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Kribbeln im Bauch

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24.04.2006
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Kribbeln im Bauch

Irgendwie sieht er ja ganz süß aus, wenn er sie so anguckt, aber das spielte ja eh keine Rolle. Sie hatte sich ja vorgenommen, sich in niemanden zu verlieben. Wer sich nicht verliebt, kann auch nicht verletzt werden. Das hatte sie ja schon zu oft hinter sich. Naja, vielleicht ist er ja anders, vielleicht ist er ja der Richtige. Er ist ja schon ganz witzig und genau ihr Typ. Blonde hoch gegelte Haare, stahlblaue Augen und dieses verschmitzte Lächeln machten ihn schon sehr anziehend um es fachmännisch auszudrücken. Aber sie hatte ja eh kein Interesse an ihm, denn er würde bestimmt auch keins an ihr haben. Er kam näher. Ach Quatsch. Das bildete sie sich bestimmt nur ein. Sie nahm hastig einen Schluck Bier, doch genau in dem Moment fragte er sie etwas. Mit dem Versuch schnell zu antworten verschluckte sie sich dermaßen, dass ihr beim versuchten Unterdrücken die Tränen in die Augen stießen. „Geht es dir gut?“ Sie nickte kurz. Er klopfte ihr auf den Rücken und ihre Haut kribbelte dort wo er sie berührt hatte. Er hatte ganz warme Hände. Bildete sie sich das wirklich nur ein oder war er ihr schon wieder näher gekommen. Sie versuchte ruhiger zu atmen, doch es gelang ihr nicht. Ihr Herz raste. Dass ihr Bauch ebenfalls zu kribbeln begann und das Gefühl ihm immer in seine wunderschönen Augen zu sehen ignorierte sie einfach, denn sie war ja nicht in ihn verliebt. Das hatte sie sich ja vorgenommen. Nun war er ihr ganz nah. Sie konnte es nicht mehr leugnen, er war ihr näher gekommen. Vielleicht hast du ja irgendetwas im Haar oder so und er will es da nur rausholen. Sie roch Hugo Boss Bottle. Warum ausgerechnet dieses Parfüm? Es war eines ihrer Lieblingsmännerdüfte. Ihre Knie wurden ganz weich und sie fing an zu zittern. „Ist dir kalt?“ Ich schüttelte den Kopf. Ich konnte nichts mehr sagen. Er war ihr zu nah. Sie musste weg. Sie wollte nicht wieder verletzt werden, doch sie konnte nicht. Er kam immer näher. Sie konnte nicht mehr atmen, nicht mehr denken. Ganz starr stand sie da und fühlte plötzlich wieder dieses so vertraute Kribbeln im Bauch.

 

Hi C4DS,

der Text ist treffend, aber leider auch fehlerhaft.

Irgendwie sieht er ja ganz süß aus, wenn er sie so anguckt, aber das spielte ja eh keine Rolle
Tempuswechsel mitten im Satz. Allgemein wechselst du recht fröhlich zwischen Vergangenheit und Gegenwart und zum Schluss auch zwischen "Ich" und "Sie" hin und her.
Einige Kommas fehlen noch.
Die vielen "Ja" im Text benutzt du als Stilmittel, das ist generell auch passend, mir aber etwas zu übertrieben.
Zum Glück kann man über seine Gefühle nicht bestimmen. Wenn man sich verliebt, tut man es eben, aller guten Vorsätze zum Trotz. ;)

Lieben Gruß, sim

 

Hallo C4DS,

ich kann mich sim eigentlich anschließen. Gibt es einen Grund, warum Du die Geschichte nicht komplett aus der ich-Perspektive geschrieben hast? Sie würde mE sehr gut passen, und es würde sich noch flüssiger lesen. Auch ich finde aber, dass Du das Gefühl an sich gut rübergebracht hast. Verlieben hat halt wenig mit Kopf zu tun. ;) Hat mir in der Kürze eigentlich gefallen. Eine Überarbeitung im Bezug auf dei Fehler wäre gut. :)

liebe Grüße
Anne

 

Hey C4DS,

Am Anfang war ich skeptisch, ob du es schaffst, das Thema in dem kurzen Text gut zu verarbeiten, aber nach erstem Lesen finde ich die Menge genau richtig. Ich finde die Story echt niedlich, zwar typisch, aber trotzdem erfrischend geschrieben. Kann mich der Kritik nur anschließen, doch alles in allem trotzdem eine schicke kleine Story.

