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Mähgrets letzter Fall

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Mähgrets letzter Fall

Mähgrets letzter Fall


„Und?“, der Kommandant saß entspannt auf einer Ansammlung von Kissen, die zu Besprechungszwecken beliebig im Raum verteilt werden konnten und beäugte den Leiter der Mordkommission, der mit finsterer Mine aus dem Fenster stierte. „Hast du dir schon überlegt, was du machst, wenn es vorbei ist?“

Kommissar Nicolas Mähgret beobachtete die vorbeieilenden Passanten, Schafe wie Menschen, die auch in den Straßen Brests nicht vor den Unbillen der Natur sicher waren. Regen und Sturm … irgendwie war ihm, als habe er seit einer Ewigkeit die Sonne nicht mehr gesehen. Er war nicht im Finistère geboren, sondern im sonnigen Süden nahe Marsaille und nur die Liebe hatte ihn nach Brest verschlagen. Odette war schon vor Jahren bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen und es hatte seine Kollegen und Freunde eine Menge Überzeugungsarbeit gekostet, ihn hier zu behalten.

„Was heißt hier wenn es vorbei ist?“, murrte der Kommissar und drehte sich kurz zu seinem Chef und Freund um. „Sterbe ich morgen?“

„Meine Güte, Nico, du weißt genau was ich meine.“ Der Kommandant erhob sich von seinen Kissen, wanderte zum Fenster und stellte sich neben den um einige Jahre älteren Kommissar. „Morgen ist dein letzter Tag.“

„Das kommt dem Sterben ja schon recht nahe“, konterte Mähgret mürrisch und zupfte die Wolle an seiner Linken zurecht.

Das Telefon läutete und unterbrach das Zwiegespräch und lenkte die beiden Schafe von trüben Gedanken und dem tobenden Wetter ab. Der Kommandant antwortete knapp, er telefonierte nicht gerne und Mähgret sah, wie sich sein Freund immer mehr anspannte. Es konnte sich nur um einen Mord handeln.

„Also?“ Nicolas Mähgret war kein Freund vieler Worte, sah den Kommandanten aber erwartungsvoll an. Der hob den Huf und wedelte in der Luft herum.

„Ach, Frederic kann sich drum kümmern. Er ist ziemlich tüchtig. Hast du dich schon entschieden, wen du als Nachfolger vorschlägst? Marie ist auch ein ganz exzellentes Schaf mit einem brillanten Verstand und …“

„Lass den Quatsch, Jean, noch bin ich der Leithammel in der Mordkommission. Oder hat sich das schon geändert?“ Mähgret stampfte mit dem linken Hinterhuf auf, wie er es immer tat, wenn er ungehalten war.

„Warum willst du dir das noch antun?“ Der Kommandant schüttelte den Kopf. „Bis morgen wirst selbst du einen Mord nicht aufgeklärt haben und nach allem was ich eben gehört habe ist das eine ziemlich unschöne Sache.“

Nachdem Mähgret sich ohne ein weiteres Wort in Bewegung gesetzt hatte und schon halb auf dem Flur stand, rief ihm sein Freund nach einem tiefen Seufzer hinterher: „Ich ruf Frederic an und sag ihm, dass er warten soll.“

„Als ob der das nicht selber wüsste …“, maulte der Kommissar vor sich hin, war aber längst außer Hörweite. Auf dem Flur stapfte er an einigen Schafen vorbei, die ihn grüßten. Er nickte nur kurz und hing seinen Gedanken nach.

*

Im Hof wartete bereits ein Wagen und Mähgret kletterte neben seinen Mitarbeiter auf die Rückbank. Der Fahrer wartete noch ein kurzes Nicken von Frederic ab, dann setze er das Fahrzeug mit Blaulicht und Horn in Bewegung. Der Sturm trieb dichten Regen vor sich her und in den vollen Straßen Brests kam man sowieso nicht schnell vorwärts.

