er sich dem Bild im Wasser näherte und seine Finger in das kühle Nass eintunkten. Noch immer klebte frisches Blut auf seiner Kleidung und verschmolz mit dem nassen Schweiß auf seiner Haut. Wieder zog er seine Kapuze noch tiefer in sein Gesicht und schleifte seinen Körper zu einem nahe liegendem Motel. Die Leuchtreklame an dem Haus blinkte unentwegt und war wahrscheinlich erst vor kurzem erneuert worden, drinnen aber war es mehr als schäbig aber Conor war es so was von egal, wenigstens er hatte ein Bett und Vorhänge zum Zuziehen – mehr brauchte und wollte er nicht. An der Rezeption stand eine Frau mit Lockenwicklern und einer Zigarette im Mund. „Man Junge, du siehst aber mitgenommen aus. Willst dich wohl verstecken, hm?“ Conor schüttelte den Kopf und verzog kurz das Gesicht, ein stechender Schmerz hatte sich in seiner Schulter eingenistet.
Die Frau drehte sich um und nahm einen Schlüssel. „Hier nimm und jetzt geh“, Conor zögerte nicht lange, griff nach dem Metall und verzog sich nach oben. Zimmer 369 gehörte ihm, er hätte auch Geld gehabt um es zu bezahlen aber wahrscheinlich hatte sein miserabler Anblick doch noch ein Fünkchen Mitleid in der schon längst abgestumpften Frau ausgelöst. Die Schatten der vorbeifahrenden Autos zeigten sich immer wieder an der Wand und oftmals dröhnte Conor das Hupen derer aller in seinen Ohren. Er ging ins Bad, öffnete seine Jacke und zog sein Shirt aus. Überall blaue Flecken und auf der Schulter ein Bluterguss, dasselbe mit seinen Beinen. Immer noch spürte er den Schmerz, auch wenn er ihn nicht mehr für vollnahm und es wieder an ihm abprallte. Die Dusche war verkeimt und dreckig aber er wollte trotzdem ausgiebig das warme Wasser auf seiner kalten Haut spüren, seine Haare gaben nun das Pechschwarz Preis und seine Wunden zogen sich zurück. Nach einer Weile drehte er den Wasserhahn zu und stellte sich vor den Spiegel – es war ja doch sinnlos. Dabei betastete er sein Gesicht und blickte an sich herab. Alles erschien ihm so fremd und bedeutungslos. Jeder Funken Menschlichkeit war aus ihm gewichen. Wieder ging er in das Zimmer mit dem Bett und stellte sich an das Fenster. Er war nackt und die Leute hätten ihn im Vorbeigehen sehen können aber nicht hier. Die Strasse glich dem Fluss und zog sich nahe dem Motel entlang, nur wenige Trucker machten hier Stopp, zu nah an der alten und zu weit entfernt von der neuen Stadt.
Noch immer hatte er Hunger, deswegen war er auch in den Club gegangen und jetzt war er hier gelandet. Immer noch brannte das Verlangen in ihm und er vermochte es nicht zu stillen. Er nahm sich die Zeitung die auf dem Bett lag und überflog sie bis er auf einer bestimmten Seite hängen blieb. Sie sah gut aus, langes dunkles Haar und diese Augen.... Ihre Figur war ihm egal, sie musste etwas haben was ihn reizte und wenigstens noch ein wenig Funken Leben in ihm weckte. Also warf er Geld in das Telefon und wählte ihre Nummer, nach ein paar Sekunden hatte sie abgenommen und Conor bestellte sie zu sich. Er machte sich keine Mühe seine Sachen wieder anzuziehen und lehnte sich an die Wand, während er noch eine rauchte. Nun schwelgte das Zimmer in einem blauen Dunst und wieder zog sich die Luft zu aber diesmal schien es Conor nichts auszumachen. Sein rechtes Bein war angewinkelt und er hatte seinen Arm darauf gestützt während er auf die Tür starrte. Nach einer halben Stunde klopfte es. Conor stand nicht auf, sagte keinen Ton und wartete. Langsam drehte sich der Türknauf und sie öffnete die Tür. Als sie ihn erblickte schossen ihr alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Sie hatte es schon mit vielen Freaks zu tun gehabt aber dieser hatte irgendetwas an sich – er war so anders. Durch den Zigarettendunst erblickte sie sein schwarzes Haar, seine Augen die sie nicht taxierten, sondern eher durch sie durchblickten und seinen nackten Körper. Er sah nicht schlecht aus, irgendwie gefiel er ihr sogar und so was war relativ gut – es machte ihr ihren Job etwas leichter.
Sie sah gut aus für seinen Geschmack aber noch immer fühlte er nichts, noch immer war es ihm gleichgültig aber dieser Hunger…
„Mein Name ist…“
„Schall und Rauch“, dachte sich Conor und vernahm ihre Stimme nur von sehr fern – aber er ließ sie gewähren, sie konnte es nicht besser wissen.
