I like to deal with me, myself and I
Alora akasha!!
Also, nachdem meine Kritik fertig war, bin ich es nun, denn ich bin rausgeflogen, bevor ich sie posten konnte... 
Auf ein Neues!!
Vielleicht kannst du nix damit anfangen...
Eeehmm, dein Text ist... kurz...
Und ich hab den Tenor nicht so ganz verstanden!
Klar, jeder kennt das Gefühl, die Welt mal durch die Augen eines anderen wahrnehmen zu wollen.
Einen Tag lang, um besser zu verstehen, vielleicht um besser verstanden zu werden.
Seine subjektive Sicht auf die Dinge zu erleben, seine Gedanken und Gefühle in Relation dazu, seine Freude und seine Alltagskämpfe.
Das Lächeln seines wohlwollenden Gegenübers zu empfangen, während man selbst vielleicht gerade nur daneben sitzt und sich fragt, ob man schon tot ist, da man seit 48 Stunden kein feedback mehr von der Welt bekommen hat.
In seine Abgründe zu schauen und darauf zu warten, ob man dort vielleicht den Kiesel fallen hört.
Jaaa,... aber vielleicht ist es die Tatsache, dass ich das tun kann wann immer ich will, die mich nie einen ernsthaften Rollentausch erwägen läßt, weil ich weiß, dass wir in den markanten Punkten alle ziemlich gleich sind. Der Rest, der Feinschliff der Erkenntnis kommt mit der Empathie und dem abstrakten Interesse am Subjekt, denke ich.
Dieses euphorische Gefühl mit der Welt eins sein zu wollen, befällt mich eigentlich nie, denn es gab in den letzten 27 Jahren wohl kaum jemanden, der immanenter uneins mit "ihr" (nenn' sie Welt, nenn' sie Gesellschaft,..)war, als ich.
Mit dreizehn habe ich darunter gelitten und zynische Abrechnungsprosa war mein Ventil. Heute find ich nichts angenehmer, als ICH zu sein, denn es gibt darin so viele, die ich noch nicht kenne.
Und jeder läßt wieder jemand anderen rein in meine Welt!
Das ist aufregend und lehrreich, aber auch bei Weitem, der größte gemeinsame Nenner, den ich mit der Welt haben will!
I like that rare stuff in mankind!!
Gruß,
migrant bird