„Wo und was?“, verlangte der Kommissar zu wissen, nachdem er seinen Mitarbeiter kurz begrüßt hatte.

„Ein Mord auf der Ile-Molène.“

„Ile-Molène?“ Mähgret wirkte überrascht. Frederic nickte nur. „Ahja … Woher wissen wir, dass es Mord ist?“

„Naja, ein im wahrsten Sinne des Wortes dahingeschlachtetes Lamm. Ausgeweidet. Angeblich fehlen Innerein. Viel mehr weiß ich auch noch nicht. Weißt du, du musst dir das nicht antun, immerhin …“

„Jaja“, maulte Mähgret und schaute nach Links aus dem Fenster. „Ich bin noch nicht tot, das Lamm aber schon.“

Frederic verdrehte die Augen, sagte aber nichts.

„Marie?“, verlangte der Kommissar nach einer Weile zu wissen, als sie Brest gerade verlassen hatten und auf der Nationalstraße in Richtung Le Conquet unterwegs waren. Immer wieder ergriffen Böen den Wagen und ließen ihn schlingern wie ein Schiff.

„Ist schon vor Ort“, erwiderte Frederic. „Sie war zufällig gerade in der Gegend.“

Mähgret starrte seinen Mitarbeiter für einen Augenblick an und schüttelte dann den Kopf. „Wie kann man auf einer Insel, die gerade mal einen Kilometer breit und drei lang ist, zufällig in der Gegend sein? Und überhaupt, wenn ich schon dran denke, dass wir bei dem Wetter noch mit der Fähre rüber müssen, fühl ich mich auch nicht besser.“

„Tja …“, machte Frederic und verkniff sich, weiter auf die Sache einzugehen, da sein Chef sowieso nicht gerade bester Laune war. Die Aussicht auf die bevorstehende Pensionierung und das Wetter waren die denkbar ungünstigste Kombination für das Gemüt des älteren Schafs.

*

Ein Boot der Mährine erwartete die beiden Kriminalschafe, da der Fährbetrieb auf Grund des Seegangs bereits eingestellt war. Die Kapitänin, deren Wolle stilecht blau eingefärbt war, empfing sie mit einem Lächeln und zeigte ihnen Plätze unter Deck sowie die dazugehörigen Tüten, falls das Frühstück sich spontan dazu entschließen sollte, noch mal einen Blick aufs Tageslicht zu werfen. Jedenfalls war das mehr oder weniger ihre Formulierung, bevor sie sich zackig herumdrehte um das Boot zur Ile-Molène zu steuern. Der Sturm zeigte am westlichsten Ende des Finistère, zu was er im Stande war und trieb den Regen und die Wellen vor sich her. Das kleine Schiff schlingerte und hüpfte wie ein bockiges Lamm und erst im Schatten der kleinen Insel und bei erreichen des sicheren Hafens endete der Höllenritt. Ächzend und unsicheren Schrittes verließen Mähgret und sein Mitarbeiter das Boot und beide waren heilfroh, dass Schafe über eine Gesichtsbehaarung verfügten, die es jedem anderen unmöglich machte zu sehen, wie bleich sie geworden waren.

„Ich werd zu alt für den Scheiß“, konstatierte Frederic und schluckte die noch einmal aufwallende Übelkeit herunter. Mähgret drehte sich um und schaute das sehr viel jüngere Schaf an, sagte aber nichts.

„Sicher“, grummelte der Kommissar, drehte sich herum und stapfte gegen den Wind an, um die nahe des Hafens gelegene, kleine Polizeistation zu erreichen. Durchnässt und mit Sturmfrisur erreichten sie das Büro und freuten sich über die wohlige Wärme drinnen. Marie hockte mit dem ortsansässigen Dienstschaf auf ein paar Kissen und schlürfte Tee.