„Was willst du? Ich kann dir aufzählen was ich mache und was ich dafür verlange – Extrawünsche kosten natürlich auch mehr.“
Conor starrte noch immer durch sie durch.
„Es ist mir egal – tun wir das, was wir tun können und um das Geld brauchst du dir keine Sorgen zu machen.“
Seine Stimme passte nicht zu ihm, fand sie. Er erschien ihr so kalt, so distanziert und dennoch zog es sie gerade zu magisch zu ihm hin. Und dann hörte er sich so zerbrechlich an, so als müsste man ihn jeden Moment in den Arm nehmen aber das würde sie nicht wagen, dafür war seine Präsenz einfach zu stark.
„Okay… Dann zieh ich mich jetzt aus wenn es recht ist?“
Conor nickte nur.
Irgendwie war er ihr doch ein wenig unheimlich aber sie hatte Roger Bescheid gegeben und würde sich jede halbe Stunde melden. Wenn sie in solches Ambiente abstieg, machte sie das immer, ob es den Freiern passte oder nicht, aber Sicherheit ging ihr vor. Roger wartete so lange unten in der Lobby und starrte auf ein vergilbtes Baseballspiel im Fernsehen.
Langsam und eingeübt strippte sie für ihn, zog sich aus, ließ ihre Brüste wippen und zeigte sich von ihrer Schokoladenseite aber Conor beeindruckte das nicht. Ihr war es so langsam auch egal, manchmal waren diese Typen einfach nur seltsam und langweilig aber so lange sie ihr Geld bekam war alles in Ordnung. Conors Augen folgten ihren Bewegungen aber lösten nichts in ihm aus. Sie war ja auch nur eine Nutte aus einer Zeitung, hatte er mehr erwartet? Aber eigentlich war es ihm doch gleichgültig, der Hunger, der Hunger…
Sie hatte nur noch Strapse und ihre hochhackigen schwarzen Wildlederstiefel an (Roger hatte ihr sie geschenkt) und ging lasziv auf ihn zu. Noch immer saß er angelehnt an der Wand und seine Augen fanden nun einen Punkt. Sie beugte sich über ihn und ihre Brüste streiften ihn, glitten über ihn und versuchten ihn zu animieren. Wie aus einem Reflex heraus packte er sie an ihren Haaren und zog sie zu sich hoch. Es tat ihr weh und als er in ihre Augen blickte fühlte er etwas. Es war nicht viel aber genügend um etwas in ihm auszulösen.
„Lass dich niemals von so einem Ekelpaket küssen, hast du gehört?“, hatte ihr Roger immer wieder eingebläut aber sie würde es sowieso nie tun – eine Art weit verbreiteter Kodex und doch sagte es ihr Roger jedes Mal.
Auf einmal spürte sie diesen Schmerz und wie er sie nach oben zog, sofort wollte sie abbrechen, denn wenn er auf so etwas stand hätte er es ihr sagen müssen. Doch dann sah sie in seine Augen und spürte seine Lippen. Begierige Lippen pressten sich weich auf ihre. Sie war erstaunt und überrumpelt. Nach seinem Vorgehen, dachte sie würde es brutal für sie werden. Er ließ es zwar nicht sanft angehen und doch war nichts von Härte zu spüren.
Conor verlor sich noch nicht, dies kam vielleicht später, wenn er Glück hatte.
Niemals wollte sie doch… Niemals hätte sie… Aber jetzt war es zu spät und sie stieg mit ein. Sie saß nun auf ihm aber er war nicht in ihr, das war nicht der Zweck des Ganzen.
Conor konnte sie schmecken, sie war süß und bei so was konnte er nur umso zärtlicher sein. Er war nie hart gewesen, konnte es aber sein wann immer er es wollte. Sie schloss genüsslich die Augen und vergaß dass sie dafür bezahlt werden würde, ihr machte es Spaß und das war wirklich sehr selten. Conors Lippen trafen abermals auf ihre und ganz von allein kam ihre Zunge mit ins Spiel. Seine Hände strichen über ihren Rücken und pressten sie noch näher an sich. Sie war nun die Begierige und stöhnte immer wieder leise zwischen den Küssen auf. Er war und tat ihr so gut!
Seine Zähne bisschen sanft auf ihre Lippen und seine Zunge vermischte sich mit ihrem Speichel. Wieder, wieder und immer wieder verfielen sie in eine Art Wahn. Sie konnte einfach nicht mehr aufhören ihn zu küssen, sie wollte es nicht und sie wusste nicht was mit ihr los war aber die Logik und ihr Sicherheitsdenken waren ausgeschalten. Er hatte sie da wo er sie haben wollte, ob beabsichtig oder nicht. Sie wollte sich in seinen Küssen verlieren und nie wieder zurückfinden, wollte in das Meer der Abgründe tauchen und sich für immer treiben lassen – kein Weg mehr zurück…
Conor strich durch ihr Haar und umso sanfter er wurde, umso mehr Hunger bekam er. Doch jetzt noch nicht, dachte er sich und hielt ihr Gesicht während er ihr einen besonders intensiven Kuss gab. Sie schmolz innerlich dahin und stöhnte wieder auf. Wenn das Küssen schon so war, wie sollte dann erst der Sex mit ihm werden? Nun übernahm er das Heft. Er drückte sie nach hinten zwischen seine Beine und da lag sie nun vor ihm, so wehrlos wie ein kleines Kind und Wachs in seinen Händen.