Greetz, Jussy

 

Hey C4DS,

mir hat deine kleine Geschichte wirklich gut gefallen. Nur komisch, dass du erst Ich und dann auf einmal Sie schreibst. Aber das haben die anderen ja schon bemerkt. Das solltest du vielleicht aendern.
Ansonsten hast du sehr schoen dargestellt wie machtlos man gegen die Liebe ist. :thumbsup:
Liebe Gruesse
filzi

 

dankeschön, für eure antworten! Ich hab den Text nocheimal überarbeitet, denn ich hatte das gar nocht bemerkt, dass ich aufeinmal in der Ich-Form geschrieben habe, wenn ihr wollt könnt ihr die Überarbeitete Fassung nocheinmal lesen, aber ich habe halt nur wenige Dinge verändert. Dankeschön nochmal. LG C4DS

Hier der Text:
Irgendwie sah er ja ganz süß aus, wenn er sie so anguckte, aber das spielte eh keine Rolle. Sie hatte sich ja vorgenommen, sich in niemanden zu verlieben. Wer sich nicht verliebt, kann auch nicht verletzt werden. Das hatte sie schon zu oft hinter sich. Naja, vielleicht ist er ja anders, vielleicht ist er der Richtige. Er ist schon ganz witzig und genau ihr Typ. Blonde hoch gegelte Haare, stahlblaue Augen und dieses verschmitzte Lächeln machten ihn schon sehr anziehend um es fachmännisch auszudrücken. Aber sie hatte ja eh kein Interesse an ihm, denn er würde bestimmt auch keins an ihr haben. Er kam näher. Ach Quatsch. Das bildete sie sich bestimmt nur ein. Sie nahm hastig einen Schluck Bier, doch genau in dem Moment fragte er sie etwas. Mit dem Versuch schnell zu antworten verschluckte sie sich dermaßen, dass ihr beim versuchten Unterdrücken die Tränen in die Augen stießen. „Geht es dir gut?“ Sie nickte kurz. Er klopfte ihr auf den Rücken und ihre Haut kribbelte dort wo er sie berührt hatte. Er hatte ganz warme Hände. Bildete sie sich das wirklich nur ein oder war er ihr schon wieder näher gekommen. Sie versuchte ruhiger zu atmen, doch es gelang ihr nicht. Ihr Herz raste. Dass ihr Bauch ebenfalls zu kribbeln begann und das Gefühl ihm immer in seine wunderschönen Augen zu sehen ignorierte sie einfach, denn sie war ja nicht in ihn verliebt. Das hatte sie sich vorgenommen. Nun war er ihr ganz nah. Sie konnte es nicht mehr leugnen, er war ihr näher gekommen. Vielleicht hast du irgendetwas im Haar oder so und er will es nur rausholen. Sie roch Hugo Boss Bottle. Warum ausgerechnet dieses Parfüm? Es war eines ihrer Lieblingsmännerdüfte. Ihre Knie wurden ganz weich und sie fing an zu zittern. „Ist dir kalt?“ Sie schüttelte den Kopf, denn sie konnte nichts mehr sagen. Er war ihr zu nah. Sie musste weg. Sie wollte nicht wieder verletzt werden, doch sie konnte nicht. Er kam immer näher. Sie konnte nicht mehr atmen, nicht mehr denken. Ganz starr stand sie da und dann fühlte sie plötzlich wieder dieses so vertraute Kribbeln im Bauch.

 

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