„Hallo Boss“, rief sie erfreut und sprang auf, um ihre Wange an der seinen zu reiben. Ihrem Kollegen Frederic nickte sie kurz zu.

„Ja“, murrte Mähgret. „Was haben wir?“

„Schon erledigt“, antwortete Marie. „Ich hab den Täter vor einer Viertelstunde verhaftet.“

„Was!?“, blökten Mähgret und Frederic wie im Chor.

„Naja …“ Die Kriminalschäfin stelzte umher, um sich besser in Szene zu setzen. „Die Insel ist klein. Es war nicht besonders schwierig, den Täter zu finden. Ein bekannter Psycho. Sitzt da hinten in der Zelle.“

Der Kommissar warf einen Blick um die Ecke. Ein auf dem Boden hockender Mann, Mitte dreißig ordnete drei kleine Bälle immer wieder aufs neue. Speichel rann aus seinem linken Mundwinkel.

„Du hast einen Menschen verhaftet?“ Mähgret schüttelte den Kopf. „Das fällt nicht mehr so ganz in unsere Zuständigkeit.“

„Er wird’s überleben und die Zuständigkeit auch“, konterte Marie. „Der Typ ist schwachsinnig und das einzige, was ihm passiert ist, dass er in einer Klinik untergebracht wird. Da können sie sich sowieso viel besser um ihn kümmern. Er hat das Lamm getötet, die Leber entfernt und mitgenommen. Wir haben sie in seinem Kühlschrank und die Tatwaffe im Spülbecken gefunden. Wird wohl so sein, dass er sie später essen wollte.“

„Das klingt ziemlich simpel“, stellte Frederic fest, als er von dem Gefangenen wieder in den Vorraum kam. Mähgret blieb noch eine Weile bei dem Menschen und versuchte, ihm Fragen zu stellen. Der Verhaftete ließ sich aber durch nichts von seiner Beschäftigung abbringen.

„Es muss nicht immer alles kompliziert sein“, entgegnete Marie schnippisch.

„Okay“, murmelte der Kommissar nachdenklich, als er wieder in den Vorraum kam, „fahren wir.“

„Ich bleib noch“, erwiderte Marie. „Hab frei. Zwei Tage. Du hast es selbst unterschrieben.“

„Jaja.“ Mähgret war schon halb draußen. „Mach den Bericht fertig.“

Die beiden Schafe stapften zurück zum Boot.

„Das hätten wir uns ja echt schenken können!“, maulte Frederic, als sie den Steg erreichten. „Marie hätte uns anrufen können.“

„Hätten wir nicht und gut, dass sie nicht angerufen hat.“ Mähgret blieb stehen und blickte nachdenklich auf das im Hafenbecken tänzelnde Boot, dann sah er Frederic durchdringend an. „Sieh zu, dass das Lamm so schnell es geht in die Gerichtsmedizin kommt. Die sollen sich richtig reinhängen und ich will den Bericht so schnell wie möglich.“

*

Zwei Tage später hockten die drei Kriminalschafe in Mähgrets Büro. Der Kommandant hatte zugestimmt, dass der Kommissar den Fall noch abschließen sollte, bevor er in Pension gehen würde. Sein linker Vorderhuf ruhte auf einigen Heftern, die er auseinander zu schieben begann, nachdem sich seine Mitarbeiter gesetzt hatten.

„Der Fall ist so weit abgeschlossen“, stellte Mähgret mit finsterer Mine fest, „bis auf die Verhaftung des Täters.“

„Ich hab …“, begann Marie wurde aber durch eine herrische Geste des Kommissars zum Schweigen gebracht.