Er konnte alles tun was er wollte.
Nun beugte sich Conor über sie und küsste ihren Hals. Seine Lippen liebten die kleine Einbuchtung zwischen Schlüsselbein und Hals und seine Zähne blieben an ihr hängen. Nur sanft kniff er sie und ließ immer wieder seine Zunge darüber gleiten. Sie genoss es und hatte nicht mehr vor ihre Augen zu öffnen. Dann sah er sie wieder an und bevor sie etwas hätte tun können, drehte er sie herum. Nun hatte sich auch etwas bei ihm geregt und ein wenig Leben war in ihn zurückgekehrt. Fingernägel brannten sich in weißes Fleisch und hinterließen rote Striemen.
Er holte sie nach oben und presste sie an sich, während seine Hände ihre Brüste berührten. Sie wimmerte, denn sie spürte ihn so nah an sich und doch war er immer weit weg gewesen – sie wollte ihn so stark. Das Verlangen war unerträglich und musste gestillt werden. Dennoch wagte sie es nicht etwas zu sagen, er hatte immer noch etwas Bedrohliches an sich. Conor vergrub sich in ihrem Hals und stieß zu. Einmal, zweimal, dreimal und sie wollte sich nach vorn fallen lassen aber er ließ es nicht zu. Seine Finger wanderten nun von ihrer Brustwarze zu ihrem Hals und umspielten ihn, während der andere Arm sie fest im Griff hatte.
Er wollte nun endlich seinen Hunger befriedigen, wollte sich endlich im Rausch verlieren und musste somit vielleicht ihr Leben auslöschen. Seine langen Fangzähne traten nun zum Vorschein und während sie ihn immer wieder höchst genüsslich zu spüren bekam, setzte er sie an und biss zu. Sie bekam schon lange nichts mehr mit und Roger würde sich wundern, warum sie sich noch nicht gemeldet hatte.
Langsam rann das Blut ihrem Hals hinab und er war nun in seinem Rausch. Wie lange hatte er es unterdrückt und Leute verschont? Die drei Männer hätte er sofort töten können, die Kraft dazu besaß er. Aber er war ein verlorener Vampir, er wollte niemals einer sein und es war dennoch passiert. Er war zu einer Märchengestalt geworden, nur das es echt war und er wirklich lebte – auch wenn innerlich tot.
Begierig und leidenschaftlich schmeckte er das Blut und ließ es sich auf der Zunge zergehen. Sie schmeckte unverbraucht und süßlich, keine Drogen oder Medikamente. Nichts was den Geschmack verfälschte. Leid tat sie ihm nicht, früher vielleicht aber man konnte oder musste sich manchmal an alles gewöhnen. Immer wieder stieß er zu und saugte an ihrem Hals. Das warme Blut floss über ihre Brüste und er liebte diesen Anblick. Wieder warf er sie von sich und drehte sie herum. Sie war ganz benommen aber noch immer am Leben und noch längst nicht tot oder selbst ein Vampir.
Conors Zunge folgte der dünnen Blutlinie über ihre Brustwarze und während er an ihr saugte, bäumte sich ihr Körper empor und verlangte nach mehr. Erneut fand er seine Stelle und biss zu, sie schrie nicht auf, sondern stöhnte lange und tief. Das Blut ließ seinen Körper vibrieren und ihre Augen waren noch immer geschlossen, deshalb flüsterte er ihr ins Ohr: „Los öffne sie, ich will das du siehst, was ich sehe.“
Immer noch in Trance erhoben sich ihre Lider und sie sah das Blut an seinen Lippen, auf ihrem Körper und es machte ihr keine Angst. Er beugte sich wieder über sie und drang in sie ein. Seine Bewegungen folgten einem Rhythmus und sein Trieb war animalisch – nicht mehr zu retten.
Während er sich wieder ihrem Hals hingab wurden seine Stöße immer schneller und härter. In seinem Rausch steigerte sich alles ins Unermessliche und während er den letzten Akt vollzog biss er sie zur Ohnmacht. Er schauderte als er kam, es war nicht der Orgasmus der ihn erzittern ließ, sondern dass er endlich seinen Hunger gestillt hatte.
Sie war weder tot noch wirklich lebendig. Conor konnte sie nun am Leben lassen, sie töten oder selbst zum Geschöpf der Nacht machen. Atemlos stand er nun vor ihr und blickte auf sie herab, alles war rot gefärbt und er wusste nicht was er machen sollte, also duschte er sich und wusch sich all das Blut aus seinem Gesicht. Nachdem er sich wieder angezogen hatte ging er wieder zu ihr. Ihr Bauch hob sich, zwar sehr unregelmäßig aber sie atmete noch. Er entschied sich.

