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Krieg gegen den Krieg

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10.01.2005
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Krieg gegen den Krieg

Titus war nervös als er zum Vorstellungsgespräch der größten Firma dieses Planeten ging. Seine Hände sollten eigentlich schwitzen, das wusste er, aber sie taten es nicht. Er hatte dafür etwas Angst und es machte ihn glücklich. Er genoss das Gefühl, als er auf dem kleinen Stuhl in dem langen Flur vor dem Büro saß und sah auf seine Hände.
Neben ihm saß eine RX Einheit der Firma Hondasoft Elektronix und blätterte in der aktuellen Ausgabe der Zeitung Picture. Titus hasste diese Klatschzeitungen, doch die Schlagzeile interessierte ihn. Der Krieg gegen die Dämonischen steht vor dem Ende, verkündete sie in großen Buchstaben und etwas weiter darunter rekelte sich eine nackte blonde Schönheit mit üppigen Busen. Titus war niemals in den Krieg gezogen, dafür war er nicht ausgebildet worden, aber als er die Schlagzeile las, verspürte hatte er ein ungutes Gefühl, das er irgendwas verpasst hatte, das er Seite an Seite mit seinen Kameraden sterben hätte sollen, das er für die Freiheit der Menschheit kämpfen und sterben hätte sollen.
Dafür sind aber unsere Kampfroboter geschaffen wurden, dachte er und es tröstete ihn. „Bewerben sie sich auch für den Posten?“ fragte er freundlich die RX Einheit. Der Roboter neben ihm sah mit surrenden Geräuschen über die Zeitung hinweg. Dann klappte er sie zusammen und sagte „Ja, natürlich. Ich bin jetzt sein exakt 48 Stunden 13 Minuten und 54 Sekunden ohne Tätigkeit. Ich komme mir vor wie eine nutzlose Einheit und stehe kurz davor mich in der Armee einzuschreiben. He…he….he…“
Titus bekam eine Gänsehaut von dem abgehakten Lachen der RX Einheit. Ein Roboter der versucht Witze zu machen, der aber niemals darauf programmiert wurde, dachte er. „Oh der Krieg scheint ja zu Ende zu sein, da kommen Sie wohl zu spät.“ sagte er. „ Das wird sicherlich nicht der letzte Krieg der Menschen gewesen sein.“ sagte er und legte den Kopf zur Seite, irgendwas in seinen Augen fing kurz an zu leuchten, dann wurde irgendwas berechnet und er faltete die Zeitung um aufmerksam die nackte Blondine auf der Titelseite zu studieren.
Titus beachtete das Auslaufmodell nicht weiter. Er war immer noch nervös wegen dem Vorstellungsgespräch. Kurz darauf hatte die Geduldsprobe ihr Ende, als sich die Tür des Büros öffnete und ein Mann mit einem riesigen Schnauzer in einem teurem Anzug sich höflich von einem Roboter mit dem Satz „Wir melden uns bei ihnen!“ verabschiedete. „Der nächste, Bitte!“ sagte er und sah dabei Titus an. Titus sprang von seinem Stuhl und es kam ihm vor als würden die zwei Meter zwischen dem Stuhl und der Tür eine Ewigkeit dauern. Der Mann hatte nicht mit seinem Parfüm gegeizt und als sich Titus ihm näherte, roch er den angenehmen Duft von etwas was wie Rosen und Frühling gleichzeitig roch.
„Hallo, mein Name ist Ted. Ich wird ihnen ein paar Fragen stellen…“ eröffnete Ted das Gespräch von seinem Schreibtisch und Titus stellte sich vor. Das Büro war ein durcheinander von Blättern, Akten, Unterlagen. In der Ecke stand ein Aquarium in dem sich ein paar kleine Fische tummelten und Titus brauchte nur einen Bruchteil von einer Sekunde um sie alle zu analysieren. Gleichzeitig erzählte er dem Mann von seinem Lebenslauf und überflog ein paar Akten und las sie gründlich durch. Er brauchte durch seine Multitasking Fähigkeiten nicht von Ted wegzusehen um an ein paar Dokumente heranzuzoomen und sie in seinem Prozessor abzuarbeiten. „Sie sind also ein Prototyp, aber unvollständig. Das Final Modell ist in Serie gegangen.“ sagte Ted und schrieb sich irgendwas auf. „Ja, ich bin eins von vielen Prototypen der Real Human Serie von Sony-Benz.“ sagte Titus nachdrücklich.
Ted sah ihn aufrichtig besorgt an und sagte: „Es ist eine Schande einem so hoch entwickelten Roboter keine Arbeit zu geben. Ich selber bin ausrangiert wurden, da ich einen fehlerhaften Prozessor habe, der irreparabel ist. Ich kann sie sehr gut verstehen und ich habe eine gute Nachricht für sie. Sie bekommen den Job!“
Als Titus das Büro verlies waren er kein bisschen mehr nervös. Er fühlte sich glücklich, weil er keine nutzlose Einheit mehr war und in Zukunft wird er große Kriegsmaschinen für die Menschen bauen. Es war ein gutes Gefühl.