„Ich habe deinen Bericht gelesen. Das ist der größte Unsinn, der mir in meiner Laufbahn untergekommen ist!“, blökte Mähgret los. „Dein sogenannter Täter würde eine Leber nicht mal finden, wenn sie im Supermarkt abgepackt und beschriftet ausliegt. Abgesehen davon würde selbst ich vermutlich deutliche Schwierigkeiten haben, in den ganzen Organen das richtige zu finden. Aber wir haben da den Obduktionsbericht …“ Der Kommissar klappte den Deckel der Akte auf und erschauderte erneut bei dem Anblick. Die Fotos dokumentierten akribisch den Fundort sowie den Fortgang der Obduktion. „Wir haben Wolle zwischen den Organen gefunden. Deine Wolle, Marie.“

Die Schäfin schüttelte den Kopf, während Mähgret den dritten Ordner öffnete.

„Dann wäre das noch deine Personalakte, Kollegin. Du hast Medizin studiert, bevor du zu uns kamst …“ Der Kommissar schüttelte den Kopf. „Und alles nur, um auf meinem Stuhl zu landen. Bring sie weg Frederic, ich will sie nicht mehr sehen.“

*

„Wir werden immer menschlicher“, murmelte Mähgret der neben dem Kommandanten am Fenster stand und auf die Straßen Brests hinausblickte. „Wenn das der Preis der Intelligenz ist, dann würde ich lieber unwissend und blökend auf einer Weide stehen.“

 

Ich möchte hinzufügen, dass die Geschichte relativ kurzfristig im Rahmen einer Ausschreibung entstand und in der eingereichten Version noch deutlich gekürzt werden musste, da es eine Längenbegrenzung gab. Inhaltlich sollte es um einen Kurzkrimi in Sachen Hammel, Schaf und Lamm gehen ...

 

Hallo xadhoom,

hm, also mich hast du hiermit nicht begeistern können.
Ich hab beim Lesen die ganze Zeit darauf vertraut, das der Clou noch kommen würde, aber der blieb aus, bis zuletzt.
Der Fall löst sich geradezu albern einfach auf. Da kam für mich keine Spannung auf.
Aber viel verschenkter finde ich die Idee mit den Schafen. Deine Schafe denken so wie Menschen und verhalten sich so wie Menschen. Im Grunde spielt es gar keine Rolle, dass Mähgret ein Schaf ist. Oder irgendwer in der Geschichte. Die Schafe üben den gleichen Beruf aus wie Menschen plagen sich mit den gleichen Sorgen, fahren Auto etc.
Ich nehme an, das ist schlicht der Vorlage geschuldet? Oder hattest du es auf die Moral am Ende abgesehen? Die hinkt.

Bei einem Krimi, in der Schafe die Hauptrolle spielen, muss man natürlich unweigerlich an Glennkill denken. Das gute an diesem Buch ist, dass sich der Autor wirklich Mühe gegeben hat, die Schafe weitesgehend Schafe bleiben zu lassen. Klar, auch sie denken und reden, aber ihre Art unterscheidet sich deutlich von der Art der Menschen. Das macht das Buch so interessant und witzig. Und diese Spannung vermisse ich hier.
Den Namen Mähgret fand ich ganz gut, aber viel mehr Wortwitz hast du leider nicht eingebracht.

Nichts für ungut, aber das ist in meinen Augen sehr magere Kost :shy:

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo xadhoom,

ich muss mich da weltenläufer anschließen. Im Rahmen der Ausschreibung mag di e Geschichte vielleicht funktionieren - aber auch ich bin der Meinung, dass diese Welt nicht "schafig" genug ist. Das ist letztlich nur für das Wortspiel mit Mähgrets Namen von Bedeutung. Und wie funktioniert das Zusammenleben von Menschen und Schafen?
Ich fände es schöner, wenn das mehr thematisiert würde ... vielleicht über Konflikte zwischen menschlicher und tierischer Autorität. Gut wäre es auch, wenn du mehr tun würdest, die Welt deiner Geschichte den Schafen anzugleichen, sie ihnen gerecht werden zu lassen. Z.B. indem du eine Alternative zum einfachen Autofahren entwickelst, sei es über irgendein Wortspiel für die Bezeichnung des Dienstfahrzeugs (nein, mir fällt da auch nix ein) oder das komplette Umwandeln desselben in ... irgendwas anderes.