Und während er das Motel verließ, hörte er schon von Weiten die Sirenen des Krankenwagens. Roger hatte sich währenddessen mit der Frau am Tresen begnügt und war schon lange abgestürzt. Sein Gesicht vergrub Conor wieder in seiner Kapuze und setzte zum Sprung an, während er tief in das Wasser des Flusses eintauchte und für immer darin versank…

 

Hallo Rodleen!

Was mich zu deinem Text geführt hat, ist eigentlich nur die Frage, was "Prty" heißen soll.

Ansonsten ist mir aufgefallen, dass du hier zwar zwölf Texte gepostet hat, aber dich wenig um andere scherst. Dieses Forum funktioniert auf Gegenseitigkeit, also wie wäre es, wenn du auch mal Texte anderer kommentierst?

"Als er es endlich geschafft hatte ließ er sich erschöpft auf eine Bordsteinkante fallen, ihm war zwar immer noch warm aber nun stülpte er sich gewohnheitsgemäß seine Kapuze über und seine grünen Augen verschwanden im Schatten." => Außerdem fehlen haufenweise Kommas in deinem Text, was das Lesen sehr erschwert.

"Verpiss dich du Penner!", drei Männer standen hinter ihm." => Auch ansonsten erwarte ich von jemandem, der auf kg.de schon zwölf Texte gepostet hat, Kenntnis der allgemeinen Regeln. Hier: Das Komma muss da weg, die "Drei" schreibt man groß, da das ein Satzanfang ist.

"Nach etlichen Minuten der Stille und Grausamkeit" => Wieso Grausamkeit? Die Typen sind doch weg, oder?

"Er sah in das rauschende Wasser und sah sein verquollenes und verzerrtes Spiegelbild" => Die WW "sah" ließe sich leicht vermeiden.

"Noch immer klebte frisches Blut auf seiner Kleidung" => Wie könnte es auch anders sein? Er hat sich in der Zwischenzeit (ein paar Minütchen) ja weder umgezogen noch gewaschen.