 

Hallo FallenAngelGabriel,

wirklich umgehauen hat mich Deine Geschichte nicht, dabei sehe ich durchaus Potential. Der Text ansich ist ziemlich kurz und ich persönlich hätte noch etwas mehr über diese Real- Human –Serie erfahren. Insbesondere natürlich über Titus. Das Thema ist nicht wirklich neu (okay, das kann man immer wieder schreiben), aber gerade deswegen hätte ich doch gerne ein wenig mehr über die Welt, wie sie in Deiner Geschichte ist, gelesen.

Naja, ist aber eigentlich auch nicht ganz mein Thema, vielleicht kann jemand anderes mehr damit anfangen :)

Du hast noch einige Fehler im Text. Da er, wie schon gesagt, so kurz ist, fällt das besonders auf.


Titus war niemals in den Krieg gezogen, dafür war er nicht ausgebildet worden, aber als er die Schlagzeile las, verspürte hatte er ein ungutes Gefühl, dass er irgendwas verpasst hatte, dass er Seite an Seite mit seinen Kameraden sterben hätte sollen, dass er für die Freiheit der Menschheit kämpfen und sterben hätte sollen.

„Bewerben sie sich auch für den Posten?“ fragte er

Bewerben Sie sich auch für den Posten?“, fragte er...


Dann klappte er sie zusammen und sagte „Ja, natürlich

Doppelpunkt nach sagte


...und stehe kurz davor mich in der Armee einzuschreiben.

Komma nach davor


Ein Roboter der versucht Witze zu machen,

Komma nach Roboter


„Oh der Krieg scheint ja zu Ende zu sein, da kommen Sie wohl zu spät.“ sagte er. „ Das wird sicherlich nicht der letzte Krieg der Menschen gewesen sein.“ sagte er und legte den Kopf zur Seite,

Dieses doppelte sagte liest sich nicht so schön, eins davon kannst du sicher mit einem anderen Wort ersetzen. Aber diese Stelle verwirrt mich sowieso etwas. Ich vermute, dass zuerst Titus spricht und der Roboter antwortet. Wäre besser, wenn Du das vielleicht etwas deutlicher machst.


Er war immer noch nervös wegen dem Vorstellungsgespräch.

Wegen des Vorstellungsgespräches :klug:


als sich die Tür des Büros öffnete und ein Mann mit einem riesigen Schnauzer in einem teurem Anzug sich höflich von einem Roboter mit dem Satz „Wir melden uns bei ihnen!“ verabschiedete

Ich würde einen Doppelpunkt nach Satz und ein Komma vor verabschiedete setzen.


roch er den angenehmen Duft von etwas was wie Rosen und Frühling gleichzeitig roch.

Das doppelte roch liest sich nicht schön. Vorschlag vielleicht: roch er den angenehmen Duft von Rosen und Frühling...


Ich wird ihnen ein paar Fragen stellen

Ihnen


In der Ecke stand ein Aquarium, in dem sich ein paar kleine Fische tummelten und Titus brauchte nur einen den Bruchteil von einer Sekunde, um sie alle zu analysieren.

Ich kann sie sehr gut verstehen

Sie


und in Zukunft wird er große Kriegsmaschinen für die Menschen bauen.

Ich denke, es müsste heißen: und in Zukunft würde er...

Sieh’ am besten selbst noch einmal über den Text. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt beim Rauskopieren nicht alles erwischt habe, das mir beim Lesen aufgefallen ist :)

Liebe Grüße,
gori

 

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