So, wie die Geschichte nun funktioniert, ist Mähgrets Einsicht am Ende zwar berechtigt, aber überflüssig, weil die Schafe schon die ganze Zeit wie Menschen handeln.

Vorlagen zwängen natürlich ein, aber das hier könnte in genau dieser Form oder auch mit menschlichen Protagonisten in der Kurzkrimisektion einer Illustrierten stehen. Und das kannst du ja nun mal einfach besser.

Liebe Grüße,
ciao

Malinche

 
Zuletzt bearbeitet:

Aloha, ihr zwei beide ...

Ich würde euch gerne - schon aus Prinzip :Pfeif: - widersprechen, kann es aber nicht, da ich die Einwände bei näherer Betrachtung ganz und gar nachvollziehen kann. Vielen Dank, dass ihr euch trotzdem die Zeit genommen habt und deshalb werde ich die Geschichte beizeiten völlig überarbeiten.

shade & sweet water
>x<

 

Hi xadhoom,

ich weiß, es ist nicht sehr hilfreich, aber ich muss mich meinen beiden Vorschreibern anschließen. Die Geschichte ist einfach zu dünn um wirklich zu begeistern. Die Idee an sich ist ja gut und sehr ausbaufähig - der Plot an sich genauso wie der Gedanke mit den Schafen. Wenn du dich dort noch einmal dahintehängst, wird sicher noch was Gutes aus der Story.
Der letzte Absatz fasst eigentlich die ganze Geschichte zusammen. Leider nicht auf die angenehme, abschließene Art wie es erwünscht wäre, sondern auf eine zermürbende Weise - Wozu hat man gerade eine ganze Seite (oder wie viel das auch immer war) gelesen, um dann alles in drei Zeilen serviert zu bekommen? Ich würde es weglassen oder schon weiter oben mit einbauen. So steht es zu einsam und verlassen im nichts um wirklich mit dem Rest der Story zu harmonieren.
Sprachlich war es (wie immer) sehr gut, flüssig zu lesen. Gramatische Ungereimtheiten oder Tippfehler sind mir keine nennenswerte ins Auge gesprungen (und nicht nennenswerte auch nicht ;-))
Eine kleine Anmerkung noch: Wie kann ein Schaf ein Auto fahren?

Tar Calion

 

Alloha!

Vielen Dank, dass auch Du Dir die Zeit genommen hast, Dich meiner kleinen Geschichte anzunehmen. Wie bereits angekündigt, wird es eine Überarbeitung geben - nur wird die leider noch ein wenig auf sich warten lassen. Deine Überlegungen und Hinweise werden aber garantiert auch darin mit einfließen.

Einem kann ich mich jedoch nicht beugen und verstehe es auch nicht:

Eine kleine Anmerkung noch: Wie kann ein Schaf ein Auto fahren?
Die Kritik kam - denke ich bereits zuvor - ... und es ist die einzige Handlung, die nicht einer Kritik unterliegen kann, da ich mit keiner Silbe erwähne, dass die Schafe selbst fahren! Sie steigen lediglich in den wartenden Wagen ein.

Das soll wirklich keine Ausrede sein, aber es spiegelt grundsätzlich wieder, wo das Porblem liegt. Mähgrets letzter Fall ist nicht - ich habe das bisher noch nicht gelesen - an Glennkill angelehnt. Und erst recht nicht an Realität oder etwas, das dem nahe kommen kann. Und in einer Überarbeitung wird das auch nicht viel anders ausfallen - denke ich. Aber das wird und muss die >Zeit zeigen. Ich bin aber guter Dinge, nun, da ich nicht mehr einer Längenbegrenzung unterworfen bin, etwas mehr daraus zu machen. ;)

shade & sweet water
>x<

 

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