"Die Leuchtreklame an dem Haus blinkte unentwegt und war wahrscheinlich erst vor kurzem erneuert worden, drinnen aber war es mehr als schäbig aber Conor war es so was von egal, wenigstens er hatte ein Bett und Vorhänge zum Zuziehen – mehr brauchte und wollte er nicht." => Nee, bitte! Lies dir das mal laut vor und korrigiere es lesefreundlich.

"An der Rezeption stand eine Frau mit" => Aber er hat doch schon ein Bett (so liest man jedenfalls den vorigen Satz). Steht das auch an der Rezeption?

"Man Junge" => Mann KOMMA Junge.

"Zimmer 369 gehörte ihm," => Das muss aber ein Riesenmotel sein, wenn es so viele Zimmer hat.

Sorry, hier höre ich auf. Bitte, kauf dir eine Schachtel Kommas und verteile sie im Text.

Grüße
Chris

 

Joa erstmal hallo,

12 Beiträge ich weiß, aber die letzten Geschichten sind schon 2-3 Jahre her und ehrlich gesagt empfinde ich mich nicht dazu verpflichtet andere Geschichten lesen zu müssen oder mich rechtzufertigen. Natürlich ist das ne Gemeinschaft aber vielleicht stell ich Geschichte auch lieber nur hin zum Lesen und fertig ist.
„Knife Prty“ ist ein Lied (und da man im Englischen das r fast genauso ausspricht wie das a, kann man diesen Vokal weglassen).
Und zu den Kommafehlern, ich muss ehrlich sagen, dass ich darin nicht so gut bin aber auf der anderen Seite ist mir das vollkommen egal – wirklich. Wenn sich jemand daran gestört fühlt kann ich auch nichts dagegen machen, diese Schwäche kann ich nicht ändern, dafür bin ich kreativ und das können auch nicht so viele. Und ist bestimmt nett gemeint all diese Korrekturen aber die schau ich mir nicht mal an – ist vielleicht blöd aber so bin ich nun mal. Ich glaub meine Geschichten sind auch so verständlich. Und mir geht es wirklich nur um den Inhalt, als um Grammatik. Bald habe ich auch einen Laptop, dann iwann auch Internet und dann, ja dann werde ich mir Geschichten durchlesen (wenn ich Zeit und Lust dazu habe) aber ich würde wahrscheinlich viel zu viele Geschichten kritisieren, weil ich eben ein sehr kritischer Mensch bin und deswegen äußere ich mich auch nicht so gern. Hach, das passiert wenn man auf der Arbeit leider nicht voll ausgelastet ist…

Ach und die Nummer 369 hat ne persönliche Bedeutung für mich. Manche Leute sind echt zu pingelig... Und danke, dass du meine Geschichte so beherzt versuchst lächerlich zu machen. Ich hör jezze auf ^^

 
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Und ist bestimmt nett gemeint all diese Korrekturen aber die schau ich mir nicht mal an – ist vielleicht blöd aber so bin ich nun mal.
Das ist wirklich schade, Rodleen. Aber du schneidest dir damit nur selber ins Fleisch, denn nur wer Kritik zuläßt, kommt weiter.

bernadette

 

Ja nee, versteh ich auch mit Kritik aber lieber zur Geschichte an sich und nicht zu meiner Rechtschreibung. Hör mir sehr gern andere Meinungen an und sowas... Aber na ja...

 

Warum postest du deine Geschichten hier, auf einer Seite, wo es um Kritik geht, und darum, Geschichten besser zu machen?

Naja, selbsternannten Genies ist eben nicht zu helfen.

Aber das solltest du zu deinen Texten dazuschreiben, dann könnte man die Zeit besser nutzen - nämlich indem man Leuten die Meinung sagt, die das auch wollen.

Grüße
Chris

 

Ich bin bestimmt kein "selbsternanntes Genie" - dann würd ich was anderes machen. Und keine Angst, ich werd hier nix mehr posten. Nich wegen dir oder so aber ich glaub, ich gehört zu ner anderen Fraktion Leser, sprich mehr Dunkelheit usw.
Aber na ja. Das Genie verabschiedet sich und genießt den Nikolaus!

 

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